
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

Dr. Karsten KARSTENS

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Name Karsten KARSTENS Titel Dr. Geburt 21 Aug 1934 Lübeck,,,,, Geschlecht männlich Beruf 1993-1999 Waldkraiburg,,,,, Bauingenieur
Vorderasiatischer Archäologe (Irak Syrien)
1995 Museumsleiter
6 Jahre Leiter Glassammlung Waldkraiburg
Geschichte der böhmischen GlasindustrieTod 5 Apr 2013 Waldkraiburg,,,,, Personen-Kennung I332 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 16 Jun 2025
Familie 1 Gesperrt Kinder 1. Johanna KARSTENS, geb. 25 Nov 1959, München,,,,, gest. 28 Apr 2004, München,,,,,
(Alter 44 Jahre)
2. Karsten Hinrich KARSTENS, geb. 23 Jan 1961, München,,,,, gest. 12 Apr 1961, München,,,,,
(Alter 0 Jahre)
3. Gesperrt 4. Gesperrt Familien-Kennung F1814 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 23 Jan 2025
Familie 2 Gesperrt Familien-Kennung F85670 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 16 Mrz 2025
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Notizen - Angehörige auf Todesanzeige
Oberbayrisches Volksblatt Waldkraiburger Nachrichten
Irene Karstens
Tilmann Karstens
Regina Gün
Claus Rau
Veronika Rau
OVB 21.12.2013
251 Briefe hat Irene Karstens ihrem Mann Karsten geschrieben, während er im Irak oder Syrien war. Er war Vorderasiatischer Archäologe und hat sechs Jahre die Glassammlung in Waldkraiburg geleitet. Im vergangenen Jahr starb Karsten Karstens, was seine Ehefrau Irene in tiefe Trauer stürzte. Da erinnerte sie sich wieder an den Briefwechsel mit ihrem Mann, mit dem das Ehepaar die monatelangen Auslandsaufenthalte überbrückten.
Mitteilungen der deutschen Orient-Gesellschaft zu Berlin Nummer 120 1988
Ausgrabungen in Tall Munbäqa 1986
co-Autor
OVB online 11.4.2013
Waldkraiburg/Aschau - Er hat sich der Geschichte der Stadt und besonders ihrer Glassammlung angenommen: Dr. Karsten Karstens, der in den 90er-Jahren den Fachbereich Museum im Kulturamt leitete, und auch nach seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben der Stadtgeschichte und dem Förderverein Stadtmuseum verbunden
blieb. Am vergangenen Freitag ist er im Alter von 78 Jahren verstorben.
Der gebürtige Lübecker, der zunächst als Bauingenieur arbeitete, wechselte spät in den Kulturbereich. Nebenher hatte er Vorlesungen in Archäologie besucht, machte dann nach der Insolvenz seines Arbeitgebers das Hobby zum Beruf. 1987 erwarb er mit einer Dissertation in vorderasiatischer Archäologie den "Doktor der Philosophie". Er arbeitete bei Ausgrabungen im Irak, in Syrien, auch in Penzberg mit, wo ein Merowinger-Friedhof entdeckt wurde, und hielt Vorlesungen am Institut für Archäologie in München.
1993 fand er eine Anstellung im Haus der Kultur (Waldkraiburg) und übernahm zwei Jahre später die Leitung des Museums. Intensiv setze er sich mit dem Bestand der Glassammlung auseinander, federführend bei der Einrichtung der Glasaustellung an ihrem heutigen Ort und bei er ersten Präsentation zur Stadtgeschichte. hg
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