Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Daniel Friedrich WAGNER

Daniel Friedrich WAGNER[1, 2]

männlich 1765 -

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  • Name Daniel Friedrich WAGNER 
    Geburt 04 Jan 1765 04 Feb 1765  Hildrizhausen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I33184  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 6 Mai 2015 

    Vater Magister philos. Carl Friedrich WAGNER,   geb. 04 Okt 1721, Calw,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 11 Apr 1811, Walheim,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 89 Jahre) 
    Mutter Catharina Dorothea ESSICH,   geb. 05 Jul 1731, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 07 Mai 1768, Walheim,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 36 Jahre) 
    Eheschließung 14 Nov 1752  Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Notizen 
    • 12 Kinder
    Familien-Kennung F8357  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Beate Elisabeth MAYER,   geb. 02 Apr 1758   gest. 18 Feb 1838, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 79 Jahre) 
    Eheschließung 19 Okt 1788  Pflummern,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Karl Friedrich WAGNER,   geb. 26 Jul 1789, Lauchartthal,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 04 Sep 1875, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 86 Jahre)
     2. Philippine Luise WAGNER,   geb. 20 Nov 1790   gest. 28 Dez 1850, Esslingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 60 Jahre)
     3. Sophie Friedrike Elisabeth Philippine WAGNER,   geb. 10 Mrz 1795   gest. 1890 (Alter 94 Jahre)
     4. Friederike Elisabeth WAGNER,   geb. 20 Feb 1800   gest. 11 Feb 1845 (Alter 44 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 1 Apr 2015 
    Familien-Kennung F14980  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Mail: Dr. Thomas Wagner 1.4.2015: Fürstlich sigmarischer Bergverwalter im Laucherttal, als Nachfolger seines Schwiegervaters, der auch sein Nachfolger wird. Nach Unterlagen im fürstlich-hohenzollerischen Haus- und Domänenarchivs in Sigmaringen verläßt er Ende Juni 1800 Weib und Kinder und begibt sich mit einer "Metz" (Hure) namens Creszentia Schoberin unter dem Namen Josef und Katharina Wüpper nach Nürnberg. Sein Schwiegervater schreibt am 13.7.1800 an dessen Sohn: "...daß er den Weg nach Nürnberg genommen, und daselbsten unter dem Namen Josef Wüpper angekommen, und die Metz unter dem Namen Katharina Wüpperin, sonsten heißt sie Crescinsia Schoberin, bei Herrn Conrad Scharrer zu den "Zwei blauen Schlüsseln" angetroffen haben wird.
      Am 20.8.1800 schreibt der Geheimrat Gemmingen an den Archivrat Mayer (Schwager Wagners), die Catharina Wüpperin habe sich nur 14 Tage in dem Wirtshaus zu den blauen Schüsseln aufgehalten - sie habe vorgegeben, sie sei entführt worden - hätte öfters Briefe von dem angeblichen Entführer erhalten, "aber mit keiner Mannsperson einigen Umgang" gehabt. Von dem gesuchten Wagner keine Spur. Er verläßt seinen Arbeitsplatz und vernichtet wichtige Akten.
      In einer "Untersuchung über das Rechnungs- und Verwaltungswesen des entwichenen Bergverwesers" vom 23.9.1803 von Hofrat Huber heißt es am Ende: "Wenn nun die sämtlichen Vergütungsgegenstände in einer Summe genommen werden, so ergibt sich hieraus, daß den Wagnerischen Angehörigen eine Ersatzleistung von wenigstens ~4749 Gulden 9 Kreuzer 4 Heller unläugbar obliege."
      Seiner Frau gelingt es erst 1804, auch gegen sie erhobene Vorwürfe zu entkräften und sie erhält das nach Abzug der Schulden verbleibende Restvermögen (Höhe unklar).
      Unterlagen mit Einzelheiten vorhanden.
      Göhrum-Archiv; Bauer, Karl: Stammbaum der Familie Wagner", 1936, Seite 20; Faber 26 B, 85; Hohenzollerisches Archiv Sigmaringen.
      Nach Familienüberlieferungen soll Daniel Friedrich Wagner von den Franzosen 1800 in seinen Hochofen geworfen worden sein, weil er das Versteck des herrschaftlichen Geldes nicht verriet. Seine Tochter Lina zeigte ihrem Sohn Johann Karl Göhrum um etwa 1900 ein vergilbtes Blatt auf dem, wie sich dieser erinnert (angeblich) sicher stand: "unter der ersten Saul ... Dukaten unter der zweiten Saul usw". Dieses Blatt soll seine Familie nach seinem Verschwinden gefunden haben und das Geld soll in den bezeichneten Verstecken gefunden worden sein. Diese Geschichte erscheint frei erfunden zu sein, um die wirklichen Hintergründe von der Nachwelt zu beschönigen.

  • Quellen 
    1. [S85] Wagner-Gö.

    2. Gerhard Zeller, GenPlus-Datei 2007.