
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

Mag. Karl Friedrich JÄGER[1]

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Name Karl Friedrich JÄGER Titel Mag. Geburt 22 Aug 1794 Cannstatt,,,,, Geschlecht männlich Beruf Bürg (Kocher),,,, Pfarrer Beruf Schriftsteller zur schwäbischen und fränkischen Heimatgeschichte Tod 28 Nov 1842 Münchingen,,,,, Personen-Kennung I3046 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 31 Dez 2024
Vater Magister Philipp Friedrich JÄGER, geb. 06 Mai 1751, Denkendorf,,,,, gest. 20 Dez 1823, Waiblingen,,,,,
(Alter 72 Jahre)
Mutter Christiane Sophie STÄUDLIN, geb. 27 Jan 1763, Stuttgart,,,,, gest. 16 Apr 1819, Waiblingen,,,,,
(Alter 56 Jahre)
Eheschließung 19 Okt 1783 Cannstatt,,,,, Familien-Kennung F43647 Familienblatt | Familientafel
Familie Ulrike Wilhelmine STANG, geb. 22 Jul 1795, Aichelberg,,,,, gest. 25 Nov 1881, Pfullingen,,,,,
(Alter 86 Jahre)
Eheschließung 25 Jan 1821 Waiblingen,,,,, Kinder 1. Emma JÄGER, geb. 01 Jan 1824, Bürg,,,,, gest. 1907, New York,,NY,USA,,
(Alter 82 Jahre)
2. Otto Heinrich JÄGER, geb. 10 Jun 1828, Bürg (Kocher),,,,, gest. 17 Aug 1912, Kirchberg (Jagst),,,,,
(Alter 84 Jahre)
+ 3. Gustav Eberhard JÄGER, geb. 23 Jun 1832, Bürg (Kocher),,,,, gest. 13 Mai 1917, Stuttgart,,,,,
(Alter 84 Jahre)
Familien-Kennung F1036 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 4 Okt 2024
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Notizen - Faber 3 §501, 25 §596.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Friedrich_Jaeger
- Schwinghammer:
Karl Friedrich Jaeger war Pfarrer in Bürg am Kocher und außerdem Verfasser zahlreicher in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erschienenen Werke zur schwäbischen und fränkischen Heimatgeschichte. Er war Doktor der Philosophie und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erforschung der vaterländischen Sprache und Alterthümer in Leipzig und der Gesellschaft für Beförderung der Geschichtskunde in Freiburg im Breisgau.
In Bürg arbeitete Jaeger über 20 Jahre, dort entstanden seine literarischen Werke zur Stadtgeschichte von Heilbronn, Augsburg und Ulm sowie zu den Fuggern. Jaeger stand in lebhaftem Kontakt mit dem Vorstand der Landesbibliothek in Stuttgart, Prof. Haidt, und eine von Jaegers Töchtern ging dem Vater als Privatsekretärin in der Dachkammer, die er als Arbeitsstube hatte, zur Hand. Zumindest sein 1828 erschienenes Werk zur Geschichte der Stadt Heilbronn bildete – wenngleich auch
fehlerbehaftet – die Grundlage weiterer Veröffentlichungen bis ins 20. Jahrhundert. In Heilbronn ist heute die Karl-Jäger-Straße nach ihm benannt.
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Quellen