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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1607 - 1645 (37 Jahre)
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Name |
Friedrich MÜLLER |
Titel |
Kantor |
Geburt |
25 Dez 1607 |
Windsheim,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
21 Dez 1645 |
Personen-Kennung |
I27579 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
12 Aug 2007 |
Vater |
Georg MÜLLER, geb. 15 Nov 1575, Bad Windsheim,,,,, gest. 02 Nov 1632, Bad Windsheim,,,,, (Alter 56 Jahre) |
Mutter |
Juliana MERKLIN, geb. 03 Mrz 1574, Bad Windsheim,,,,, gest. 20 Sep 1634, Bad Windsheim,,,,, (Alter 60 Jahre) |
Eheschließung |
09 Mai 1598 |
Bad Windsheim,,,,, |
Familien-Kennung |
F12793 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Anna Margaretha TEUERKAUFF, geb. 08 Mrz 1614, Bad Windsheim,,,,, gest. nach 1665 (Alter > 52 Jahre) |
Eheschließung |
29 Okt 1633 |
Windsheim,,,,, |
Kinder |
| 1. Johann Friedrich MÜLLER, geb. 26 Sep 1634 |
| 2. Anna Margareta MÜLLER, geb. 03 Feb 1636 gest. 31 Jul 1636 (Alter 0 Jahre) |
| 3. Rosina Margaretha MÜLLER, geb. 09 Jul 1637 |
| 4. MÜLLER, geb. 14 Jul 1639 gest. 14 Jul 1639 (Alter 0 Jahre) |
| 5. Johann Georg MÜLLER, geb. 17 Aug 1640 gest. 13 Sep 1640 (Alter 0 Jahre) |
| 6. Anna Margareta MÜLLER, geb. 24 Dez 1641, Windsheim,,,,, gest. 07 Sep 1688, Rothenburg,o.T.,,,, (Alter 46 Jahre) |
| 7. Georg Andreas MÜLLER, geb. 10 Dez 1642 10 Dez 1643 gest. 28 Jan 1644 (Alter 0 Jahre) |
| 8. Ursula MÜLLER, geb. um 22 Apr 1644 gest. 31 Mai 1656 (Alter 12 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
16 Aug 2007 |
Familien-Kennung |
F12590 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Dr. Lupold v. Lehsten in Pfarrerahnentafel Nusch: 1623 Alumne 57 in Windsheim. 1632-45 Kantor, 1634-43 Rektor Vicarius. "1635: Kurbayrische drangsalieren die Stadt; Hungersnot; man flieht; nur noch 50 Bürger in der Stadt; 1636-40 laufend Einquartierungen; 1631 sind die Kaiserlichen unter Piccolomini in Windsheim; 1642 setzte sich die Bürgerschaft bei der Schule gegen fremde Maradeure mit Feurwaffen zur Wehr; die Lage Windsheims bessert sich, dennoch erhalten die vier Gymnasiallehrer kargen Lohn, wenn überhaupt; die Streitigkeiten unter ihnen nehmen kein Ende; vier Klassen; seit 1640 wieder fünf Klassen und 5 Lehrer.". "Die Cantorenstelle übernimmt der ehemalige Alumne Friedrich Müller, der sie bis 1645 innehat. Er bekommt in besonderem Maß die Nöte des Dreißigjährigen Krieges zu spüren: die Kassen sind leer, so daß der Cantor 1638 für die noch ausstehenden Quartale aus der Singgeldkasse der Alumnen bezahlt werden muß. 1639 müssen 4 Gulden , die der Cantor für die Verwaltung der Singgelder bekommt, ebenfalls vom "Singbeutel" abgezogen werden, und 1640 stehen fast 300 Gulden Entlohnung aus. Trotzdem ließ man die Kirchenmusik in Windsheim nicht verkommen: Die Sondersingstunden für die Chorschüler sind bis 1646 nachweisbar, und 1644 kauft der Cantor noch einmal neue Noten, und zwar "H. Schützen Partes so Psalmen Davidts mit 8 Und mehr stimmen zu singhen". Mit dem Tod Friedrich Müllers 1645 enden für 65 Jahre die genauen Angaben aus den Pflegebüchern...". Von seinen 8 Kindern starben 5 als Kleinkinder.
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Quellen |
- Dr. Pupold v. Lehsten in Pfarrerahnentafel Nusch.
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