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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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um 1230 - 1288 (58 Jahre)
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Name |
Rudolf I. MARKGRAF VON BADEN |
Geburt |
um 1230 |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
19 Nov 1288 |
Beerdigung |
Lichtenthal,,,,, |
Personen-Kennung |
I24047 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
8 Dez 2022 |
Vater |
Hermann V. MARKGRAF VON BADEN, geb. 1165 gest. 16 Jan 1243 (Alter 78 Jahre) |
Mutter |
Irmengard VON DER PFALZ, bei Rhein, geb. um 1199 gest. 24 Feb 1260, Lichtenthal,,,,, (Alter 61 Jahre) |
Eheschließung |
1217 1219 |
Notizen |
- Enkelin des Welfen Heinrichs des Löwen und des Staufers Pfalzgraf Konrad - vgl. AT W.Schüz Nr. 29.481.764 und 29.481.766
Er heiratete um 1217 die Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (* um 1200; † 24. Februar 1260), die Tochter des Pfalzgrafen Heinrich I. bei Rhein, des ältesten Sohnes von Heinrich dem Löwen.[6] Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
Hermann, (* um 1225; † 4. Oktober 1250); später Herzog von Österreich
Rudolf, (* um 1230; † 19. November 1288); später regierender Markgraf
Mechthild, († um 1258) ? 4. April 1251 Graf Ulrich I. von Württemberg (* um 1222; † 25. Februar 1265), genannt der Stifter.
Elisabeth
? Graf Eberhard V. von Eberstein, Sohn von Eberhard IV. von Eberstein
? Ludwig II. von Lichtenberg.
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Familien-Kennung |
F10331 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Kunigunde VON EBERSTEIN, geb. um 1230 gest. 12 Apr 1284 1290, Lichtental,,,,, (Alter 60 Jahre) |
Eheschließung |
vor 20 Mai 1257 |
Notizen |
- Am 20. Mai 1257 heiratete Rudolf I. Kunigunde von Eberstein, (* um 1230; † 12. April 1284/90 in Lichtental), die Tochter des Grafen Otto von Eberstein. Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:
Hermann, (* 1266; † 12. Juli 1291); später regierender Markgraf
Rudolf, († 14. Februar 1295)
Hesso, (* um 1268; † 14. Februar 1295)
Rudolf, († 2. Februar 1332)
Kunigunde, (* um 1265; † 22. Juli 1310) ? vor 20. Dezember 1281 Graf Friedrich VI. von Zollern († um 4. Mai 1298); ? 27. März 1293 Graf Rudolf II. von Wertheim
Adelheid, († 18. August 1295); Äbtissin im Kloster Lichtenthal
Irmengard, (* um 1270; † 8. Februar 1320) ? 21. Juni 1296 den Graf Eberhard I. von Württemberg, der Erlauchte (* 13. März 1265 in Stuttgart; † 5. Juni 1325 in Stuttgart)
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Kinder |
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Zuletzt bearbeitet am |
8 Dez 2022 |
Familien-Kennung |
F10928 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_I._(Baden):
Markgraf Rudolf I. von Baden (* um 1230;[1] † 19. November 1288) war von 1243 bis 1288 regierender Markgraf von Baden. Aufgrund seiner Gebietserwerbungen wird er in der Literatur auch als der eigentliche Gründer der Markgrafschaft Baden betrachtet.[2]
Leben
Er war der Sohn Markgraf Hermanns V. von Baden und der Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein († 1260), Tochter Pfalzgraf Heinrichs I. bei Rhein.
Er übernahm zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Hermann VI. das väterliche Erbe, bis dieser 1247 nach seiner Einheirat ins österreichische Herzogsgeschlecht nach Österreich zog und Rudolf I. die Alleinherrschaft über die Markgrafschaft Baden überließ. Sein Bruder starb bereits 1250 und sein 1249 geborener Neffe, Friedrich wurde 1268 zusammen mit dem letzten Hohenstaufen, Konradin, in Neapel hingerichtet – Rudolf herrschte daher unangefochten in der Markgrafschaft.
Am 5. Oktober 1255 verkauft der Markgraf seinen Hof in Steinheim an der Murr an das neugegründete Kloster Mariental (Steinheim an der Murr).[3] Dieser Hof bildet den baulichen Grundstock des Klosters.
Er heiratete 1257 Kunigunde von Eberstein. Da die Ebersteiner bereits zu dieser Zeit kaum mehr finanzielle Mittel aufbringen konnten, vermachten sie die Hälfte der Burg Rudolf I. von Baden. 1283 wurde die andere Hälfte der Burg Alt-Eberstein durch Otto II. von Eberstein an seinen Schwager Markgraf Rudolf I. von Baden verkauft und die Burg Alt-Eberstein wurde im 14. Jahrhundert teilweise Sitz der Markgrafen von Baden.
Im Jahre 1250 begann Rudolf I. mit dem Ausbau des Schlosses Hohenbaden. Am 23. August 1258 verlieh König Richard von Cornwall auf Bitten des Markgrafen Rudolf I. von Baden dem Ort Steinbach Stadtrechte. Die Herren von Weißenstein verkauften 1268 ihre Burg Liebeneck zusammen mit dem Dorf Würm dem Markgrafen Rudolf I. von Baden.
Rudolf I. war in viele kriegerische Streitereien mit den Grafen von Württemberg um badische Gebiete und mit dem Bischof von Straßburg wegen der Rheinzölle verwickelt. Erst durch eine spätere Heirat eines der Söhne Rudolfs kam es mit den württembergischen Grafen zur Aussöhnung.
Rudolf I. gilt als Förderer von Kirchen und Klöstern, so gehen das 1250 erbaute Seitenschiff und der Katharinenchor mit seinen berühmten Fresken der Wallfahrtskirche Bickesheim[4] auf ihn zurück. Als Liebhaber von Kunst und Minnesang wurde er von Beppo von Basel als frommer und mildtätiger Mensch gepriesen.
Seine Gebeine ruhen im Kloster Lichtenthal.
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Quellen |
- [S24] Zeitschrift, Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, (Herausgeber: Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden).
- Roland Uhland, 900 Jahre Haus Württemberg - Leben und Leistung für Land und Volk, Kohlhammer Stuttgart, 1984;
S. 398 Tafel 1: Die Grafen von Württemberg.
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