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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1462 - 1526 (64 Jahre)
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Name |
Thomas KÜHORN |
Titel |
Vogt |
Geburt |
1460 1462 |
Stuttgart,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
23 Aug 1526 |
Waiblingen,,,,, |
Personen-Kennung |
I23229 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
23 Aug 2018 |
Vater |
Jakob WALTHER, gen. Kühorn, geb. 1417, Neuhausen (Fildern),,,,, gest. 1503, Stuttgart,,,,, (Alter 86 Jahre) |
Mutter |
Barbara WIDMANN, geb. Stuttgart,,,,, gest. vor 1501 |
Eheschließung |
vor 1457 |
Familien-Kennung |
F18332 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Margareta GAISBERGER, geb. Schorndorf,,,,, |
Kinder |
| 1. Hans KÜHORN gest. 1559, Waiblingen,,,,, |
| 2. Barbara KÜHORN, geb. um 1482 / 1481, Waiblingen,,,,, |
| 3. Clara KÜHORN, geb. um 1485, Waiblingen,,,,, gest. 1568, Waiblingen,,,,, (Alter 83 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
23 Aug 2018 |
Familien-Kennung |
F10486 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Wagner-Zeller-Familienchronik: * um 1460 in Stuttgart, † 23. August 1526 in Waiblingen, 8 um 1481, Grabmal mit seinem Vetter, dem kurpfälzischen Kanzler Dr. iur. utr. Jakob Kuhorn († 1502), außen an der Südseite des Langhauses der ev. Stadtkirche St. Michaelis in Waiblingen mit der Inschrift:
[Anno ? dom(in)i ? 1526 ? an / sant bartholomeus abent starb der ernhafft . . . . . / Thomas Kühorn / dem gott gnadig und barmhertzig sei]n ? welle ? [A]men.
imm. Tübingen 1480, des Gerichts Waiblingen 1498, damals einer der drei Vertreter Waiblingens auf dem württ. Landtag in Stuttgart, hzgl. württ. Untervogt in Waiblingen 1503-1514, Alter Vogt 1522. Er besitzt einen Hof in Aldingen als württ. Lehen.
„Thomas Kühorn muss ein leutseliger und humorvoller Mann gewesen sein. Walter Ludwig berichtet ein Ereignis, bei dem er an Fastnacht zwei Männer in sein Hühnerhaus einquartiert und am nächsten Tag mit ihnen einen Umtrunk gehalten habe. Weniger lustig waren die Amtsgeschäfte des Vogts. Sein Vorgesetzter war der schwierige Herzog Ulrich, dessen zerrüttete Ehe mit der Kaisernichte Sabina von Bayern dazu führte, dass diese in Waiblingen eingewiesen wurde, bevor sie 1515 nach Bayern floh. Davor lag der Aufstand des „Armen Konrad“. Hier musste Thomas Kühorn die Verhöre mit den eingekerkerten Aufständischen führen und die Ergebnisse nach Stuttgart melden.“
AL Paul Ludwig Nr. 121578/121579.
Martinszeller Verband. Thomas Kühorn. <http://www.martinszeller-verband.de/genealogie> (abgerufen am 7. Jan. 2015).
Deutsche Inschriften online. Inschriftenkatalog Rems-Murr-Kreis. DI 37, Rems-Murr-Kreis, Nr. 133 (Gerhard Fritz). In: www.inschriften.net <http://www.inschriften.net>, urn:nbn:de:0238-di037h011k0013305 <http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0238-di037h011k0013305>. Der Grabstein ist leider sehr verwittert.
Die Kühorn-Familie. In: <http://wolfhard.info/Nobelhochzeit-in-Waiblingen,-Hans-Wolffhardt-heiratet-Barbara-Kuehorn-ca-1500/> (abgerufen am 7. Jan. 2016).
Klöpfer, Martin: Ahnen aus der württembergischen Ehrbarkeit 1996: Von ihm existiert ein Grabstein an der Michaelskirche in Waiblingen. Es ist als das Grabmal des Ehrbaren Kühorn bekannt. Die 1930 noch lesbare Umschrift lautet: Anno domi 1526 am Bartholomeusabnet starb der ernhafft ... dem Gott gnedig und barmherzig sein wolle, Amen. Auf dem Grabstein befanden sich zwei Wappen. Das links vom Betrachter befindliche Wappen ist ein Schild mit zwei pfahlweise gestellten Fischen, die mit dem Kopf nach oben zeigen, und links, rechts und in der mitte je zwei Kreuze zeigen. Das rechte Wappen ist ein Schild mit einem Horn, über dem zwei und unter dem sich ein Stern befindet. Dieses Wappen ist mit dem Kühorn-Wappen des Steinkreuzes in der St. Leonhardskirche identisch, das im 17. Jahrhundert beschrieben wird: Wappen steht dran ein Kuhhorn mit drey sternen ... Das linke Wappen ist das des Dr. Jakob Kühorn (gest. 1502, kurpfälzischer Kanzler) und zeigt eigentlich neun gelbe Kreuze und zwei Forellen (die drei 1930 fehlenden Kreuze waren offensichtlich ebenfalls wie Teile der Umschrift bereits verwittert).
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Quellen |
- [S8] Zeller, Gerhard, Zel-Comp.
- AL Hölderlin S. 204; Dinkel/Schweizer in VFW 28/2010 S.229;.
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