Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Irmengard VON DER PFALZ, bei Rhein

Irmengard VON DER PFALZ, bei Rhein[1]

weiblich um 1199 - 1260  (61 Jahre)

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  • Name Irmengard VON DER PFALZ 
    Suffix bei Rhein 
    Geburt um 1199 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 24 Feb 1260  Lichtenthal,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beerdigung Lichtenthal,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I22885  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 9 Dez 2022 

    Vater Pfalzgraf bei Rhein Heinrich I. VON BRAUNSCHWEIG, von Hannover,   geb. um 1172 / 1174   gest. 28 Apr 1227, Braunschweig,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 53 Jahre) 
    Mutter Agnes VON STAUFEN,   geb. 1176 1177   gest. 07 Mai 1204 07 Dez 1204, Stade,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 27 Jahre) 
    Eheschließung 1193 
    Adresse:
    1. Ehe 
    Familien-Kennung F10304  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Hermann V. MARKGRAF VON BADEN,   geb. 1165   gest. 16 Jan 1243 (Alter 78 Jahre) 
    Eheschließung 1217 1219 
    Notizen 
    • Enkelin des Welfen Heinrichs des Löwen und des Staufers Pfalzgraf Konrad - vgl. AT W.Schüz Nr. 29.481.764 und 29.481.766
      Er heiratete um 1217 die Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (* um 1200; † 24. Februar 1260), die Tochter des Pfalzgrafen Heinrich I. bei Rhein, des ältesten Sohnes von Heinrich dem Löwen.[6] Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

      Hermann, (* um 1225; † 4. Oktober 1250); später Herzog von Österreich
      Rudolf, (* um 1230; † 19. November 1288); später regierender Markgraf
      Mechthild, († um 1258) ? 4. April 1251 Graf Ulrich I. von Württemberg (* um 1222; † 25. Februar 1265), genannt der Stifter.
      Elisabeth
      ? Graf Eberhard V. von Eberstein, Sohn von Eberhard IV. von Eberstein
      ? Ludwig II. von Lichtenberg.
    Kinder 
     1. Hermann VI. MARKGRAF VON BADEN,   geb. um 1225   gest. 04 Okt 1250 (Alter 25 Jahre)
     2. Mechthild Mathilde VON BADEN,   geb. nach 1225   gest. bis 1264 (Alter < 37 Jahre)
     3. Rudolf I. MARKGRAF VON BADEN,   geb. um 1230   gest. 19 Nov 1288 (Alter 58 Jahre)
     4. Elisabeth VON BADEN,   geb. um 1231
    Zuletzt bearbeitet am 9 Dez 2022 
    Familien-Kennung F10331  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Irmengard_bei_Rhein:
      Die welfische Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein – auch bekannt als Irmengard von Baden (* um 1200; † 24. Februar 1260) – war Frau des Markgrafen Hermann V. von Baden. Sie brachte in die Ehe den Besitz der Stadt Pforzheim ein, die dann bis 1918 beim Haus Baden verblieb.

      Sie war die Tochter von Heinrich I. bei Rhein, des Herzogs von Braunschweig, genannt der Lange, und Enkelin Heinrichs des Löwen.

      Sie und ihr Mann sind bekannt als Förderer der Klöster in Maulbronn, Tennenbach, Herrenalb, Selz, Salem und des Stifts Backnang. Irmengard bei Rhein gilt 1245 als Gründerin des Klosters Lichtenthal in Lichtental bei Baden-Baden, der späteren Grablege der Markgrafen. Jedoch hatte sie sich beim Bau des Klosters übernommen und benötigte zur Finanzierung anschließend die Hilfe ihrer Söhne. Im März 1245 bekam sie einige Güter und Rechte geschenkt.

      „Die Brüder Hermann und Rudolph, Markgrafen von Baden, übergeben ihrer Mutter Irmengard, welche zum Seelenheil ihres verstorbenen Gemahls, des Markgrafen Hermann von Baden, und zum Nachlaß ihrer Sünden bei Beuren in der Nähe von Baden ein Frauenkloster zu bauen angefangen hatte, aber nicht hinreichend Mittel dazu besaß, das Patronatsrecht der Kirchen in Ettlingen und Baden, ihren Zehnten in Iffezheim (deciman, que nobis cedit aqud Vffinshein), die Dörfer Winden und Beuren mit allem Zubehör, zwei Höfe in Oos, einen in Eberstein und zwölf Pfund Straßburger Münze von ihren Zinsen in Selz.“ Quelle: GLA

      Dabei verschenkten die Brüder mehr, als ihnen gehörte, denn zwei Teile des Zehnts hatten die Brüder selbst an Ludwig von Liebenzell verlehnt, was zu langen Streitigkeiten führte.

  • Quellen 
    1. [S32] Gerhard Zeller, Zeller&Fiala.