Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Nikolaus FINKBEINER

Nikolaus FINKBEINER[1]

männlich

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  • Name Nikolaus FINKBEINER 
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I21328  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 20 Aug 2012 

    Kinder 
     1. Christine FINKBEINER,   geb. 11 Feb 1768, Schönegründ,Freudenstadt,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 01 Feb 1829, Schönegründ,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 60 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 22 Jul 2006 
    Familien-Kennung F9478  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Die neue Finkbeiner-Seite (http://www.finkbeiners.de/documents/erstefinkbeiners-Dateien/Page515.htm): informiert
      Etymologie des Namens <http://de.wikipedia.org/wiki/Etymologie>
      zu jedem Namen gehört eine Erklärung <http://de.wikipedia.org/wiki/Etymologie>
      Die Ungewöhnlichkeit des Namens hat in der Vergangen-heit bereits eine Reihe von Genealogen zum Nachdenken angeregt.
      Folgende Erklärungsversuche haben zumindest eine ernstzunehmende Basis:
      Helmut Finckbein, Berlin, hält den „fintboner“ für einen Bohnenbauer, den Namen also aus einer Weiterentwicklung des Berufes., „find den boner“ (=fintboner) , eine Auf-forderung des Hainrich Kuntzelmann, seinen Eigenmann zu finden. Dass der Name Boner bezw. die Berufsbezeichnung im Allgäu nicht üblich ist, lässt Zweifel an dieser Erklärung als „Gefundener Bohnenbauer“ aufkommen.
      Frau Dr. Elisabeth Schuster aus Wien deutet den Namen als sogen. „Übername“ für einen dünnbeinigen Menschen, analog dem schwäbischen „Spatzenbein“.
      Ein Professor Breining aus Moskau schrieb an einen Finkbeiner aus Bessarabien: „Bis ungefähr 1400 waren keine Familiennamen üblich. Danach wurden solche zugeteilt. Damals wanderten am Rhein entlang eine Gruppe Leute, die ihr täglich Brot mit Singen verdiente. Da diese Leute wunderschöne Stimmen hatten, gleich einem Vögelein, respektive die eines Finken, andererseits zu Fuß , also mit den Beinen unterwegs waren, gab man ihnen den Namen Finkbeiner“ - Nun ja.
      Dr.Hasso Röck und H.J.Riedel aus Kempten führen den Namen Vintboner auf die lateinische Bezeichnung für Wien, Vindobona, zurück. Der „fintboner“ muss deshalb noch lange nicht aus Wien stammen. Es reichte, dass er im Auftrage seines Herrn die Geschäfte in Wien geführt oder mehrmals dort gewesen sein könnte.
      Ob eine der Varianten Sie überzeugt, überlassen wir Ihnen.
      Eine ausführliche Diskussion dieser Erklärungen finden Sie im Buch „Finkbeiner und ihre Urheimat Baiersbronn“
      Ein weitere Ansatz bringt den Namen „Fintboner“ in Zusammenhang mit dem Bohnerz <http://de.wikipedia.org/wiki/Bohnerz>, den oberirdisch zu findenden, bohnenförmigen Knollen aus Limonit. Diese wurden seit der Keltenzeit in Süddeutschland gefunden, nicht unbedingt im Allgäu, sondern auf der Schwäbischen Alb. Aber „unser“ Fintboner muss ja nicht unbedingt aus der Gegend von Kempten stammen.
      Limonit wurde übrigends auch in der Mine Königswart in Baiersbronn-Schönegründ gefunden.

  • Quellen 
    1. [S32] Gerhard Zeller, Zeller&Fiala, 21.