Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Dr. jur. Ludwig KAYSER

Dr. jur. Ludwig KAYSER[1]

männlich 1880 -

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  • Name Ludwig KAYSER 
    Titel Dr. jur. 
    Geburt 27 Aug 1880  Penig,,Sachsen,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I20957  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 9 Apr 2017 

    Vater Gräflicher Papierfabrikdirektor Ludwig Julius Ernst KAYSER,   geb. 13 Okt 1842, Hohen Ofen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 20 Jan 1934 21 Jan 1934, Ullersdorf,,Isargebirge,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 91 Jahre) 
    Mutter Auguste Charlotte GROSSER,   geb. 03 Mrz 1849, Schmiedeberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 18 Jul 1939, Ullersdorf,,Isargebirge,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 90 Jahre) 
    Familien-Kennung F9286  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Ilse SCHERFF,   geb. 19 Mai 1899, Gleiwitz,,Oberschlesien,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung 29 Okt 1919  Bismarckhütte,,Oberschlesien,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Gesperrt
     2. Gesperrt
     3. Gesperrt
    Zuletzt bearbeitet am 24 Mai 2006 
    Familien-Kennung F9296  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Kay 5,16;
      erlernte das Papierfach bei seinem Schwager Gustav Merkel, der damals Direktor der Neustädter Papierfabrik AG war, machte danach sein Abitur und ein juristisches Studium, 1907 sein Referendar am Kammergericht in Berlin und promovierte 1909 in Jena. 1910 trat er in die Firma Bauer und Cie., Sanatogenwerke Berlin ein und wurde 1915 zum Heeresdienst einberufen. 1919 ging er nach Oberschlesien zur Bismarckhütte, wo er Direktor wurde. Nachdem das Gebiet polnisch wurde, versuchte er sich zunächst als Landwirt und übernahm schließlich eine leitende Stellung im Flick-Konzern in Leipzig. Bei einem Bombenangriff 1944 wurde das Haus zerstört. Ein Umzug nach Kammelwitz erfolgte. Mit Pferdegspann floh die Familie vor den Russen bis Liegnitz, dann nach Neugersdorf und mussten schließlich wieder nach Leipzig. 1950 konnte sich die Familie in den Westen absetzen und wurde in Düsseldorf 1952 ansässig. (s. auch "Lebenserinnerungen" S. 109-122 + Kriegsbriefe)

  • Quellen 
    1. [S10] Koska, Walter, Kayser, (Herausgeber: Koska, Walter Erscheinungsort: Berlin-Steglitz Erscheinungsdatum: 1946), Anlage IV a / 4.