Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Professor der griechischen Sprache Matthias GARBITIUS

Professor der griechischen Sprache Matthias GARBITIUS[1]

männlich - 1559

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  • Name Matthias GARBITIUS 
    Titel Professor der griechischen Sprache 
    Geschlecht männlich 
    Tod 01 Mai 1559  Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I18299  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 30 Jan 2011 

    Familie 1 Magdalene ROSARIA,   geb. errechnet 1521   gest. 05 Jul 1555, Calw,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 34 Jahre) 
    Eheschließung Jun 1540 
    Kinder 
     1. Margaretha GARBITIUS,   geb. ? 1542
     2. Magdalene GARBITIUS,   geb. um 1545 / 1555, Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 08 Aug 1616, Giengen (Brenz),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 61 Jahre)
     3. Maria GARBITIUS,   geb. ? 1547
     4. Christof GARBITIUS,   geb. ? 1549
     5. Nicolaus GARBITIUS,   geb. ? 1551
     6. Katharina GARBITIUS,   geb. ? 1553
    Zuletzt bearbeitet am 30 Jan 2011 
    Familien-Kennung F7830  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 2 Margarete KÖNIG,   geb. 19 Aug 1516   gest. um Okt 1538 (Alter 22 Jahre) 
    Eheschließung Feb 1538 
    Zuletzt bearbeitet am 30 Jan 2011 
    Familien-Kennung F25707  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.248: Garbitius IIIyricus/Garbic, Matthias
      Bezug: AL Nebinger 5746; AL Planck- Völter 4466; AL Eduard Zeller 1962, Matthias Garbic oder Garbitius aus dem damals österreichischen Istrien hatte in Heidelberg und Wittenberg studiert und war seit 1538 bis zu seinem Tod am 1. 5.1559 Professor für Griechisch an der Universität Tübingen. Das Fragment seines Grabdenkmals, dessen unvollständige Inschrift von Reinhold Rau ergänzt und korrigiert wurde, befindet sich in der Stiftskirche in Tübingen.
      I. Ehe Febr. 1538 Margarete C 19.8.1516; t 1538), Tochter des Professors der Rechte Dr. jur. utr. Johann König/Kingsattler. Sie starb schon nach wenigen Monaten kinderlos und wurde in der Jakobskirche begraben.
      II. Ehe Juni 1540 Magdalena geb. Roser (Rosarius, Reiser, Reisarius) aus Urach, + Calw 5.7.1555 an der Pest, 34 Jahre. Die Fakultät war nach Calw
      umgezogen, um der Pest in Tübingen auszuweichen. Epitaph in der Calwer Stadtkirche. (Vielleicht Schwester - nicht Tochter - des Prof. Christoph Reiser/Röser aus Urach, der seinerseits ein Sohn des Untervogts in Blaubeuren gewesen sein dürfte).
      Laut der Inventur im Stadtarchiv Tübingen sind alle Kinder aus der zweiten Ehe:
      • Margaretha oo proc!. Tübingen 2, p. Epiph. 1560 Jakob Rückenbrot. S.d. Melchior Rückenbrot von Bretten;
      • Magdalena, * Tübingen 1555; + Giengen/Brenz 8.8.1616, oo Böblingen 19.4.1575 M. Johannes (Pfarrerbuch), S. d. Dr. Heinrich Weickersreutter,
      Abt zu Hirsau;
      • Maria oo 28.10.1571 in Esslingen M. Franziskus Peleterius, Diakonus in Mömpelgard 1572, Parrer in Héricourt, S. d. Theobald Peleterius (Pélétier)
      von Mömpelgard;
      Christof, immatrikuliert Tübingen 18.4.1554; .
      Nicolaus, immatr. Tübingen 31. 5, 1558, oo 11.1.1568 in Bretten Katharina, Witwe des Bernhard Metzger;
      • Katharina oo 26.6.1575 M. Jacob Heilbronner.
      Belege:· Max-Adolf Cramer: Pfarrerbuch Innerwürttembergische Reichsstädte, Stuttgart 1991, hier Nr. 415. - Stefanie A. KnölI: Die Grabmonumente der Stiftskirche in Tübingen, Tübingen 2007, hier S. 80- 81. - Georg Liebler: Oratio lugubris post funerationem Matthiae Garbitii IIlyrici, Tübingen 1614, Leichenrede [UBT: LXVI 100.4). _ Renate Neumüllers- Klauser: Die Inschriften des Landkreises Calw (Die Deutschen Inschriften 30), Wiesbaden 1992. - Reinhold Rau: Über eine Sammlung von Inschriften des 16. Jahrhunderts. In: ZWLG 23 (1964), S. 418 -438. - Albert Westerrmayer et al.: Die Grabdenkmäler der Stiftskirche zu St. Georg in Tübingen, Tübingen1912, hier S. 206-207.

  • Quellen 
    1. Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb. Fiala; Manuskript Juni 2005; Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.248;.