
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
"Felix" Karl Hermann MIRBT[1]

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Name "Felix" Karl Hermann MIRBT Geburt 20 Okt 1931 Breslau,,,,, Geschlecht männlich Beruf Puppenspieler Tod 15 Jul 2002 Sutton,,Quebec,Kanada,, Personen-Kennung I181213 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 8 Jul 2025
Vater "Rudolf" Sigismund Walram MIRBT, geb. 24 Feb 1896, Marburg,,,,, gest. 04 Dez 1974, Feldkirchen-Westerham,,,,,
(Alter 78 Jahre)
Mutter "Elisabeth" Iphigenie MAURENBRECHER, geb. 12 Jan 1900, Halle (Saale),,,,, begr. 15 Mrz 1985 (Alter ~ 85 Jahre)
Eheschließung 07 Mrz 1925 München,,,,, Familien-Kennung F79468 Familienblatt | Familientafel
Familie Gesperrt Familien-Kennung F81636 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 6 Jan 2024
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Fotos Felix Mirbt Felix Mirbt
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Notizen - Notizen
https://wepa.unima.org/en/felix-mirbt/
Kanadischer Direktor. Felix Mirbt ließ sich 1953 in Quebec nieder. Er arbeitete zunächst mit Micheline Legendre, dann mit Maleen Burke sowie mit mehreren Theatergruppen und dem Fernsehen, bevor er sich seiner eigenen kreativen Arbeit widmete. Als leidenschaftlicher Forscher war er von dem Thema fasziniert und experimentierte mit verschiedenen Puppenbautechniken und künstlerischen Stilen, von traditionell bis abstrakt. Er setzte seine Befragung der Bedeutung und Reichweite von Puppenspiel und Maske auf der Bühne fort, indem er „totemische Objekte“ verwendete, wie er es nannte, sowie die kraftvolle Ausdruckskraft einer Geste und eines Rhythmus im Raum.
In den 1970er Jahren arbeitete er mit Jean Herbiet und dem National Arts Centre of Canada (NAC) in Ottawa zusammen, um Büchners Woyzeck (1974) und The Dreamplay/Le Songe (1977) von August Strindberg zu schaffen. Beide Produktionen waren in Kanada und Europa sehr erfolgreich und wurden 1980 beim Edinburgh Festival aufgeführt.
Felix Mirbts Interesse an Musik hat nie geschwankt. Er konzipierte bedeutende Werke für Sinfonieorchester. Er inszenierte L'Enfance du Christ (Die Kindheit Christi, 1980) von Hector Berlioz (1980) beim Guelph Spring Music Festival und arbeitete mit der Bildhauerin Carolyn Davis zusammen. 1988 präsentierte er L'Histoire du soldat (Die Geschichte des Soldaten) von Igor Strawinsky, in dem er es wagte, die Essenz seiner Theaterforschung über die verschiedenen Möglichkeiten der Beziehungen zwischen Schauspielern und Puppen und ihre zerbrechliche emotionale Bindung zum Publikum zum Ausdruck zu bringen.
Dieser ungewöhnliche Künstler, der die Grenzen des Puppenspiels sprengte, war sowohl ein Vorbild an Disziplin und Entschlossenheit als auch eine Quelle der Inspiration und Innovation für viele Designer.
Kanadischer Regisseur.
Felix Mirbt ließ sich 1953 in Quebec nieder.
Er arbeitete zunächst mit Micheline Legendre, dann mit Maleen Burke sowie mit verschiedenen Theatertruppen und dem Fernsehen zusammen, bevor er sich seinem eigenen kreativen Schaffen widmete.
Als leidenschaftlicher Forscher war er von diesem Thema bedient und experimentierte mit verschiedenen Puppenbautechniken und künstlerischen Stilen, von traditionell bis abstrakt.
Er setzte seine Hinterfragung der Bedeutung und des Umfangs des Puppenspiels und der Maske auf der Bühne fort, indem er das, was er "totemistische Objekte" nannte, sowie die kraftvolle Ausdruckskraft einer Geste und eines Rhythmus im Raum verwendet.
In den 1970er Jahren arbeitete er mit Jean Herbiet und dem National Arts Centre of Canada (NAC) in Ottawa zusammen, um Büchners Woyzeck (1974) und Das Traumspiel/Le Songe (1977) von August Strindberg zu inszenieren.
Beide Produktionen waren in Kanada und Europa sehr erfolgreich und wurden 1980 beim Edinburgh Festival aufgeführt.
Das Interesse von Felix Mirbt an der Musik hat nie nachgelassen. Er konzipierte große Werke für Sinfonieorchester. Er inszenierte L'Enfance du Christ (Die Kindheit Christi, 1980) von Hector Berlioz (1980) beim Guelph Spring Music Festival und ausgeführt mit der Bildhauerin Carolyn Davis zusammen.
1988 präsentierte er L'Histoire du Soldat (Die Geschichte des Soldaten) von Igor Strawinsky, in dem er die Essenz seiner theatralischen Forschung über die verschiedenen Möglichkeiten der Beziehungen zwischen Schauspielern und Puppen und deren zerbrechliche emotionale Bindung zum Publikum zum Ausdruck brachte.
Dieser ungewöhnliche Künstler, der die Grenzen des Puppenspiels auslotete, war sowohl ein Vorbild an Disziplin und Entschlossenheit als auch eine Quelle der Inspiration und Innovation für viele Designer.
Les masques de Felix Mirbt
Exposition
Festival international du masque du Québec
23 mai 2013 jusqu'au 02 juin 2013
Félix Mirbt est né en Allemagne en 1931. Il s’installe au Québec en 1954. Maître marionnettiste singulier et figure marquante du théâtre contemporain, son parcours artistique le fait passer de la marionnette à fils à la manipulation de sculptures abstraites. Hanté par son enfance et fasciné par la force de l’image, il s’intéresse au rôle du manipulateur et aux rituels scéniques. C’est avec cet esprit qu’il aborde le masque.
Chez Mirbt, le masque fait partie de l’acteur, s’en détache et devient un objet autonome signifiant. Il écrit dans son journal : « Quand je crée une image, je ne veux pas vous impressionner sur le champ, mais je veux qu’elle reste avec vous le restant de vos jours »
En 2002, à sa mort, il laisse une collection impressionnante de marionnettes et de masques qui témoignent de l’évolution de son art. La marionnettiste Marcelle Hudon a choisi pour nous quelques-un de ses masques.
https://masqalors.ca/fr/festival/edition/2013/les-masques-de-felix-mirbt/
Masques: Felix Mirbt
Conception: Marcelle Hudon et Michel Bachelet
https://www.canadiantheatre.com/dict.pl?term=Mirbt%2C%20Felix
Director/puppeteer born in Breslau, Germany in 1931, died July 15, 2002 in Sutton, Quebec.
In 1973, Felix Mirbt collaborated with Henry Beissel on the Stratford Festival production of Inook and the Sun. He is best known for his collaborations with director Jean Herbiet and their adaptations of the theatrical classics with large puppets: Büchner's Woyzeck (1974) and Strindberg's A Dream Play (1977), which opened at the National Arts Centre and toured nationally. The presentation of both involved visible "readers" who spoke the voices for the characters while clearly visible puppeteers ("manipulators") moved puppets representing the characters. The effect was haunting and added a layer of meaning to the works, suggesting the inevitability of destiny - of control being in the hands of others.
Production photo of L'Enfance du Christ.
Production photo of L'Enfance du Christ.
Mirbt also experimented with a collaborative relationship of puppets and classical music: in 1980 he and Carolyn Davis created puppets for a theatrical performance of L'Enfance du Christ by Hector Berlioz at the Guelph Music Festival; in 1988, he interpreted L’Histoire du soldat (The Soldier’s Tale) of Igor Stravinsky.
Information by Barbara Mirbt.
- Notizen
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Quellen