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Hans CRANACH

Hans CRANACH[1]

männlich 1513 - 1537  (24 Jahre)

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  • Name Hans CRANACH 
    Geburt 1512 1513  Wittenberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 09 Okt 1537  Bologna,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I176518  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 22 Mrz 2023 

    Vater Lukas CRANACH, der Ältere,   geb. 04 Okt 1472, Kronach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 16 Okt 1553, Weimar,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 81 Jahre) 
    Mutter Barbara BRENGBIER,   geb. um 1485, Gotha,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 1540, Wittenberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 55 Jahre) 
    Eheschließung 06 Jan 1508 1512  Nürnberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F65000  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Notizen
      https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Cranach
      Er war der älteste Sohn und Schüler von Lucas Cranach dem Älteren. Über sein kurzes Leben ist nur wenig bekannt. Er begann seine Tätigkeit in der Wittenberger Werkstatt seines Vaters. Ein langes, zu seinem Tode verfasstes Gedicht ("In immaturum obitum Joannis Lucae F. Cranachii" von Johann Stigel) würdigt ihn als begabten und fruchtbaren Maler. Auch wenn dabei so manches übertrieben sein wird, muss Hans innerhalb der Cranach-Werkstatt eine bedeutende Rolle eingenommen haben. So hat es natürlich nicht an Versuchen gefehlt, seinen Anteil aus demselben herauszufiltern. Als Ausgangsbasis dienen dabei die beiden einzigen, auf Grund der Signatur -HC - ihm mit Sicherheit zuzuschreibenden Gemälde von 1534 und 1537 sowie ein Skizzenbuch, welches er nachweislich in Italien verwendet hat. Vom Stil besteht bei seinen sicheren Arbeiten kein prinzipieller Unterschied zu den Werken seines Vaters. In der Formenkenntnis war er ihm wohl etwas unterlegen und die Gesatltung wirkt etwas weicher, doch lassen die wenigen Werke, die man ihm zugewiesen hat, noch kein abschließendes Urteil zu. Eduard Flechsig hat im ersten (und einzig gebliebenem) Band seiner "Cranachstudien" im Jahr 1900 zahlreiche Werke aus dem Umfeld der Cranach-Werkstatt Hans Cranach zugeschrieben, er hat diese Zuschreibungen jedoch später wieder widerufen.
      Überraschenderweise änderte sich 1537, vielleicht mit dem Tod von Hans, auch die Signatur der Cranachwerkstatt geringfügig. Die bisher steil aufgerichteten Flügel der Schlange werden nun gestreckter und damit etwas horizontaler getaltet. Damit wurde vermutlich auch gleichzeitig aufgezeigt, dass von nun an seinem jüngeren Bruder, Lucas Cranach dem Jüngeren, die Rolle des engsten Mitarbeiters des Vaters zufiel.

  • Quellen 
    1. Merkelstiftung.de 25.09.2022;.