Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Dr. jur. utr. Carl Friedrich GÖSCHEL

Dr. jur. utr. Carl Friedrich GÖSCHEL[1]

männlich 1784 - 1861  (76 Jahre)


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  • Name Carl Friedrich GÖSCHEL 
    Titel Dr. jur. utr. 
    Geburt 07 Okt 1784  Langensalza,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Beruf Berlin Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kirchenjurist
    philosophisch-theologischer Schriftsteller der Hegelschen Schule  
    Tod 22 Sep 1861  Naumburg (Saale),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I167284  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 7 Mai 2025 

    Vater Christian Friedrich GÖSCHEL,   geb. 12 Mai 1757   gest. 1835 (Alter 77 Jahre) 
    Mutter Caroline Sophie Marie HAHN,   geb. 04 Dez 1761   gest. 1843 (Alter 81 Jahre) 
    Familien-Kennung F74384  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 Emilie GRÄSER   gest. 26 Apr 1834 
    Eheschließung 02 Mai 1815 
    Familien-Kennung F74402  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 11 Mrz 2022 

    Familie 2 Wilhelmine "Mathilde" DALWIGK,   geb. 23 Apr 1803   gest. 10 Jul 1883 (Alter 80 Jahre) 
    Eheschließung 15 Sep 1840 
    Familien-Kennung F74403  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 11 Mrz 2022 

  • Notizen 
    • Gebhardt, Jürgen, "Göschel, Karl Friedrich" in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 540-541 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118892320.html#ndbcontent

      https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Friedrich_Göschel


      Albrecht Merkel, Zum Thee bei Lepsius
      S.95

      K a r l F r i e d r i c h G ö s c h e l (1784-1861) und seine zweite Frau Mathilde geb.von Dalwigk verw.von Kardorff
      Preußischer Kirchenjurist; philosophisch-theologischer Schriftsteller, Rechtshegelianer. Göschel war Pate von A n n a P i n d e r . In seiner Zeit als Oberlandesgerichtsrat in Naumburg (1819-1834) war er wie die Familien Pinder und Krug zugehörig zur Naumburger Erweckung. Wegen seines Versuches einer Synthese zwischen der Erweckungsfrömmigkeit und der Hegelschen Philosophie wurde er vom Haupt der Naumburger Erweckung, Ludwig von Gerlach, kritisch betrachtet. Zu Gerlachs Kritik trug auch Göschels Goethe- und Dantebegeisterung bei. Später Konsistorialpräsident der Provinz Sachsen in Magdeburg. Rücktritt vom Amt 1849 aus Protest gegen die freundliche Behandlung der Lichtfreunde durch die Regierung. Ruhestand in Berlin.
      Durch ihre Wohnung im „Schillingschen Haus am Exerzierplatz vor dem Brandenburger Tor“ waren Göschels wieder mit alten Naumburger Freunden vereint. Die Dantevorliebe Göschels schlug sich in auch hier erfolgenden Danteabenden nieder, solch einem zu folgen aber Johannes Merkel und Anna am Abend ihrer Verlobung schwerfiel. (Vgl. S.157)
      Siegmund Merkel mit Familie ist während des Berliner Aufenthaltes mehrmals zum Tee bei Göschels, den er als Seitenverwandten seines Schwagers Philipp Göschel bezeichnet. (s.S.130.)
      Karl Friedrich Göschel war in zweiter Ehe verheiratet mit Mathilde geb.von Dalwigk, verw. von Kardorff.

  • Quellen 
    1. Merkelstiftung.de 10.03.2022;.