Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Johann Philipp HEUSS

Johann Philipp HEUSS[1]

männlich 1587 -

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  • Name Johann Philipp HEUSS 
    Geburt 13 Jan 1587  Mosbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Taufe 13 Jan 1587  Mosbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I166910  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 3 Mrz 2022 

    Vater Hans HEUSS,   geb. vor 1563   gest. 18 Feb 1602, Mosbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter > 39 Jahre) 
    Mutter Christina HUMMEL   gest. 06 Apr 1598, Mosbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung vor 1578 
    Familien-Kennung F74188  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Anna Rosine SCHRANCK,   get. 28 Nov 1592, Mosbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortbegr. 02 Nov 1651, Mosbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter ~ 58 Jahre) 
    Eheschließung 07 Mrz 1615  Mosbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Zuletzt bearbeitet am 3 Mrz 2022 
    Familien-Kennung F74189  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Die Ursprünge der Minneburg liegen im Dunkel. Vermutlich wurde sie von staufischen Dienstmännern erbaut und ihre Entstehung ist mit der Stauferpfalz in Bad Wimpfen und anderer damit zusammenhängender Burgen im Neckartal verbunden. Ihre erste historisch gesicherte Erwähnung datiert auf das Jahr 1339, als Eberhardt Rüdt von Collenberg die Burg und die zugehörigen Ländereien, darunter die Orte Guttenbach und Neckarkatzenbach durch Heirat erwarb. Bereits 1349 verkaufte dieser sie an Ruprecht I. von der Pfalz. Die Kurpfalz verpfändete die Burg verschiedentlich an den regionalen niederen Adel, darunter auch die Herren von Gemmingen. Zum Burglehen zählte auch der nordwestlich der Burg gelegene Leidenharterhof.

      1518 (oder 1521) ging die Minneburg als Erblehen an den Heidelberger Vogt Wilhelm von Habern, auf den der Umbau zur heutigen Gestalt der Kernburg mit ihrem repräsentativen Palas und die Erweiterung um die mächtige Befestigungsanlage mit Wehrtürmen sowie die Vorburg zurückgeht. Etwa ein Jahr nach der Besitzübereignung sollen zumindest Teile der Befestigungsanlage bereits fertiggestellt worden sein. Der Baumeister war ein Hans Steinmüller aus Wertheim, der in jener Zeit als Spezialist für Befestigungsanlagen in Süddeutschland sehr gefragt war.

      Spätestens in diese Zeit fällt auch der Bau der Wasserversorgung. Über eine Holzleitung wurde das Wasser von einer Quelle oberhalb der Burg, über den Halsgraben, wo auch heute noch eine Stützpfeiler zu sehen ist, in das Burginnere geleitet. Eine Nische an der alten Schildmauer diente als Wasserspeicher.

      Mit den Söhnen Wilhelms starb die Linie der Habern um 1600 aus und die Burg wurde zur kurpfälzischen Kellerei. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg durch Tillys Truppen belagert. Sie schossen schließlich eine Bresche in die Befestigungsanlage und am 22. März 1622 wurde die teilweise zerstörte Burg übergeben. Danach wurde sie als Steinbruch von der ansässigen Bevölkerung genutzt. Um 1648 war Johann Sigmund Seyfried verantwortlich für die Kellerei und zugleich der erste bekannte Beamte in der Funktion eines Zentgrafen für das Unteramt Schwarzach-Minneburg des Stüber Zent. Die Kellerei zog 1663 auf die benachbarte Burg Schwarzach um und behielt ihre Unteramtsbedeutung, bis die Kurpfalz 1803 größtenteils dem Großherzogtum Baden zugeschlagen wurde.

      Im frühen 19. Jahrhundert war die Burgruine von dem Einsiedler Andreas Hilberle († 7. März 1819) bewohnt, der seinen Lebensunterhalt durch die Herstellung hölzerner Uhrwerke bestritt und um den sich eine erstmals 1919 veröffentlichte Sage rankt.

      Ende des 19. Jahrhunderts erfolgten erste Renovierungsmaßnahmen an der Ruine, die jedoch in der Folgezeit wieder verfiel. Seit etwa 1970 wird die Ruine weiter gesichert.
      Quelle: Wikipedia

  • Quellen 
    1. [S23] Schwinghammer, Frank, Schwinghammer.