Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Heinrich COLER, gen. Forstmeister

Heinrich COLER, gen. Forstmeister

männlich - vor 1355

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  • Name Heinrich COLER 
    Suffix gen. Forstmeister 
    Geschlecht männlich 
    Tod vor 07 Apr 1355 
    Personen-Kennung I16213  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 10 Apr 2016 

    Vater Otto II. COLER, gen. Forstmeister   gest. 1311 1324 
    Mutter Adelheid ESLER   gest. 07 Jan 1327, Nürnberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung 12 Jul 1309  [1
    Familien-Kennung F3886  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • 16206/6157/11498 (vollständiger Text)
      Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
      eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
      MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 9
      Otto III. muß einen Bruder Heinrich haben, der vor 7. 4. 1355 gestorben ist, denn in einer Urkunde von diesem Tage verbinden sich die Minderbrüder (Barfüßer) in Nürnberg zu einer ewigen Messe für ihre Wohltäter die Koler. wobei gesagt wird, „daß die seligen Herren Friedrich, Heinrich und Conrad die Koler .... und daß der vorgenannte Heinrich Koler liegt bestattet in unserem Kreuzgang bei Her Otten dem Forstmeister, seinem Bruder" [25..s.o.]. über Heinrich ist sonst nichts zu erfahren.

      16206/6157/11498 (vollständiger Text)
      Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
      eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
      MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 37-38
      Conrad II. hat aus seiner 1. Ehe mit einer Esler einen Sohn HEINRICH II. , der in einem Gerichtsbrief des Schultheißengerichts vom 7. 5. 1313 als Zeuge für seinen Vater „Herr Hainrich, Herrn Conrat Stromeirs Sohn" bezeichnet wird [175 Vock 5. 115 Anm. 24.], zum Unterschied von Heinrich I. am Weinmarkt. Derartige Zusätze pflegten immer dann angewendet zu werden, wenn zwei oder mehrere Personen des gleichen Namens (hier auch der Stromer-Waldstromer) zur gleichen Zeit rechts- und geschäftfähig waren. Heinrich II., am 11. 8. 1323 am Salzmarkt wohnend [149 NUB (Ms.).]. + 30. 4. 1347 [176 Hegel 1. S. 62 Z. 19 und 20.], 1313-1328 [177 Vock gibt auf S. 118 bei Heinrich II. an, daß er schon von 1290 an genannt wird. Dies beruht auf einer Verwechslung mit Heinrich I. und darauf, daß er sich im zeitlichen Ablauf geirrt hat (S. 115)]), Vater des Chro-
      MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 38
      nisten Ulman Stromer (* 6. 1. 1329, f 3. 4. 1407 [178 Hegel 1. S. 67 Z. 4 und 6. Von ihm stammen die heute lebenden Freiherren Stromer v. Reichenbach ab.]), gehört weder dem Rat noch den Schöffen an, auch sind von ihm bisher keine eigenen Rechtsgeschäfte bekannt. Er kommt am 31. 7. 1319 und am 26. 1. 1320 als Zeuge in gemeinsamen Privaturkunden des Hermann v. Stein (oo Alheit Stromer, Heinrich II. Schwester) und Conrad III. Stromer (Heinrich II. Bruder) vor, wird am 16. 6. 1323 in einem Landgerichtsbrief zusammen mit Conrad Nützel und Fritz Pfinzing wegen einer Vereinbarung mit dem Kloster Engelthal genannt, gehört am 7. 9. und 14. 10. 1326 mit Wolfram I. Stromer zu den Vormündern der Geschwister Mulner (s. bei Wolfram I.) [149 s.o.] und zeugt am 15. 7. 1323 vor dem Schultheißengericht zusammen mit seinem Bruder Conrad III. für Conrad Nützel 179 Vock S. 121 Anm. 33 letzter Absatz.]. Heinrich II. ist in 1. Ehe um 1290 mit einer Tochter des Conrad Gnatznapf (1292-1299, oo Adelheid 1292), in 2. Ehe um 1320 mit Margarete Geuschmidt verheiratet [180 Hegel 1, S. 62 Z. 8-14 und 21; Wunder S. 43.], + 24. 11. 1350, Tochter des Heinrich G.. der von 1298-1336, oo Margret, 1326, nachweisbar ist und als Schöffe und 1298 sowie 1306 als (stellvertretender) Schultheiß auftritt [181 Hegel 1, S. 62 Z. 14; Wolfgang v. Stromer in MVGN 50/1960 S. 5 und S. 8, wobei zu S. 5 Anm. 26 zu bemerken ist, daß Heinrich Geuschmidt nicht nur bis 1312 erwähnt wird, sondern auch noch am 27. 11. 1316 als Schöffe, am 24. 7. 1319 als Vetter (richtig: Onkel) der Kinder seines Bruders Seitz. am 28. 5. 1325 als Schöffe, am 28. 2. 1326 mit seiner Ehefrau Margret, am 28. 8. 1326 als Schöffe und am 30. 7. 1336 in einem Landgerichtsbrief (NUB (Ms.) ]. Von den sechs Söhnen Heinrich II. Stromer sind zwei mit zwei Schwestern Forstmeister und einer mit einer Koler verheiratet; ferner werden durch die Nachkommen von zwei weiteren Kindern ebenfalls Beziehungen zu diesen Familien geknüpft.

  • Quellen 
    1. S. 5 MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer - Quelle: Gustav Voit, Geschichte des Klosters Engelthal, phil. Diss. Erlangen 1958.