Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Konrad BURGGRAF VON NÜRNBERG

Konrad BURGGRAF VON NÜRNBERG[1]

männlich um 1186 - 1261  (75 Jahre)

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  • Name Konrad BURGGRAF VON NÜRNBERG 
    Geburt um 1186 
    Geschlecht männlich 
    Tod 1260 1261 
    Personen-Kennung I147008  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 28 Dez 2021 

    Vater Friedrich III. GRAF VON ZOLLERN,   geb. um 1139   gest. 01 Okt 1200 14 Jul 1201 (Alter 62 Jahre) 
    Mutter Sophie VON RAABS   gest. 1231 
    Familien-Kennung F65408  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Adelheid VON FRONTENHAUSEN,   geb. nach 1190 
    Kinder 
     1. Friedrich BURGGRAF VON NÜRNBERG,   geb. um 1220   gest. 14 Aug 1297 (Alter 77 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 15 Nov 2020 
    Familien-Kennung F65407  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._(N%C3%BCrnberg): Konrad I. von Nürnberg (auch Konrad I. von Zollern), genannt der Fromme (* um 1186; † um 1260/1261) stammte aus dem Haus Hohenzollern und war Burggraf der mittelalterlichen Burggrafschaft Nürnberg.
      Konrad war der Sohn von Burggraf Friedrich I. von Nürnberg (ursprünglich Graf Friedrich III. von Zollern), dem ersten Nürnberger Burggrafen der Hohenzollern, und dessen Frau Sophia von Raabs († ca. 1218). Als Graf von Zollern zählt er als Konrad I., in der Abfolge der Burggrafen zählt er nach seinem Großvater (mütterlicherseits) als Konrad III.

      Nach dem Tod des Vaters um 1200 wurde zunächst Konrads jüngerer Bruder, Friedrich II., Burggraf. Als 1218 (1214 ?) der zollerische Hausbesitz neu aufgeteilt wurde, übergab Konrad seinem Bruder Friedrich die Grafschaft Zollern und erhielt die fränkischen Besitzungen mit dem Burggrafenamt. Dort machte er sich bald daran, seine Herrschaft auszudehnen, wobei ihm seine stauferfreundliche Politik während des welfisch-staufischen Kampfes um die Königskrone entgegenkam. Dem späteren Kaiser Friedrich II. war daran gelegen, Nürnberg zu einem verlässlichen Stützpunkt auszubauen, so dass er dem Marktort unter der Burg 1219 einen Großen Freiheitsbrief zugestand. Während Konrad als Burggraf die militärische Sicherung übernahm, konnten die Bürger in inneren Angelegenheiten so eine zunehmende Autonomie erlangen. Konrad hielt auch dann zum Kaiser, als dieser gebannt wurde; sein Tod 1250 war auch für die Hohenzollern ein schwerer Schlag, da ihnen nunmehr eine Stütze gegen den übrigen fränkischen Adel fehlte. In Fehden mit den Nachbarn war es Konrad aber immerhin gelungen, Teile des Pegnitztals und den Rangau um Ansbach für sich zu sichern.

  • Quellen 
    1. [S89] Trogus, Trogus, (Herausgeber: Trogus).