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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1790 - 1852 (61 Jahre)
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Name |
Karl Leopold I. Friedrich GROSSHERZOG VON BADEN |
Geburt |
29 Aug 1790 |
Karlsruhe,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
24 Apr 1852 |
Karlsruhe,,,,, |
Personen-Kennung |
I122693 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
2 Jun 2019 |
Vater |
Karl Friedrich GROSSHERZOG VON BADEN, geb. 22 Nov 1728, Karlsruhe,,,,, gest. 10 Jun 1811, Karlsruhe,,,,, (Alter 82 Jahre) |
Mutter |
Reichsgräfin von Hochberg Luise Karoline FREIIN VON GEYER, von Geyersberg, geb. 26 Mai 1767, Karlsruhe,,,,, gest. 23 Jun 1820, Karlsruhe,,,,, (Alter 53 Jahre) |
Eheschließung |
24 Nov 1787 |
Karlsruhe,,,,, |
Notizen |
- In zweiter Ehe heiratete Karl Friedrich am 24. November 1787 Luise Karoline Geyer von Geyersberg, Reichsgräfin von Hochberg, Tochter des Freiherrn Ludwig Heinrich Philipp Geyer von Geyersberg. Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
Leopold (* 29. August 1790; † 24. April 1852), Großherzog von Baden
Wilhelm (* 8. April 1792; † 11. Oktober 1859)
Friedrich Alexander (* 10. Juni 1793; † 18. Juni 1793)
Amalie (* 26. Januar 1795; † 14. September 1869) ? 19. April 1818 Fürst Karl Egon II. zu Fürstenberg
Maximilian Friedrich Johann Ernst (* 8. Dezember 1796; † 6. März 1882)
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Familien-Kennung |
F55386 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Sophie Wilhelmine HOLSTEIN-GOTTORP, geb. 21 Mai 1801 gest. 06 Jul 1865 (Alter 64 Jahre) |
Eheschließung |
25 Jul 1819 |
Notizen |
- Leopold heiratete am 25. Juli 1819 Sophie Wilhelmine von Holstein-Gottorp (* 21. Mai 1801; † 6. Juli 1865), die Tochter des schwedischen Königs Gustav IV. Adolf von Schweden und Enkelin von Leopolds Halbbruder Karl Ludwig. Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor:
Alexandrine (1820–1904) oo 3. Mai 1842 Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha (1818–1893)
Ludwig (* 26. Oktober 1822; † 16. November 1822)
Ludwig II. (1824–1858)
Friedrich I. (1826–1907)
Wilhelm (1829–1897), preußischer General oo Maria Maximilianowna von Leuchtenberg
Karl (1832–1906) oo 17. Mai 1871 Rosalie von Beust, Gräfin von Rhena (* 10. Juni 1845; † 15. Oktober 1908), die Tochter des Freiherrn Wilhelm von Beust
Marie (* 20. November 1834; † 21. November 1899) oo 11. September 1858 Fürst Ernst zu Leiningen (1830–1904)
Cäcilie (1839–1891) oo 28. August 1857 Großfürst Michael Nikolajewitsch Romanow (1832–1909)
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Kinder |
| 1. Ludwig Wilhelm August PRINZ VON BADEN, geb. 18 Dez 1829, Karlsruhe,,,,, gest. 27 Apr 1897, Karlsruhe,,,,, (Alter 67 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
2 Jun 2019 |
Familien-Kennung |
F55384 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_(Baden):
Karl Leopold I. Friedrich von Baden (* 29. August 1790 in Karlsruhe; † 24. April 1852 ebenda) war von 1830 bis zu seinem Tod Großherzog von Baden.
Leopold wurde als erster Sohn des Markgrafen Karl Friedrich von Baden und dessen zweiter Frau Luise Karoline geboren. Da Luise Karoline Geyer von Geyersberg dem Zähringer-Adelsgeschlecht nicht ebenbürtig war, waren die Söhne aus dieser Ehe auch nicht für eine Erbfolge im markgräflichen Haus vorgesehen. Leopold von Baden, der den Namen Leopold von Hochberg trug, nachdem seine Mutter sich Freifrau von Hochberg hatte nennen dürfen, wurde demnach nicht im Hinblick auf die Übernahme der Position des Landesfürsten erzogen. Im Jahr 1809 begann Leopold von Hochberg das Studium der Staatswissenschaft und Staatswirtschaftslehre in Heidelberg, bereiste Europa und nahm als 24-Jähriger am Krieg gegen Frankreich teil, weswegen er zum Generalmajor befördert wurde.
Nachdem die Erbfolgeregelung des Hauses Baden im Jahr 1818 zugunsten der Söhne aus der zweiten Ehe Markgraf Karl Friedrichs geändert worden war, nahm Leopold von Hochberg den Rang eines Erbprinzen ein und heiratete im Jahr darauf standesgemäß die schwedische Prinzessin Sophie Wilhelmine von Holstein-Gottorp, eine Urenkelin seines Vaters. Mit ihr und seiner schnell wachsenden Familie verbrachte er regelmäßig die Sommermonate in Baden-Baden, wo er 1824 ein von Friedrich Weinbrenner großzügig gestaltetes Haus außerhalb der Stadtmauern erwarb. Erbprinz Leopold kann ohne weiteres ein maßgeblicher Einfluss auf die Umgestaltung der kleinen mittelalterlichen Bäderstadt zur zeitgemäßen und hohen Ansprüchen genügenden „Capitale d’été“ (Sommerhauptstadt) zugestanden werden.
Im Jahr 1830 übernahm er als vierter Großherzog des Landes die Regierungsgeschäfte und wertete die ehemalige Residenzstadt der Markgrafschaft Baden-Baden weiter auf, indem er 1843 das Neue Schloss, Großherzogin Stéphanie als Witwensitz zugestanden, jedoch kaum von ihr genutzt, gegen sein Sommerpalais eintauschte. Umfangreiche Ausbau- und Renovierungsarbeiten am Neuen Schloss sorgten für eine komfortable Unterkunft der großherzoglichen Familie und ließen Baden-Baden zur Sommerresidenz des Landesfürsten werden.
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