Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

Ludwig "Wilhelm" August PRINZ VON BADEN
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Name Ludwig "Wilhelm" August PRINZ VON BADEN Geburt 18 Dez 1829 Karlsruhe,,,,,
Geschlecht männlich Tod 27 Apr 1897 Karlsruhe,,,,,
Personen-Kennung I122691 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 28 Jun 2024
Vater Markgraf und erster Großherzog Karl "Leopold I." Friedrich VON BADEN, geb. 29 Aug 1790, Karlsruhe,,,,,
gest. 24 Apr 1852, Karlsruhe,,,,,
(Alter 61 Jahre) Mutter Sophie Wilhelmine HOLSTEIN-GOTTORF, geb. 21 Mai 1801 gest. 06 Jul 1865 (Alter 64 Jahre) Eheschließung 25 Jul 1819 Familien-Kennung F55384 Familienblatt | Familientafel
Familie Maria Maximilianowa PRINZESSIN VON LEUCHTENBERG, geb. 1841 gest. 1914 (Alter 73 Jahre) Eheschließung 11 Feb 1863 Notizen - Wilhelm heiratete am 11. Februar 1863 die russische Zarenenkelin Prinzessin Maria Maximilianowna von Leuchtenberg (1841–1914), Fürstin Romanovskij, die Tochter des Herzogs Maximilian von Leuchtenberg (1817–1852). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor:
Sophie Marie Luise Amelie Josephine (1865–1939) 8 Herzog Friedrich II. von Anhalt (1856–1918)
Maximilian Alexander Friedrich Wilhelm (1867–1929), der letzte Reichskanzler des Kaiserreichs
Kinder 1. Markgraf "Maximilian" Andreas Friedrich Wilhelm VON BADEN, geb. 10 Jul 1867, Baden Baden,,,,,
gest. 06 Nov 1929, Konstanz,,,,,
(Alter 62 Jahre)Familien-Kennung F55383 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 2 Jun 2019
- Wilhelm heiratete am 11. Februar 1863 die russische Zarenenkelin Prinzessin Maria Maximilianowna von Leuchtenberg (1841–1914), Fürstin Romanovskij, die Tochter des Herzogs Maximilian von Leuchtenberg (1817–1852). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor:
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Notizen - https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Baden_(1829–1897)
Ludwig Wilhelm August von Baden (* 18. Dezember 1829 in Karlsruhe; † 27. April 1897 ebenda) war ein badischer Prinz sowie preußisch-badischer Politiker und General der Infanterie.
Wilhelm wurde als dritter Sohn des Großherzogs Leopold von Baden (1790–1852) und der Prinzessin Sophie von Schweden (1801–1865), Tochter des abgesetzten Königs Gustav IV. Adolf von Schweden, geboren. 1849 trat er als Premierleutnant in das 1. Garde-Regiment zu Fuß der Preußischen Armee ein, ging 1856 als Major zur Gardeartillerie über und war zuletzt Generalmajor und Kommandeur der Gardeartilleriebrigade. Er schied 1863 aus preußischen Diensten aus und heiratete in Sankt Petersburg die Prinzessin Maria von Leuchtenberg. Das junge Paar hatte seinen Wohnsitz in Karlsruhe, wo es ein Palais in der Nähe des Residenzschlosses bezog.[1]
Im Deutschen Krieg zwischen Preußen und dem Deutschen Bund (mit Österreich) 1866 übernahm er den Oberbefehl über die badische Division im 8. Bundeskorps, das auf der Seite des Deutschen Bunds kämpfte. Gegner warfen ihm vor, durch seine vorsichtige Führung die Schuld am Misserfolg des Feldzugs zu tragen. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 befehligte er die badische 1. Brigade im Werderschen Korps und wurde bei Nuits-Saint-Georges schwer verwundet.
Kaiser Wilhelm II. verlieh ihm am 18. Dezember 1895, dem 25. Jahrestag der Schlacht von Nuits den Orden Pour le Mérite, die höchste preußische Tapferkeitsauszeichnung.
Als badischer Prinz besaß Wilhelm Sitz und Stimme in der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung und war von 1859 bis 1860, nochmals von 1863 bis 1866 und ein drittes Mal von 1893 bis 1897 Präsident dieser Kammer.[2]
Von 1871 bis 1878 gehörte Wilhelm als badischer Abgeordneter dem Reichstag (Reichspartei) an. Sein letzter militärischer Dienstrang war General der Infanterie.
Er war Mitglied der Freimaurerloge Urania zur Unsterblichkeit in Berlin und Ehrenmitglied der Loge Carl zur Eintracht in Mannheim, ebenso Ehrenmitglied der Loge Zur edlen Aussicht in Freiburg.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Baden_(1829–1897)
