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Rudolf VII. MARKGRAF VON BADEN

Rudolf VII. MARKGRAF VON BADEN

männlich um 1365 - 1391  (26 Jahre)

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  • Name Rudolf VII. MARKGRAF VON BADEN 
    Geburt um 1365 
    Geschlecht männlich 
    Tod 1391 
    Personen-Kennung I122629  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 1 Jun 2019 

    Vater Rudolf VI. VON BADEN   gest. 1372 
    Mutter Mechthild VON SPONHEIM-STARKENBURG,   geb. vor 1346   gest. 01 Nov 1410 (Alter > 64 Jahre) 
    Notizen 
    • Markgraf Rudolf VI. war verheiratet mit Mechthild von Sponheim († 1. November 1410). Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:

      Bernhard (* 1364; † 5. April 1431), regierender Markgraf
      Rudolf († 1391)
      Matilde (Mechthildis) († 3. August 1425 in Schleusingen) ? 4. Juli 1376 Graf Heinrich von Henneberg (* 1350; † 26. Dezember 1405)
    Familien-Kennung F34146  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_VII._(Baden):
      Markgraf Rudolf VII. von Baden († 1391) regierte die Markgrafschaft Baden von 1372 bis 1391 zusammen mit seinem Bruder Bernhard I. von Baden.
      Rudolf ist der Sohn von Markgraf Rudolf VI. († 21. März 1372) und Matilde von Sponheim († 1. November 1410).

      Er und sein Bruder Bernhard schlossen 1380, als sie mündig waren, einen Erbschaftsvertrag, nachdem die Markgrafschaft nur im Mannesstamm in maximal zwei Teile geteilt werden darf. Rudolf VII. erhielt danach die südlichen Gebiete von Ettlingen über Rastatt nach Baden-Baden, Bernhard I. von Baden die Gebiete um Durlach und Pforzheim.

      Im Jahre 1380 erhielt Rastatt von Markgraf Rudolf VII. eine neue Verfassung, die Rastatt eine weitgehende Selbstverwaltung gab. Rastatt, das einen bedeutenden Wein-, Holz und Salzmarkt hatte, bekam einen Bürgermeister und 12 Räte. Die Gerichtsbarkeit lag bei einem vom Markgrafen gestellten Amtmann, dem 12 Richter aus der Bürgerschaft zur Seite standen. Der Salzmarkt, auf den Rastatt ein Monopol hatte, war so bedeutend, das die Markgrafen von Baden-Baden am Salzgroßhandel Kapitalanteile hielten.

      Rudolf VII. starb unvermählt und ohne Kinder, so dass sein Besitz an seinen Bruder zurückfiel.