Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Hermann VI. MARKGRAF VON BADEN

Hermann VI. MARKGRAF VON BADEN

männlich um 1225 - 1250  (25 Jahre)

Angaben zur Person    |    Notizen    |    Alles    |    PDF

  • Name Hermann VI. MARKGRAF VON BADEN 
    Geburt um 1225 
    Geschlecht männlich 
    Tod 04 Okt 1250 
    Personen-Kennung I122581  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 31 Mai 2019 

    Vater Hermann V. MARKGRAF VON BADEN,   geb. 1165   gest. 16 Jan 1243 (Alter 78 Jahre) 
    Mutter Irmengard VON DER PFALZ, bei Rhein,   geb. um 1199   gest. 24 Feb 1260, Lichtenthal,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 61 Jahre) 
    Eheschließung 1217 1219 
    Notizen 
    • Enkelin des Welfen Heinrichs des Löwen und des Staufers Pfalzgraf Konrad - vgl. AT W.Schüz Nr. 29.481.764 und 29.481.766
      Er heiratete um 1217 die Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (* um 1200; † 24. Februar 1260), die Tochter des Pfalzgrafen Heinrich I. bei Rhein, des ältesten Sohnes von Heinrich dem Löwen.[6] Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

      Hermann, (* um 1225; † 4. Oktober 1250); später Herzog von Österreich
      Rudolf, (* um 1230; † 19. November 1288); später regierender Markgraf
      Mechthild, († um 1258) ? 4. April 1251 Graf Ulrich I. von Württemberg (* um 1222; † 25. Februar 1265), genannt der Stifter.
      Elisabeth
      ? Graf Eberhard V. von Eberstein, Sohn von Eberhard IV. von Eberstein
      ? Ludwig II. von Lichtenberg.
    Familien-Kennung F10331  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Gertrud VON BABENBERG,   geb. 1226   gest. 24 Apr 1299 (Alter 73 Jahre) 
    Eheschließung um 1248 
    Notizen 
    • Hermann VI. heiratete durch Vermittlung von Herzog Otto von Bayern um 1248 die Witwe Gertrud von Babenberg (* 1226; † 24. April 1299). Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

      Friedrich, (* 1249 in Alland; † 29. Oktober 1268 in Neapel geköpft)
      Agnes, (* 1250; † 2. Januar 1295 in Wien)
      ? 1263/65 Herzog Ulrich III. von Kärnten
      ? 1270/71 Ulrich III. von Heunburg († 1308)
    Kinder 
     1. Friedrich VON BADEN-ÖSTERREICH,   geb. 1249, Alland,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 12 Okt 1268, Neapel,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 19 Jahre)
     2. Agnes VON BADEN-ÖSTERREICH,   geb. 1250   gest. 02 Jan 1295 (Alter 45 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 31 Mai 2019 
    Familien-Kennung F55335  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_VI._(Baden):
      Markgraf Hermann VI. von Baden[1] (* um 1225; † 4. Oktober 1250) war 1243 bis 1250 Titular-Markgraf von Verona und Baden. Von 1243 bis 1247 war er zusammen mit seinem Bruder, Rudolf I. auch regierender Markgraf von Baden. Durch Heirat mit Gertrud von Babenberg war er kurzzeitig auch Herzog von Österreich und der Steiermark.
      Leben
      Markgraf Hermann VI. war der Sohn von Hermann V. von Baden und der Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein. Er war aus dem Hause der Zähringer und damit mit den Saliern und Staufern seit drei Generationen verschwägert.

      Sein Vater hatte ihn wohl bereits zu Lebzeiten mit Regierungsaufgaben in der Landgrafschaft Sausenberg betraut.[2] Die Söhne Hermann VI. und Rudolf I., übernahmen 1243 zunächst gemeinsam das väterliche Erbe. Beide förderten das von ihrer Mutter gestiftete Kloster Lichtenthal.

      Hermann VI. überließ 1247 nach seiner Einheirat ins österreichische Herzogsgeschlecht seinem Bruder Rudolf I. die Alleinherrschaft über die Markgrafschaft Baden und zog nach Österreich, wo er versuchte die Erblande seiner Frau zu regieren.

      Papst Innozenz IV. bestätigte am 14. September 1248 dem Markgrafen Hermann VI. die Schenkung des Herzogtums Österreich durch seine Gemahlin Gertrud von Babenberg,[3] und einige Monate später, am 31. Januar 1249, forderte der Papst den Gegenkönig Wilhelm von Holland auf, Markgraf Hermann VI. mit dem Herzogtum Österreich zu belehnen.[4]

      Markgraf Hermann VI. war beim Adel nicht sonderlich beliebt und ging auch im eigenen Land recht schroff zur Sache. So versuchte seine Witwe durch eine Schenkung den am Stift Altenburg bei Horn entstandenen Schaden wiedergutzumachen.

      Nach seinem frühen Tod 1250 gab es Gerüchte, er sei vergiftet worden, wofür es aber keinerlei Belege gibt. Hermann wurde im Stift Klosterneuburg beigesetzt.[5]