Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Hans SCHNEIDER, gen. Weißmantel

Hans SCHNEIDER, gen. Weißmantel[1]

männlich 1571 - 1645  (74 Jahre)


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  • Name Hans SCHNEIDER 
    Suffix gen. Weißmantel 
    Geburt 1571 
    Geschlecht männlich 
    Beruf Erfurt,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Münzmeister 
    Tod 1645 
    Personen-Kennung I121992  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 29 Jun 2025 

    Vater Hans SCHNEIDER, gen. Weißmantel,   geb. 1521 
    Mutter Elisabeth N.N. 
    Familien-Kennung F55109  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 Margareta SCHRÖTER,   geb. 1581   gest. 1642 (Alter 61 Jahre) 
    Kinder 
     1. Melchior SCHNEIDER, gen. Weißmantel,   geb. 1601
     2. Magdalena SCHNEIDER, gen. Weißmantel,   geb. 1603
     3. Angelika SCHNEIDER, gen. Weißmantel,   geb. 1605   gest. 1659 (Alter 54 Jahre)
     4. Margaretha SCHNEIDER, gen. Weißmantel,   geb. 1607
     5. Anna Maria SCHNEIDER, gen. Weißmantel,   geb. 1609
     6. Johann Heinrich SCHNEIDER, gen. Weißmantel,   geb. 1610   gest. 1680 (Alter 70 Jahre)
     7. Marcus SCHNEIDER, gen. Weißmantel,   geb. 1612   gest. 1673 (Alter 61 Jahre)
    Familien-Kennung F55108  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 22 Mai 2019 

    Familie 2 Barbara HESSE,   geb. 1621   gest. 1693 (Alter 72 Jahre) 
    Eheschließung 1643  Erfurt,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F55173  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 20 Mai 2020 

  • Notizen 
    • Notizen
      Die auf manchen Münzen vorkommenden chemischen Zeichen wie Venus, Mercurius, Sulphur sind Münzmeisterzeichen (s.d.), wurden aber vielfach für alchemistische gehalten. Solche Zeichen finden sich z.B. auf den Talern Gustav Adolfs, die der Münzmeister Joh. Schneider, gen. Weißmantel, 1621 in Erfurt schlug -

      aus Artikel Alchemistische "Münzen und Medaillen"
      in: Wörterbuch der Münzkunde Berlin 1970


      Verschiedene Talermünzen, die angeblich aus künstlich (mit dem „Stein der Weisen“) hergestelltem Silber geprägt worden sein sollen. Der erste Hinweis auf „alchemistische Münzen“ findet sich in einer Bulle von Papst Johannes XXII. (1316-1334) vom Jahr 1317. Bekannt sind derartige Münzen z. B. vom Haus Habsburg 1607 (Münzstätte Hall), von Hessen-Darmstadt 1717, Holstein-Gottorp o. J., Sachsen-Gotha-Altenburg 1687, Sachsen-Lauenburg o.J. (Krohnemanntaler).

      Im weiteren Sinn zählt man auch Taler, die durch die alchemistischen Zeichen für verschiedene Metalle gekennzeichnet sind, zu den Alchemistentaler. Bei den Erfurter Talern von 1617, 1632 und 1633 handelt es sich jedoch um das Zeichen des städtischen Münzmeisters Johann Schneider; genannt Weißmantel.

      Im weiteren Sinn zählt man auch Taler, die durch die alchemistischen Zeichen für verschiedene Metalle gekennzeichnet sind, zu den Alchemistentaler. Bei den Erfurter Talern von 1617, 1632 und 1633 handelt es sich jedoch um das Zeichen des städtischen Münzmeisters Johann Schneider; genannt Weißmantel.

      https://www.muenzen-online.com/post/alchemistentaler

  • Quellen 
    1. Merkelstiftung.de 13.05.2019;.