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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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um 0979 - 1029 (50 Jahre)
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Name |
Bruno VON BAYERN |
Geburt |
um 0979 |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
06 Apr 1029 24 Apr 1029 |
Regensburg,,,,, |
Personen-Kennung |
I109853 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
26 Jun 2017 |
Vater |
Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker, geb. 0951 gest. 28 Aug 0995, Gandersheim,,,,, (Alter ~ 44 Jahre) |
Mutter |
Gisela VON BURGUND, geb. 0952 gest. 21 Jul 1007, Regensburg,,,,, (Alter ~ 55 Jahre) |
Eheschließung |
0972 |
Notizen |
- Kinder: Heinrich II. ((971–1024), Kaiser), Gisela von Bayern (verheiratet mit Stephan I., König von Ungarn), Bruno (+1029, Bischof von Augsburg);
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Familien-Kennung |
F23883 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Brun(o) war der jüngere Sohn Heinrichs des Zänkers /Heinrich_II._(Bayern), Herzog von Bayern, und dessen Ehefrau Gisela von Burgund. Er war der Bruder des späteren Kaisers Heinrichs II. († 1024) und der späteren ungarischen Königin Gisela von_Bayern, die mit König Stephan I. (Ungarn) verheiratet war. Zwischen 1002 und 1005 hielt sich Brun(o) aufgrund eines Zerwürfnisses mit seinem Bruder Heinrich in Ungarn auf. Dort unterstützte er Stephan beim Aufbau seiner Administration. Heinrich rief seinen Bruder nach der Ablösung seines ersten Kanzlers Egilbert von_Moosburg, des späteren Bischofs von Freising (1005–1039), zurück, machte ihn im Jahr 1005 zu seinem Kanzler und ernannte ihn im Folgejahr zum Bischof von Augsburg.
Das Verhältnis zwischen beiden Brüdern war wechselhaft, zeitweise sehr gespannt. Brun(o) blieb allerdings auch nach dem Tod seines Bruders Heinrich deutscher Kanzler und Bischof von Augsburg. Nach dem Tod Heinrichs II. († 1024) waren die beiden Töchter Ottos II. und Theophanu - (Sophia (Gandersheim), Äbtissin von Essen und Gandersheim und Adelheid I._(Quedlinburg), Äbtissin von Quedlinburg ) - neben Brun(o) die letzten im Reich lebenden Ottonen . Da alle drei eine geistliche Laufbahn eingeschlagen hatten, konnten sie Heinrich II. nicht beerben. Entscheidend für den reibungslosen Dynastiewechsel von den Ottonen auf die Salier (bzw. die reibungslose Thronfolge Konrads II. war die Parteinahme der letzten Ottonen für Konrad II. und gegen Konrad den Jüngeren, der ebenfalls ein Salier und Cousin Konrads II. war und von 1036 bis 1039 als Herzog von Kärnten amtierte.
Brun(o) wurde im Jahr 1026 von Konrad II. mit der Erziehung und Ausbildung dessen Sohnes und Nachfolger Heinrich III. beauftragt. Dies bedeutet de facto die Übertragung der Regentschaft während des Italienfeldzuges Konrads II. (1026–1027). Zu Ostern 1027 war Brun(o) mit seinem Zögling Heinrich in Rom und nahm an der Kaiserkrönung Konrads II. teil. Ebenfalls 1027 nahm er an der Synode von Frankfurt 1027 teil. Das Verhältnis Brun(o) zu Konrad war sehr gut, er galt als einer der wichtigsten Ratgeber des Saliers.
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