
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

ICtus Hans Christoph HARDESHEIM

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Name Hans Christoph HARDESHEIM Titel ICtus Taufe 27 Feb 1575 Nürnberg,,,,, [1]
Geschlecht männlich Tod 20 Dez 1620 Personen-Kennung I10826 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 1 Dez 2005
Vater Dr. jur. Christoph HARDESHEIM, geb. 1523, Halberstadt,,,,, gest. 23 Dez 1585, Nürnberg,,,,,
(Alter 62 Jahre)
Mutter Maria PFINZIG, get. 16 Dez 1548 22 Dez 1548, Nürnberg,,,,, gest. 13 Dez 1575, Nürnberg,,,,,
(Alter ~ 26 Jahre)
Eheschließung 29 Dez 1567 Nürnberg,,,,, [2]
Familien-Kennung F2271 Familienblatt | Familientafel
Familie Susanna GUGLIN Familien-Kennung F4504 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 3 Aug 2005
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Notizen - Will, Nürnb. Gelehrten-Lexicon Bd. 2, Seite 32 (1756):
Hardesheim (Johan Christoph) ein ICtus und Sohn des vorigen, der, wenn er aus der ersten Ehe soll gebohren und 1620, alt 45 Jahr, gestorben seyn, nicht erst 1577 die Welt kan erblickt haben, wie doch Fr. sagt. Besser setzen wir sein Geburts-Jahr auf 1575. Er studiert auf dem Gymnasio zu Amberg und zu Altdorf, wo die berühmten Maenner Giphanius, Wesenbeck, Gentilis und Rittershuß seine Lehrer waren. Nachdem er auch einige Jahre in Heidelberg zugebracht, gieng er auf Reisen nach Frankreich, Italien, Engeland, Schottland, Irland und Holland; und da er noch über dieses ganz Deutschland durchwandert, kehrte er wieder nach Engeland, wo er bey dem Koenig in Gnade und Ansehen kam, daß er mit dem Steph. Leser als Legations-Secretär an deutsche Hoefe geschickt wurde. 1615 begab er sich wieder in sein Vaterland, wurde sogleich von der Republick zum Syndicus bestellt und heyrathete im Sept. diese Jahres Susanna Guglin, mit welcher er etliche Kinder gezeuget hat, von denen uns aber weiter nichts bekannt ist. 1620 ist er auf einer Reise nach Schlesien krank geworden, und zu Frankfurt an der Oder bey seinem Geschwisterkind, Cyriacus Hardesheim, der Professor in Frankfurt war, den 20 Dec. gestorben. Die Universitaet lies ihm durch ihren Rector Matthae. Coldebach ein Leichen-Progr. anschlagen, aus welchem Fr. sein Leben beschrieben hat.
- Will, Nürnb. Gelehrten-Lexicon Bd. 2, Seite 32 (1756):
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Quellen