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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1520 - 1591 (71 Jahre)
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Name |
Jakob MÄSTLIN |
Geburt |
1520 |
Göppingen,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
1591 |
Personen-Kennung |
I105032 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
30 Okt 2020 |
Familie |
Dorothea (Theodora) SIMON, geb. 1525 1530, Bezgenriet,Göppingen,,,, gest. 20 Nov 1566, Bezgenriet,Göppingen,,,, (Alter 36 Jahre) [2] |
Eheschließung |
1549 |
Göppingen,,,,, |
Kinder |
| 1. Elisabeth MÄSTLIN, geb. um 1549 |
| 2. Prof. Dr. Michael MÄSTLIN, geb. 20 Sep 1550 29 Sep 1550, Göppingen,,,,, gest. 20 Okt 1631 30 Okt 1631, Tübingen,,,,, (Alter 81 Jahre) |
| 3. Mattheus MÄSTLIN, geb. 26 Aug 1559, Göppingen,,,,, |
| 4. Simon MÄSTLIN, geb. 25 Sep 1562, Göppingen,,,,, |
| 5. Christina MÄSTLIN, geb. 05 Mai 1565, Göppingen,,,,, |
| 6. Alexander MÄSTLIN, geb. 26 Aug 1566, Göppingen,,,,, |
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Zuletzt bearbeitet am |
30 Okt 2020 |
Familien-Kennung |
F3824 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Wagner-Zeller-Familienchronik: Genealogie Liko-Kralik. Bürger Jakob Mästlin. <http://www.merkelstiftung.de> (abgerufen am 30. März 2016).
GenealogyNet. GEDBAS. Jakob Mästlin. <http://gedbas.genealogy.net> (abgerufen am 30. März 2016).
Die lat. Selbstbiographie des Michael Mästlin aus dem Jahre 1609, die in der Handschrift „Wurttembergica Mathematica“ des Carl Wilhelm Mebold im Cod. Hist. Fol. 565 in der württ. Landesbibliothek liegt, wurde abgedruckt in den Württ. Vierteljahresheften für Landesgeschichte, Bd. XII, S. 234ff (1903).
Zitiert nach Hansmartin Decker-Hauff: Die Ahnen des Astronomen Mästlin. BWFK VIII (Heft 7 August) 102-104 und 178-180 (1939/1940).
In seiner lateinischen Selbstbiographie berichtet der Sohn Michael Mästlin über seine Eltern - ins Deutsche übertragen:
„ … zurück zu den Meinen und mir! Meine Eltern, Jakob und Dorothea Mästlin, Bürger zu Göppingen, waren keine gelehrten oder hervorragend reiche, aber in behäbigem Wohlstand lebende, ehrbare und vor allem aufrichtig fromme Menschen. Über unseren Familiennamen halte ich Folgendes für erwähnenswert: Mästlin leitet man von einem dicken oder gemästeten Menschen her, wie man etwa auch „Dickerle“ (lat. pinguiusculum) sagt. Den Anlass zu diesem Spitznamen gaben die witzigen Worte eines blinden Weibleins, das einst meinem Ururgroßvater oder dessen Vater, einen allzu beleibten und nicht wenig fetten Mann, mit den Händen betastete, und dann ausrief: ‚Wie bist du doch so mast und feist! Du bist ein rechter Mästlin!’ (Diese letzteren Worte stehen im Original deutsch!)
Ich kann nicht mehr sicher ausmachen, ob das meinem Ururgroßvater oder seinem Vater geschah; dass es aber einem von diesen Zweien widerfuhr, ist ganz sicher. Von da an hing ihm der Name Mästlin an anstelle seines alten Namens (welcher Leckher lautete und auch bei seinen Geschwistern und deren nachkommen bis zum heutigen Tage unverändert erhalten hat.) so fest an, dass er zu Zeiten meines Ururgroßvaters, der zu Boll bei Göppingen lebte, schon ganz allgemein an Stelle des eigentlichen Namens gebracht wurde.“
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Quellen |
- [S17] Wagner, Rose und Burkhard, Wagner-RoBu, (Herausgeber: Burkhard Wagner
Erscheinungsdatum: 12.9.2016).
- [S41] Cless, Georg, Cless, (Erscheinungsdatum: 8.3./23.5.2001 an E. Brick geschickt).
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