Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Hans Hermann SCHAEFER

Hans Hermann SCHAEFER

männlich 1885 - 1962  (76 Jahre)

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  • Name Hans Hermann SCHAEFER 
    Geburt 12 Sep 1885  Metz,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 13 Feb 1962 
    Personen-Kennung I1034  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 28 Mai 2017 

    Familie Johanna GIEHRL,   geb. 22 Nov 1905   gest. 24 Jun 1968, Wyk auf Föhr,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 62 Jahre) 
    Eheschließung 24 Jun 1938 
    Kinder 
     1. Gesperrt
     2. Gesperrt
    Zuletzt bearbeitet am 19 Dez 1998 
    Familien-Kennung F241  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • PWM Notizen
      Lexikon der Wehrmacht
      Hermann Schaefer trat am 20. März 1907 als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein. Dabei kam der Sohn eines Offiziers zum Magdeburgisches Füsilier-Regiment "General-Feldmarschall Graf Blumenthal" Nr. 36. Bei diesem wurde er dann am 18. November 1907 zum Fähnrich befördert. Nach dem Besuch der Kriegsschule wurde er am 21. April 1908 zum Leutnant befördert. Sein Patent wurde dabei auf den 14. September 1906 datiert. Als solcher wurde er jetzt als Kompanieoffizier im Magdeburgisches Füsilier-Regiment "General-Feldmarschall Graf Blumenthal" Nr. 36 eingesetzt. Am 15. April 1913 wurde er zum Lehrgang für orientalische Sprachen nach Berlin kommandiert. Am 1. Oktober 1913 wurde er dann zum I. Seebataillon nach Kiel versetzt. Ab dem 20. Oktober 1913 gehörte er dann zur Schutztruppe Kamerun. Am 28. November 1914 wurde er bei dieser zum Oberleutnant befördert. Am 11. Juni 1915 geriet er dann in Kriegsgefangenschaft. Aus dieser wurde er am 16. März 1918 wieder entlassen. Am 1. April 1918 wurde er zum Hauptmann befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 18. April 1916 festgelegt. Ab dem 17. April 1918 diente er dann beim 3. Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr. 66. Ende Juni 1918 wurde er dann zum Stab der Heeresgruppe Eichhorn versetzt. Am 4. Juli 1918 wurde er zum Kommandeur des III. Bataillons vom Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 379 ernannt. Am 26. Oktober 1918 wurde er zum Kommandeur des I. Bataillons vom Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 2 ernannt. In dieser Position verblieb er dann bis zum Frühjahr 1919. Im Ersten Weltkrieg wurden ihm beide Eiserne Kreuze verliehen. Anfang März 1919 wurde er dann als Kompaniechef zum 3. Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr. 66 versetzt. Ab Mitte April 1919 diente er beim Freiwilligen-Regiment-Magdeburg im Freikorps. Im Oktober 1919 wurde er als Hauptmann mit seinem alten Rangdienstalter in das Reichsheer übernommen. Er wurde jetzt als Kompanieführer beim Reichswehr-Infanterie-Regiment 104 eingesetzt. Beim 200.000 Mann-Übergangsheer im Frühjahr 1920 kam er dann als Kompaniechef zum Reichswehr-Schützen-Regiment 7. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er dann in das 12. Infanterie-Regiment übernommen. Bei diesem wurde er dann die erste Zeit weiter als Kompaniechef eingesetzt. Anfänglich war er Chef der 14. Kompanie vom 12. Infanterie-Regiment in Halberstadt. Mitte Dezember 1921 wurde er dann in den Stab des I. Bataillons vom 11. (Sächs.) Infanterie-Regiment nach Glauchau versetzt. Am 1. Januar 1923 wurde er dann in das 8. (Preuß.) Infanterie-Regiment versetzt. Bei diesem wurde er noch Anfang Januar 1923 zum Chef der 16. Kompanie in Lübben im Spreewald ernannt. Spätestens ab dem Frühjahr 1924 gehörte er dann zur 13. (Minenwerfer-) Kompanie vom 8. (Preuß.) Infanterie-Regiment in Frankfurt an der Oder. Mitte Februar 1926 wurde er dann als Chef der 3. Kompanie zum 6. Infanterie-Regiment nach Schwerin in Mecklenburg versetzt. Ab 1926/27 gehörte er dann zur 13. (Minenwerfer-) Kompanie vom 6. Infanterie-Regiment ebenfalls in Schwerin. Am 1. Oktober 1928 wurde er als Adjutant zum Stab vom Infanterieführer II ebenfalls in Schwerin versetzt. Als solcher wurde er am 1. Februar 1929 zum Major befördert. Am 1. Oktober 1930 wurde er wieder zum 8. (Preuß.) Infanterie-Regiment versetzt. Am 1. April 1931 wurde er zum Kommandeur des III. Bataillons vom 8. (Preuß.) Infanterie-Regiment in Görlitz ernannt. Als solcher wurde er zum 1. Juli 1933 zum Oberstleutnant befördert. Ende August 1933 gab er sein Kommando ab. Er wurde dafür jetzt zur Verfügung des Chefs der Heeresleitung gestellt. Am 1. April 1934 wurde er dann Kommandant zum Truppenübungsplatz Heuberg versetzt. Auch bei der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht wurde er am 1. Oktober 1934 dort weiter verwendet. Zum 1. Juni 1935 wurde er zum Oberst befördert. Am 30. November 1935 gab er sein Kommando über den Truppenübungsplatz Heuberg an Oberstleutnant Helmut Besch ab. Er wurde dafür am 1. Dezember 1935 als Nachfolger von Oberst Arnold Altvater-Mackensen zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment 22 in Gumbinnen ernannt. Am 6. Oktober 1936 gab er sein Kommando an Oberst Walther Lichel ab und wurde dafür als Nachfolger von Oberst Richard von Heineccius zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment 80 in Koblenz ernannt. Bereits Ende März 1937 gab er sein Kommando an Oberstleutnant Rudolf Wanger ab. Er wurde dafür am 1. April 1937 für die nächsten Jahre zum Kommandant von Kassel ernannt. Zum 1. Februar 1939 wurden ihm die Charakter als Generalmajor verliehen. Am 16. März 1939 hat er Johanna Giehrl geheiratet. Die Position als Kommandant von Kassel behielt er dann auch bei Beginn des 2. Weltkrieges im Sommer 1939 anfangs weiter inne. Am 10. September 1939 wurde er dann zur 10. Armee kommandiert, welche zu dieser Zeit am Polenfeldzug teilnahm. Mit der Umbenennung des Stabes kam er dann im Oktober 1939 zum AOK 6. Bei diesem wurde er dann die nächsten Jahre beständig eingesetzt. Zum 1. Februar 1941 wurde er dort zum Generalmajor befördert. 1943 gehörte er dann wieder zum Stab der 10. Armee. Erst Ende Mai 1944 schied er dann vom AOK 10 und wurde dafür in die Führerreserve versetzt. Am 15. August 1944 wurde er dann für einen Monat mit der Wahrnehmung der Geschäfte als Kommandant der Feldkommandantur 589 (FK 589) beauftragt. Am 15. September 1944 gab er sein Kommando bereits wieder ab und wurde erneut in die Führerreserve versetzt. Am 31. Januar 1945 wurde er dann offiziell aus der Wehrmacht verabschiedet.