Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Familie: Albrecht (Albert) II. GRAF VON DAGSBURG / Gertrud VON BADEN (F55367)

verh. 1180


Angaben zur Familie    |    Notizen    |    Alles    |    PDF

  • Albrecht (Albert) II. GRAF VON DAGSBURG männlich
    Albrecht (Albert) II. GRAF VON DAGSBURG

    Geburt     
    Tod  1211   
    Beerdigung     
    Eheschließung  1180   
    Vater   
    Mutter   

    Gertrud VON BADEN weiblich
    Gertrud VON BADEN

    Geburt  vor 1160   
    Tod  1225   
    Beerdigung     
    Vater  Hermann IV. MARKGRAF VON BADEN | F55331 Familienblatt 
    Mutter  Bertha Udahildis VON TÜBINGEN | F55331 Familienblatt 

    Heinrich VON DAGSBURG männlich
    Heinrich VON DAGSBURG

    Geburt     
    Tod  1202  Andain,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Beerdigung     

    Wilhelm VON DAGSBURG männlich
    Wilhelm VON DAGSBURG

    Geburt     
    Tod  1202  Andain,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Beerdigung     

    Gertrud VON DAGSBURG weiblich
    Gertrud VON DAGSBURG

    Geburt     
    Tod  1225   
    Beerdigung     
    Ehepartner  Theobald I. HERZOG VON LOTHRINGEN | F55368 
    Eheschließung  1215   
    Ehepartner  Theobald IV. GRAF VON DER CHAMPAGNE | F55369 
    Eheschließung     
    Ehepartner  Simon VON LEININGEN | F55370 
    Eheschließung  1224   

  • Notizen 
    • Gertrud von Baden heiratete um 1180 den Grafen Albrecht / Albert II. von Dagsburg († 1211). Mit ihm hatte sie zwei Söhne, Heinrich und Wilhelm, und eine Tochter, Gertrud († 1225).

      Beide Söhne wurden 1202 bei einem Turnier in Andain getötet, so dass das Adelsgeschlecht der Etichonen mit Albrecht II. 1211 im Mannesstamm ausstarb.

      Erbin der Grafschaft Dagsburg war damit die gemeinsame Tochter Gertrud. Diese heiratete 1215 in erster Ehe den Herzog (seit 1213)Theobald I. von Lothringen (+1220), 1220 in zweiter Ehe den Grafen Theobald IV. von Champagne, ab 1234 Teobaldo I. König von Navarra, der sie 1222 verstieß, sowie 1224 in dritter Ehe Simon von Leiningen († 1234/36), der vor seinem Vater, dem Grafen Friedrich II. von Leiningen (seit 1214) aus dem Haus Saarbrücken verstarb. Nach Simons Tod fiel der Titel der Grafschaft Dagsburg an dessen Bruder Friedrich III. (+1287), der als Stammvater das Haus Leiningen-Dagsburg begründete. Die aufgrund der Hohenstaufen (Hzg. Heinrich II von Schwaben, später König HRR Heinrich VII, Sohn von Kaiser Friedrich II) 1226 an den Fürstbischof von Strasbourg gegebenen allodialen Ländereien der Dagsburg wurden nach entsprechenden Schritten Kaiser Friedrichs II. als Lehen dem rechtsmässigen Erbe Friedrich III 1241 zurückgegeben, wodurch diese aber ihre Reichsunmittelbarkeit für lange Zeit einbüssten.