Karl Wilhelm DUVERNOY

Notizen:

(S. 20) Gründer des jüngsten Astes

Notizen:

PWM ( S18) Ihm unterstand die gewöhnliche und außergewöhnliche Beleuchtung der Straßen der Stadt. Als solcher fand er viel Arbeit , so am 7.4.1777 beim Besuch Kaiser Josephs II. u.s.f.
PWM (S.15) Geburtsort: Thalheim, Oberamt Rottenburg

Georg heiratete Friederike Katharina MÜLLER am 08 Mai 1781 in Stuttgart,,,,,. Friederike (Tochter von Jakob Gottfried MÜLLER und Christine Barbara BÖCKLIN) wurde geboren am 24 Sep 1761 in Kleingartach,,,,,; gestorben am 29 Okt 1835 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Johann David; Max Cramer - Genealogie: Stip. 07, 15 Pf. Tübingen - Bürk-Wille 30498;
PWM (S. 11) eigentlich nur ständiger Pfarrverweser. Denn Täbingen war, in alter Zeit ein Filial von Gößlingen, und seit der Reformation, da Gößlingen katholisch blieb, in Täbingen aber die Reformation eingeführt wurde, Filial von Leidringen. Seit 1711 waren ständige Pfarrverweser in Täbingen.

Johann heiratete Johanna Katharina CANNSTETTER am 07 Mai 1715 in Stuttgart,,,,,. Johanna (Tochter von Johann Kaspar CANNSTETTER) wurde geboren am 10 Feb 1696 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 25 Jul 1723 in Rohracker,Amtsoberamt Stuttgart,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Max Cramer - Genealogie: XXXIX,877

Jakob heiratete Christine Barbara BÖCKLIN. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

E. Brick - Ahn_Nr. 10-992;
(S.9) Begleitete 1681 Herzog Friedrich Karl v. Wttbg. zum Sonenkönig Ludwig IVX, 1692 in den Krieg, 1692 in frz. Gefangenschaft nach Straßburg - am 22.10. nach Paris und am 9.11. nach Versailles - 1693 in die Freiheit, am 11.2.1693 in Stuttgart, dann nach Wien und 1694 wieder ins Feld, am 20.12 1698 denselben verloren.
Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.241: Duvernoy
Bezug: AL Eugen und Robert Gradmann 234; AL Weizsäcker 3814; Faber 3 § 116; Faber 127 § 219.
Falsch ist die Behauptung, es handle sich bei dieser Familie um französische Glaubensflüchtlinge. Die Duvernoy waren und sind noch heute eine
der bedeutendsten Intellektuellenfamilien von Mömpelgard, französisch Montbeliard, das bekanntlich bis kurz vor der französischen Revolution zu
Württemberg gehörte und deshalb als Zufluchtsort von Herzog Ulrich schon evangelisch war, als Württemberg während der österreichischen
Besatzung 1519 -1534 noch katholisch blieb.
David Duvernoy (1651-1714) - schwäbisch gefärbt auch als »Du Wernois« oder eher slawisch verfremdet als »Tyvernow- geschrieben - kam, wohl
schon als Jugendlicher aus Mömpelgard nach Stuttgart; er wird 1668/69 vom Herzog »zur Er!ernung der Barbier- und Wundarzneikunst aus Gnaden
unterstützt«, wird ab 1680 als Kammerdiener und Chirurgus am Hof genannt, ist 1689/94 am neuen Spital »in Kurierung der kranken Diener" tätig, wird aber meist einfach als »Hofchirurg« genannt.
Auch bei anderen französischen Familiennamen sollte man deshalb mit der Behauptung vorsichtig sein, es handle sich um Glaubensflüchtlinge, denn
weitere Mömpelgarder Familien haben Ableger in Württemberg, z, B. die Cucuel, Morell, Etienne u. a.
Außerdem kamen viele französische Handwerker, Künstler und Offiziere, auch Katholiken, an den württembergischen Hof, besonders in dessen absolutistischen Glanzzeiten unter Herzog Kar! Eugen. Früher noch finden wir französische Tanzmeister am Collegium Illustre in Tübingen, so ist z: B.
Franz de Mire aus Verdun schon 1611 als solcher nachweisbar. In diesem Jahr heiratet er in Tübingen Sabina Alber, eine Enkelin des Reutlinger
Reformators Matthäus Alber. Schon 1598 heiratet Hugo Bitschin (Bisch, Bichin), der »welsche Schneider- aus Mömpelgard, Schneider und Ballmeister in Tübingen. Als Ahnherr Hegels und der Gebrüder Gradmann gehört er zu den schwäbischen Spitzenahnen.
Belege: Theodor Schön: Geschichte der Familie Duvernoy, Stuttgart 1909, 197 S. - NWDB §§ 244, 277, 3355. - Reinhold Rau: Franzosen als Tanzmeister am Tübinger Collegium Illustre. In: Tübinger Blätter 53 (1966), S. 6-10.

David heiratete Barbara Sophie WELSCH am 25 Apr 1682 in Stuttgart,,,,,. Barbara (Tochter von Fürstlicher Kammerrat Hyronimus WELSCH und Anna Margarethe HEERBRANDT) wurde geboren am 02 Okt 1659 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 25 Sep 1711 in Bietigheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Max Cramer - Genealogie XXXVI,295; Faber 25,118; E. Brick - Ahn-Nr. 10-993;

Notizen:

(S.10) 11 Kinder