Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Hermann STROMER, von Reichenbach

Hermann STROMER, von Reichenbach

männlich - 1406

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Generation: 1

  1. 1.  Hermann STROMER, von Reichenbach (Sohn von des Rats Peter STROMER, von Reichenbach und Siglint EBNER); gestorben in 1406 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.384338 S.88: Quelle: DFA 47 (1971) AL Reiß;

    Familie/Ehepartner: Elisabeth GROLAND. Elisabeth (Tochter von des Rats Ulrich GROLAND und Elisabeth SCHOPPER) wurde geboren in ? 1353. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Biedermann CCCCLXIII; DFA 47 (1971) AL Reiß
    Stromer von Reichenbach - Das Geschlecht nannte sich ursprünglich "von Reichenbach". Als Conrad nach Nürnberg kam, wohnte er bei seinem Schwager Conrad Stromer, dem Forst- und Jägermeister, worauf beider Kinder "Stromer" genannt wurden. Zur Unterscheidung nannten sich dann die einen "Stromer von Reichenbach", die anderen "Waldsromer".
    (A.Mez, S.205)

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 38-39
    PETER I. , aus der 1. Ehe seines Vaters Heinrich II. [181 Hegel 1, S. 62 Z. 14; Wolfgang v. Stromer in MVGN 50/1960 S. 5 und S. 8, wobei zu S. 5 Anm. 26 zu bemerken ist, daß Heinrich Geuschmidt nicht nur bis 1312 erwähnt wird, sondern auch noch am 27. 11. 1316 als Schöffe, am 24. 7. 1319 als Vetter (richtig: Onkel) der Kinder seines Bruders Seitz. am 28. 5. 1325 als Schöffe, am 28. 2. 1326 mit seiner Ehefrau Margret, am 28. 8. 1326 als Schöffe und am 30. 7. 1336 in einem Landgerichtsbrief (NUB (Ms.) ]., + (3.verb.)4.(urspr.) 12. 1388 [182 Hegel 1, S. 63 Z. 22 und 23. Er führt noch im Sommer 1388 die Nürnberger beim Feldzug in Schwaben und bei der vernichtenden Niederlage bei Weil der Stadt - Döffingen (Archiv für Geschichte des Buchwesens IV, 1961, Sp. 195 Anm. 8, und Staatsarchiv Nürnberg AStB 133 fol. 4 ff., 55 r und 92 v); Hinweis von Wolfgang Frhr. Stromer v. Reichenbach.] 1347-1388 [149 s.o.], Ratsherr und führender Politiker Nürnbergs sowie politischer Ratgeber und Finanzier Kaiser Karls IV., ist berühmt geworden durch seine für die Forstwirtschaft bahnbrechende Erfindung der Nadelholzsaat. Hierzu kam er durch systematische Beobachtungen, Überlegungen und mannigfaltige Versuche; reife Tannenzapfen entleeren sich schon am Baum, während unreife nicht keimen und auch nicht lagerfähig sind. Das Problem lag in der Hauptsache darin, daß die unreif geernteten Samen durch Wärmeeinwirkung nachreifen (klengen) und vom Herbst bis zum nächsten Frühjahr konserviert werden mußten. Die segensreiche Erfindung Peter I. Stromer ermöglichte die Aufforstung von durch Raubbau oder Abbrand ehemaliger Wälder verödeten Landstrichen sowie von solchen, die für Ackerbau nicht genügend ertragreich waren. Von Nürnberg aus eroberte sich die Nadelholzsaat Europa und die Welt, nachdem im Jahre 1368 die ersten Großversuche Peter Stromers in Lichtenhof günstig verlaufen waren (s. bei Conrad III. Waldstromer). Peter I.
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 39
    ist Hauptherr des Handelshauses der Stromer, dessen Handelsnetz damals ganz Europa umspannte [99 s.o.] [183 Ernst Frhr. Stromer v. Reichenbach, Unsere Ahnen in der Reichsstadt Nürnberg 1250-1806. Grünsberg/Nürnberg 1951. S. 11 ff.; F. M. Ress, Wolfgang v. Stromer u.a.. Porträts deutscher Montanunternehmer im Wandel der Jahrhunderte, in Der Völklinger Hüttenmann. 17. Jg., Heft 2/3, Völklingen/Saar März 1963. S. 76. Sonst u. a. in: A. Schwappach, Handbuch der Forst- und Jagdgeschichte Deutschlands, Berlin 1886-88. S. 186 ff.: R. Immel. Beiträge zur Frühgeschichte der Nadelholzkultur, in Allgem. Forst- und Jagdzeitung, 109. Jg.. Frankfurt 1933; Aloys Schulte. Geschichte des mittelalterlichen Handels und Verkehrs zwischen Westdeutschland und Italien. Leipzig 1900. Bd. I S. 285. 543, 573 und Bd. II S. 81-83. 172.] [194a L. Sporhan und Wolfgang v. Stromer, Handelshaus der Stromer, in Unbekanntes Bayern, Bd. VII, München 1962, S. 56-73, und in Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte; 47/1960. S. 81-104..]. Er ist in 1. Ehe verheiratet mit Siglint Ebner, + 1350 [184 Hegel 1, S. 63 Z. 13-18; Siglint ist eine Tochter des Hermann II. Ebner. + 1346. 1315-1344, ab 18. 1. 1320 Schöffe. 1342-1344 Pfleger von St. Sebald, oo Margarete. 27. 10. 1329 urk. (NUB (Ms) ), wohl einer Tochter des Jacob Ortlieb oo (Margarete) Weigel.], in 2. Ehe mit Margret Forstmeister [185 Hegel 1, S. 63 Z. 19 und 20]., die am 17. 3. 1384 erwähnt wird [149 s.o.] und der am 11. 3. 1387 Abt Berthold (Stromer) des Klosters Heilsbronn das Haus hinter der St. Lorenzkirche für 144 fl zu Leibgedinge auf Lebenszeit gibt [183a Der Hof lag „über den Weg" zum Hof des Klosters Heilsbronn, d. h. von der Lorenzkirche pegnitzabwärts.]. Margret ist die Tochter Otto III. Forstmeister (s. bei diesem ). Peters ältester Sohn aus 1. Ehe, H e r m a n n II. , + 1406, oo Els Groland, Tochter des Ulrich [186 Hegel 1, S. 65 Z. 20 und 21.], hat einen Sohn P a u 1 u s Stromer, * 1390 [186a Hegel 1, S. 65 Z. 25 und 26.], der von 1440-1460 der erste Oberstforstmeister der Stadt Nürnberg nach dem Erwerb der burggräflichen Rechte am Sebalder Wald und nach Vereinigung des Waldstromer- und Forstmeisteramtes im Lorenzer Wald ist [187 Hinweis von Dr. Wolfgang Frhr. Stromer v Reichenbach.]

    Kinder:
    1. Gerhauß STROMER, von Reichenbach
    2. Elisabeth STROMER, von Reichenbach
    3. Anna STROMER, von Reichenbach
    4. Peter STROMER, von Reichenbach
    5. Barbara STROMER, von Reichenbach gestorben am 02 Feb 1423.
    6. Margaretha STROMER, von Reichenbach wurde geboren um 1390 in Nürnberg,,,,,.
    7. des Rats Paulus STROMER, von Reichenbach wurde geboren in 1390; gestorben in 1442.

Generation: 2

  1. 2.  des Rats Peter STROMER, von Reichenbach wurde geboren um 1310 (Sohn von Heinrich STROMER, von Reichenbach und Kunigund GLASNAPF); gestorben am 03 Dez 1388 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    153470 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
    Erfinder der Nadelwald-Saat

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 38-39
    PETER I. , aus der 1. Ehe seines Vaters Heinrich II. [181 Hegel 1, S. 62 Z. 14; Wolfgang v. Stromer in MVGN 50/1960 S. 5 und S. 8, wobei zu S. 5 Anm. 26 zu bemerken ist, daß Heinrich Geuschmidt nicht nur bis 1312 erwähnt wird, sondern auch noch am 27. 11. 1316 als Schöffe, am 24. 7. 1319 als Vetter (richtig: Onkel) der Kinder seines Bruders Seitz. am 28. 5. 1325 als Schöffe, am 28. 2. 1326 mit seiner Ehefrau Margret, am 28. 8. 1326 als Schöffe und am 30. 7. 1336 in einem Landgerichtsbrief (NUB (Ms.) ]., + (3.verb.)4.(urspr.) 12. 1388 [182 Hegel 1, S. 63 Z. 22 und 23. Er führt noch im Sommer 1388 die Nürnberger beim Feldzug in Schwaben und bei der vernichtenden Niederlage bei Weil der Stadt - Döffingen (Archiv für Geschichte des Buchwesens IV, 1961, Sp. 195 Anm. 8, und Staatsarchiv Nürnberg AStB 133 fol. 4 ff., 55 r und 92 v); Hinweis von Wolfgang Frhr. Stromer v. Reichenbach.] 1347-1388 [149 s.o.], Ratsherr und führender Politiker Nürnbergs sowie politischer Ratgeber und Finanzier Kaiser Karls IV., ist berühmt geworden durch seine für die Forstwirtschaft bahnbrechende Erfindung der Nadelholzsaat. Hierzu kam er durch systematische Beobachtungen, Überlegungen und mannigfaltige Versuche; reife Tannenzapfen entleeren sich schon am Baum, während unreife nicht keimen und auch nicht lagerfähig sind. Das Problem lag in der Hauptsache darin, daß die unreif geernteten Samen durch Wärmeeinwirkung nachreifen (klengen) und vom Herbst bis zum nächsten Frühjahr konserviert werden mußten. Die segensreiche Erfindung Peter I. Stromer ermöglichte die Aufforstung von durch Raubbau oder Abbrand ehemaliger Wälder verödeten Landstrichen sowie von solchen, die für Ackerbau nicht genügend ertragreich waren. Von Nürnberg aus eroberte sich die Nadelholzsaat Europa und die Welt, nachdem im Jahre 1368 die ersten Großversuche Peter Stromers in Lichtenhof günstig verlaufen waren (s. bei Conrad III. Waldstromer). Peter I.
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 39
    ist Hauptherr des Handelshauses der Stromer, dessen Handelsnetz damals ganz Europa umspannte [99 s.o.] [183 Ernst Frhr. Stromer v. Reichenbach, Unsere Ahnen in der Reichsstadt Nürnberg 1250-1806. Grünsberg/Nürnberg 1951. S. 11 ff.; F. M. Ress, Wolfgang v. Stromer u.a.. Porträts deutscher Montanunternehmer im Wandel der Jahrhunderte, in Der Völklinger Hüttenmann. 17. Jg., Heft 2/3, Völklingen/Saar März 1963. S. 76. Sonst u. a. in: A. Schwappach, Handbuch der Forst- und Jagdgeschichte Deutschlands, Berlin 1886-88. S. 186 ff.: R. Immel. Beiträge zur Frühgeschichte der Nadelholzkultur, in Allgem. Forst- und Jagdzeitung, 109. Jg.. Frankfurt 1933; Aloys Schulte. Geschichte des mittelalterlichen Handels und Verkehrs zwischen Westdeutschland und Italien. Leipzig 1900. Bd. I S. 285. 543, 573 und Bd. II S. 81-83. 172.] [194a L. Sporhan und Wolfgang v. Stromer, Handelshaus der Stromer, in Unbekanntes Bayern, Bd. VII, München 1962, S. 56-73, und in Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte; 47/1960. S. 81-104..]. Er ist in 1. Ehe verheiratet mit Siglint Ebner, + 1350 [184 Hegel 1, S. 63 Z. 13-18; Siglint ist eine Tochter des Hermann II. Ebner. + 1346. 1315-1344, ab 18. 1. 1320 Schöffe. 1342-1344 Pfleger von St. Sebald, oo Margarete. 27. 10. 1329 urk. (NUB (Ms) ), wohl einer Tochter des Jacob Ortlieb oo (Margarete) Weigel.], in 2. Ehe mit Margret Forstmeister [185 Hegel 1, S. 63 Z. 19 und 20]., die am 17. 3. 1384 erwähnt wird [149 s.o.] und der am 11. 3. 1387 Abt Berthold (Stromer) des Klosters Heilsbronn das Haus hinter der St. Lorenzkirche für 144 fl zu Leibgedinge auf Lebenszeit gibt [183a Der Hof lag „über den Weg" zum Hof des Klosters Heilsbronn, d. h. von der Lorenzkirche pegnitzabwärts.]. Margret ist die Tochter Otto III. Forstmeister (s. bei diesem ). Peters ältester Sohn aus 1. Ehe, H e r m a n n II. , + 1406, oo Els Groland, Tochter des Ulrich [186 Hegel 1, S. 65 Z. 20 und 21.], hat einen Sohn P a u 1 u s Stromer, * 1390 [186a Hegel 1, S. 65 Z. 25 und 26.], der von 1440-1460 der erste Oberstforstmeister der Stadt Nürnberg nach dem Erwerb der burggräflichen Rechte am Sebalder Wald und nach Vereinigung des Waldstromer- und Forstmeisteramtes im Lorenzer Wald ist [187 Hinweis von Dr. Wolfgang Frhr. Stromer v Reichenbach.]

    Peter heiratete Siglint EBNER. Siglint (Tochter von Hermann EBNER und Margaretha ORTLIEB) gestorben in 1350 in Nürnberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Siglint EBNER (Tochter von Hermann EBNER und Margaretha ORTLIEB); gestorben in 1350 in Nürnberg,,,,,.
    Kinder:
    1. Peter STROMER, von Reichenbach
    2. Kunigunda STROMER, von Reichenbach gestorben am 12 Mai 1360 in Nürnberg,,,,,.
    3. 1. Hermann STROMER, von Reichenbach gestorben in 1406 in Nürnberg,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Heinrich STROMER, von Reichenbach wurde geboren um 1275 (Sohn von des Rats Conrad STROMER, von Reichenbach und Sophie ESSLER); gestorben in 24 Mrz 1346 24 Mrz 1347 in Nürnberg,,,,,; wurde beigesetzt am 30 Apr 1647.

    Notizen:

    306940 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 37
    Conrad II. hat aus seiner 1. Ehe mit einer Esler einen Sohn HEINRICH II. , der in einem Gerichtsbrief des Schultheißengerichts vom 7. 5. 1313 als Zeuge für seinen Vater „Herr Hainrich, Herrn Conrat Stromeirs Sohn" bezeichnet wird [175 Vock 5. 115 Anm. 24.], zum Unterschied von Heinrich I. am Weinmarkt. Derartige Zusätze pflegten immer dann angewendet zu werden, wenn zwei oder mehrere Personen des gleichen Namens (hier auch der Stromer-Waldstromer) zur gleichen Zeit rechts- und geschäftfähig waren. Heinrich II., am 11. 8. 1323 am Salzmarkt wohnend [149 NUB (Ms.).]. + 30. 4. 1347 [176 Hegel 1. S. 62 Z. 19 und 20.], 1313-1328 [177 Vock gibt auf S. 118 bei Heinrich II. an, daß er schon von 1290 an genannt wird. Dies beruht auf einer Verwechslung mit Heinrich I. und darauf, daß er sich im zeitlichen Ablauf geirrt hat (S. 115)]), Vater des Chro-
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 38
    nisten Ulman Stromer (* 6. 1. 1329, f 3. 4. 1407 [178 Hegel 1. S. 67 Z. 4 und 6. Von ihm stammen die heute lebenden Freiherren Stromer v. Reichenbach ab.]), gehört weder dem Rat noch den Schöffen an, auch sind von ihm bisher keine eigenen Rechtsgeschäfte bekannt. Er kommt am 31. 7. 1319 und am 26. 1. 1320 als Zeuge in gemeinsamen Privaturkunden des Hermann v. Stein (oo Alheit Stromer, Heinrich II. Schwester) und Conrad III. Stromer (Heinrich II. Bruder) vor, wird am 16. 6. 1323 in einem Landgerichtsbrief zusammen mit Conrad Nützel und Fritz Pfinzing wegen einer Vereinbarung mit dem Kloster Engelthal genannt, gehört am 7. 9. und 14. 10. 1326 mit Wolfram I. Stromer zu den Vormündern der Geschwister Mulner (s. bei Wolfram I.) [149 s.o.] und zeugt am 15. 7. 1323 vor dem Schultheißengericht zusammen mit seinem Bruder Conrad III. für Conrad Nützel 179 Vock S. 121 Anm. 33 letzter Absatz.]. Heinrich II. ist in 1. Ehe um 1290 mit einer Tochter des Conrad Gnatznapf (1292-1299, oo Adelheid 1292), in 2. Ehe um 1320 mit Margarete Geuschmidt verheiratet [180 Hegel 1, S. 62 Z. 8-14 und 21; Wunder S. 43.], + 24. 11. 1350, Tochter des Heinrich G.. der von 1298-1336, oo Margret, 1326, nachweisbar ist und als Schöffe und 1298 sowie 1306 als (stellvertretender) Schultheiß auftritt [181 Hegel 1, S. 62 Z. 14; Wolfgang v. Stromer in MVGN 50/1960 S. 5 und S. 8, wobei zu S. 5 Anm. 26 zu bemerken ist, daß Heinrich Geuschmidt nicht nur bis 1312 erwähnt wird, sondern auch noch am 27. 11. 1316 als Schöffe, am 24. 7. 1319 als Vetter (richtig: Onkel) der Kinder seines Bruders Seitz. am 28. 5. 1325 als Schöffe, am 28. 2. 1326 mit seiner Ehefrau Margret, am 28. 8. 1326 als Schöffe und am 30. 7. 1336 in einem Landgerichtsbrief (NUB (Ms.) ]. Von den sechs Söhnen Heinrich II. Stromer sind zwei mit zwei Schwestern Forstmeister und einer mit einer Koler verheiratet; ferner werden durch die Nachkommen von zwei weiteren Kindern ebenfalls Beziehungen zu diesen Familien geknüpft.

    Heinrich heiratete Kunigund GLASNAPF. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Kunigund GLASNAPF
    Kinder:
    1. Agnes STROMER, von Reichenbach
    2. Clara STROMER, von Reichenbach
    3. Gerhauß STROMER, von Reichenbach
    4. Adelheid STROMER, von Reichenbach
    5. Conrad STROMER, von Reichenbach gestorben in 1346 in ,,Lombardei,,,.
    6. Margaretha STROMER gestorben in 1350.
    7. Heinrich STROMER, von Reichenbach gestorben in 1348.
    8. 2. des Rats Peter STROMER, von Reichenbach wurde geboren um 1310; gestorben am 03 Dez 1388 in Nürnberg,,,,,.

  3. 6.  Hermann EBNER (Sohn von Hermann EBNER); gestorben in 1346.

    Notizen:

    306942 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)

    Hermann heiratete Margaretha ORTLIEB. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Margaretha ORTLIEB
    Kinder:
    1. 3. Siglint EBNER gestorben in 1350 in Nürnberg,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  des Rats Conrad STROMER, von Reichenbach wurde geboren um 1245 in Nürnberg,,,,, (Sohn von Bürger Conrad STROMER, von Reichenbach und Beatrix WALDSTROMER); gestorben um 1318 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 32-33

    CONRAD II. STROMER, + vor 20. 7. 1319 [150 An diesem Tage verkaufen Conrad Stromer und Hermann v. Stein eine halbe Eigenwiese bei Hersbruck, die sie von Conrad (II.) Kindern „gewonnen" hatten; danach war Conrad II. bereits verstorben (NUB (Ms.) )], kommt von 1283-1313 in Urkunden vor. In einer Urkunde des Klosters Engelthal vom 13. 7. 1283, in der die Schenkung von Krämen durch den Amberger Bürger Heinrich Alumne und seine Gemahlin Mechthild bestätigt wird, tritt Conrad II. erstmals als Zeuge auf [151 NUB 679] In gleicher Stellung und zusammen mit dem jeweiligen
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 35
    Schultheiß wird er 1290 und 1291 als Zeuge genannt [152 NUB 803 und 814.] und in den Jahren 1292, 1297, 1298 und 1303 unter den Zeugen aufgeführt [153 NUB 830, 919, 941; Schuhmann-Hirschmann 270.]. Um 1285 ist Conrad II. Ungelter, d. h. Einnehmer einer städtischen Verbrauchssteuer, und Verwandter (cognatus) eines Leupold [154 Die Acht-, Verbots- und Fehdebücher Nürnbergs von 1285-1400, bearb. von Werner Schultheiß, Nürnberg 1960• S. 1 Nr. 2 und S. 3 Nr. 29 (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, herausgegeben im Auftrage des Stadtrats zu Nürnberg vom Stadtarchiv 2. Bd. Rechtsquellen der Reichsstadt. Lieferung 1 / 2). Ferner wird er in dem Testament des Hermann v. Stein vom 31. 1. 1295 erwähnt, ist ab 31. 3. 1300 Salmann für den Nürnberger Bürger Conrad Herzog, bezeugt am 14. 4. 1300 vor dem Schultheißengericht, daß Conrad Nützel (sein Schwager) von Frau Alheit v. Kornburg (geb. v. Vestenberg) 2 Güter in Großschwarzenlohe gekauft hat [155 NUB 885. 1062. 1063.] und tritt am 29. 12. 1302 [156 Schuhmann-Hirschmann. Urkundenregesten d. Kl. Heilsbronn, Teil 1. 265.], am 14. 2. 1307 und zusammen mit seinem Bruder Hermann am 16. 3. 1311 als Zeuge auf [149 NUB (Ms.).]. Von seinen eigenen Rechtsgeschäften ist nur bekannt, daß er am 9. 7. 1304 von Walter Schenk v. Reicheneck (1275-1326) oo Adelheit (v. Ehrenfels " ) eine Hufe in Happurg, Lkr. Hersbruck, kauft, die er am 7. 12. 1306 mit Zustimmung seiner Ehefrau Sufie dem St. Katharinenkloster in Nürnberg verkauft [149 NUB (Ms.).]; er kauft ferner am 7. 5. 1313 von Heinrich Ödenberger ein Gut in Bieberbach und am 20. 12. 1313 von Conrad Schenk v. Reicheneck (1275-1331, Bruder Walters) eine Wiese bei Hersbruck [149 NUB (Ms.).].
    Conrad II. ist in 1. Ehe mit einer Schwester (Sofie ?) des Schultheißen Conrad Esler (11 Kinder [157 Hegel 1, S. 61 Z. 13 und 14.]), in 2. Ehe mit (Kunigunde) v. Laufenholz, Friedrichs Schwester, verheiratet (4 Kinder [158 Hegel 1, S. 61 Z. 18 und 19. Einen Friedrich v. Lauffenholz habe ich urkundlich in der fraglichen Zeit nicht gefunden.], deren Vornamen nicht mit Sicherheit zu bestimmen sind).

    Conrad heiratete Sophie ESSLER. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Sophie ESSLER

    Notizen:

    613881

    Kinder:
    1. Gutta STROMER, von Reichenbach gestorben vor 1308 in Nürnberg,,,,,.
    2. des Rats Conrad STROMER, von Reichenbach
    3. Werner STROMER, von Reichenbach
    4. Tochter STROMER, von Reichenbach
    5. Tochter STROMER, von Reichenbach
    6. Otto STROMER, von Reichenbach
    7. Kind STROMER, von Reichenbach
    8. Kind STROMER, von Reichenbach
    9. Kind STROMER, von Reichenbach
    10. Kind STROMER, von Reichenbach
    11. Kind STROMER, von Reichenbach
    12. 4. Heinrich STROMER, von Reichenbach wurde geboren um 1275; gestorben in 24 Mrz 1346 24 Mrz 1347 in Nürnberg,,,,,; wurde beigesetzt am 30 Apr 1647.

  3. 12.  Hermann EBNER (Sohn von des Gerichts Albert (Eberhard) EBNER und BIGENOT); gestorben nach 1305 in Nürnberg,,,,,.
    Kinder:
    1. 6. Hermann EBNER gestorben in 1346.