Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Susanna ANDREÄ

Susanna ANDREÄ

weiblich 1552 - 1593  (41 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Susanna ANDREÄ wurde geboren am 10 Okt 1552 (Tochter von Prof. D. Jakob ANDREÄ und Anna ENTRINGER); gestorben am 01 Dez 1593 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.11803 S.13;

    Susanna heiratete Konsistorialdirektor Balthasar EYSENGREIN in 21 Feb 1571 28 Feb 1571 in Tübingen,,,,,. Balthasar (Sohn von Martin EYSENGREIN und Marie MOSER) wurde geboren am 24 Nov 1547 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 13 Jan 1611 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Johann Balthasar EYSENGREIN wurde geboren am 06 Mai 1576; gestorben am 04 Jul 1631.
    2. Anna Maria EYSENGREIN wurde geboren am 14 Dez 1578 in Stuttgart,,,,,; gestorben in Apr 1635 in Tübingen,,,,,.
    3. Susanna EYSENGREIN wurde geboren am 17 Feb 1580 in Stuttgart,,,,,; getauft am 17 Feb 1580 in Stuttgart,,,,,.
    4. Johannes EYSENGREIN wurde geboren am 08 Apr 1581 in Stuttgart,,,,,; getauft am 08 Apr 1581 in Stuttgart,,,,,.
    5. Martina EYSENGREIN wurde geboren am 08 Apr 1581 in Stuttgart,,,,,; getauft am 08 Apr 1581 in Stuttgart,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Prof. D. Jakob ANDREÄProf. D. Jakob ANDREÄ wurde geboren am 25 Mrz 1528 in Waiblingen,,,,, (Sohn von Jacob Endres ANDREÄ und Anna WEISSKOPF); gestorben am 07 Jan 1590 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    E. Brick - Ahn_Nr. 14-15618; AL Mez ALU 2120 Nr.23606 S.37;
    Teilnehmer an zahlreichen Religionsgesprächen, 1577 maßgeblicher Mitverfasser der Konkordienformel, die zu den Bekenntnisschriften (Grundregel) der württembergischen Landeskirche gehört.
    s. Dinkel/Schweizer in VFW 28/2010 S.230: Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahen - z.Z. sind mehr als 17000 Nachkommen bekannt (Günter Todt).
    AL Burkhard Wagner: D. theol. Professor der Theologie und lange Jahre Kanzler der Universität und Reformator in Tübingen, Er war maßgeblich an dem Zustandekommen der „Concordienformel“ beteiligt, einer dogmatischen Zusammenfassung des damaligen lutherischen Bekenntnisses. Auf diese Formel wurden in den meisten lutherischen Territorien von 1576/77 an alle Theologen beim Eintritt in ein kirchliches Amt vereidigt. Eine Einbindung der Calvinisten gelang Andreä nicht.
    Jakob Andreä war der Sohn eines aus Bayern nach Waiblingen zugewanderten Schmieds, der auf Grund seiner Begabung als einer der ersten im kurz zuvor gegründeten Stift in Tübingen auf Staatskosten studierte. - Es gibt eine umfangreiche Literatur über ihn und seine Familie.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Herwarth Tafel 6, S. 18, Nr. 322.
    Wikipedia. (abgerufen 10. Februar 2012).
    Martinszeller Verband. Jakob Andreä.
    Herman Ehmer. Selbstbewusstsein und Familiensinn. Der württembergische Theologe Jakob Andreä, seine Vorfahren und Nachkommen. SWDB 20, 286-292 (1992).
    Herman Ehmer. Leben des Jakob Andreae. Doktor der Theologie, von ihm selbst mit großer Treue und Aufrichtigkeit bis auf das Jahr Christi 1562, Stuttgart 1991.
    GenealogyNet Ortsfamilienbuch Esslingen. Jakob Andreä. (abgerufen am 8. Febr. 2015).
    Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg, Jakob Andreä. (abgerufen am 31. Mai 2016).

    Kramer 15.10.2021: Notizen für Jacob (auch Schmidlin (Fabricius) genannt) Andreä Allgemeine Notizen: „von seinem Vater nach dessen Einwanderung in Waiblingen zum Schmied bestimmt (daher der Name Schmidlin) studiert Jacob Andreä in der Folge auf Anraten des Reformators Dr. Schnepf Theologie und erhält den Baccalaurusgrad im Kloster zu Hirsau, wohin sich damals ein Teil der Professoren der Philosophie der Pest wegen begeben hatte. Kaum 18 Jahre alt erhielt er das Diakonat bei der Stuttgarter Stadtkirche, wo er, der jüngste unter den fünf Geistlichen Stuttgarts, nebst seiner Gattin keineswegs vor den eindringenden Truppen des Herzogs Alba sein Heil in der Flucht suchte, sondern im Gegenteil alle Predigten und kirchlichen Handlungen übernahm, ja selbst den kaiserlichen Offizieren, welche sich zu denselben und selbst zu Disputationen mit ihm herandrängten, durch seine Festigkeit Achtung und Vertrauen abgewann. Hierauf wurde er 1548, da er auch eingetretenem Interim weichen mußte, von Herzog Ulrich, der ihn liebgewann, nach Tübingen gerufen und 1549 daselbst zum Diaconus ernannt." (weiteres siehe Georgii). Dr. theol.1553, zugleich Pfarrer und Superintendent, später Generalsuperintendent in Göppingen. Bald darauf leistet er Dienste bei der Einführung der Reformation in Nachbarländern. 1561 wird er nach Paris abgesandt, um die Streitigkeiten zwischen den Päpstlichen und den Hugenotten mit schlichten zu helfen. 1562 Colloquium in Elsass-Zabern. Vom Herzog wird er zum Probst und Kanzler der Universität Tübingen ernannt. 16. und 17.03.1570 Gespräch mit Kaiser Maximilian über die Konkordienformel in Prag. Colloquium zu Baden 1589. Er arbeitet die württembergische Kirchenverfassung aus und führt sie ein (Synodus, General- und Special-Superintendenten).

    Jakob heiratete Anna ENTRINGER zwischen 30 Jun 1546 und 1548 in Tübingen,,,,,. Anna (Tochter von Handelsmann Hans ENTRINGER, der Jüngere und Anna PALM) wurde geboren in 1525 in Tübingen,,,,,; gestorben in 13 Jun 1583 23 Jul 1583 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna ENTRINGERAnna ENTRINGER wurde geboren in 1525 in Tübingen,,,,, (Tochter von Handelsmann Hans ENTRINGER, der Jüngere und Anna PALM); gestorben in 13 Jun 1583 23 Jul 1583 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    E. Brick - Ahn_Nr. 14-15619; AL Mez ALU 2120 Nr.23607 S.50;
    18 Kinder
    AL Burkhard Wagner: Anna Entringer, * 1525 in Tübingen, † 27. Juli 1583 in Tübingen, Vermutlich ist sie eine Enkelin und nicht die Tochter des „Soldaten“ Hans Entringer [17412], von dem Jakob Andreas’ Enkel, Valentin Andreä, berichtet. Wie die genealogischen Zusammenhänge der Entringer wirklich waren, ist heute umstritten, ergänzend dazu.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Herwarth Nr. 323.
    Wolfgang Killinger. Die Entringer in Tübingen, SWDB 24(4), 133-161 (Dezember 2004).
    Otto-Günter Lonhard. Der alte Hans Entringer in Tübingen, SWDB 24(6), 248-254 (Juni 2005).

    Notizen:

    18 Kinder (schwäbische Massenahnen) 1630 wurden 80 Enkel und 200 Urenkel dieses Ehepaares gezählt;

    Kinder:
    1. Dekan Jakob ANDREÄ wurde geboren am 11 Okt 1549 in Stuttgart,,,,,; gestorben in 11 Sep 1630 14 Sep 1630 in Kirchentellinsfurt,,,,,.
    2. David ANDREÄ wurde geboren in 1551; gestorben am 14 Okt 1588.
    3. 1. Susanna ANDREÄ wurde geboren am 10 Okt 1552; gestorben am 01 Dez 1593 in Stuttgart,,,,,.
    4. Johannes ANDREÄ wurde geboren am 12 Mrz 1554 in Göppingen,,,,,; gestorben am 09 Aug 1601 in Königsbronn,,,,,.
    5. Dr. med. Ulrich ANDREÄ wurde geboren 08 Aug 1555 vor 1557 in Tübingen,,,,,; gestorben in 1596 1602 in Lindau,,,,,.
    6. Blandina ANDREÄ wurde geboren am 14 Apr 1557 in Göppingen,,,,,; gestorben am 06 Dez 1599 in Tübingen,,,,,.
    7. Corona ANDREÄ wurde geboren in 1559 1562.
    8. Daniel ANDREÄ wurde geboren in 1559 1585; gestorben in 1615.
    9. Maria ANDREÄ wurde geboren am 14 Dez 1560 in Göppingen,,,,,; gestorben am 02 Sep 1624 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 05 Okt 1624.
    10. Hedwig ANDREÄ wurde geboren am 02 Okt 1571 in Esslingen,,,,,; gestorben in 1624.


Generation: 3

  1. 4.  Jacob Endres ANDREÄJacob Endres ANDREÄ wurde geboren in 1498 in Mockelau,Eichstätt,,,, (Sohn von Stephan ANDREÄ und Anna HERDLIN); gestorben am 01 Jun 1566 in Bebenhausen,,,,,; wurde beigesetzt in Bebenhausen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.47212 S.37;
    "so dem Kriegswesen in Böheim, Ungarn, Frankreich uns Hispanien nachgezogen, welcher Länder Sprach er kundig worden, 1527 2. Februar sein Mannrecht bekommen un Bürger zu Waiblingen worden ist."
    Wagner-Zeller-Familienchronik: * um 1498 in Mockelau (Möckenlohe), Adelschlag bei Eichstätt, † 1. Juni 1566 in Bebenhausen, 8 2. Februar 1527 in Waiblingen
    Hufschmied, Landsknecht
    Seit 1527 mit Mannsrecht Bürger und Schmied in Waiblingen.
    Er soll aus der Gegend von Ingolstadt nach Waiblingen gekommen sein. Als guter Katholik hat er eine Pilgerfahrt nach Santiago di Compostella gemacht.
    AL Herwarth Tafel 6, S. 18, Nr. 644/645.
    Geni Genealogie Datenbank, (abgerufen am 31. August 2014).
    Siehe Gerd Wunder, Hans-Christian Brandenburg: Die Ahnen Dietrich Bonhoeffers und seiner Geschwister. In: Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Herolds zu Berlin, Hrsg. Kurt Winckelsesser, Berlin Herold 1969, S. 181-223.
    [S16] Cless, Zusammenstellung der Vorfahren von Georg CLESS, *8.6.1954 in Rechberghausen, Cless, Georg.

    Jacob heiratete Anna WEISSKOPF am 02 Feb 1527 in Waiblingen,,,,,. Anna wurde geboren um 1500 in Gundelfingen (Donau),,,,,; gestorben in 1566 in Waiblingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna WEISSKOPF wurde geboren um 1500 in Gundelfingen (Donau),,,,,; gestorben in 1566 in Waiblingen,,,,,.

    Notizen:

    eine Schmieds-Witwe;
    Zuordnung fraglich:
    Wwe Geb. Schacher
    Freher Anna aus Gundelfingen Pfarr. Neuburg, T.d.Marquard Freher (theatorum virorum creditorum S. 277)
    sie oo I Weißkopf Schmied in Waiblingen
    Mögling-Weigenmayersche Ahnentafel: Anna geb. Weißkopf von Gundelfingen (Pfalz-Nauburg)
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Geni Genealogie Datenbank, (abgerufen am 31. August 2014).

    Kinder:
    1. 2. Prof. D. Jakob ANDREÄ wurde geboren am 25 Mrz 1528 in Waiblingen,,,,,; gestorben am 07 Jan 1590 in Tübingen,,,,,.
    2. Bürger Georg ANDREÄ wurde geboren in ? 1529.
    3. Philipp ANDREÄ wurde geboren in ? 1530 in Waiblingen,,,,,; gestorben am 27 Sep 1567 in Giengen (Brenz),,,,,.
    4. Michael ANDREÄ wurde geboren in ? 1531.

  3. 6.  Handelsmann Hans ENTRINGER, der JüngereHandelsmann Hans ENTRINGER, der Jüngere wurde geboren zwischen 1502 und 1506 (Sohn von Schlossgardist Johann ENTRINGER und Anna HÖSCHLIN); gestorben 1545 nach 1561.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.47214 S.50;
    G. Zeller: "der Jüngere" (HÖCHSTLIN; HÖSCHLE)
    Bruder des Nikolaus Höchstlin-Entringer, Prior in Weingarten, *1499, +3.4.1572,
    und des (ebenfalls) Nikolaus (oder: Johannes?), Priester in Berg bei Ravensburg, + 1579
    Schüz&Weitbrecht: Entringer ( Höchstlin, Höschle, Hans (?), Bruder des Nikolaus Höchstlin-Entringer, Prior in Weingarten (*1499, +3.4.1572), u. des (ebenfalls) Nikolaus (oder Johannes?), Priester in Berg bei Ravensburg (+1579)
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Herwarth, Tafel 6, S. 18, Nr. 646. Diese Quelle ist im Vergleich zu den Datenbanken von Zeller und Merkel wohl falsch.
    Auch die Quelle AL Schelling Nr. 774 ist wohl falsch.
    Martinszeller Verband. Hans Entringer der Jüngere. (abgerufen am 29. September 2014).
    AL Planck Nr. 4034/4035.

    Hans heiratete Anna PALM um 1523 in Tübingen,,,,,. Anna wurde geboren in 1482 in Rottenburg,,,,,; gestorben nach 1535. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna PALM wurde geboren in 1482 in Rottenburg,,,,,; gestorben nach 1535.
    Kinder:
    1. Ursula ENTRINGER
    2. Margareta ENTRINGER wurde geboren in 1524 1526 in Tübingen,,,,,; gestorben am 16 Jan 1566 in Stuttgart,,,,,.
    3. 3. Anna ENTRINGER wurde geboren in 1525 in Tübingen,,,,,; gestorben in 13 Jun 1583 23 Jul 1583 in Tübingen,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Stephan ANDREÄ wurde geboren in 1468 in Möckenlohe,,,,, (Sohn von Stefan ENDRIS und Elisabeth HOLZAPFEL); gestorben in in Ingolstadt,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.94424 S.37;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Einwohner in Ingolstadt, vorher bezeugt in Adelschlag und Mockelau (Möckenlohe) bei Eichstätt
    AL Herwarth, S. 28 Nr. 1288/1289.
    Martinszeller Verband. Stephan Endris. (abgerufen am 27. September 2014).

    Stephan heiratete Anna HERDLIN in 1498 in Möckenlohe,,,,,. Anna (Tochter von Konrad HERDLIN und Walpurga N.N.) wurde geboren um 1470 in Möckenlohe,,,,,; gestorben in in Ingolstadt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna HERDLIN wurde geboren um 1470 in Möckenlohe,,,,, (Tochter von Konrad HERDLIN und Walpurga N.N.); gestorben in in Ingolstadt,,,,,.

    Notizen:

    Quellen: Joh. Valentin Andreae Geschlechtsregister (1644); Sigel, Das ev. Württemberg u. a. ;

    Kinder:
    1. 4. Jacob Endres ANDREÄ wurde geboren in 1498 in Mockelau,Eichstätt,,,,; gestorben am 01 Jun 1566 in Bebenhausen,,,,,; wurde beigesetzt in Bebenhausen,,,,,.

  3. 12.  Schlossgardist Johann ENTRINGERSchlossgardist Johann ENTRINGER wurde geboren in 1443 in Tübingen,,,,,; gestorben Apr 1544 nach 1546 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    G. Zeller: Es existiert ein Bild von ihm mit dem (Zeller-) Wahlspruch: "MIT FRODEN HINDURCH"
    G. Zeller: (vh. I: Erbe)
    Schüz&Weitbrecht: Entringer (Höchstlin, Höschle), Hans, *1443, + Tübingen April 1546 (!), Guardiknecht auf Hohentwiel, dann auf Hohentübingen
    genannt: "Alt Hennsin" oder "Hans Höschlin"

    soll ursprünglich "Höchsrlin" geheißen haben; Guardi-Soldat, Schlossverwalter Tübingen, Anhänger Herzog Ulrichs;

    QUELLEN: Unterlagen Landrat Maier, Nürtingen; C. Raiser "Geschlechter und Gestalten"; E. v. Georgii-Georgenau "Biograph.-genealog. Blätter aus u. über Schwaben"; Deutsches Familienarchiv" Band 33, 1967;

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zuerst wohl Soldat auf dem Hohentwiel, Bürger in Tübingen, Schlossgardist auf Hohentübingen, auch Hans Höschlin gennannt
    Es existiert ein Bild von ihm mit dem (Zeller-) Wahlspruch: „HINDURCH MIT FRODEN“

    Ich folge hier der Darstellung der Entringer-Nachkommen nach AL Planck und der Datenbank von Zeller wie nachfolgend angegeben. Die Quellen AL Herwath [Nr. 646], AL Schelling [Nr. 774] und die Datenbank Merkel geben eine andere Folge an.

    Von Hans Entringer ist eine Anektote überliefert: „Auf eine Zeit hat gemeldter Soldat zu Tübingen ein Zech gethan, und als er hat wollen wieder heimgehn, hat er aus dem Markt ein Jauchzer gelassen, und geschrien: „hie gut würtembergisch Grund und Boden."
    Solches ist dem Bürgermeister von Tübingen Hans Breuning angezeigt worden, der hat gemeldten Soldaten beschickt, ihn hart angeredet: „Mendle, Mendle, was hast du gestern für ein Geschrei uf dem Markt gehabt?" Der gut alt Soldat hat sich verantwortt so gut er könnt, er hab einen guten Trunk gehabt und an sein alten Herrn gedacht, der ihm viel Guts gethan wegen seiner langwierigen Dienst, bittet um Verzeihung mit dem Versprechen: es müß nit mehr geschehen. Der Vogt gab ihm den Bescheid: „Mendle, Mendle, magst jetzt wohl heimziehen wann ich deines Alters nit verschonte, (denn er zur selbigen Zeit 91 Jahr war), müstest du neben dem Kopf hergehen; wo er aber solche Reden mehr von ihm hörte, wollte er seiner nit schonen.
    Aber dieser alte Soldat hat erlebt, dass Herzog Ulrich Tübingen wieder erobert, hat gelebt bis anno 1546, als er hundert und drei Jahr alt worden; dem auch Herzog Ulrich wegen seiner Redlichkeit ein Leibgeding und alle Jahr ein Hoskleid geben mit der Hoffarb „mit Freuden hindurch," welches er bis in sein End getragen, wie sein Conterfeit ausweist, welches sein Sohn Niclas Entringer, Prior zu Weingarten hat malen lassen."
    AL Planck Nr. 8068/8069.
    Martinszeller Verband. Johann Entringer. (abgerufen am 29. September 2014).
    Rose Wagner-Zeller. Hans Entringer, ein Soldat in Tübingen, 1443-1546. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 41-42.
    Otto-Günter Lonhard. Der alte Hans Entringer in Tübingen. SWDB 24, 248-254 (2005).
    Martinszeller Verband. ? Der Verband ? Zeller Wahlspruch „Mit Freunde hindurch“ (abgerufen am 12. März 2015).
    Zitiert nach Karl Klüpfel, Max Eifert: Geschichte und Beschreibung der Stadt und Universität Tübingen. Band 1, L.F. Fues, 1849. Seite 119. Im Internet bei TÜpedia - Stadtwiki Tübingen. Hans Entringer. (abgerufen am 19. März 2015).

    AL Mez ALU 2120 Nr.94428 S.50: Quelle: DFA 23 (1963) und 33 (1966);

    Johann heiratete Anna HÖSCHLIN [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Anna HÖSCHLIN
    Kinder:
    1. 6. Handelsmann Hans ENTRINGER, der Jüngere wurde geboren zwischen 1502 und 1506; gestorben 1545 nach 1561.