Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Vizebürgermeister Johann NEUFFER

Vizebürgermeister Johann NEUFFER

männlich um 1550 - 1627  (77 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Vizebürgermeister Johann NEUFFER wurde geboren um 1550 in Esslingen,,,,, (Sohn von Matthäus II. NEUFFER und Maria GAISBERGER); gestorben am 08 Feb 1627 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Kastenpfleger ("... der das Bürgermeisteramt oft ausgeschlagen, ohne dessen Rat nichts gehandelt worden und mit 4 Frauen 20 Kinder erzeugte."

    Johann heiratete Anna ANGERER am 01 Nov 1596 in Stuttgart,,,,,. Anna (Tochter von Jakob ANGERER und Sara HECKEL) wurde geboren am 17 Feb 1568 in Stuttgart,,,,,; gestorben in in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Christina NEUFFER wurde geboren am 20 Jun 1598 in Stuttgart,,,,,; getauft am 20 Jun 1598 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 17 Jan 1664 in Tübingen,,,,,.
    2. Anna NEUFFER getauft am 14 Jun 1599.

    Johann heiratete Christina TREYTWEIN am 20 Jun 1575 in Stuttgart,,,,,. Christina (Tochter von des Rats Endris TREYTWEIN und Anna N.N.) gestorben am 07 Okt 1591 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Johann heiratete Magdalena ZOLLER am 14 Aug 1592 in Stuttgart,,,,,. Magdalena (Tochter von Bürger Sebastian ZOLLER und Magdalena N.N.) getauft am 27 Aug 1568 in Esslingen,,,,,; gestorben am 28 Aug 1594 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Matthäus II. NEUFFER wurde geboren in ? 1525 (Sohn von Matthäus I. NEUFFER und Helena KREIDWEISS); gestorben in 23 Jan 1608 23 Okt 1608 in Esslingen,,,,,.

    Notizen:

    Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Band 23, Heft 12, Dezember 2003
    Der Ahnenkreis Laux-Neuffer - Ergänzungen zur Ahnenliste Schelling
    Von Jens Th. Kaufmann
    In der Reihe »Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln« gab unser Verein im Jahr 1999 als Band 1 die Ahnenliste Schelling heraus. Dort erscheinen als Ahnen Nr. 420/421 Mathias Neuffer in Esslingen († 23.1.1608) und seine Frau Katharina Diel (t 28.10.1606). In der älteren Fassung der Ahnenliste Schelling in »Schwäbische Ahnentafeln« Nr. 2 finden sich an dieser Stelle noch Matthias Neuffer († vor Oktober 1568) und seine Frau Catharina Jelin (?). Was ist nun richtig?
    Obwohl es in Esslingen tatsächlich ein Ehepaar Matthäus/Matthias (111.)1 Neuffer und Catharina Diel bzw. Dielin (nicht Jelin) gegeben hat, kann anhand der Esslinger Archivalien nachgewiesen werden, dass der Stuttgarter Kastenpfleger, Waagmeister, Gerichtsverwandte und Vizebürgermeister Johann Neuffer (AL Schelling Nr. 210) kein Sohn dieses Ehepaars war. Dies geht übrigens auch aus dem Stuttgarter Ehebuch hervor, wonach am 20.6.1575 »Johannes Neyffer Mathias Neyffers verlaßener Son von Esslingen, und Cristina Enderis Drewtweins Tochter von Stuttg[art]« geheiratet haben. Johann Neuffers Vater Mathias war also 1575 bereits verstorben.
    Im Stammbaum Gaisberg wird nun für das Jahr 1553 eine Maria Gaisberg als Ehefrau des Esslinger Bürgers Matthäus (II.) Neiffer aufgeführt, die bereits 1558 mit ihrem zweiten Ehemann Stefan Eyßelin, Bürger von Esslingen, urkundlich genannt wird. Da Johann Neuffer um 1550 in Esslingen geboren sein muss, kommt Maria Gaisberg mit hoher Wahrscheinlichkeit als seine Mutter in Betracht. Die Bestätigung für diese Vermutung findet sich in der Privaturkunde Nr. 414 aus dem Jahr 1559 im Stadtarchiv Esslingen. Damals vereinbarten die Esslinger Bürger Steffan Eißelin und Maria Geißpergerin die Einkindschaft für ihre gemeinsamen Kinder und für die sechs Kinder aus Marias erster Ehe mit dem verstorbenen Mathiß (II.) Neuffer. Diese Kinder werden namentlich aufgeführt als Johann, Mathiß (IV.), Helena, Anna, Margreth und Magdalena Neuffer. Da es nach den Archivalien im Stadtarchiv um 1550 nur einen verheirateten Matthias/Matthäus Neuffer in Esslingen gegeben hat (nämlich den Ehemann der Maria Gaisberg), muss es sich bei dessen 1559 genanntem Sohn Johann um den späteren Stuttgarter Vizebürgermeister Johann Neuffer († 1627) handeln. Seine Abstam­mung mütterlicherseits von der ehrbaren Familie Gaisberg dürfte ihm den Aufstieg in die Stuttgarter Ehrbarkeit erleichtert haben (außerdem war seine erste Ehefrau eine Tochter des Stuttgarter Ratsherrn und Hauptmanns Endris Treytwein, seine dritte Frau Anna Angerer eine Enkelin des Stuttgarter Bürgermeisters Caspar Angerer). Johann Neuffers zweite Frau Magdalena Zoller stammte aus der bekannten Esslinger Pulvermacherfamilie. Ihr Bruder Martin und seine Nachkommen waren dort Ratsherren und Richter.²
    Von Johann Neuffers 26 Kindern aus drei Ehen waren vier Töchter mit Pfarrern verheiratet, eine mit einem Juristen (Rampacher), ein Sohn (Matthäus IX.) wurde Chirurgus in Stuttgart. Die Tochter Christina heira­tete 1618 den Küchenmeister und Verwalter am Collegium Illustre und späteren Verwalter des »Stifts« in Tübingen Marcus Laux (AL Schelling Nr. 104/105). Dieser stammte aus einer Stuttgarter Weingärtnerfamilie und stieg vom Bettbuben und Gesindaufschreiber am Stuttgarter Hof schließlich zum Stiftsverwalter in Tübingen auf. Seine erste Ehefrau war die Tochter des Stuttgarter Bürgermeisters Ulrich Geyer, die zweite die Tochter des dortigen Vizebürgermeisters Johann Neuffer. Damit war auch für die Familie Laux der Anschluss an die württembergische Ehr­barkeit erfolgt. Zwei Töchter erster Ehe heirateten Pfarrer bzw. Beamte, eine Tochter zweiter Ehe den Tübinger Bürgermeister Johann Jacob Baur, drei Söhne wurden Pfarrer, der älteste von ihnen - Johann Fried­rich Laux - sogar Hofprediger in Stuttgart (Vorfahr der Philosophen Friedrich Wilhelm v. Schelling und Eduard v. Zeller). Unter den Nachkommen Laux finden sich noch generationenlang viele Pfarrer und Beamte, daneben auch Bäcker(obermeister) in Stuttgart sowie Chirurgen in Tübingen und Altensteig.
    Auch die übrigen fünf Kinder von Matthias (II.) Neuffer und Maria Gaisberg(er) in Esslingen sind bekannt. Der zweite Sohn Matthäus (IV.) Neuffer wurde Zinngießer in Esslingen und Cannstatt. Die älteste Tochter Helena Neuffer hatte aus zwei Ehen (Blick und Gretz) Nachkommen. Die zweite Tochter Anna Neuffer heiratete 1568 den späteren Gomaringer Pfarrer Sebastian Maurer, die dritte Tochter Margaretha Neuffer 1567 Conrad Hirt aus Rottenburg. Lediglich die in der Privaturkunde von 1559 genannte Tochter Magdalena ist sonst nicht bekannt, wes­halb man davon ausgehen muss, dass ihr Vorname falsch angegeben ist. Sie muss identisch sein mit der Hölderlin-Ahnin Catharina Neuffer, die 1573 den späteren Stuttgarter »Haugenbeck« Michael Haug heiratete und dabei im Kirchenbuch Esslingen als Tochter des verstorbenen Mathis Neyffer bezeichnet wird. Wenn also in der »Ahnengeschichte Hölderlins« (S. 20) davon die Rede ist, dass Catharina Neuffers Mutter und Großmutter alten schwäbischen Adelsgeschlechtern entstammten, so ist dies auf die Gaisberg-Vorfahren zu beziehen (die allerdings beim Erscheinen des Buches noch nicht definitiv als Hölderlin-Vorfahren feststanden).
    Die Familie Neuffer ist nach dem Esslinger Urkundenbuch schon seit 1334 in Esslingen nachweisbar und stammte offenbar aus Grötzingen. Mehrere Mitglieder der Familie waren als Küfer (Binder) in Esslingen tätig, zum Jahr 1393 wird »Hainrich von Nyffen der Ycher« genannt, der demnach das städtische Amt des Eichers versah. Im 14. und 15. Jahrhundert ist Hausbesitz in der Pliensau belegt, 1499/1501 nennen die Reichskammergerichtsakten im Hauptstaatsarchiv Stuttgart den Esslinger Gastwirt Hans Neiffer (Conrads Sohn). Er war der Vater des jüngeren Hans Neuffer, der ab 1510 als Schmiedezunftmeister und später auch als Ratsherr in Esslingen vorkommt. Weitere Söhne könnten der Esslinger Geistliche Eustachius Neuffer und auch Matthäus (I.) Neuffer (der Ehemann der Helena Kreidweiß) gewesen sein. Dieser Matthäus ist früh verstorben, denn seine Witwe Helena Kreidweiß war schon 1522 mit Michael Gemminger aus Pforzheim wiederverheiratet. Da Gemminger 1520 Bürger von Esslingen wurde, dürfte auch die Heirat mit Helena Kreidweiß in diesem Jahr stattgefunden haben. Matthäus (I.) Neuffer müsste also um 1519 verstorben sein. Von ihm ist nur ein Sohn bekannt, nämlich Matthias/Matthäus (II.) Neuffer, der Ehemann der Maria Gaisberg. Helena Kreidweiß heiratete übrigens 1548 in dritter Ehe den Esslinger Altbürgermeister Hans Spieß. Walther Ludwig³ wies bereits darauf hin, dass der Nachfolger des Eustachius Neuffer am Dionysius-Altar der Pfarrkirche in Esslingen Johannes Kreidweiß (der Schwager von Matthäus I. Neuffer) war, was auf eine enge Verwandtschaft von Eustachius und Matthäus (I.) Neuffer hindeutet. Wenn Ludwig allerdings als Vater des Eustachius den angeblich von 1469 - 1499 bezeugten Stadtschreiber Hans Neifer/Niffer vermutet, so muss diese Angabe korrigiert werden. Zwar nennt das Heilbronner Urkundenbuch zum Jahr 1499 das Kind des verstorbenen Esslinger (oder Rottenburger) Stadtschreibers Hans Neiffer.(4) In den Esslinger Urkunden dieser Zeit kommt als Stadtschreiber zwischen 1482 und 1497/1502 jedoch immer nur der Notar Mag. Heinrich Niffer (Nyffer, Neiffer) vor. Dieser hatte in Freiburg, Heidelberg und Leipzig studiert und war 1477 Dekan der Heidelberger Artistenfakultät geworden. Er stand dann als Offizial in bischöflichen Diensten in Speyer, woher auch seine Frau stammte und wo er um 1479 zusammen mit Johannes Stoll die Lectura super sexto libro decretalium des Dominicus de Sancto Geminiano herausgab, bevor er als Notar und Stadtschreiber in seine Heimatstadt Esslingen zurückkehrte. Heinrich Niffer war also der übernächste Nachfolger des Humanisten Niklas von Wyle, der 1469 das Esslinger Stadtschreiberamt aufgab, um in württembergi­sche Dienste zu gehen (dazwischen wird 1472/79 Dr. jur. Johannes Barlierer als Protonotar in Esslingen genannt). Der Stadtschreiber Heinrich Niffer passt zeitlich als Sohn des seit 1443 in der Pliensau steuernden Heinrich (Haintz) Nyffer und dürfte damit ein Vetter des Gastwirts Hans Neiffer gewesen sein.
    Ein Urenkel des Gastwirts Hans Neiffer und Enkel des Schmiedezunftmeisters und Ratsherrn Hans Neiffer des Jüngeren war sehr wahrscheinlich Matthäus (III.) Neuffer (verheiratet mit Catharina Diel), der zwischen 1579 und 1607 Mitglied des Rats, des Gerichts und schließ­lich des Geheimen Rats in Esslingen war. Schon 1562 erscheint er urkundlich beim Verkauf eines Weingartens in Uhlbach durch Helena Spieß geb. Kreidweiß, sicherlich weil er ein naher Verwandter (an­nehmbar Großneffe) ihres ersten Ehemanns Matthäus (I.) Neuffer war. Die Nachkommen des Ratsherrn Matthäus (III.) Neuffer können dann noch bis in die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts in Esslingen verfolgt werden, zuletzt als Weingärtner in der Unteren Beutau. Aus all diesen Angaben darf man wohl schließen, dass Matthäus (I.) Neuffer ein jüngerer Sohn des Esslinger Gastwirts Hans Neiffer war, dessen Herberge in der Kindergasse (heute Küferstraße) lag. Der Gastwirt Hans Neiffer war nachweislich ein Sohn des Esslinger Bürgers Conrad Nyffers des Alten. Dieser Conrad erscheint in den Steuerbüchern ab 1435 als Gerber in der Pliensau, später vor dem Obertor, dann in der Beutau und zuletzt mit einem Haus in der Schmiedgasse (wie früher ein Teil der heutigen Küferstraße hieß). Aus seinem Haus in der Pliensau steuerten schon 1410/28 ein Conrad Niffer und 1437/38 »Conrat Nifferin«, die demnach als Eltern des Gerbers Conrad anzusprechen sind. Als Vater des älteren Conrad kommt am ehesten der Bäcker Hans Nyffer in Betracht, der seit 1382 in der Pliensau steuerte. Er trug ab 1384 den Beinamen »Triber«, woraus zu schließen ist, dass seine Frau eine Tochter oder Schwester des 1389/94 in den Steuer­büchern unmittelbar nach Hans Nyffer aufgeführten Wernher Triber in der Kirchgasse war.
    Die Einordnung des Bäckers Hans Nyffer Triber in die Stammtafel der älteren Esslinger Neuffer ist bislang noch offen. Vielleicht war er ein Enkel des Esslinger Bürgers Conrad Nyffer aus Grötzingen, der ab 1334 mit seiner Frau Adelheid in Esslinger Urkunden erscheint und dessen Söhne(?) Eberlin und Conrad 1364 Brotbänke in Esslingen besaßen (Eberlin war Binder von Beruf). Der Bäcker Hans Nyffer Triber könnte aber auch ein Sohn von Hainrich/Haintz Niffer (Nyffer, von Nyffen) gewesen sein, der 1365 als Brotbäcker und 1370/80 als Binder in Esslingen genannt wird, vielleicht ebenfalls aus Grötzingen stammte und 1381/82 starb. Von dem Binder Haintz Niffer ist zu unterscheiden der Eicher Haintz Nyffer oder von Nyffen, der 1379/88 als Mieter und 1389/1405 als Hausbesitzer in Esslingen steuerte und vielleicht ein Sohn von Conrad und Adelheid Nyffer war. Auch Cuntz von Nyffen (genannt Kornmesser), der Vermittlerdienste für Esslingen mit Speyer leistete, könnte in diese Familie gehören. Er folgte in den Steuerbüchern ab 1382 (seinem Schwiegervater?) Walter Kornmesser »in dem Stainhus« und versteuerte 1403 mit 2500 Gulden das dritthöchste Vermögen in Esslingen.(5)
    Die Familienzusammenhänge der ältesten Esslinger Neuffer aufzuhellen, muss einer weiteren Spezialuntersuchung zu dieser Familie anhand der Archivalien im Stadtarchiv Esslingen und im Hauptstaats­archiv Stuttgart vorbehalten bleiben.
    Über die Vorfahren von Maria Gaisbergs Eltern Christoph G. und Anna von Baldeck hat kürzlich Albrecht Gühring in dieser Zeitschrift berichtet 6 Die nachfolgende Ahnenliste baut auch auf den dort gemachten Angaben auf. Die Bezifferung entspricht der Ahnenliste Schelling. Ergänzende Hinweise nimmt der Verfasser gerne entgegen.

    Matthäus heiratete Maria GAISBERGER um 1540. Maria (Tochter von Forstmeister Christoph GAISBERGER und Anna IV. VON BALDECK) wurde geboren in 1520 in Schnait,,,,,; gestorben am 13 Okt 1573 in Esslingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Maria GAISBERGER wurde geboren in 1520 in Schnait,,,,, (Tochter von Forstmeister Christoph GAISBERGER und Anna IV. VON BALDECK); gestorben am 13 Okt 1573 in Esslingen,,,,,.

    Notizen:

    bei AL Hölderlin ist Catharina Tochter aus der Ehe Neuffer oo Jelin (?), Catharina und die Ehe mit Gaisberger, Maria die 2. Ehe;

    Kinder:
    1. Matthäus NEUFFER
    2. Helena NEUFFER
    3. Anna NEUFFER
    4. Margaretha NEUFFER
    5. NEUFFER
    6. Catharina NEUFFER wurde geboren 1548 vor 1556 in Esslingen,,,,,; gestorben in 1612 1626 in Stuttgart,,,,,.
    7. 1. Vizebürgermeister Johann NEUFFER wurde geboren um 1550 in Esslingen,,,,,; gestorben am 08 Feb 1627 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Matthäus I. NEUFFER (Sohn von Hans NEUFFER); gestorben um 1562 in Esslingen,,,,,.

    Matthäus heiratete Helena KREIDWEISS [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Helena KREIDWEISS
    Kinder:
    1. 2. Matthäus II. NEUFFER wurde geboren in ? 1525; gestorben in 23 Jan 1608 23 Okt 1608 in Esslingen,,,,,.

  3. 6.  Forstmeister Christoph GAISBERGER wurde geboren um 1490 in Schorndorf,,,,, (Sohn von Vogt Claus (Nikolaus) I. GAISBERGER und Barbara FÜNFFER); gestorben in 1551 in Schnait,,,,,.

    Notizen:

    Stammvater der Freiherren von Gaisberg-Schöckingen

    Christoph heiratete Anna IV. VON BALDECK in 1511 1513. Anna (Tochter von Claus I. VON BALDECK) wurde geboren in 1490 1500 in Oßweil,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1565 in Esslingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna IV. VON BALDECK wurde geboren in 1490 1500 in Oßweil,,,,, (Tochter von Claus I. VON BALDECK); gestorben am 06 Mrz 1565 in Esslingen,,,,,.

    Notizen:

    Kaufmann: Anna IV von Baldeck * um 1490 Gutenberg, + 06.03.1565 Eßlingen; "die Erentryche, Tugentsame fraw";

    Kinder:
    1. Barbara III. GAISBERGER wurde geboren in 1512 1515 in Schnait,,,,,; gestorben in 1555 1561 in Schnait,,,,,.
    2. Landsasse Georg VON GAISBERG wurde geboren zwischen 1515 und 1520 in Schnait,,,,,; gestorben am 25 Mrz 1573 in Haarlem,,,,,.
    3. 3. Maria GAISBERGER wurde geboren in 1520 in Schnait,,,,,; gestorben am 13 Okt 1573 in Esslingen,,,,,.
    4. Katharina VI. GAISBERGER wurde geboren um 1525; gestorben am 24 Mrz 1560 in Esslingen,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Hans NEUFFER (Sohn von Gesperrt).

    Notizen:

    Neuffer = Neiffer = Nyffer = Niffer
    Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Band 23, Heft 12, Dezember 2003
    Der Ahnenkreis Laux-Neuffer - Ergänzungen zur Ahnenliste Schelling
    Von Jens Th. Kaufmann
    In der Reihe »Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln« gab unser Verein im Jahr 1999 als Band 1 die Ahnenliste Schelling heraus. Dort erscheinen als Ahnen Nr. 420/421 Mathias Neuffer in Esslingen († 23.1.1608) und seine Frau Katharina Diel (t 28.10.1606). In der älteren Fassung der Ahnenliste Schelling in »Schwäbische Ahnentafeln« Nr. 2 finden sich an dieser Stelle noch Matthias Neuffer († vor Oktober 1568) und seine Frau Catharina Jelin (?). Was ist nun richtig?
    Obwohl es in Esslingen tatsächlich ein Ehepaar Matthäus/Matthias (111.)1 Neuffer und Catharina Diel bzw. Dielin (nicht Jelin) gegeben hat, kann anhand der Esslinger Archivalien nachgewiesen werden, dass der Stuttgarter Kastenpfleger, Waagmeister, Gerichtsverwandte und Vizebürgermeister Johann Neuffer (AL Schelling Nr. 210) kein Sohn dieses Ehepaars war. Dies geht übrigens auch aus dem Stuttgarter Ehebuch hervor, wonach am 20.6.1575 »Johannes Neyffer Mathias Neyffers verlaßener Son von Esslingen, und Cristina Enderis Drewtweins Tochter von Stuttg[art]« geheiratet haben. Johann Neuffers Vater Mathias war also 1575 bereits verstorben.
    Im Stammbaum Gaisberg wird nun für das Jahr 1553 eine Maria Gaisberg als Ehefrau des Esslinger Bürgers Matthäus (II.) Neiffer aufgeführt, die bereits 1558 mit ihrem zweiten Ehemann Stefan Eyßelin, Bürger von Esslingen, urkundlich genannt wird. Da Johann Neuffer um 1550 in Esslingen geboren sein muss, kommt Maria Gaisberg mit hoher Wahrscheinlichkeit als seine Mutter in Betracht. Die Bestätigung für diese Vermutung findet sich in der Privaturkunde Nr. 414 aus dem Jahr 1559 im Stadtarchiv Esslingen. Damals vereinbarten die Esslinger Bürger Steffan Eißelin und Maria Geißpergerin die Einkindschaft für ihre gemeinsamen Kinder und für die sechs Kinder aus Marias erster Ehe mit dem verstorbenen Mathiß (II.) Neuffer. Diese Kinder werden namentlich aufgeführt als Johann, Mathiß (IV.), Helena, Anna, Margreth und Magdalena Neuffer. Da es nach den Archivalien im Stadtarchiv um 1550 nur einen verheirateten Matthias/Matthäus Neuffer in Esslingen gegeben hat (nämlich den Ehemann der Maria Gaisberg), muss es sich bei dessen 1559 genanntem Sohn Johann um den späteren Stuttgarter Vizebürgermeister Johann Neuffer († 1627) handeln. Seine Abstam­mung mütterlicherseits von der ehrbaren Familie Gaisberg dürfte ihm den Aufstieg in die Stuttgarter Ehrbarkeit erleichtert haben (außerdem war seine erste Ehefrau eine Tochter des Stuttgarter Ratsherrn und Hauptmanns Endris Treytwein, seine dritte Frau Anna Angerer eine Enkelin des Stuttgarter Bürgermeisters Caspar Angerer). Johann Neuffers zweite Frau Magdalena Zoller stammte aus der bekannten Esslinger Pulvermacherfamilie. Ihr Bruder Martin und seine Nachkommen waren dort Ratsherren und Richter.²
    Von Johann Neuffers 26 Kindern aus drei Ehen waren vier Töchter mit Pfarrern verheiratet, eine mit einem Juristen (Rampacher), ein Sohn (Matthäus IX.) wurde Chirurgus in Stuttgart. Die Tochter Christina heira­tete 1618 den Küchenmeister und Verwalter am Collegium Illustre und späteren Verwalter des »Stifts« in Tübingen Marcus Laux (AL Schelling Nr. 104/105). Dieser stammte aus einer Stuttgarter Weingärtnerfamilie und stieg vom Bettbuben und Gesind-aufschreiber am Stuttgarter Hof schließlich zum Stiftsverwalter in Tübingen auf. Seine erste Ehefrau war die Tochter des Stuttgarter Bürgermeisters Ulrich Geyer, die zweite die Tochter des dortigen Vizebürgermeisters Johann Neuffer. Damit war auch für die Familie Laux der Anschluss an die württembergische Ehr­barkeit erfolgt. Zwei Töchter erster Ehe heirateten Pfarrer bzw. Beamte, eine Tochter zweiter Ehe den Tübinger Bürgermeister Johann Jacob Baur, drei Söhne wurden Pfarrer, der älteste von ihnen - Johann Fried­rich Laux - sogar Hofprediger in Stuttgart (Vorfahr der Philosophen Friedrich Wilhelm v. Schelling und Eduard v. Zeller). Unter den Nachkommen Laux finden sich noch generationenlang viele Pfarrer und Beamte, daneben auch Bäcker(obermeister in Stuttgart sowie Chirurgen in Tübingen und Altensteig.
    Auch die übrigen fünf Kinder von Matthias (II.) Neuffer und Maria Gaisberg(er) in Esslingen sind bekannt. Der zweite Sohn Matthäus (IV.) Neuffer wurde Zinngießer in Esslingen und Cannstatt. Die älteste Tochter Helena Neuffer hatte aus zwei Ehen (blick und Gretz) Nachkommen. Die zweite Tochter Anna Neuffer heiratete 1568 den späteren Gomaringer Pfarrer Sebastian Maurer, die dritte Tochter Margaretha Neuffer 1567 Conrad Hirt aus Rottenburg. Lediglich die in der Privaturkunde von 1559 genannte Tochter Magdalena ist sonst nicht bekannt, wes­halb man davon ausgehen muss, dass ihr Vorname falsch angegeben ist. Sie muss identisch sein mit der Hölderlin-Ahnin Catharina Neuffer, die 1573 den späteren Stuttgarter »Haugenbeck« Michael Haug heiratete und dabei im Kirchenbuch Esslingen als Tochter des verstorbenen Mathis Neyffer bezeichnet wird. Wenn also in der »Ahnengeschichte Hölderlins« (S. 20) davon die Rede ist, dass Catharina Neuffers Mutter und Großmutter alten schwäbischen Adelsgeschlechtern entstammten, so ist dies auf die Gaisberg-Vorfahren zu beziehen (die allerdings beim Erscheinen des Buches noch nicht definitiv als Hölderlin-Vorfahren feststanden).
    Die Familie Neuffer ist nach dem Esslinger Urkundenbuch schon seit 1334 in Esslingen nachweisbar und stammte offenbar aus Grötzingen. Mehrere Mitglieder der Familie waren als Küfer (Binder) in Esslingen tätig, zum Jahr 1393 wird »Hainrich von Nyffen der Ycher« genannt, der demnach das städtische Amt des Eichers versah. Im 14. und 15. Jahrhundert ist Hausbesitz in der Pliensau belegt, 1499/1501 nennen die Reichskammergerichtsakten im Hauptstaatsarchiv Stuttgart den Esslinger Gastwirt Hans Neiffer (Conrads Sohn). Er war der Vater des jüngeren Hans Neuffer, der ab 1510 als Schmiedezunftmeister und später auch als Ratsherr in Esslingen vorkommt. Weitere Söhne könnten der Esslinger Geistliche Eustachius Neuffer und auch Matthäus (I.) Neuffer (der Ehemann der Helena Kreidweiß) gewesen sein. Dieser Matthäus ist früh verstorben, denn seine Witwe Helena Kreidweiß war schon 1522 mit Michael Gemminger aus Pforzheim wiederverheiratet. Da Gemminger 1520 Bürger von Esslingen wurde, dürfte auch die Heirat mit Helena Kreidweiß in diesem Jahr stattgefunden haben. Matthäus (I.) Neuffer müsste also um 1519 verstorben sein. Von ihm ist nur ein Sohn bekannt, nämlich Matthias/Matthäus (II.) Neuffer, der Ehemann der Maria Gaisberg. Helena Kreidweiß heiratete übrigens 1548 in dritter Ehe den Esslinger Altbürgermeister Hans Spieß. Walther Ludwig³ wies bereits darauf hin, dass der Nachfolger des Eustachius Neuffer am Dionysius-Altar der Pfarrkirche in Esslingen Johannes Kreidweiß (der Schwager von Matthäus I. Neuffer) war, was auf eine enge Verwandtschaft von Eustachius und Matthäus (I.) Neuffer hindeutet. Wenn Ludwig allerdings als Vater des Eustachius den angeblich von 1469 - 1499 bezeugten Stadtschreiber Hans Neifer/Niffer vermutet, so muss diese Angabe korrigiert werden. Zwar nennt das Heilbronner Urkundenbuch zum Jahr 1499 das Kind des verstorbenen Esslinger (oder Rottenburger) Stadtschreibers Hans Neiffer.(4) In den Esslinger Urkunden dieser Zeit kommt als Stadtschreiber zwischen 1482 und 1497/1502 jedoch immer nur der Notar Mag. Heinrich Niffer (Nyffer, Neiffer) vor. Dieser hatte in Freiburg, Heidelberg und Leipzig studiert und war 1477 Dekan der Heidelberger Artistenfakultät geworden. Er stand dann als Offizial in bischöflichen Diensten in Speyer, woher auch seine Frau stammte und wo er um 1479 zusammen mit Johannes Stoll die Lectura super sexto libro decretalium des Dominicus de Sancto Geminiano herausgab, bevor er als Notar und Stadtschreiber in seine Heimatstadt Esslingen zurückkehrte. Heinrich Niffer war also der übernächste Nachfolger des Humanisten Niklas von Wyle, der 1469 das Esslinger Stadtschreiberamt aufgab, um in württembergi­sche Dienste zu gehen (dazwischen wird 1472/79 Dr. jur. Johannes Barlierer als Protonotar in Esslingen genannt). Der Stadtschreiber Heinrich Niffer passt zeitlich als Sohn des seit 1443 in der Pliensau steuernden Heinrich (Haintz) Nyffer und dürfte damit ein Vetter des Gastwirts Hans Neiffer gewesen sein.
    Ein Urenkel des Gastwirts Hans Neiffer und Enkel des Schmiedezunftmeisters und Ratsherrn Hans Neiffer des Jüngeren war sehr wahrscheinlich Matthäus (III.) Neuffer (verheiratet mit Catharina Diel), der zwischen 1579 und 1607 Mitglied des Rats, des Gerichts und schließ­lich des Geheimen Rats in Esslingen war. Schon 1562 erscheint er urkundlich beim Verkauf eines Weingartens in Uhlbach durch Helena Spieß geb. Kreidweiß, sicherlich weil er ein naher Verwandter (an­nehmbar Großneffe) ihres ersten Ehemanns Matthäus (I.) Neuffer war. Die Nachkommen des Ratsherrn Matthäus (III.) Neuffer können dann noch bis in die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts in Esslingen verfolgt werden, zuletzt als Weingärtner in der Unteren Beutau. Aus all diesen Angaben darf man wohl schließen, dass Matthäus (I.) Neuffer ein jüngerer Sohn des Esslinger Gastwirts Hans Neiffer war, dessen Herberge in der Kindergasse (heute Küferstraße) lag. Der Gastwirt Hans Neiffer war nachweislich ein Sohn des Esslinger Bürgers Conrad Nyffers des Alten. Dieser Conrad erscheint in den Steuerbüchern ab 1435 als Gerber in der Pliensau, später vor dem Obertor, dann in der Beutau und zuletzt mit einem Haus in der Schmiedgasse (wie früher ein Teil der heutigen Küferstraße hieß). Aus seinem Haus in der Pliensau steuerten schon 1410/28 ein Conrad Niffer und 1437/38 »Conrat Nifferin«, die demnach als Eltern des Gerbers Conrad anzusprechen sind. Als Vater des älteren Conrad kommt am ehesten der Bäcker Hans Nyffer in Betracht, der seit 1382 in der Pliensau steuerte. Er trug ab 1384 den Beinamen »Triber«, woraus zu schließen ist, dass seine Frau eine Tochter oder Schwester des 1389/94 in den Steuer­büchern unmittelbar nach Hans Nyffer aufgeführten Wernher Triber in der Kirchgasse war.
    Die Einordnung des Bäckers Hans Nyffer Triber in die Stammtafel der älteren Esslinger Neuffer ist bislang noch offen. Vielleicht war er ein Enkel des Esslinger Bürgers Conrad Nyffer aus Grötzingen, der ab 1334 mit seiner Frau Adelheid in Esslinger Urkunden erscheint und dessen Söhne(?) Eberlin und Conrad 1364 Brotbänke in Esslingen besaßen (Eberlin war Binder von Beruf). Der Bäcker Hans Nyffer Triber könnte aber auch ein Sohn von Hainrich/Haintz Niffer (Nyffer, von Nyffen) gewesen sein, der 1365 als Brotbäcker und 1370/80 als Binder in Esslingen genannt wird, vielleicht ebenfalls aus Grötzingen stammte und 1381/82 starb. Von dem Binder Haintz Niffer ist zu unterscheiden der Eicher Haintz Nyffer oder von Nyffen, der 1379/88 als Mieter und 1389/1405 als Hausbesitzer in Esslingen steuerte und vielleicht ein Sohn von Conrad und Adelheid Nyffer war. Auch Cuntz von Nyffen (genannt Kornmesser), der Vermittlerdienste für Esslingen mit Speyer leistete, könnte in diese Familie gehören. Er folgte in den Steuerbüchern ab 1382 (seinem Schwiegervater?) Walter Kornmesser »in dem Stainhus« und versteuerte 1403 mit 2500 Gulden das dritthöchste Vermögen in Esslingen.(5)
    Die Familienzusammenhänge der ältesten Esslinger Neuffer aufzuhellen, muss einer weiteren Spezialuntersuchung zu dieser Familie anhand der Archivalien im Stadtarchiv Esslingen und im Hauptstaats­archiv Stuttgart vorbehalten bleiben.
    Über die Vorfahren von Maria Gaisbergs Eltern Christoph G. und Anna von Baldeck hat kürzlich Albrecht Gühring in dieser Zeitschrift berichtet 6 Die nachfolgende Ahnenliste baut auch auf den dort gemachten Angaben auf. Die Bezifferung entspricht der Ahnenliste Schelling. Ergänzende Hinweise nimmt der Verfasser gerne entgegen.

    Kinder:
    1. Gesperrt
    2. Gesperrt
    3. 4. Matthäus I. NEUFFER gestorben um 1562 in Esslingen,,,,,.

  2. 12.  Vogt Claus (Nikolaus) I. GAISBERGER wurde geboren in 1435 1440 (Sohn von Vogt Heinrich II. VON GAISBERG und Adelheid TEGEN); gestorben in 1503 1505 in Schorndorf,,,,,.

    Notizen:

    Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 102; FN 242 Laut Stammfolge Gaisberger ist Nikolaus Gausberger 1480-1503 Vogt in Schorndorf, verheiratet mit Barbara Fünffer aus Stuttgart.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 54556. Klaus Gaisberger * ca. 1440, Beruf: Beamter, & um 1465, Barbara Fünfer, * um 1445, Stuttgart, † 18 Feb 1510, Kloster Lorch. Klaus gestorben: 1505, Schorndorf. 1478/1503 Vogt in Schorndorf, 1483-1501 zugleich Keller. Wird 1472 und 1485 mit dem Lehen zu Neckarrems belehnt. Ist 1498 auf dem Stuttgarter Landtag, erhält 16.10.1499 mit seinem Bruder Hans einen kaiserlichen Wappenbrief. Am 28.5.1501 Anwalt seiner Mutter Adelheid Tegen. Vorname auch Nikolaus.

    Jens Th. Kaufmann Mail vfwkwb-l@genealogy.net vom 12.09.2020:
    "in seinem Aufsatz "Clara Mager-Gaisberger" in den Blättern für Württ. Familienkunde, Bd. 9, 1943, S. 98-108 hat Hansmartin Decker(-Hauff) die
    Ahnenliste für Hans Ludwig Gaisberger und seine 11 Geschwister veröffentlicht und darauf hingewiesen, dass Georg Gaisberg(er) seit 1501 mit Clara Mager verheiratet war, die noch 1539 als seine Witwe nachgewiesen ist. Sie ist die einzige urkundlich nachweisbare Ehefrau Georgs und die Mutter seiner 12 Kinder. Im älteren Stammbaum Gaisberg (BWFK, Beilage zu Bd. 4, 1931, S. 101 ff.) wurden Georg noch zwei frühere adelige Ehefrauen zugewiesen, nämlich Irmel von Hirnheim (mit zwei Fragezeichen) und N. N. von Rinderbach. Da Georg erst um 1476 geboren ist, kann er 1501 wohl kaum schon zweimal verwitwet gewesen sein und keine dieser beiden Frauen wird in irgendeiner Urkunde erwähnt, so dass Decker-Hauff beide als Stammbaumverschönerungen" ansah, was den Tatsachen entsprechen dürfte, zumal beide Frauen auch in den Stammtafeln ihrer Familien nicht unterzubringen sind. Ebenso falsch ist, dass Georgs Vater Claus Gaisberger in 1. Ehe 1489 die Adelige Margret von Rechberg heiratete, denn Claus' einzig nachweisbare Ehefrau und Mutter Georgs war Barbara Fünfer.
    Diese Forschungsergebnisse von 1943 haben alle Eingang gefunden in die neuere Arbeit von Friedrich von Gaisberg-Schöckingen: Der "Urstamm" der
    Freiherren von Gaisberg, in: Weinstädter Geschichtsheft 3, 1990, S. 36-59. Sie wurden damit akzeptiert und stellen noch immer den aktuellen
    Forschungsstand dar.°

    Claus heiratete Barbara FÜNFFER um 1465. Barbara (Tochter von Kanzler Johannes FÜNFFER und Agnes TÖBER) wurde geboren um 1445 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 18 Feb 1510 in Lorch,,,,,; wurde beigesetzt in Lorch,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 13.  Barbara FÜNFFER wurde geboren um 1445 in Stuttgart,,,,, (Tochter von Kanzler Johannes FÜNFFER und Agnes TÖBER); gestorben am 18 Feb 1510 in Lorch,,,,,; wurde beigesetzt in Lorch,,,,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 54557. Barbara Fünfer * um 1445, Stuttgart, † 18 Feb 1510, Kloster Lorch. Quittiert als Claus Gaisbergers Witwe 1508 dem Rat von Schwäbisch Gmünd über 40 fl. - Gest. in Schorndorf oder Lorch, begraben in Kloster Lorch.

    Kinder:
    1. Katharina GAISBERGER gestorben in 1548.
    2. Barbara GAISBERGER
    3. Vogt Georg GAISBERGER wurde geboren in 1470 1476 in Schorndorf,,,,,; gestorben in 1535 1539 in Schorndorf,,,,,.
    4. Heinrich III. GAISBERGER wurde geboren in 1470 1471; gestorben in 1524.
    5. 6. Forstmeister Christoph GAISBERGER wurde geboren um 1490 in Schorndorf,,,,,; gestorben in 1551 in Schnait,,,,,.

  4. 14.  Claus I. VON BALDECK wurde geboren in 1435 1437 in Hohengutenberg,,,,, (Sohn von Rudolf V. VON BALDECK und Anna VON SCHELLENBERG); gestorben in 1493 1499.
    Kinder:
    1. Wilhelm III. VON BALDECK wurde geboren in 1470 1475; gestorben in 1531.
    2. Nicolaus II. VON BALDECK wurde geboren um 1470; gestorben nach 1506.
    3. Dominus Wilhelm VON BALDECK wurde geboren in 1475 in Ebingen,,,,,; gestorben nach 1533.
    4. Claus III. VON BALDECK wurde geboren um 1480; gestorben in 1545.
    5. Jacob II. VON BALDECK wurde geboren in 1480 1485; gestorben in 1513.
    6. Apollonia VON BALDECK wurde geboren in 1480 1490.
    7. 7. Anna IV. VON BALDECK wurde geboren in 1490 1500 in Oßweil,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1565 in Esslingen,,,,,.