Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Ernst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH

Ernst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH

männlich 1482 - 1553  (70 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Ernst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 07 Okt 1482 (Sohn von Christoph I. VON BADEN und Ottilie VON KATZENELNBOGEN); gestorben am 06 Feb 1553.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Familie/Ehepartner: Ursula VON ROSENFELD. Ursula gestorben am 26 Feb 1538. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Karl II. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 24 Jun 1529; gestorben am 23 Feb 1577.

    Familie/Ehepartner: Anna VON HOHENHEIM. Anna gestorben in 1574. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Elisabeth VON BRANDENBURG-ANSBACH. Elisabeth wurde geboren am 25 Mrz 1494 in Ansbach,,,,,; gestorben am 31 Mai 1518 in Pforzheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Christoph I. VON BADEN wurde geboren am 13 Nov 1453 in Baden Baden,,,,, (Sohn von Karl I. MARKGRAF VON BADEN und Katharina HERZOGIN VON ÖSTERREICH); gestorben am 19 Apr 1527 in Baden Baden,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_I._(Baden):
    Markgraf Christoph I. von Baden (* 13. November 1453 in Baden-Baden; † 19. März 1527[1] im Schloss Hohenbaden/Baden-Baden) regierte von 1475 bis 1515. 1503 vereinigte er die Herrschaft der ausgestorbenen badischen Nebenlinie Hachberg-Sausenberg wieder mit den badischen Stammlanden.
    Christoph I. von Baden war der Sohn des Markgrafen Karl I. von Baden und Katharinas von Österreich, der Schwester Kaiser Friedrichs III.

    Christoph erhielt in Speyer und Freiburg eine umfassende Schulbildung. Von Mai bis November 1468 unternahm er zusammen mit Eberhard von Württemberg-Urach eine Pilgerfahrt nach Jerusalem, wo er und seine 24 adligen Begleiter am 12. Juli 1468 in der Grabeskirche zum Ritter vom Heiligen Grab geschlagen wurde.[2]

    1476 trat er zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht seine Herrschaft als Markgraf an. Dieser erhielt 1476 die Grafschaft Hochberg als Erbteil, so dass Christoph ab diesem Zeitpunkt die Markgrafenwürde alleine innehatte.

    Diese Erbteilung mit seinem Bruder Albrecht war zunächst auf sechs Jahre begrenzt, wurde aber 1482 mit einer endgültigen Regelung verstetigt. Allerdings gab Albrecht seinen Anteil sofort gegen eine Rentenzahlung an Christoph zurück, so dass das Herrschaftsgebiet de facto ungeteilt blieb. Als Albrecht 1488 kinderlos starb, fielen Burg und Herrschaft Hochberg endgültig an Christoph zurück.

    Die durch seine Mutter angelegte enge Beziehung zum Haus Habsburg bestimmte Christophs Regierungszeit. Bereits ein Jahr vor seinem Regierungsantritt half er Friedrich III. mit Truppen gegen Karl den Kühnen. Unter Maximilian I. erwarb er sich einen Ruf als tapferer und erfolgreicher Feldherr, vor allem in den Niederlanden. Der Kaiser revanchierte sich mit der Übertragung von Herrschaften im Westen des Reichs (unter anderem der Statthalterschaft zu Luxemburg) und der in Mechelen 1491 erfolgten Aufnahme in den exklusiven Orden vom Goldenen Vlies.

    1489 wurde Christoph Mitglied des Schwäbischen Bundes. Dies fügte sich in seine Bemühungen um eine friedliche Koexistenz mit seinen Nachbarn (insbesondere mit Württemberg sowie den Städten Weil und Straßburg) ein. Im Schutz dieses südwestdeutschen Landfriedens brachte Christoph den inneren Ausbau seines Herrschaftsgebietes voran.

    Christoph baute das Neue Schloss von Baden-Baden aus und nahm 1479 in ihm seinen Wohnsitz.

    Christoph heiratete Ottilie VON KATZENELNBOGEN. Ottilie (Tochter von Philipp VON KATZENELNBOGEN und Ottilie VON NASSAU) wurde geboren um 1451; gestorben am 15 Aug 1517. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Ottilie VON KATZENELNBOGEN wurde geboren um 1451 (Tochter von Philipp VON KATZENELNBOGEN und Ottilie VON NASSAU); gestorben am 15 Aug 1517.

    Notizen:

    Markgraf Christoph heiratete am 30. Januar 1469[6] in Koblenz Ottilie von Katzenelnbogen, die Enkelin des Grafen Philipp von Katzenelnbogen.

    Aus dieser Verbindung sind folgende Kinder hervorgegangen:

    Ottilie (* 6. Juni 1470; † 1490), Äbtissin zu Pforzheim
    Jakob (* 6. Juni 1471; † 27. April 1511 in Köln); ab 1503 Erzbischof von Trier
    Maria (* 2. Juli 1473; † Januar 1519); Äbtissin im Kloster Lichtenthal
    Bernhard (* 7. Oktober 1474; † 29. Juni 1536); später regierender Markgraf
    Karl (* 21. Mai 1476; † 7. Oktober 1510 in Straßburg); Domherr in Straßburg und Trier
    Christoph (* 21. Juli 1477; † 29. März 1508 in Durlach); Domherr in Straßburg und Köln
    Philipp (* 6. November 1479, † 17. September 1533); später regierender Markgraf
    Rudolf (* 16. Juni 1481; † 23. September 1532); Domherr in Mainz, Köln, Straßburg und Augsburg
    Ernst (* 7. Oktober 1482 in Pforzheim; † 6. Februar 1553 in Sulzburg); später regierender Markgraf
    Wolfgang (* 10. Mai 1484; † 24. Juni 1522)
    Sibylle (* 26. April 1485; † 10. Juli 1518 in Willstätt) ? 24. Januar 1505 Graf Philipp III. von Hanau-Lichtenberg (* 18. Oktober 1482; † 15. Mai 1538)
    Rosine (* 5. März 1487; † 29. Oktober 1554 in Wachendorf)
    ? 1503 Graf Franz Wolfgang von Hohenzollern (* 1483/1484; † 16. Juni 1517)
    ? Johann von Ow zu Wachendorf († 29. Oktober 1571)
    Johann († 19. Juni 1490 in Luxemburg)
    Beatrix (* 22. Januar 1492; † 4. April 1535) ? 1508 Pfalzgraf Johann II. von Simmern (* 21. März 1492; † 18. Mai 1557)
    Georg (* 1. Juli 1493; † 16. November 1493)

    Kinder:
    1. Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN wurde geboren am 07 Okt 1474; gestorben am 29 Jun 1536.
    2. 1. Ernst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 07 Okt 1482; gestorben am 06 Feb 1553.


Generation: 3

  1. 4.  Karl I. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1427 in Baden Baden,,,,, (Sohn von Jakob I. MARKGRAF VON BADEN und Katharina VON LOTHRINGEN); gestorben am 24 Feb 1475 in Pforzheim,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_I._(Baden):
    Karl I. von Baden (* 1427; † 24. Februar 1475 in Pforzheim) war Markgraf von Baden.
    Er war der erste Sohn aus der Verbindung von Katharina von Lothringen und dem Markgrafen Jakob I. von Baden.

    Karl I. kam weniger nach seinem diplomatischen Vater, sondern mehr nach seinem streitbaren Großvater. Karl I. lag 1462 mit dem Kurfürsten Friedrich I. von der Pfalz, genannt der Siegreiche, in einem Streit, der zum Badisch-Pfälzischen Krieg führte. Nachdem der Markgraf zwischen Kaiser Friedrich III., dem Papst Pius II. und einigen Fürsten, um die Besetzung des Bischofsstuhls von Mainz zuerst versuchte, zwischen den zerstrittenen Lagern zu vermitteln, dann aber doch die Partei seines Bruders, des Bischofs Georg von Metz, ergriff, kam es in der Folge zum Badisch-Pfälzischen Krieg.

    In der Folge kam es zu Verwüstungen und Plünderungen auf beiden Seiten und zur Festsetzung des Markgrafen bei der Schlacht bei Seckenheim durch Friedrich I. von der Pfalz. Der Markgraf musste zur Freilassung 25.000 Gulden zahlen, seinen Anteil an der Grafschaft Sponheim als Pfand abgegeben und Pforzheim zum pfälzischen Lehen erklären. Friedrich I. von der Pfalz hatte fortan seinen Anspruch als Kurfürst gesichert. Die Gebeine Karls I. fanden in der Stiftskirche ihre letzte Ruhe.

    Karl heiratete Katharina HERZOGIN VON ÖSTERREICH. Katharina (Tochter von gen. der Eiserne gen. der Eiserne Ernst I. ERZHERZOG ZU ÖSTERREICH und Cimburgis VON MASOWIEN) wurde geboren in 1420 1424 in Wien,,,,,Neustadt; gestorben am 11 Sep 1493 in Schloss Hochbaden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Katharina HERZOGIN VON ÖSTERREICH wurde geboren in 1420 1424 in Wien,,,,,Neustadt (Tochter von gen. der Eiserne gen. der Eiserne Ernst I. ERZHERZOG ZU ÖSTERREICH und Cimburgis VON MASOWIEN); gestorben am 11 Sep 1493 in Schloss Hochbaden,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_%C3%96sterreich_(1420%E2%80%931493):
    Katharina von Österreich (* 1420 oder 1424 in Wiener Neustadt; † 11. September 1493 im Schloss Hohenbaden) war eine Habsburgerin bzw. Herzogin von Österreich und durch Heirat Markgräfin von Baden.
    Katharina war eine Tochter des Herzogs Ernst I. von Österreich, genannt der Eiserne (1377–1424) aus dessen Ehe mit Cimburgis (1394–1429), Tochter des Herzogs Ziemowit IV. von Masowien. Katharinas älterer Bruder wurde 1452 als Friedrich III. römischer Kaiser. Mit diesem und ihrem Bruder, dem späteren Erzherzog Albrecht VI., dem sie äußerlich sehr ähnlich gewesen sein soll[1], wuchs sie in Wiener Neustadt auf.[2] 1461 und vor allem im Sommer und Herbst 1463 versuchte sie in kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen ihren Brüdern zu vermitteln[3]. Als Albrecht VI. 1463 in Wien starb, kümmerte sie sich nicht nur um seine Beisetzung, sondern versuchte auch die näheren Umstände seines Todes zu klären[4].

    Nachdem zunächst ein Eheprojekt zwischen ihr und Herzog Johann von Kleve in Planung war[5], heiratete sie im Juli (am 13. oder 15. Juli) 1447[6] in Pforzheim Markgraf Karl I. von Baden (1427–1475), dem sie einen Brautschatz von 30.000 Dukaten zubrachte.[7] Die Eheschließung war Teil eines Beziehungsnetzwerkes, das in diesen Jahren zwischen ihren Brüdern, den Markgrafen von Baden, den Pfalzgrafen bei Rhein, den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und den Grafen von Württemberg im Entstehen war. Für die Markgrafen von Baden bedeutete die Einheirat in eine eindeutig ranghöhere Dynastie einen enormen Prestige-Gewinn.[8] Die Wahrung ihres hohen Ranges machte Katharina dadurch offensichtlich, dass sie in ihrem Wappen neben den badischen Schild den österreichischen setzte.[9]

    1456 wurde Karl von seinem Schwager Albrecht, als dieser die Vorderen Lande verließ, zu dessen Verweser und Statthalter ernannt[10]. Durch seine Ehe wurde Karl nicht nur durch Herzog Sigmund den Münzreichen mit der Vogtei und der Regierung der vorderösterreichischen Lande beauftragt, sondern auch mit Sigmunds Berater Matthäus Hummel bekannt[11], der zuvor in den Diensten von Herzog Albrecht VI. gestanden hatte.

    Katharina überlebte ihren Gemahl, mit dem sie allem Anschein nach eine gute Ehe geführt hatte, um 18 Jahre und wurde Stammmutter des badischen Hauses. Ihr Sohn Christoph überließ ihr Schloss Hohenbaden als Witwensitz und baute das Neue Schloss in Baden-Baden. Katharina ist in der Stiftskirche Unserer Lieben Frau in Baden-Baden bestattet.

    Notizen:

    Karl I. heiratete am 1. Juli 1447 in Pforzheim Katharina von Österreich (1420–1493), Tochter von Ernst dem Eisernen. Aus dieser Verbindung stammen folgende Kinder:

    Katharina (1449–1484)
    oo 1464 Graf Georg III. von Werdenberg-Sargans († 1500)
    Cimburgis (1450–1501)
    oo 1468 Graf Engelbert II. von Nassau-Dillenburg (1451–1504)
    Christoph I. (1453–1527); Markgraf von Baden
    oo 1468 Gräfin Ottilie von Katzenelnbogen (1451–1517)
    Albrecht (1455–1488); Markgraf von Baden in Hochberg
    Friedrich (1458–1517); Bischof von Utrecht
    Margarete (1452–1495); Äbtissin im Kloster Lichtenthal

    Kinder:
    1. 2. Christoph I. VON BADEN wurde geboren am 13 Nov 1453 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 19 Apr 1527 in Baden Baden,,,,,.

  3. 6.  Philipp VON KATZENELNBOGEN wurde geboren in 1427 (Sohn von Philipp GRAF VON KATZENELNBOGEN und Anna VON WÜRTTEMBERG); gestorben am 27 Feb 1453.

    Philipp heiratete Ottilie VON NASSAU. Ottilie wurde geboren in 1437; gestorben in 1493. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Ottilie VON NASSAU wurde geboren in 1437; gestorben in 1493.
    Kinder:
    1. 3. Ottilie VON KATZENELNBOGEN wurde geboren um 1451; gestorben am 15 Aug 1517.


Generation: 4

  1. 8.  Jakob I. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 13 Mrz 1407 15 Mrz 1407 in Hachberg,,,,, (Sohn von Bernhard I. MARKGRAF VON BADEN und Anna VON ÖTTINGEN); gestorben am 13 Okt 1453 in Mühlburg,Karlsruhe,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_I._(Baden):
    Markgraf Jakob I. von Baden (* 15. März 1407 in Hachberg; † 13. Oktober 1453 in Mühlburg) regierte die Markgrafschaft Baden von 1431 bis 1453.
    Jakob I. von Baden war der erstgeborene Sohn von Markgraf Bernhard I. von Baden und Anna von Oettingen. Der Vater war sehr religiös und als Kirchenstifter bekannt, daher genossen seine Kinder auch eine streng religiöse Erziehung. Er stiftete das Kloster Fremersberg und verhalf der Stiftskirche Baden-Baden zu einer höheren Bedeutung. Jakob I. war das Gegenteil seines Vaters, Enea Silvio de Piccolomini charakterisierte ihn so: "Wegen seiner Gerechtigkeit und Klugheit unter den Deutschen berühmt".

    In jungen Jahren war er Verwalter der Besitzungen in Hohenberg, bis er im Alter von 24 Jahren an die Regierung Badens kam. Er war ein streitbarer Ritter, sparsamer Landesvater und als Schlichter unter den Fürsten beliebt. Beide Kaiser – Siegmund und Friedrich III. –, unter denen er diente, schätzten ihn.

    Als seine Schwester Agnes im Streit um die Erbfolge, aufgrund einer Frühgeburt durch eine voreheliche unebenbürtige Beziehung mit einem Adeligen aus Baden, flüchtete, verlor der Markgraf Ansprüche in Schleswig. Er ärgerte sich darüber so sehr, dass er Agnes zeit ihres Lebens in Ebersteinburg internierte. Der Vorfall ging in die Geschichte als "Der Zwillingssturz von Gottorf" ein.

    Als 1437 der Sponheimer Vertrag in Kraft trat, erhielt er Besitzungen an der Mosel. Für 30.000 Gulden kaufte er 1442, von den Nachkommen Walters von Geroldseck, die Hälfte der Herrschaft Lahr und Mahlberg.


    Ruine Hohenbaden
    Er hatte seinen Stammsitz auf der Burg Hohenbaden hoch über den Thermalbädern der Stadt Baden-Baden. Während seiner Regierungszeit erweiterte er die Burg zum Schloss mit über 100 sehr repräsentativen Räumen. Die erhaltene Ruine kann heute besichtigt werden.

    Jakob heiratete Katharina VON LOTHRINGEN am 25 Jul 1422. Katharina (Tochter von gen. der Kühne gen. der Kühne Karl II. HERZOG VON LOTHRINGEN und Margarete VON DER PFALZ) wurde geboren in 1407; gestorben in 01 Mrz 1439 12 Sep 1439. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Katharina VON LOTHRINGEN wurde geboren in 1407 (Tochter von gen. der Kühne gen. der Kühne Karl II. HERZOG VON LOTHRINGEN und Margarete VON DER PFALZ); gestorben in 01 Mrz 1439 12 Sep 1439.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Prinzessin

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_Lothringen:
    Katharina von Lothringen (* 1407; † 1. März 1439) war die Ehefrau des Markgrafen Jakob I. von Baden.

    Sie war die Tochter von Herzog Karl II. von Lothringen und der Pfalzgräfin Margarete von der Pfalz und wurde am 1. März getauft.

    Sie heiratete am 25. Juli 1422 Jakob I. von Baden.

    Notizen:

    Er heiratete am 25. Juli 1422 Katharina von Lothringen. Aus dieser Verbindung gingen folgende Kinder hervor:

    Karl (* 1427; † 24. Februar 1475 in Pforzheim) ? 1447 in Pforzheim Katharina von Österreich
    Bernhard (* 1428 in Pforzheim; † 15. Juli 1458 in Moncalieri/Oberitalien), seliggesprochen
    Johann (* 1434; † 9. Februar 1503 in Ehrenbreitstein); Erzbischof von Trier
    Georg (* 1433; † 11. Februar 1484 in Moyen), Bischof von Metz
    Markus (* 1434; † 1. September 1478); Bischof von Lüttich
    Margarete (* 1431; † 24. Oktober 1457 in Ansbach) ? 1446 in Heilsbronn Albrecht III. von Brandenburg
    Mathilde † 1485, Äbtissin in Trier
    und

    Rudolf, unehelicher Sohn, Komtur der Johanniterkommende Überlingen

    Kinder:
    1. 4. Karl I. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1427 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 24 Feb 1475 in Pforzheim,,,,,.

  3. 10.  gen. der Eiserne gen. der Eiserne Ernst I. ERZHERZOG ZU ÖSTERREICH wurde geboren um 1377 in Bruck (Mur),,,,,; gestorben am 10 Jun 1424 in Bruck (Mur),,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_der_Eiserne:
    Ernst I., genannt Ernst der Eiserne (* um 1377 in Bruck an der Mur; † 10. Juni 1424 ebenda) aus der Familie der Herzöge von Österreich aus dem Haus der Habsburger war Herzog von Steier(mark), Kärnten und Krain. Er führte als erster Habsburger seit Rudolf IV. offiziell den Titel eines Erzherzogs zu Österreich und gilt als einer der Stammväter seiner Dynastie.
    Herzog Ernst von Österreich war einer der jüngeren Söhne des Herzogs Leopold III. von Österreich (1351–1386) aus dessen Ehe mit Viridis Visconti, einer Tochter von Bernabò Visconti, dem Stadtherrn von Mailand und dessen Ehefrau Beatrice della Scala.

    Herzog Ernst war zweimal verheiratet.

    gen. heiratete Cimburgis VON MASOWIEN in 1412 in Bruck (Mur),,,,,. Cimburgis wurde geboren in 1394 1397 in Warschau,,,,,; gestorben am 28 Sep 1429 in Türnitz,,Niederösterreich,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Cimburgis VON MASOWIEN wurde geboren in 1394 1397 in Warschau,,,,,; gestorben am 28 Sep 1429 in Türnitz,,Niederösterreich,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Cimburgis_von_Masowien:
    Cimburgis (Cymburgis, Cimburga, „Zimburg“ oder Cymbarka von Masowien; * 1394 oder 1397 in Warschau, Herzogtum Masowien; † 28. September 1429 in Türnitz, Niederösterreich) war eine polnische Prinzessin aus der Dynastie der Piasten und durch Heirat eine (Erz-)Herzogin von Österreich. Sie ist die Mutter von Kaiser Friedrich III. und somit eine der Stammmütter aller späteren Habsburger.
    Cimburgis war die Tochter des Herzogs Siemowit von Masowien und der Alexandra von Litauen. Ihre Mutter Alexandra war Schwester des polnischen Königs Wladyslaw II. Jagiello und mütterlicherseits Enkelin des Großfürsten des Großfürstentums Wladimir-Susdal, Alexander Michailowitsch. Ihr Bruder Alexander war von 1424 bis 1444 Fürstbischof von Trient.

    In der Literatur gibt es kaum Informationen zu Cimburgis, die auch wissenschaftlich belegt sind.

    Über das Zustandekommen und die politischen Ziele ihrer Ehe gibt es unterschiedliche, widersprüchliche Versionen, die ihren Ursprung in den Chroniken des 15. Jahrhunderts haben. Während in der älteren Forschung König Sigmund beim Zustandekommen eine wesentliche Rolle zugeschrieben wurde, geht die neuere Forschung davon aus, dass er am Zustandekommen der Ehe nicht beteiligt war und diese ursprünglich Teil eines Bündnissystems gegen ihn gewesen sein dürfte.[3] Cimburgis brachte einige Gefolgsleute in ihre neue Heimat mit, die sich in Wiener Neustadt niederließen. Die meiste Zeit während ihrer Ehe dürfte sie sich in dieser Stadt aufgehalten haben, wo sie auch nach dem Tod ihres Ehemannes nachgewiesen ist.[4] Außerdem hielt sie die Kontakte zu ihrer Familie weiterhin aufrecht.[5]

    Nachdem ihr Ehemann am 18. März 1414 den Titel des Titel des Erzherzogs angenommen hatte, führte sie offiziell den Titel einer Erzherzogin.[6] Nach dem Tod von diesem übernahm Herzog Friedrich IV. von Österreich, wie mit seinem Bruder für diesen Fall vereinbart, die Vormundschaft über ihre Kinder und damit auch die Herrschaft über die innerösterreichischen Länder. Die Kinder blieben zunächst bei Cimburgis[7]. Sie starb 1429 auf einer Wallfahrt nach Mariazell in Türnitz und wurde in der Stiftskirche Lilienfeld beigesetzt.[8]

    Unter den überlebensgroßen Bronzestatuen, die ihr Enkel Kaiser Maximilian I. für sein Grabmal in der Innsbrucker Hofkirche gießen ließ, ist auch eine Statue von ihr.

    Notizen:

    In zweiter Ehe heiratete er 1412 in Bruck an der Mur Cymburgis (auch Cimburka, Zimburg oder Zimburgis) von Masowien (1394–1429), eine Nichte des polnischen Königs Wladyslaw II. Jagiello und Tochter des Herzog Ziemowit IV. von Masowien aus dessen Ehe mit Großfürstin Alexandra von Litauen. Aus der zweiten Ehe von Herzog Ernst gingen neun Kinder hervor:

    Friedrich III. (V.) (1415–1493), oo 1452 Infantin Eleonore von Portugal (1436–1467), Tochter des portugiesischen Königs Eduard I. aus dessen Ehe mit Eleonore von Aragonien.
    Margarethe (1416–1486), oo 1431 Kurfürst Friedrich II. von Sachsen (1412–1464), Sohn des sächsischen Kurfürsten Friedrich I. aus dessen Ehe mit Katharina von Braunschweig-Lüneburg.
    Albrecht VI. (1418–1463), oo 1452 Mechthild von der Pfalz (1419–1482), Witwe des Grafen Ludwig I. von Württemberg und Tochter des Kurfürsten Ludwig III. von der Pfalz aus dessen Ehe mit Mathilde von Savoyen.
    Katharina (1420–1493), oo 1447 Markgraf Karl I. von Baden (1427–1475), Sohn des badischen Markgrafen Jakob I. aus dessen Ehe mit Katharina von Lothringen
    Ernst (1420–1432)
    Alexandra (*/† 1421)
    Anna (*/† 1422)
    Rudolf (*/† 1424)
    Leopold (*/† 1424)

    Kinder:
    1. 5. Katharina HERZOGIN VON ÖSTERREICH wurde geboren in 1420 1424 in Wien,,,,,Neustadt; gestorben am 11 Sep 1493 in Schloss Hochbaden,,,,,.

  5. 12.  Philipp GRAF VON KATZENELNBOGEN wurde geboren in 1402 (Sohn von Johann IV. GRAF VON KATZENELNBOGEN und Anna VON KATZENELNBOGEN); gestorben in 1479.

    Notizen:

    Das Allianzwappen ist inschriftlich auf 1585 datiert. Es ist gespalten und in jeder Hälfte geviert und zeigt die Wappen des Hauses Hohenlohe, des Hauses Langenburg, der Grafen von Nassau und noch drei weitere Wappenbilder, die bislang nur mutmaßlich bekannt sind (Katzenelenbogen, Vianden, Dietz).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_I._(Katzenelnbogen):
    Philipp I. von Katzenelnbogen, genannt der Ältere (* 1402; † 27. Juni 1479) war von 1444 bis 1479 Graf von Katzenelnbogen und der letzte männliche Nachkomme der Grafen von Katzenelnbogen (seine beiden Söhne starben vor ihm).
    Seine Eltern waren Johann IV. von Katzenelnbogen (jüngere Linie) und Anna von Katzenelnbogen (ältere Linie), die die beiden Linien der Familie 1402 wieder zusammenführten.

    Philipp heiratete Anna VON WÜRTTEMBERG in 1422, und geschieden in 1457. Anna (Tochter von Eberhard IV. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Jüngere und Henriette GRÄFIN VON MÖMPELGARD) wurde geboren in 1408; gestorben in 1471. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1408 (Tochter von Eberhard IV. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Jüngere und Henriette GRÄFIN VON MÖMPELGARD); gestorben in 1471.

    Notizen:

    Philipp I. heiratete Anna von Württemberg (1408–1471), Tochter von Eberhard IV. von Württemberg, genannt der Jüngere, am 24. Februar 1422 in Darmstadt. 1456 erwirkte Philipp I. beim Papst eine Scheidung von Tisch und Bett.[1]

    In zweiter Ehe war er ab 1474 mit Anna von Nassau verheiratet.

    Kinder:
    1. Anna VON KATZENELNBOGEN
    2. 6. Philipp VON KATZENELNBOGEN wurde geboren in 1427; gestorben am 27 Feb 1453.