Beiken (Barbara) S'RIDDERS

Notizen:

Calvinistin, vermutlich ebenfalls aus den spanischen Niederlanden
Wagner-Zeller-Familienchronik: Calvinistin; aus den Niederlanden; Beiken ist die Kurzform von Barbara.
Sie stammt ebenfalls aus den Niederlanden, die damals mit den Spaniern um ihren Glauben und ihre Unabhängigkeit kämpften.
Ihr Großvater Cornelius Ridder soll als Glaubensflüchtling aus Antwerpen stammen und soll die Gründungsakte der Stadt Frankenthal mit unterzeichnet haben, in welcher der Kurfürst von der Pfalz den protestantischen Glaubensflüchtlingen Asyl anbot, sogar mit einer eigenen Kirche, une église reformée, in der französisch gepredigt wurde.

Beiken heiratete Philippe DU CAMON am 30 Sep 1587 in Frankenthal,,Pfalz,,,. Philippe gestorben in 1596 1597 in Frankenthal,,Pfalz,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

1. Katharina (Catelyne) DE CAMON wurde geboren in 24 Mrz 1590 1595 in Frankenthal,,Pfalz,,,; gestorben vor 31 Aug 1669 in Stuttgart,,,,,.

Notizen:

Sohn des Cornelius Ridder, + 13. 6. 1562 in Frankenthal in der Pfalz, aus Antwerpen, unterzeichnet die Gründungsakte von Frankenthal
Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Paul Ludwig Nr. 3582/3583.
Martinszeller Verband. Jan Ridder.
Er und seine Frau waren calvinistische Glaubensflüchtlinge. Beide sollen aus der Gegend von Antwerpen stammen. Sie kamen auf der Flucht aus den spanischen Niederlanden nach Frankenthal in der Pfalz, wo ihnen Asyl angeboten worden war. Sein Vater, Cornelius Ridder/Ritter, der 13.6.1562 in Frankenthal gestorben ist. Er soll unter den ersten niederländischen Glaubensflüchtlingen gewesen sein, die unter den Neunbürgern dort waren. Diese Leute sollen viel neues handwerkliches Können mitgebracht haben: Maler, Teppichwirker, Gold- und Silberschmiede. Der kurfürstliche Landesherr, Friedrich III., baute diesen Einwanderern sogar eine eigenen Kirche „une église flamande“, in der französisch gepredigt wurde.

Jan heiratete VAN CININGSLOO. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

AL Burkhard Wagner: Spitzenahn der aus den flämischen Niederlanden zugewanderten calvinistischen Glaubensflüchtlinge. Er soll aus Antwerpen (spanische Niederlande), stammen. „Er folgte dem Angebot auf Asyl des reformierten Kurfürsten Friedrich III. von der Pfalz und unterzeichnete am 13. Juni 1562 als 39. der 58 Familienoberhäupter die Gründungsakte der Stadt Frankenthal, die den Flüchtlingen zugewiesen worden war. In den folgenden Jahren entwickelt sich Frankenthal zu einem wirtschaftlich blühenden Gemeinwesen. Besondere Bedeutung erlangen die Frankenthaler Maler, Teppichwirker und Gold- und Silberschmiede.“
Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Paul Ludwig Nr. 7164.
Geschichte der Stadt Frankenthal, Jahr 1562. (abgerufen am 18. März 2015).

Notizen:

Wagner-Zeller-Familienchronik: Adrian van Coningsloo (van Coninxloo)
Auch er gehört zu den flämischen und wallonischen, calvinistischen Glaubensflüchtlingen aus den spanischen Niederlanden, die in Frankenthal Asyl erhalten haben. „Er hielt 1570 in Köln in seiner Wohnung geheime Sitzungen ab, und erhielt am 15. Juni 1570 vom Prinz von Oranien einen Kommissionsbrief zur Sammlung von Geldern. Er führt um 1570 in Frankenthal die Teppichweberein ein. Er ist Kirchenältester der niederländisch reformierten Gemeinde 1572 ebd., Bürgermeister ebd. vor 1578.“
AL Paul Ludwig Nr. 7166/7167.

Adrian heiratete Nellenken Petronella N.N.. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Wagner-Zeller-Familienchronik: gen. in Frankenthal als seine Frau 1573-82