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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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errechnet 1246 - 1324 (78 Jahre)
Generation: 1
1. | Genannter Heinrich II. HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1246 (Sohn von Genannter Heinrich I. HOLZSCHUHER und Anna VON MAYENTHAL); gestorben in ? 1314 ? 1324 in Nürnberg,,,,,. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVIII. 153114
/5943+10900
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
Berthold H o l z s c h u h e r + 30. August 1449
verh, m. Kunigunde Groland
3 Kinder: Sebald u. Heinrich jung +
Berthold + 1467 als letzter des Zweiges
6. Jan.
Schwager: Hans Groland
Bruder: Karl Holzschuher
Vetter: Merten "
Oheim: Sebold Poemer Bub, Alte Nbger. Famil.
S. 90 ff
gestrichen Melchior Pfinzing, Dichter des Theuerdank geb. 1481
Gabriel Nützel, Gesandter d. Stadt Nbg. in Brüssel 1556
Der Rat d. Stadt betont in einem Schreiben an ihn,
wie wichtig ihm sein Aussenhandel mit Antwerpen sei.
Aus Prien, Geschichte der Stadt Nürnberg:
S. 33 Berthold Pfinzinger, Reichsvogt, Ritter u. Reichsschultheiss
gestrichen Ortlieb 1260 genannt 1280
Waldstromer 1223 Ebner 1255 Schopper 1267
Ammon 1268 Gross 1276 Sachs 1288
S. 146 Hektor Poemer, Probst zu St. Lorenz 2. VII 1520 vom
Foerderer d. Rath gewählt (S. Engelhard
Reformation Gesch. d. Rep.
S. 108 11. / 12. 1450 Schlacht bei Pillenreuth
Erhard Schürstab befehligt die Fussknechte
Werner von Parsberg trug das Panier der Stadt
1337 ( Konrad d. Strohmaier mit Graben u. Weiherstaette Dutzend
teich von Kaiser Ludwig d. Bayer
1347 d. Strohmeier "Waldstromer", Koenig Karl Mühle
Mühlhölzle
Erbe Konrad, Stifter des Pilgrim Spitals St. Martin
u. Katharina (ehel. Heinrich Pfinzinger)
gestrichen 4. Generation: Veronika Vokan
Appolina 11 (ehel. Balth. Wolf)
Barbara Ortoph (ehel. Konr. Haller )
Heinrich Reichel
1495 kaufte von diesem die Stadt den Dutzendteich
H o l z s c h u h e r Bürgeraufnahmebücher 1302 ff
546330 Holzschuher Heinrich II war bekannt 1289, 1297 u. 1298 u. 1314 Tochter Kunigunde +1300?
Verh. I. m. Maria Ebner II. Kunne Ortlieb.
1092660 Holzschuher HeinrichI 1263 Assessor u. Schöpf am Schultheissen Gericht Nbg.
Verh, m. Anna v. Mayenthal
Bürgerbuch: 1303 Friedr. Holtschuher et his filius eins (u. sein Sohn)
1303: Holtzschuher de Forchheim
1305 - 1312 Hertegenus Holschuher
1308 Heinrich Holschuher senior s. o.
1308 - 1311 H. Holschuher sororius (Schwager) Eisvogel
1313 Hch. Holschuher
1316 Sitz Holschuer, Lupoldus et Hainricus Holsch.
1317 Heinricus antiquus Holschuher (d. Ältere)
1322 Hainr. Holzsch. de Vorheim Ch. frater senex (Bruder ein Greis)
Nach Murr( 0. f. Kunstgesch. II 303 ff u. 371)
1319 Consul: Heinr. Holtschuher in foro salis
nominati: Heinr. Holtschuher Chma. H., Herdegen H. fratres Brüder,)
Genannte: Heinr. Holtschuher filius (Sohn) Leupoldi Kraft "Zum
Holzschuher Buch“
Mch. V. f. Gesch. Bd. 32
S. 15
Erkenbrecht Koler
1307 und 1311 Bürger zu Nbg. (136604): 1313 Senator
Ulricus Kuedorfer 1311, 1312, 1314, 1319; der junge Kudorfer
(Murr, Jonsu? II, 364)
(Fritz Kuedorfer 546582 + Nbg 1333 Verh. m. Klara Ehrler)
Eisfogel. Ein Herr Eisvogel 1307, 1337 Bürger, 1307 Genannter
1303 und 1307 im Bürgerbuch ein Heinrich,
1317 und 1319 Genannter
Heinrich heiratete Maria EBNER vor 1270. Maria wurde geboren um 1250. [Familienblatt] [Familientafel]
Notizen:
bei Biedermann teilweise anders (s.Nr. 6108)
Kinder:
- Kunigunde HOLZSCHUHER
Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 2
2. | Genannter Heinrich I. HOLZSCHUHER (Sohn von Leupold HOLZSCHUHER); gestorben nach 1279 ? ? 1309 in Nürnberg,,,,,. Notizen:
Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: urkdl. 1242-1279
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIX. 306228
Auszüge aus einer kopierten Einlage bei
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
„PFINTZING DIE ALTEN"
(6065)
[Der Dank des Verfassers gilt für freundliches Entgegenkommen und die gebotene Gelegenheit zur Einsicht in die Quellen den Herren Direktor Dr. Schnelbögl vom Staatsarchiv, Professor Dr. Pfeiffer vom Stadtarchiv Nürnberg und ihren Mitarbeitern sowie Herrn Baron Helmut Haller von Hallerstein in Großgründlach.
Mehrfach zitiert wurden:
NUB: Nürnberger Urkundenbuch Lieferung 1-4, herausgegeben vom Stadtarchiv Nürnberg.
U. St.: Ulman Stromer, herausgegeben von Karl Hegel, Die Chroniken der deutschen Städte, Nürnberg Band 1, Leipzig 1862.
Ho: Das Handlungsbuch der Holzschuher in Nürnberg, hrsg.. von Anton Chroust, Hans Proesler (Veröff. d. Gesellsch. f. fränk. Gesch.), Erlangen 1934.]
EIN BEITRAG ZUR GESCHICHTE DES NÜRNBERGER PATRIZIATS
- HERRN PFARRER GEORG LENCKNER ZUM 70. GEBURTSTAG IN DANKBARKEIT ZUGEEIGNET -
VON GERD WUNDER
Exkurs I: HOLZSCHUHER (5945)
Stammvater der Holzschuher ist, wenn wir von einem älteren Heinrich 1228 (wohl seinem Vater) absehen, ein 1242/79 viel genannter Nürnberger Bürger Heinrich Holzschuher, als dessen Söhne die Brüder Friedrich, Herdegen, Lupold und Heinrich mehrfach bezeugt sind[ zusammen 1287 (NUB 746), vgl. Kraft in Mitt. Nürnberg 1934, 14.]. Friedrich ist 1277/1321, Herdegen 1277/1318, Leupold 1287/1315, Heinrich 1287/1324 urkundlich erwähnt. Chroust hält Herdegen (mit seinen Söhnen Heinrich und Herdegen urkundlich 1319) und Heinrich für die Inhaber des Handlungshauses Holzschuher, die Verfasser des Handlungsbuchs, Bertold Pfinzing für den Schwiegersohn Herdegens. Neben Heinrich 1242/79 kommt Arnold 1259/72 vor, der 1259 die Propstei Fürth pachtet; Heinrich hat Eichstätter Lehen in Mitteleschenbach [ NUB 385, 746a.]. Unter den Urkunden, die Heinrich erwähnen, sind nun folgende auffallend [NUB 306, 328, 448, 608.]:
1242 Heinrich Holzschuher ist unter anderen Zeuge nach den Würzburger Kanonikern F. und A. von Gründlach und dem weltlichen Lupold von Gründlach, der im Rang noch vor dem Butigler steht.
1246 Herdegen von Gründlach schenkt dem Deutschorden ein Gut, nach adligen Zeugen folgen die Bürger Herdegen Schieg, Meinwart und H. Holzschuech.
1271 Der Bischof von Bamberg nennt in einer Urkunde für das Predigerkloster in Frauenaurach Herdegen von Gründlach den Hauptgründer dieses Klosters. Er steht mit seinem Sohn Herdegen an der Spitze der Zeugen, als letzter (und einziger Bürger) folgt Heinrich Holtschuher.
Um 1279 Ritter Herdegen von Gründlach stiftet für sein und seiner verstorbenen Gemahlin Irmentrud Seelenheil Einkünfte an Kloster Heilsbronn. Erste geistliche Zeugen: Liupold und Liupold von Gr?ndlach, Bamberger Kanoniker; letzter (und einziger bürgerlicher) Zeuge H. Holtscuher.
Zweifellos steht also der Nürnberger Bürger Heinrich Holzschuher den Reichsministerialen von Gründlach verwandtschaftlich nahe. Die Namen Friedrich, Herdegen und Lupold, die die drei älteren Söhne Holzschuhers tragen, sind ausgesprochene Namen der Familie von Gründlach. Lupold hieß der Vater des 1246/71 erwähnten Herdegen von Gründlach, der Propst Lupold von Gründlach von St. Stefan in Bamberg (1272-83) scheint der Bruder, der Dompropst und Bischof (1296 bis 1304) Lupold von Gründlach der Sohn des Herdegen zu sein. Dieser Befund legt den Schluß sehr nahe, daß die Gemahlin des Heinrich Holzschuher, die Mutter {S. 62, MVGN 49 (1959) Pfinzing } seiner 4 Söhne, eine Schwester Herdegens und des älteren Propstes, eine Tochter des 1226/46 erwähnten Lupold von Gründlach gewesen sein muß. Was hätte sonst der Nürnberger Bürger als einziger seines Landes bei ausgesprochenen Familienstiftungen der Gründlacher zu suchen gehabt, wie hätte er seinen Söhnen die spezifischen Namen dieses Dienstmannengeschlechts geben können? Der Name Herdegen ist zudem ein ausgesprochen seltener Name; ein Herdegen von Wiesenthau wird 1216, ein Herdegen von Wiesenthau und ein Herdegen Keim im Handlungsbuch der Holzschuher genannt, dazu trafen wir 1246 Herdegen Schieg an. Ulman Stromer nennt sechs Herdegen: zwei Holzschuher, einen Schoppen (einen Nachkommen von Friedrich Schoppen, der eine Holzschuher heiratete), Herdegen Beheim (einen Enkel des Fritz Pfinzing und damit Urenkel einer Holzschuher), den zu Ofen gestorbenen Herdegen Vorchtel und einen Sohn des Swarz Küdörfer 12`) Eine Abstammung aller dieser Namensträger von den letzten Gründlachern und ersten Holzschuhern ist durchaus möglich, ja naheliegend. Demnach dürften die Nürnberger Gewandschneider Holzschuher in weiblicher Linie Nachkommen der Reichsdienstmannen von Gründlach sein, von denen Herdegen 1155/91 (zuletzt vor Neapel) im Dienste der Staufer eine Rolle spielt 12 [ [vgl. bes. Bosl in 69. Jahresbericht d. Hist. Ver. Mittelfranken 1941, S. 29 ff. und Mitt..Nürnberg 1944, 69.].
Heinrich heiratete Anna VON MAYENTHAL. [Familienblatt] [Familientafel]
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3. | Anna VON MAYENTHAL (Tochter von Gesperrt). Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIX. 306229
Kinder:
- des Rats Friedrich HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1243; gestorben am 25 Mrz 1339 in Ebrach,,,,,.
- des Rats Herdegen HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1244; gestorben in 1321 in Nürnberg,,,,,.
- Genannter Leupold HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1245.
- 1. Genannter Heinrich II. HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1246; gestorben in ? 1314 ? 1324 in Nürnberg,,,,,.
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Generation: 3
Generation: 4
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