Magister Egidius MAYER

Notizen:

6.i.Egidius4 Mayer #66951 * um 1532.
6. Egidius4 Mayer #66951, (Ägidius3, Gilg2, Gilg1) * um 1532 in Marbach ?, † 15.11.1602 in Winnenden.
Egidius Mayer auch Gilg Majer, er war 1558 Student in Tübingen. Von 1563 bis 1565 Lateinschullehrer in Marbach. Anschließend bis 1577 Präzeptor an der Lateinschule in Marbach. Im April 1579 heiratet er zum zweiten mal die Ursula Braun von Winnenden. In Winnenden von 1577 bis 1692 Präzeptor. Lateinschulmeister, Magister.
Hochzeit des Sohnes Salomon am 18.01.1605 Winnenden, Salomon Bebeon, Hans Bebeon ........................ Sohn von Winnenden, und (Maria) , ................ des frommen wohlgeborenen Edidy Maier gewesener Schulmeister selig von ................................ hinterlassene Tochter.
Stand: 27.06.2010 Klöpfer-Ahnen S. 1
9288
Egidius M A Y E R, Villicus(1), Lateinschulmeister,
Präzeptor in Marbach und Winnenden(2)
geb. 1540
gest. 15.11.1602 in Winnenden(3)
gest. 23.11.1601/15.11.1602
verh.II. 21. 4.1579 in Winnenden
M: Ægidius Mayer LatinischerSchulmeister zu W.
Vrsula Hansen Brunen Hinderlassene tochter von W
mit Ursula, geb. Brun 9289
gest. 10. 2.1621 in Winnenden
Denn 10 t[en] H[us]. Vrsula, M. Egidij Maÿers sehligen,
geweßnen Præceptoris alhie hinderlaßne Wittwe, verstorben
1. 7.1558 immatrikuliert in Tübingen: Egidius Villicus Marpachensis
(4)
.
27. 3.1560 Baccalaureus artium.
12. 8.1562 Magister artium.
1563-1565 Lateinschulmeister in Marbach
(5)
.
1565-1577 Provisor superior (=2. Lehrer) an der Lateinschule in Marbach
(6)
.
Musterungsliste 1563 in Marbach:
Martin Saÿler Jnn Hung[er]n Zogen,
An sein Statt M[agister] Egidius Maÿer od[er] Söldner
ab 1577 Lateinschulmeister und Schulmeister der deutschen Schule in Winnenden
(7)
.
Er ist in Winnenden Pate ab 30. 6.1579-16.11.1600; 23.11.1601 Egidius Maÿer
verh.I. (vor 26. 1.1578), um 1563?
(1) Lat. Name=Maier.
(2) Nach Kartei Brodmann im Stadtarchiv Winnenden; Württembergische Kommission (1927)
S. 362 und 364; Schulz (1995) S. 164 f. und 232 f., Gühring u.a.(2002) S. 279 f.
Texte selbst geprüft. Er ist zugleich Vorfahr von Barack Obama.
(3) Nach Kartei Brodmann im Stadtarchiv Winnenden; Schurig (1993) S. 21.
Württembergische Kommission (1927) S. 364 nennt nur 1602.
(4) Hermelink (1906) S. 396, Nr. 36.
(5) Gühring u.a.(2002) S. 279.
(6) Gühring u.a.(2002) S. 283.
(7) Schulz (1995) S. 284; Schurig (1993) S. 18-22. Er hatte die längste Dienstzeit
aller Schulmeister bis ins 18. Jahrhundert.
S. 2 Klöpfer-Ahnen Stand: 27.06.2010
mit Margaretha
gest. vor 21. 4.1579
Kinder aus erster Ehe:
Margaretha 26. 1.1578, verh. 15.11.1602 in Winnenden mit Bernhard Rößlin in Winnenden
Bernhardt Rhöslin weÿlundt Jacob Rhöslins seeligen hünderlasener Son von Win[n]enden
Margaretha weÿlundt Egidij Maÿers gewesenen Schulemeister Seeligen nachgelasene
dochter von Win[n]enden
Kinder aus zweiter Ehe:
1) Egidius 12. 3.1580, gest. 28.10.1614 in Winnenden, verh. 26. 8.1600 in Winnenden
mit Margaretha, Witwe Bernhard Rößle in Winnenden
Ægidius Maier M: Egidij Maiers p[rae]ceptoris allhie Son
Margaretha Bernhardt Rhöslin Seeligen hinder lasene wittib ./. den 26. Augustj
2) Anna Maria 13. 2.1582, verh. 18. 1.1605 in Winnenden mit Salomon Bebion
3) Catharina 1. 2.1584, verh. 30. 8.1608 in Winnenden mit Hans Precht in Winnenden
4) Hans Jacob 20.10.1588, verh. 30. 6.1611 in Winnenden mit Anna, geb. Precht in
Winnenden
1589 Herbstsynode
(8)
:
Schulmeister M Egÿdius Maÿer
49 Jar altt, 25 Jar beÿm Schulw:
An seinem Fleiß vnd wolhalten
Jst man d[er] Zeÿtt Zufriden,
1594 Beschwerde der Stadt Winnenden auf fortgesetzte Eingaben des Präzeptors, vor
allem wegen Wohnungangelegenheiten:
Er gebe sich nur mit einigen Latein lernenden Knaben ab, sei ein Schultyrann, heiße
die Heiligenpfleger, die ihm seine Dienstbesoldung nicht gleich nach Gefallen
liefern, grobe Knöpfe und Bengel, er wolle einem ganzen Gericht registrieren, Ordnung
und Maß. Sie bitten den Herzog, die Winnender mit ihrem lateinischen Schulmeister
nicht weiter zu beschweren, sondern einen anderen zu ernennen
(9)
.
Ende des 16. Jahrhunderts: In der Erwiderung auf eine Eingabe des Präzeptors Ägidius
Maier wird vom Vogt, Bürgermeister und Gericht u.a. gesagt: „möchten wir uns nichts
lieber wünschen, denn daß es bei uns wie an andern Orten gehalten werde, daß ein
jeder Knab von Michaelis an bis Georgii ein Scheit anstatt des Schulgelds dem
Schulmeister in die Schule bringen und liefern muß, bei welchem es auch nicht
verbleibt, sondern ein Knab etwan des Tags 2 oder 3, nachder er etwas verwirkt, dem
Schulmeister pro pace bringen tut“
(10)
.
1600 Beschreibung der Besoldung des Diakons
(11)
:
Von der Commenthuren
Zu Winenden, Hatt der
Diaconus daselbst[en], Zur
Besoldung, wie Volgt:
Ein gar allte Behausung, Welche abs[que]
metu ruinæ nimmer mehr Khan be„
Wohnet Werden, Vßerhalb der Statt
beÿ dem Ordenshuß stehend. Muß
derwegen HaußZinsen.
(8) HStAS A 24, Bü. 9.
(9) Württembergische Kommission (1927) S. 364; Schulz (1995) S. 284.
(10) Württembergische Kommission (1927) S. 362.
(11) HStAS A 282, B. 1252, fol. 508.
Stand: 27.06.2010 Klöpfer-Ahnen S. 3
Gelltt ___ ___ ___ ___ lij f.
Dinchel___ ___ ___ ___ xxiiij sch.
Rockhen ___ ___ ___ ___ iiij scheffel
Habern ___ ___ ___ ___ Vj Scheffel
Weÿn ___ ___ ___ ___ iiij Aÿmer
1600 Schreiben des Ägidius Mayer
(12)
:
Erstlich schuol oder heilig[en] behausung, wo ichs
gar Vngemachsam, Vnd darinnen ein
Schulmeister khein khern
(13)
, Vnd nicht ein
einigen stall hat. darunter d zwar der
Heilig den khern allein, wie die khern
schüttin gebraucht, die obere Contignatio„
„nen
(14)
hat Stat Vnd Ampt Winenden Zu
einer rüst Vnd Harnisch Cam[m]er eingenom „
„men. Das ein Schuolmeister, der ein
gesindt hat, nichts Zu sich nemen khan:
Darumb Jch ietz 21 Jar meine aigene
behausung Zuor schuolbehausung dargeliehen,
welches mir nicht Kleine beschwerdt Vnd
schaden bringt.
Von gemienr stat dem Heiligen hab
Jch besoldung, nemlich:
Gelt ______________ 40 guld[en].
Dünckhel ____________ 15. schffel.
Wein. ______________ iii?? [3,5] aimer.
Vnd Khein schuolgelt, weder von der
Lateinischen, noch Von der Teüschen,
[fol. 510]
darnach von dem Hern Vogt außers Vnsers
g. f Vnd hern geistlicher verwalttung
hab Jch auch besoldung, nemlich:
Gelt. ______________ 12 fl.
Rockhen. ______________ j scheffel
Habern. ______________ ij scheffel.
M: Aegidius Maier
præceptor Windensis.
Abbildung 1: Eigenhändige Unterschrift von Ägidius Mayer
(12) HStAS, A 282, Bd. 1252, fol. 509 und Schurig (1993) S. 18f.
(13) Kern = Keller
(14) Contignation = Stockwerk.

Er heiratete (1) Margaretha N.N. #66974, Heirat um 1570 in ?, * um 1550 in ?, † vor 21.4.1579 in Winnenden ?.


Kinder:

12. i. Andreas5 Mayer #67017 * um 1572.

13. ii. Margaretha Mayer #66975 * 26.01.1578.

Er heiratete (2) Ursula Braun #66952, Heirat 21.04.1579 in Winnenden, * um 1555 in Winnenden, (Tochter von Hans Braun #23287 und Ursula N.N. #23288) † 10.02.1621 in Winnenden.
Ursula: Ursula Brun.

Egidius heiratete Margarethe N.N. um 1570. Margarethe wurde geboren um 1550; gestorben am 21 Apr 1579 in Winnenden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

1. Andreas MAYER wurde geboren um 1572 in Marbach,,,,,; gestorben am 08 Mrz 1618 in Backnang,,,,,.
2. Margaretha MAYER wurde geboren am 26 Jan 1578 in Winnenden,,,,,; gestorben am 05 Sep 1626 in Winnenden,,,,,.

Egidius heiratete Ursula BRAUN am 21 Apr 1579 in Winnenden,,,,,. Ursula (Tochter von Hans BRAUN und Ursula N.N.) wurde geboren in 1555 in Winnenden,,,,,; gestorben am 10 Feb 1621 in Winnenden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

1. Egidius MAYER wurde geboren am 12 Mrz 1580 in Winnenden,,,,,; gestorben am 28 Okt 1614 in Winnenden,,,,,.
2. Anna Maria MAYER wurde geboren am 13 Feb 1582 in Winnenden,,,,,; gestorben in in Winnenden,,,,,.
3. Catharina MAYER wurde geboren am 01 Feb 1584 in Winnenden,,,,,; gestorben am 11 Mai 1626 in Winnenden,,,,,.
4. Hans Jacob MAYER wurde geboren am 20 Okt 1588 in Winnenden,,,,,; gestorben am 28 Sep 1626 in Winnenden,,,,,.
5. Samson MAYER wurde geboren am 19 Nov 1592 in Winnenden,,,,,; gestorben am 26 Sep 1626 in Winnenden,,,,,.

Notizen:

(Gilg=Ägidius; Egidius)
Pfarrer
4.i.Ägidius3 Mayer #38953 * um 1506.
4. Ägidius3 Mayer #38953, (Gilg2, Gilg1) * um 1506 in Erdmannhausen, † 1550/63 in Marbach am Neckar ?.
1542 Schultheiß in Marbach, 1549 Bürgermeister in Beilstein ?
1523 urkundlich genannt in der Erdmannshausener Musterungsliste, 1525 laut Herdstätten-Verzeichnis Marbach a. n.mit 600 fl. Vermögen zur Steuer veranlagt, 1542 herzoglicher württembergischer Schultheiß Marbach am Neckar, 1545 in der Marbacher Türkensteuerliste mit 1800 fl. veranlagt, vermögendster Mann am Ort;
stammt vielleicht aus Beilstein, wo es eine angesehene Familie Majer gab;

Ägidius heiratete Dorothea DEMLER um 1530 in Marbach (Neckar),,,,,. Dorothea (Tochter von Vogt Michael DEMLER und Anna MÄRKLIN) wurde geboren um 1508 in Marbach,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Er heiratete Dorothea Demler #38954, Heirat um 1530 in Marbach am Neckar ?, * um 1508 (1510/20) in Marbach am Neckar ?, (Tochter von Michael Demler #37973 und Anna Merklin #29192) † in Marbach am Neckar ?.

Notizen:

2.i.Gilg2 Mayer #67090 * um 1475.
2. Gilg2 Mayer, #67090, (Gilg1) * um 1475 in Erdmannhausen ?, † nach 1525 in Marbach am Neckar ?.
Bürger in Erdmannhausen bei Marbach am Neckar, am 13.2.1497 erstellt er dem Heilig-Kreuz-Kaplan in Marbach am Neckar einen Erblehens-Revers für einen Hof in Erdmannshausen, im Beschrieb dieser Hofgüter wird auch ein ihm gehöriger Acker erwähnt, welcher der Marbacher Frühmesse gehört 17.3.1521 Gerichtsverwandter, besitzt unter anderem den St. Johannes- Hof und ein Lehen der Unserer-Lieben-Frau-Pfründe sowie zwei Anwesen, jeweils Haus, Scheuer und Hofraithe ebd., aus denen er zinst, und zwar aus einem Haus zusammen mit Margarethe Völzin (Völz), kurz vor 1525 wird er Bürger in Marbach am Neckar, nach 1525 zinst er ebd., und seine Witwe noch aus einem Acker in Erdmannshausen.
Landesarchiv Baden-Württemberg
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Archivalieneinheit
Aus Bestand: A 602
Württembergische Regesten / 1301-1500

Weltl. und geistliche Ämter

Marbach G. V.
Bestellsignatur: A 602 Nr 10739 = WR 10739
Permalink: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-36861
Archivalienart: Urkunden
Titel: Gilg Mayer d. J. von Erdmannhausen reversiert dem Kaplan des Heiligkreuzaltars zu Marbach für das Erblehen eines Hofs zu Erdmannhausen.
Laufzeit: 1497 Februar 13 (1497 Febr. 13)
Aussteller: Mayer, Gilg d. J.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Beschreibstoff: Pergament
Vorsignaturen: Weltl. und geistl. Ämter; Marbach G. V.; B. 7
Stichworte: Mayer, Gilg d. J.

Landesarchiv Baden-Württemberg
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Archivalieneinheit
Aus Bestand: A 374
Marbach G / (1290) 1506-1813

1 Urkunden

1.2 Urkunden 1301-1497 (Bestand A 602 Württembergische Regesten)
Bestellsignatur: A 374 WR 10739
Permalink: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-13636
Titel: 1497 Februar 13 (Montag nach Invocavit)
Gilg Mayer der Jüngere zu Erdmannhausen stellt dem Kaplan des Heiligkreuzaltars in der Pfarrkirche zu Marbach, Siegfried Märcker, über die Belehnung mit einem Hof zu Erdmannhausen als Erblehen einen Revers aus. - Siegler: Konrad Widmann genannt Mangold, Vogt zu Marbach.
Ausfertigung, Pergament, 41 x 28 cm; 1 anhängendes Siegel, beschädigt
Mit Rückvermerken
Vorsignaturen: A 374 Bü 7.

Er heiratete N.N. #67091, Heirat um 1500 in ?, * um 1477 in ?, † in Marbach am Neckar ?.

Gilg heiratete N.N. um 1500. wurde geboren um 1477; gestorben in in Marbach (Neckar),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Er heiratete N.N. #67091, Heirat um 1500 in ?, * um 1477 in ?, † in Marbach am Neckar ?.

Notizen:

E. Brick - Ahn_Nr. 17-118608;
bei Zeller *5.6.1467 und folgender Text: Mitglied des Gerichts und der Landschaft 1498; Absetzung Eberh. II. im Bauernkrieg; 1522-1530 Untervogt in Marbach, rettete 1525 Marbach vor dem Verderben. Er soll eigentlich Brandel geheißen haben mit dem Spitznamen "Däumler"; Faber 3 § 32;
Wagner-Zeller-Familienchronik: Mitglied des Gerichts und der Landschaft 1498, Mitwirkung bei der Abwehr einer feindlichen Übernahme im Bauernkrieg 1498 (Absetzung Eberhard II.), 1522-1526 Untervogt in Marbach, rettete 1525 Marbach vor dem Verderben, Untervogt in Marbach 1526-1530
Er soll eigentlich Brandel geheißen haben mit dem Spitznamen "Däumler".
AL Paul Ludwig Nr. 14668/14669.
GenealogyNet. GEDBAs: Michael Demler. (abgerufen am 24. Okt. 2014)
Martinzeller Verband. Michael Demler, (abgerufen am 1. März 2015).

Michael heiratete Anna MÄRKLIN zwischen 1497 und 1504 in Marbach (Neckar),,,,,. Anna (Tochter von Nikolaus MÄRKLIN und Anna R. VON ILSFELD) wurde geboren in 1480 1482 in Marbach (Neckar),,,,,; gestorben zwischen 09 Mai 1534 und 19 Mai 1534 in Marbach (Neckar),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

bei Zeller: Mercklin und 2. Datum
Erich W. Reuschle mailt 19.5.2011 Merklin Descendants: Elterm: Nicolaus Märklin *1450 oo Anna R von Ilsfeld *1454;
Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 3 § 32 B.
GenealogyNet. GEDBAS. Märklin/Merklin, und Anna Merklin. (abgerufen am 24. Okt. 2014).

Notizen:

1. Gilg1 Mayer #67092, * um 1447 in ?, † vor 13.2.1497 in Erdmannhausen ?.
Bürger und Gerichtsverwandter in Erdmannshausen, besitzt 1473 Hof der St.Johannis-Pfründe Marbach am Neckar. Am 13.2.1497 erstellt er dem Heilig-Kreuz-Kaplan in Marbach am Neckar einen Erblehens-Revers für einen Hof in Erdmannshausen, im Beschrieb dieser Hofgüter wird auch ein ihm gehöriger Acker erwähnt, welcher der Marbacher Frühmesse gehört.

Er heiratete N.N. #67093, Heirat um 1471 in ?, * um 1450 in ?, † nach 13.2.1497 in Erdmannhausen ?.

Gilg heiratete N.N. in 1471. wurde geboren um 1450; gestorben am 13 Feb 1497 in Erdmannshausen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

E. Brick - Ahn_Nr. 18-237216;
Ahn von Hölderlin, Waiblinger, Mörike; Bürgermeister in Marbach 1467. Soll eigentlich Brandel geheißen haben mit dem Spitznamen "Däumler";
Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.240: wird auch als "Consul in Marbach" bezeichnet; vermutlich trifft auf ihn das Geburtsdatum 5.6.1467 zu, das in verschiedenen AL fälschlich seinem Sohn zugeschrieben wird. Er war 1498 auf dem Landtag, weshalb das in manchen AL für ihn angegebene Todesdatum 1.12.1794 auch falsch ist. Wie wir oben sahen, ist es das Geburtsdatum seines gleichnamigen Sohnes Michael, der der Vater des Professors ist.
Bei der Behauptung, die Familie habe ursprünglich Brandel geheißen und wegen eines Schnapp-Daumens eines Vorfahren den Namen Däumler = Demmler bekommen, scheint es sich um eine schlecht erfundene Namensetymologie zu handeln, und das umso mehr, als in einer anderen alten Darstellung es gerade umgekehrt ist und der erste Michael Demler in Marbach den Spitznamen "Brandel" bekommen habe, weil er sich bei der Bekämpfung eines Brandes ausgezeichnet habe, während die in Mergentheim sich Themmler geschrieben haben sollen, wobei es wahrscheinlich ist, dass der im ersten Jahrgang der Tübinger Matrikel 1477/78 eingeschriebene Berchtold Tuneler//Dumeler (MFAB 52) aus Marbach wohl ebenfalls zur Familie gehörte (Matrikel 1, 126) und darüber hinaus Hermelink den Namen nicht richtig gelesen hat.
Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Paul Ludwig Nr. 29336.
Faber 3 § 32 B.
Martinszeller Verband. Michael Demler (1410 - 1494). (abgerufen am 28. Feb. 2015).
Families all over the world. Michael Demler, (abgerufen am 1. März 2015).

Notizen:

Schmied in Erdmannshausen
Faber 3 § 31
Sie heiratete Nicolaus Merklin #29191, Heirat um 1503 in Marbach am Neckar ?, * um 1480 in Marbach ?, (Sohn von Nicolaus Merklin #29186 und Anna N.N. #29188) † in Erdmannhausen.

Nikolaus heiratete Anna R. VON ILSFELD. Anna wurde geboren in 1454 in Ilsfeld,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Name? Wagner-Zeller-Familienchronik: Anna R. * 1454 in Ilsfeld bei Heilbronn