Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Juris Konsultus Christian David ZELLER

Juris Konsultus Christian David ZELLER

männlich 1749 - 1812  (63 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Juris Konsultus Christian David ZELLERJuris Konsultus Christian David ZELLER wurde geboren am 11 Jul 1749 in Böblingen,,,,, (Sohn von Mag. Johann Christoph ZELLER und Regina Dorothea Judith BRECHT); gestorben am 19 Nov 1812 in Ludwigsburg,,,,,.

    Notizen:

    Besitzer von Hohenentringen 1773-1786; in Böblingen 1786; in Ludwigsburg wohnend seit 1787
    §404,3; St. 191; Z 1 § 321; Faber 42 B.a. § 2,11 § 89, 35 § 16; NWDB § 1709; Bl. f.w.FKde 42/43 (März 1931) S. 80/81; Thiersch I 45 ff.; Zell (ZeK) 9-1.1.1.10.2.3.1.3.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 5. Christian David Zeller, jur. cons. und Hofrat, 1749-1812: Dieser velor seinen Vater im 11. Lebensjahre als Lateinschüler in Nürtingen. Seine Vorbereitung auf die Hochschule erfolgte durch den ehemaligen Freund und Studiengenossen seines Vaters, den trefflichen Pädagogen Pfarrer Flattich in Münchingen. In Tübingen studierte er Rechtswissenschaft; in den Disziplinarakten der Hochschule und auf einem damaligen Stammbuchblatt erscheint er als Vorkämpfer des "Frankenordens" (1772). In Tübingen lernte er seine nachmalige Ehefrau Christiane Heinrike Schneck kennen, eine Tochter der Stadtpfarrerswitwe in Waldenbuch und tatkräftigen Besitzerin von Hohenentringen, die, eine geb. Krumpein, um diese Zeit in 2. Ehe den Pfarrer Müller in Fellbach geheiratet hat und durch ihn Urahne der Ottilie Wildermuth geworden ist. Um dieselbe Zeit machte Christian David seine für damals sehr bedeutende Erbschaft von 25000 Gulden, und da ihm der damalige Stellenkauf im herzoglichen Dienst nicht zusagte, erwarb er von seiner Schwiegermutter um 10000 Gulden das Schloßgut Hohenentringen und von dem Herzog den Hofratstitel (1773), worauf er seine Braut heimführte und, unterstützt von seiner trefflchen Frau, die Landwirtschaft betrieb. In der damaligen Zeit des Aufschwungs des Landbaues durch Anbau von Kartoffeln und Klee hob er den Gutsbetrieb und besserte die Gebäude; doch hatte er viel unter Wildschaden zu leiden. Bei einem Besuch des Herzogs Karl in Hohenentringen riet ihm dieser (1785), nach Ludwigsburg zu ziehen. 1786 verkaufte er dann Hohenentringen an den Herzog um 20000 Gulden und zog mit seiner Familie nach Ludwigsburg, wo er ein stattliches Gebäude (das 4. stadtwärts links vom Stuttgart Tor) um 3000 Gulden erworben hatte, in dem er bis zu seinem Tode blieb. Er scheint dort als Rechtskonsulent tätig gewesen zu sein; seinen jüngeren Sohn Christian Heinrich (nachmals berühmter Pädagoge und Dichter geistlicher Lieder in Beuggen) ließ er wider dessen Neigung zunächst zum Kanzleiadvokaten ausbilden und seine Tochter Nane verheiratete er an einen Rechtsanwalt Ulmer. Er war für damals sehr wohlhabend, sein Vermögen war bis Anfang des 19. Jahrhunderts auf etwa 60000 Gulden angewachsen, sein Haus war hochangesehen. (Vgl. Ottilie Wildermuth im Daheimkalender von 1877 und Christian Heinrich Zellers Leben von Tiersch). Er war ein kluger, tatkräftiger Mann, streng und rechtlich, der auf Zucht, Ordnung, Sitte und Gottesfurcht hielt. 1811 verlor er seine Gattin, die ein Brustkrebs trotz qualvoller Operation dahinraffte. 1812 wurde einer seiner Söhne als Offiziersanwärter ins Heer eingestellt, der in Rußland den Tod fand. Im selben Jahre raffte den Vater die Kriegskrankheit der roten Ruhr dahin. Die Sammlung der Ölbilder seiner Vorfahren, ein Schmuck seiner Wohnung, ist nach dem Tode verloren gegangen, wogegen die Bilder von ihm und seiner Ehefrau erhalten blieben.
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Christian heiratete Christiana Heinrika SCHNECK am 27 Jul 1773 in Fellbach,,,,,. Christiana (Tochter von Mag. Johann Georg SCHNECK und Heinrike Regine KRUMBEIN) wurde geboren am 28 Jan 1754 in Owen (Teck),,,,,; gestorben am 12 Sep 1811 in Ludwigsburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Oberschulrat Karl August ZELLER wurde geboren am 15 Aug 1774 in Hohenentringen,,,,,; gestorben am 23 Mrz 1846 in Stuttgart,,,,,.
    2. Christina Charlotta Heinrika Regina ZELLER wurde geboren am 30 Sep 1775 in Hohenentringen,Tübingen,,,,; gestorben am 07 Okt 1854 in Ludwigsburg,,,,,.
    3. Luisa Friederika ZELLER wurde geboren am 03 Mrz 1777 in Hohenentringen,,,,,; gestorben am 07 Jun 1849 in Kirchheim (Teck),,,,,.
    4. Inspektor Christian Heinrich ZELLER wurde geboren am 29 Mrz 1779 in Hohenentringen,Tübingen,,,,; gestorben am 18 Mai 1860 in Beuggen,,,,,.
    5. Hedwig Wilhelmina ZELLER wurde geboren am 17 Okt 1780 in Hohenentringen,,,,,; gestorben am 03 Mrz 1789 in Böblingen,,,,,.
    6. Friedrich Wilhelm ZELLER wurde geboren am 24 Feb 1782 in Tübingen,,,,,; gestorben am 09 Apr 1842 in Korntal,,,,,.
    7. Karoline Franziska (Fanny_Karoline) ZELLER wurde geboren am 05 Apr 1784 in Hohenentringen,,,,,; gestorben am 15 Jun 1848.
    8. Ferdinand ZELLER wurde geboren am 09 Okt 1785 in Hohenentringen,,,,,; gestorben am 17 Jul 1788 in Ludwigsburg,,,,,.
    9. Ludwig Eberhard ZELLER wurde geboren am 12 Jul 1789 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 28 Okt 1812 in Minsk,,,Russland,,.
    10. Gustav Ferdinand ZELLER wurde geboren am 28 Mrz 1791 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 18 Nov 1793 in Ludwigsburg,,,,,.
    11. Franz Eduard ZELLER wurde geboren am 04 Dez 1792 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 14 Mai 1793 in Ludwigsburg,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Mag. Johann Christoph ZELLERMag. Johann Christoph ZELLER wurde geboren am 24 Apr 1714 in Denkendorf,,,,, (Sohn von Klosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLER und Anna Rosine ANDLER); wurde beigesetzt am 23 Sep 1760 in Böblingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 188; Z 1 § 319; § 404; Faber 42 B.a.) § 1 und 11 § 89; Moser S. 345; Bl.f.w.FKdde Heft 42/43 (März 1931) S. 80; Thirsch I 57/58; Zell (ZeK) 8-1.1.1.10.2.3.1.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 4. : Johann Christoph Zeller, Diakonus zu Böblingen, 1714-1760, einziger am Leben gebliebener Sohn von Ziffer 3: Nach den Personalien seiner handschriftlich noch erhaltenen Leichenrede hatte er seine Schulbildung in Denkendorf bei seinem Vater und bei Bengel genossen, dann das Tübinger Stift bezogen. Wie sein Vater und Großvater betrieb er mit besonderer Vorliebe orientalische Sprachstudien. Nach Ablegung der Konsistorialprüfung 1737 lernte er als Vikar in Gomaringen seine nachmalige Ehefrau, die Tochter des Pfarrers Brecht, kennen, deren Mutter eine Bardili war. Die Anstellungsverhältnisse waren damals ungünstig, erst nach 8jähriger Tätigkeit erhielt er das Diakonat Böblingen, das er 15 Jahre treulich verwaltete bis zu seinem Tode im 46. Lebensjahre infolge eines hitzigen Fiebers von wenigen Tagen. Er war ein aufrichtiger Mann von ernster Pflichterfüllung und redlichem Gemüte, dem ein tätiges Christentum, reger Krankenbesuch und Fürsorge für Waisen und Trostbedürftige besondes am Herzen lag. Sein Ölporträt zeigt ihn im geistlichen Gewand mit der Bibel in der Hand, auf die er (laut der Leichenprdigt) seinen Lieblingsspruch Joh 19,25 geschrieben hat; letzteres hat seinem Ururenkel die Wiederfindung des Bildes nach 115jähriger Verschollenheit ermöglicht.

    Johann heiratete Regina Dorothea Judith BRECHT am 15 Jun 1745 in Tübingen,,,,,. Regina (Tochter von Mag. Sixtus David BRECHT und Justina Friederike BARDILI) getauft am 12 Jan 1727 in Tailfingen,Herrenberg,,,,; gestorben am 04 Apr 1790 in Böblingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Regina Dorothea Judith BRECHT getauft am 12 Jan 1727 in Tailfingen,Herrenberg,,,, (Tochter von Mag. Sixtus David BRECHT und Justina Friederike BARDILI); gestorben am 04 Apr 1790 in Böblingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 188; Z 1 § 319; Faber 11 § 89, 42 B.a.) § 1; Moser S. 345; DGB 55 S. 201; Bl.f.w.FKde 42/43 (März 1931) S. 80; Thiersch I 58;

    Getauft:

    Notizen:

    Bei Ehepartner sind Bardilinachkommen

    Kinder:
    1. Johann Albrecht Heinrich ZELLER getauft am 15 Nov 1746 in Böblingen,,,,,; gestorben am 30 Aug 1755 in Böblingen,,,,,.
    2. Maria Katharina Regina ZELLER getauft am 08 Mrz 1748 in Böblingen,,,,,; wurde beigesetzt am 30 Jan 1749 in Böblingen,,,,,.
    3. 1. Juris Konsultus Christian David ZELLER wurde geboren am 11 Jul 1749 in Böblingen,,,,,; gestorben am 19 Nov 1812 in Ludwigsburg,,,,,.
    4. Karl Christoph ZELLER wurde geboren am 27 Okt 1752 in Böblingen,,,,,; wurde beigesetzt am 25 Nov 1757 in Böblingen,,,,,.
    5. Regina Rosina ZELLER getauft am 31 Dez 1754 in Böblingen,,,,,; gestorben am 27 Mrz 1830 in Ludwigsburg,,,,,.
    6. Immanuel Friedrich ZELLER wurde geboren am 15 Nov 1757 in Böblingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Mrz 1758 in Böblingen,,,,,.
    7. Regina Dorothea ZELLER wurde geboren am 07 Mrz 1761 in Böblingen,,,,,; gestorben am 10 Jan 1763 in Böblingen,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Klosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLERKlosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLER wurde geboren am 13 Dez 1684 in Maulbronn,,,,,; getauft am 14 Dez 1684 in Maulbronn,,,,, (Sohn von Konsistorialrat Christoph ZELLER und Marie Elisabeth RUOFF); gestorben am 15 Dez 1743 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1743 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    § 403; § 394,3; St. 183; Z 1 § 318; Faber 65 M § 5,42 B.a.) §,94,26 subst. 4 A § 92; Moser S. 344; MBI 453; Zdler Bd. 61 S. 1096/1098; Georgii S. 1126; NWDB § 3295; Bl.f.w.FKde Heft 42/43 (März 1931) S. 79/80; DGB 146 S. 290,34 S. 377; Denkendorf S. 58, 72; Thiersch I 56/57; Karl Hermann " Johann Albrecht Bengel" S. 242, 244, 338, 351/353; Leichenrede von Christian Eberhard Weismann, Tübingen (mit Bild)
    verlobt 3.9.1709 mit Justine Sophie Hoser +12.4.1710; St. 184; Z 1 318; Faber 42 B a.§ 1
    Zell (ZeK) 7-1.1.1.10.2.3.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 3. Andreas Chrisoph Zeller, Prälat von Anhausen, 1684-1743: Seine wissenschaftliche Ausbildung erhielt er zu Hause und im Tübinger Stift, wo er als primus den Magistergrad erlangte. Nach Ablegung des Konsistorialexamens (1705) erhielt er Reiseunterstützung und machte eine 3jährige Reise an die norddeutschen Hochschulen, nach Dänemark, Holland und England. In Sachsen sah er Karl XII. von Schweden mit seiner Armee, in Halle war er bei Francke. Nach seiner Rückkehr in die Heimat war er zunächst Klosterpräzeptor in Bebenhausen und nach Eröffnung der Klosterschule Denkendorf 1743 dort erster Präzeptor, Kollege und Freund von Johann Albrecht Bengel, mit dem er, mildem Pietismus zugeneigt, für Verinnerlichung des Christentums wirkte. Öfters war er an gichtischen Gelenkentzündungen krank, so daß er nach seiner Beförderung auf die Prälatur Anhausen die Erlaubnis zur Wohnungnahme in Tübingen mit venia docendi an der Hochschule erhielt. Hier widmete er sich ausgedehnter schriftstellerischer Tätigkeit, u.a. schrieb er ein Werk über Tübinger Merkwürdigkeiten, das noch heute geschätzt ist. Verheiratet war er in 1. Ehe mit Anna Rosina geb. Andler, deren Mutter eine Bardili war. Er wurde gerühmt als tätiger, pflichtgetreuer Mann, als lauter, redlich, willfährig, von ernstem, frommen Sinn. Einem Schlaganfall erlag er zu Beginn seines 60. Lebensjahres. Von ihm hat sich in der Familie ein kostbarer "Prälatenring" erhalten. Sein jüngerer Bruder Johannes war Prälat zu Königsbronn und Landschaftsausschußmitglied, Vorfahre des Psychaters und Dichters Dr. Albert Zeller (Winnental). Die 8 Leichenreden über Ziffer 1-3 und deren Brüder samt Personalien und Kupferstichporträts befinden sich auf dem Staatsarchiv und in der Landesbibliothek Stuttgart.

    Getauft:

    Andreas heiratete Anna Rosine ANDLER am 23 Sep 1710 in Bebenhausen,,,,,. Anna (Tochter von Johann Isaak ANDLER und Sabina Regina BARDILI) getauft am 28 Okt 1692 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 18 Sep 1730 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Sep 1730 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna Rosine ANDLERAnna Rosine ANDLER getauft am 28 Okt 1692 in Bebenhausen,,,,, (Tochter von Johann Isaak ANDLER und Sabina Regina BARDILI); gestorben am 18 Sep 1730 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Sep 1730 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 184; Z 1 § 318; Faber 42 B.a.)§ ,26 Subst. 4 A § 92; Moser S. 344; DGB 34 S. 377; Thiersch I 57; Georgii S. 1126; Hgl. 42; Andler 102; Bl.f.w.FKde 42/43 (Mrz 1931) S. 80; Leichenrede von Christian Eberhard Weismann, Tübingen (mit Bild);

    Getauft:

    Kinder:
    1. 2. Mag. Johann Christoph ZELLER wurde geboren am 24 Apr 1714 in Denkendorf,,,,,; wurde beigesetzt am 23 Sep 1760 in Böblingen,,,,,.
    2. Maria Regina ZELLER wurde geboren am 22 Feb 1716 in Denkendorf,,,,,; gestorben am 18 Mrz 1773 in Karlsruhe,,,,,.
    3. Johann Andreas ZELLER wurde geboren am 22 Nov 1725 in Denkendorf,,,,,; gestorben am 02 Feb 1726 in Denkendorf,,,,,.
    4. ZELLER wurde geboren am 11 Sep 1730 in Tübingen,,,,,.

  3. 6.  Mag. Sixtus David BRECHT wurde geboren am 18 Feb 1688 in Murrhardt,,,,, (Sohn von Philipp Theodor BRECHT und Marie Margarete KAPFF); gestorben am 26 Jan 1744 in Gomaringen,,,,,.

    Notizen:

    Faber 11 § 32, 26 Subst. 4 A 98;
    Moser S. 345;
    DGB 55 S. 201


    https://www.wkgo.de/wkgosrc/pfarrbuch/cms/index/874

    Sixtus heiratete Justina Friederike BARDILI. Justina (Tochter von Carl BARDILI und Johanna Judith HOCHSTETTER) wurde geboren am 28 Mai 1699 in Pfullingen,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Sep 1746 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Justina Friederike BARDILI wurde geboren am 28 Mai 1699 in Pfullingen,,,,, (Tochter von Carl BARDILI und Johanna Judith HOCHSTETTER); wurde beigesetzt am 01 Sep 1746 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    faber 26 Subst. 4 A § 98, 11 § 3; Faber 147; DGB 55 S. 201;

    Kinder:
    1. 3. Regina Dorothea Judith BRECHT getauft am 12 Jan 1727 in Tailfingen,Herrenberg,,,,; gestorben am 04 Apr 1790 in Böblingen,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Konsistorialrat Christoph ZELLERKonsistorialrat Christoph ZELLER wurde geboren am 03 Jan 1650 in Münklingen,,,,,; getauft am 06 Jan 1650 in Münklingen,,,,, (Sohn von Mag. Johannes ZELLER und Anna Maria GEISEL); gestorben am 25 Aug 1727 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    ZB § 394, § 393,2; Leichenrede v. Johann Öchslin, Tübingen (mit Bild)
    St. 161; Z 1 § 309; Faber 65 M § 5 und 94 § 91; MBI S. 278/291; Moser S. 344; Zedler Bd. 61 S. 1101/1112; georgii S. 1125; Kirche Calw S. 96/97; NWDB §§ 368,3375, 3438, 1437, 2024, DGB 110 S. 604; Thiersch I 54-56; Bl.f.w.LKde Heft 42/43 (März 1931) S. 79; Heyd VI S. 417 und VIII S. 665; Zell (ZeK) 6-1.1.1.10.2.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 2. Christoph Zeller, Konsistrorialrat und Prälat von Lorch, 1650-1727: Christoph besuchte die Schule in Vaihingen, wo er daneben auch ein Handwerk erlernte, die Klosterschulen in Hirsau und Bebenhausen und bezog das Tübinger Stift 1668. Seiner Begabung verdankte er die (erstmalige) Verleihung der Mittel für eine große Studienreise, die ihn nach den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und nach Hamburg führte, wo er hebräischen und mathematischen Studien oblag. Nach seiner Rückkehr 1680 versah er 2 Jahre lang die Klosterpräzeptur Maulbronn, zum Teil während der Prälatur seines Vaters, wobei er namentlich auf Pflege der hebräischen Sprache und der Geschichte und auf tätiges Christentum hinwirkte. Schwer hatte er unter den Franzoseneinfällen der damaligen Zeit zu leiden; auf der Flucht starben ihm 1689 zwei Kinder, aber mit Festigkeit und Ergebung trug er alle Verluste, auch die an Hab und Gut. 1701 erhielt er die Superintendenz in Calw, das 1692 zum zweiten Male in Flammen aufgegangen war. In anstregendem Dienste ließ er sich auch die Schule besonders angelegen sein und den Kampf gegen die damals aufkommende kirchenfeindliche Separatistenbewegung führte er mit Ernst, Klugheit und Geduld. 1707 wurde er Konsistorialrat und Hofprediger in Stuttgart, an Stelle des letzten (wegen des getrübten Eheverhältnisse des Herzogs Eberhard Ludwig sehr schwierigen) Amtes erhielt er 1711 die Stiftspredigerstelle, bis ihm ein Schlaganfall, den er auf der Kanzel erlitt, die Möglichkeit des Predigens benahm. Er blieb aber Konsistorialmitglied und war von 1714 ab landständisch tätig. 1723, im Jahre der Einführung der Konfirmationsfeier, erlitt er einen zweiten Schlaganfall, dessen Folge er nach 4 Jahren erlag. Sein Grabstein befindet sich im nördlichen Zugang der Stuttgarter Hospitalkirche. Sein Bruder war Medizin-Professor in Tübingen, der den Herzog als Leibarzt in vielen Feldzügen begleitet, den anatomischen Unterricht in Tübingen eingeführt hat, der auch mal zur Entbindung nach dem Kaiserhof in Wien berufen war; männliche Nachkommen hatte er nicht. Sein Schwager war Oberleutnant Keller, der 1688 Kommandant von Hohenasperg, 1693 Kommandant von Hohentübingen gegen die Franzosen war. ... Er war Stifter des Zeller-Stählinschen Familienstipendiums. Gerühmt war seine Geradheit, Schlichtheit, Aufrichtigkeit, sein Ordnungssinn, sein praktischer Verstand, seine Milde und Herzenswärme.
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Getauft:

    Christoph heiratete Marie Elisabeth RUOFF am 13 Jul 1680 in Wiernsheim,,,,,. Marie (Tochter von Tobias RUOFF und Anna Katharina ENGELHARDT) wurde geboren in Apr 1662 in Wiernsheim,,,,,; gestorben am 17 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Marie Elisabeth RUOFF wurde geboren in Apr 1662 in Wiernsheim,,,,, (Tochter von Tobias RUOFF und Anna Katharina ENGELHARDT); gestorben am 17 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,.

    Notizen:

    St. 164; Z 1 § 309; Faber 94 § 91 und 65 M § 5; Moser s. 344; Bl.f.w.FKde. Heft 42/43 (März 1931) S. 79;

    Kinder:
    1. Anna Christina ZELLER getauft am 09 Aug 1681 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 24 Nov 1681 in Maulbronn,,,,,.
    2. Johann Tobias ZELLER getauft am 05 Jul 1683 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 16 Aug 1689 in Stetten (Remstal),,,,,.
    3. 4. Klosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLER wurde geboren am 13 Dez 1684 in Maulbronn,,,,,; getauft am 14 Dez 1684 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 15 Dez 1743 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1743 in Tübingen,,,,,.
    4. ZELLER wurde geboren am 05 Jun 1686 in Maulbronn,,,,,.
    5. Anna Katharina ZELLER getauft am 22 Jun 1687 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 29 Okt 1702 in Calw,,,,,.
    6. Christina Elisabetha ZELLER getauft am 28 Jul 1689 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 17 Aug 1689 in Stetten (Remstal),,,,,.
    7. Prälat Johannes ZELLER wurde geboren am 30 Jul 1690 in Maulbronn,,,,,; getauft am 31 Jul 1690 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 11 Sep 1765 in Königsbronn,,,,,.
    8. ZELLER wurde geboren um 1692.

  3. 10.  Johann Isaak ANDLER wurde geboren am 19 Mai 1648 in Bebenhausen,,,,, (Sohn von Johann Jakob ANDLER und Anna Dorothea THUMM); gestorben in 15 Jul 1698 12 Sep 1698 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 184; Faber 26 Subst. 4 A § 92,23 § 40, 42 B.a.) § 1; Moser S. 185, 271, 344; Georgii S. 1126; Andler S 92 und 100; Rath "Regina" S. 56; DGB 146 S. 37; NWDB § 3307; Lang 1236;

    Johann heiratete Sabina Regina BARDILI in 22 Jun 1675 22 Sep 1675 in Weilheim,Tübingen,,,,. Sabina (Tochter von Professor jur. Burkardt BARDILI und Justine ECKHER) wurde geboren am 26 Jun 1657 in Tübingen,,,,,; gestorben am 12 Mai 1702 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Sabina Regina BARDILI wurde geboren am 26 Jun 1657 in Tübingen,,,,, (Tochter von Professor jur. Burkardt BARDILI und Justine ECKHER); gestorben am 12 Mai 1702 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 184/185; Faber 26 Subst. 4 A § 92; DGB 146 S. 37; Rath "Regina" s. 56; Lang 1237;

    Kinder:
    1. Justina Dorothea ANDLER wurde geboren am 27 Dez 1677 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 12 Feb 1756 in Tübingen,,,,,.
    2. Maria Katharina ANDLER wurde geboren am 02 Okt 1683 in Tübingen,,,,,Bebenhausen; gestorben am 11 Mrz 1763 in Tübingen,,,,,.
    3. Levin Friedrich ANDLER wurde geboren am 15 Mai 1687 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 08 Sep 1712 in Heilbronn,,,,,.
    4. 5. Anna Rosine ANDLER getauft am 28 Okt 1692 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 18 Sep 1730 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Sep 1730 in Tübingen,,,,,.
    5. Philipp Heinrich ANDLER wurde geboren am 30 Sep 1694 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 11 Nov 1766 in Stuttgart,,,,,.

  5. 12.  Philipp Theodor BRECHT wurde geboren am 03 Jun 1653 in Stetten (Remstal),,,,, (Sohn von Präzeptor Matthias BRECHT und Anna Rosine ERBE); gestorben am 09 Feb 1724 in Steinenberg,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Diakon

    Notizen:

    https://www.wkgo.de/wkgosrc/pfarrbuch/cms/print/wkgosrc:Model_Pfarrbook:873

    Philipp heiratete Marie Margarete KAPFF am 28 Apr 1685 in Oberurbach,,,,,. Marie (Tochter von Sixt KAPFF und Marie Katharine HIRSCHMANN) wurde geboren am 30 Sep 1658 in Schorndorf,,,,,; gestorben am 04 Dez 1693 in Steinenberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Marie Margarete KAPFF wurde geboren am 30 Sep 1658 in Schorndorf,,,,, (Tochter von Sixt KAPFF und Marie Katharine HIRSCHMANN); gestorben am 04 Dez 1693 in Steinenberg,,,,,.
    Kinder:
    1. Anna Sabine BRECHT
    2. Maria Katharina BRECHT gestorben in 1773.
    3. Susanne Margarete BRECHT
    4. 6. Mag. Sixtus David BRECHT wurde geboren am 18 Feb 1688 in Murrhardt,,,,,; gestorben am 26 Jan 1744 in Gomaringen,,,,,.
    5. Philipp Theodor BRECHT wurde geboren am 31 Jul 1692 in Reichenbach (Fils),,,,,; gestorben in 1730 in Schorndorf,,,,,.

  7. 14.  Carl BARDILI wurde geboren am 02 Nov 1669 in Tübingen,,,,, (Sohn von Professor jur. Burkardt BARDILI und Justine ECKHER); gestorben am 03 Sep 1704 in Untertürkheim,,,,,.

    Carl heiratete Johanna Judith HOCHSTETTER am 10 Aug 1697 in Stuttgart,,,,,. Johanna (Tochter von Probst Johann Friedrich HOCHSTETTER und Genoveva HAUBER) wurde geboren am 05 Mrz 1673 in Knittlingen,,,,,; gestorben am 25 Jan 1747 in Nehren,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Johanna Judith HOCHSTETTER wurde geboren am 05 Mrz 1673 in Knittlingen,,,,, (Tochter von Probst Johann Friedrich HOCHSTETTER und Genoveva HAUBER); gestorben am 25 Jan 1747 in Nehren,,,,,.
    Kinder:
    1. 7. Justina Friederike BARDILI wurde geboren am 28 Mai 1699 in Pfullingen,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Sep 1746 in Tübingen,,,,,.
    2. Burkhard Friedrich BARDILI wurde geboren am 03 Feb 1700 in Pfullingen,,,,,; getauft am 04 Feb 1700 in Pfullingen,,,,,.
    3. Johanna Judith BARDILI wurde geboren am 14 Feb 1702 in Pfullingen,,,,,; gestorben in 03 Dez 1771 03 Nov 1771 in Adelshofen,,,,,.