Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Ludwig II. KÖNIG VON FRANKREICH, der Stammler

Ludwig II. KÖNIG VON FRANKREICH, der Stammler

männlich um 0846 - 0879  (32 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Ludwig II. KÖNIG VON FRANKREICH, der Stammler wurde geboren um 0840 / Nov 0846 in ,,Flandern,,, (Sohn von Karl II. KAISER DER FRANKEN, der Kahle und Irmintrud (Ermantrud) D' ORLEANS); gestorben am 01 Apr 0879 in Compiègne (Oise),,Picardie,Frankreich,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: 0877; König von Frankreich

    Notizen:

    Graf Baudin I v. Flandern; Ludwig der Stotterer;
    wikipedia: Ludwig II., genannt der Stammler /Stottern> (französisch Louis le Bègue; * 1. November 846; † 10. April 879 in Compiègne), war der älteste und einzige überlebende Sohn des westfränkischen Königs Karl II. des Kahlen und wurde 877 dessen Nachfolger.
    Im Februar 856 verlobte Karl der Kahle den erst neunjährigen Ludwig mit einer Tochter des Bretonenfürsten Erispoë und stattete ihn mit dem Dukat Maine (Frankreich) aus, einem Gebiet, das er selbst vor seinem Regierungsantritt innegehabt hatte. Unklar ist, ob Ludwig bei diesem Anlass bereits die Königswürde für ein Unterkönigtum Neustrien erhielt. Der Heiratsplan schlug jedoch fehl, und aufständische Adlige, unter denen der Graf Robert der Tapfere eine führende Rolle spielte, vertrieben Ludwig 858 aus dem Maine. Ludwig kehrte an den Hof seines Vaters zurück. Dieser schenkte ihm 860 die Abtei Saint-Martin de Tours, das heißt deren Einkünfte; es war damals üblich, dass weltliche Herren als „Laienäbte /Kommende“ Klöster „besaßen“, also deren Einkünfte bezogen, ohne sich um die geistlichen Angelegenheiten zu kümmern. 861 übertrug Karl Ludwig nominell den Schutz des Reiches vor den Normannen, doch war diese Funktion, obwohl Ludwig schon fünfzehn Jahre alt und damit nach damaliger Auffassung erwachsen war, nicht mit einer selbständigen Befehlsgewalt verbunden. Karl versöhnte sich mit Ludwigs Hauptgegner Robert dem Tapferen. Als Karl 862 überdies seinem Sohn die Abtei Saint-Martin entzog, weil er sie aus politischen Gründen anderweitig benötigte, verließ Ludwig den Hof, begab sich zum Bretonenfürsten Salomon und rebellierte gegen seinen Vater. Mit bretonischen Truppen griff er das Anjou, die Grafschaft seines Widersachers Robert, an und plünderte dort. Auf dem Rückzug wurden Ludwig und die Bretonen aber von Robert angegriffen und besiegt. Noch im selben Jahr 862 musste sich Ludwig seinem Vater unterwerfen und ihm Treue schwören.
    865 kam es zu einem Ausgleich zwischen König Karl, Ludwig dem Stammler und Robert dem Tapferen. Robert verzichtete auf seine Grafschaft Angers (Anjou), die Ludwig erhielt; dafür wurde Robert in Burgund entschädigt. Als Robert schon im folgenden Jahr im Kampf gegen die Loire-Normannen fiel, nahm Karl eine Neuverteilung der Ämter und Pfründen vor. Er nahm Ludwig die Grafschaft Anjou wieder weg, verlieh ihm aber dafür im März 867 die Würde eines Unterkönigs der Aquitanier.
    Am 6. Oktober 877 starb Karl der Kahle, nachdem er Ludwig schriftlich zu seinem Nachfolger designiert hatte. Darauf wurde Ludwig am 8. Dezember 877 in Compiègne von Erzbischof Hinkmar von Reims von_Reims zum König gesalbt und gekrönt. Zuvor hatte er die Unterstützung der Großen erlangt, indem er Grafschaften und Abteien unter ihnen verteilte. Am 7. September 878 wurde die Krönung in Troyes durch Papst Johannes VIII. wiederholt. Bereits im Frühjahr darauf starb Ludwig in Compiègne; er wurde in der dortigen Abtei Saint-Corneille begraben.
    Erste Ehe: Ludwig II. heiratete im März 862 Ansgard von_Burgund, Tochter des Grafen Harduin; die Ehe wurde nach 866 geschieden, Ansgard starb an einem 2. November wohl nach dem Jahr 879.
    Ludwig III. (Frankreich)> (863/865–882), König
    Karlmann (Frankreich)> (866–884), König
    Hildegard
    Gisla († vor November 884) 8 Robert, Graf von Troyes 876, (X Februar 886 in Troyes)
    Zweite Ehe: Ludwig II. heiratete um 875 Adelheid von_Friaul, Tochter des Grafen Adalhard (Pfalzgraf), die am 18. November, wohl 901 starb (Matfriede)
    Ermentrud (* wohl 875) 8 NN
    Karl III. der Einfältige (Frankreich)> (879–929) König, 8 I 907 Frederuna († 917), 8 II um 919 Ogiva († nach 951), Tochter des Königs Eduard I. von Wessex

    Ludwig heiratete Adelheid (Aelis) VON PARIS in 0870 0878. Adelheid wurde geboren zwischen 0855 und 0860; gestorben in 01 Okt 0900 18 Nov 0901 in Laon,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Ermentrud FRANKREICH wurde geboren zwischen 0870 und 0875.
    2. Karl III. KÖNIG VON FRANKREICH, der Einfältige wurde geboren zwischen 17 Aug 0879 und Sep 0879; gestorben in Okt 0929 in Péronne (Somme),,Picardie,Frankreich,,; wurde beigesetzt in Péronne (Somme),,Picardie,Frankreich,,.

    Ludwig heiratete Ansgard VON BURGUND in Mrz 0862, und geschieden nach 0866. Ansgard (Tochter von Hardouin VON BURGUND) wurde geboren in 0826; gestorben in 08 Nov 0875 08 Nov 0879. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Ludwig III. KÖNIG VON FRANKREICH wurde geboren in 0863; gestorben in 0882.
    2. Gisela FRANKREICH wurde geboren um 0864; gestorben in 0884.
    3. Karlmann KÖNIG VON FRANKREICH wurde geboren in 0866; gestorben in 0884.
    4. Hildegard FRANKREICH wurde geboren um 0867.

Generation: 2

  1. 2.  Karl II. KAISER DER FRANKEN, der Kahle wurde geboren in 01 Jun 0823 13 Jun 0823 in Frankfurt (Main),,,,, (Sohn von Ludwig I. KAISER DER FRANKEN, der Fromme und Judith VON BAYERN); gestorben am 06 Okt 0877 in Avrieux,Modane,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: 02 Dez 0875; Römischer Kaiser

    Notizen:

    Kaiser Karl II des byz. Reiches von Frankreich;
    Wikipedia: Karl II. (* 13. Juni 823 in Frankfurt am Main; † 6. Oktober 877 in Avrieux bei Modane, auch: Karl der Kahle (französisch: Charles II dit le Chauve, englisch Charles the Bald), aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger war von 843 bis 877 westfränkischer König und von 875 bis 877 König von Italien und Römischer Kaiser.
    Karl war der jüngste Sohn Ludwigs des Frommen aus dessen zweiter Ehe mit Judith. Nach der von Karl veranlassten Hinrichtung des Grafen Bernhard von Septimanien im Jahr 844 kam jedoch die Vermutung auf, er sei wegen Ehebruchs mit Karls Mutter getötet worden. Vor allem Karls rivalisierende Brüder schürten das Gerücht, dass Karl möglicherweise gar nicht Ludwigs Sohn sei, sondern der Nachkomme von Bernhard aus dessen Beziehung zu Judith.
    Seine oftmals vermutete Erziehung durch Walahfrid Strabo, der nach Aachen an den Hof Karls des Großen berufen worden war, konnte nicht bestätigt werden.
    Sein Beiname der Kahle könnte darauf hindeuten, dass Karl vor dem Reichstag in Worms 829 im Gegensatz zu seinen älteren Brüdern bei der Aufteilung des Frankenreiches nicht berücksichtigt worden war, bis zu diesem Zeitpunkt also kahl im Sinne von landlos/besitzlos war.
    Karl hat zweimal geheiratet:
    am 14. Dezember 842 Irmentrud (825–869) in der Abtei Hasnon bei Valenciennes, Tochter des Grafen Odo von Orléans (Geroldonen, Konradiner)
    am 22. Januar 870 Richildis von der Provence († 2. Juni 910), Tochter des Grafen Buvinus von Metz und der Richeut von Arles (Buviniden), Schwester des Boso von Vienne
    Von Irmentrud hatte er neun Kinder:
    Judith (* wohl 844; † nach 870), 8 1. Oktober 856 Æthelwulf, König von Wessex, † 858; 8 II 858 König Aethelbald (Wessex), König von Wessex, † 860, 8 III nach einer Entführung 862 Ende 863 in Auxerre Balduin I. (Flandern), Graf von Flandern, † 879
    Ludwig II. der Stammler (Frankreich)> (846–879), König 877
    Karl das Kind (847/848–866), König (von Aquitanien) 855
    Karlmann (Sohn_Karls_des_Kahlen) († 876), 854 Tonsur, 860 Abt von St. Médard (Soissons) in Soissons, 870 abgesetzt, 873 geblendet, 874 Abt von Echternach
    Lothar († 865 vor 25. Dezember), 861 Mönch, später Abt von Saint-Germain d’Auxerre
    Ermentrud († nach 11. Juli 877), Äbtissin von Hasnon
    Hildegard
    Gisela
    Rotrud († nach 889, wohl nach 3. Februar 912), vermutlich Äbtissin von Andlau
    Von Richildis hatte er mindestens drei Kinder:[3]
    Rothild (* wohl 871; † 928/929), 8 um 890 Graf Roger von Maine (Frankreich) († 900)
    unsicher: Drogo (* 872/873; † 873/874)
    unsicher: Pippin (* 872/873; † 873/874)
    ein Kind (* 23. März 875; † bald nach der Geburt)
    Karl (* 10. Oktober 876; † vor 7. April 877)

    Karl heiratete Irmintrud (Ermantrud) D' ORLEANS am 14 Dez 0842 in Quércy-sur-Oise,,,,,. Irmintrud gestorben in Okt 0869 in Saint-Denis,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Irmintrud (Ermantrud) D' ORLEANS gestorben in Okt 0869 in Saint-Denis,,,,,.

    Notizen:

    Wenzler: Ermantrud ist Tochter des Grafen von Orléans, sie heiratet 842 Karl den Kahlen und ist Mutter Ludwigs II. des Stotterers.

    Kinder:
    1. Prinzessin Judith PRINZESSIN VON FRANKREICH wurde geboren in 0844; gestorben in 0870.
    2. 1. Ludwig II. KÖNIG VON FRANKREICH, der Stammler wurde geboren um 0840 / Nov 0846 in ,,Flandern,,,; gestorben am 01 Apr 0879 in Compiègne (Oise),,Picardie,Frankreich,,.


Generation: 3

  1. 4.  Ludwig I. KAISER DER FRANKEN, der FrommeLudwig I. KAISER DER FRANKEN, der Fromme wurde geboren am 01 Apr 0778 in Chasseneuil,Poitiers,,,, (Sohn von Karl KAISER DER FRANKEN, der Große und Hildegard VOM VINZGAU, Alemannen); gestorben am 02 Jun 0840 in Ingelheim,,,,,; wurde beigesetzt in Metz,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: 0813; Römischer Kaiser

    Notizen:

    Kaiser Ludwig I "der Fromme"; König der Langobarden, 816 röm. Kaiser;
    Wikipedia: Ludwig I. (genannt Ludwig der Fromme, französisch Louis le Pieux; * Juni /August 778 in Chasseneuil bei Poitiers; † 20. Juni 840 in Ingelheim am Rhein) war König des Fränkischen Reiches (in Aquitanien seit 781, im Gesamtreich seit 814) und Kaiser (813–840). Er war Sohn und Nachfolger Karls des Großen und führte dessen Reformpolitik zunächst erfolgreich weiter. In Auseinandersetzungen mit seinen eigenen Söhnen zweimal vorübergehend abgesetzt (830, 833/34), gelang es Ludwig dem Frommen jedoch nicht, ein überlebensfähiges fränkisches Großreich zu schaffen – drei Jahre nach seinem Tod wurde das Frankenreich im Vertrag von Verdun (843) aufgeteilt.
    Während Karl der Große sich auf seinem Spanienfeldzug befand, gebar seine Frau Hildegard (Karolinger)>, die er in der Pfalz Chasseneuil bei Poitiers zurückgelassen hatte, im Juni/August 778 Zwillinge. Nach Karls Rückkehr wurden sie auf die Namen Ludwig und Lothar getauft. Die karolingischen Königsnamen Karl, Karlmann und Pippin waren bereits an Karls zuvor geborene Kinder vergeben, und so entschied man sich für den Rückgriff auf die Namen der beiden bedeutendsten merowingischen Könige Chlodwig I. und Chlothar I. Lothar starb bereits 779.
    Vor seiner ersten Ehe hatte Ludwig bereits aus einer Verbindung um das Jahr 793 zwei Kinder:
    Alpheidis (Elpheid, Alpais) (* wohl 794, † 23. Juli eines unbekannten Jahres, wohl nach dem 29. Mai 852), als Witwe Äbtissin von Saint-Pierre-le-Bas in Reims, 8 um 806 Graf Beggo I. († 28. Oktober 816) (Matfriede)
    Arnulf (* wohl 794, † nach März/April 841), Graf von Sens
    Erste Ehe: Ludwig heiratete 794 Irmingard von Hespengau (780–818), Tochter des Grafen Ingram(Franke).
    Lothar I. (Frankenreich) (795–855), Kaiser
    Pippin I. (Aquitanien) (797–838), König von Aquitanien
    Rotrud, * wohl 800
    Hildegard, * wohl 802/804, † nach Oktober 841, wohl am 23. August 860, Äbtissin von Notre-Dame (wohl Notre-Dame de Laon)
    Ludwig „der Deutsche“ (806–876), König des ostfränkischen Reiches
    Eine seiner beiden Töchter von Irmingard heiratete Ratger, Graf von Limoges, oder Gerhard Graf von Auvergne, (Ramnulfiden) die wohl beide am 25. Juni 841 starben.
    Zweite Ehe: Ludwig heiratete 819 Judith (Kaiserin)> (795–843), Tochter des Grafen Welf I.
    Gisela (820–874), heiratete um 836 Eberhard von_Friaul, Markgraf von Friaul (Unruochinger) († 16. Dezember 864); beide wurden in der Abtei Cysoing begraben
    Karl II. „der Kahle“ (823–877), König des westfränkischen Reiches, Kaiser

    Ludwig heiratete Judith VON BAYERN in Feb 0819 in Aachen,,,,,. Judith (Tochter von Welf I. HERZOG VON BAYERN und Hedwig (Heilwig) HERZOGIN VON BAYERN) wurde geboren um 0795 / 0805 in Altdorf,,,,,; gestorben in 01 Apr 0843 19 Apr 0843 in Tours,Savoie,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Judith VON BAYERN wurde geboren um 0795 / 0805 in Altdorf,,,,, (Tochter von Welf I. HERZOG VON BAYERN und Hedwig (Heilwig) HERZOGIN VON BAYERN); gestorben in 01 Apr 0843 19 Apr 0843 in Tours,Savoie,,,,.

    Notizen:

    Prinzessin Judith Welf v. Altdorf; Wenzler: Judith von Baiern ist Tochter des Grafen von Baiern, sie heiratet 819 Ludwig I. den Gutmütigen (oder den Frommen) und ist Mutter Karls II. des Kahlen.
    Wikipedia: Judith (* vermutlich 795 / 807; † 19. April 843 war seit Februar 819 zweite Gemahlin Ludwigs des Frommen. Judith war die Tochter des Grafen Welf I., des Stammvaters der Dynastie der Welfen, und der edlen Sächsin Heilwig (Eigilwi). Sie war die Schwester von Hemma (Ostfrankenreich), der Gemahlin Ludwigs des Deutschen, und von Rudolf und Konrad (Welfen), die Grafen im Bodenseeraum und im Zürichgau waren.
    Judith wurde im Februar 819 bei einer Brautschau unter fränkischen Adelstöchtern von Ludwig dem Frommen zu seiner zweiten Ehefrau auserkoren. Sie soll willensstark und sehr schön gewesen sein. Bei ihrer Vermählung erhielt sie das Kloster San Salvatore in Brescia als Lehen (beneficium). Judith gewann starken Einfluss auf Ludwig und konnte dadurch dem Geschlecht der Welfen zu großer Macht verhelfen. Sie war zunächst im Volk sehr beliebt und wurde wegen ihrer Großzügigkeit verehrt. So war der Winter ins Jahr 822 hinein in Europa extrem streng. Rhein, Donau, Elbe und Seine waren monatelang von Eis überzogen, viele Menschen und Tiere erfroren. Judith, half den Menschen, wofür ihr Rabanus Maurus und der Dichtermönch Walahfrid Strabo mit wunderschönen Versen dankten, die in die Literaturgeschichte eingingen. Sie war aber auch darauf bedacht, ihrem im Jahre 823 geborenen Sohn Karl dem Kahlen einen Anteil am Erbe Ludwigs des Frommen zu sichern, nachdem bereits seit 817 ein Plan für die Aufteilung des Fränkischen Reiches unter Ludwigs anderen drei Söhnen aus erster Ehe existierte, den Prinzen Lothar I.(Frankenreich), Pippin von Aquitanien und Ludwig von Bayern /Ludwig der Deutsche.
    Dadurch zog Judith den Hass ihrer Stiefsöhne und den des Adels auf sich. Sie wurde des Ehebruchs mit Bernhard von Septimanien bezichtigt und 830 in ein Kloster bei Poitiers geschickt, von wo Ludwig sie nach der Reichsversammlung von Nimwegen zurückholen konnte. Nach den Geschehnissen auf dem „Lügenfeld “ zu Colmar wurde sie nach Tortona (Italien) verbannt. Nach der erneuten Machtübernahme Ludwigs des Frommen kehrte sie an seine Seite nach Aachen zurück.
    Während der dreißiger Jahre blieb die Ausstattung ihres Sohnes Karl mit einem angemessenen Erbteil ihr oberstes Ziel, das sie durch wechselnde Koalitionen mit ihren Stiefsöhnen Ludwig dem Deutschen und Kaiser Lothar I. zu erreichen suchte. Als beim Tod ihres Gatten Ludwigs des Frommen im Jahr 840 jedoch noch keine tragfähige Erbregelung gefunden war und unter dessen Söhnen sogleich ein Krieg um das Erbe entstand, besaß Karl im Vergleich zu seinen Halbbrüdern die ungünstigste Ausgangsposition. Vor allem der tatkräftigen Unterstützung durch Judith verdankte es Karl, dass er am Ende des Kriegs, das im Vertrag von Verdun 843 besiegelt wurde, ein großes Reich im Westen erhielt. Seine Mutter hatte zuvor erfolgreich Anhänger für ihn geworben und ihm Truppen zugeführt.
    Das Bild Judiths in den zeitgenössischen Quellen könnte zwiespältiger kaum sein. Dem Hof nahestehende Autoren wie Hrabanus Maurus und sein Schüler Walahfrid Strabo (letzterer war zudem ihr Hofkaplan und Lehrer ihres Sohnes) verehrten sie geradezu, während ihre Gegner, wie Agobard von Lyon und Wala von Corbie (Karolinger), sie als Ursache allen Übels bezeichneten. Auch in der historischen Forschung wird sie sehr uneinheitlich bewertet. Während ältere Forschungen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert ihr eine große Mitschuld am Verfall des Karolingerreichs zuschreiben, wurde das Bild Judiths in jüngeren Arbeiten deutlich relativiert. Dabei wird ihr Streben nach Ausstattung ihres Sohnes Karl und nach ihrer eigenen Absicherung für den Fall der Verwitwung als durchaus legitim bewertet und ihre Rolle wird wesentlich stärker im Kontext der allgemeinen Verfallserscheinungen im Reich jener Zeit gesehen.
    Judith starb 843 und wurde in St. Martin in Tours bestattet.

    Kinder:
    1. Gisela VON FRANKREICH wurde geboren um 0820; gestorben in 0874.
    2. 2. Karl II. KAISER DER FRANKEN, der Kahle wurde geboren in 01 Jun 0823 13 Jun 0823 in Frankfurt (Main),,,,,; gestorben am 06 Okt 0877 in Avrieux,Modane,,,,.
    3. Adelheid PRINZESSIN VON BYZANZ wurde geboren um 0808 / 0824 in Frankreich,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Karl KAISER DER FRANKEN, der GroßeKarl KAISER DER FRANKEN, der Große wurde geboren in 02 Apr 0742 02 Apr 0747 in Ingelheim (Rhein),,,,, (Sohn von Pippin III. KÖNIG DER FRANKEN, der Kurze und Berthe (Bertrada) VON LAON, mit dem großen Fuß); gestorben am 28 Jan 0814 in Aachen,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: von 25 Dez 0800 bis 0814, Aachen,,,,,; Römischer Kaiser

    Notizen:

    800 Kaiser des Römischen Reiches;
    768-814 König der Franken, Kaiser seit 800
    noch 2 weitere Eheverbindungen
    Keine Datenüberlieferung aus Kindheit und Jugend.
    754 schließt Karls Vater Pippin einen Vertrag mit Papst Stephan III. in Ponthion über die fränkische Schutzherrschaft für die römische Kirche. Ausgangspunkt für die jahrhundertelangen Beziehungen und auch Auseinandersetzungen zwischen dem fränkischen, später deutschen, Reich und
    der römischen Kirche (Reich = Sacerdotium). Gleichzeitig (28.7.754 zu Rom?) werden Pippin und seine beiden Söhne Karlmann und Karl durch den Papst in St. Denis zu Königen gesalbt. Nach dem Tod des Vaters werden beide am 9.10.768 zu Königen gesalbt, Karl in Noyon; Aufteilung des
    Reiches zwischen Karlmann und Karl. Dies führte zu Differenzen zwischen den Brüdern, die erst mit dem Tod Karlmann 771 endeten. Karl übernahm nun auch die Herrschaft über dessen Reichsteil, während er die Söhne Karlmanns von der Erbfolge ausschloss. Er lässt sich in Corbeny erneut
    salben zum König aller Franken. Karls 41jährige Herrschaft war vor allem durch die fast ununterbrochen geführten Kriege geprägt. 773 erster Feldzug gegen die Sachsen. 774 gelang ihm mit der Eroberung von Pavia die Unterwerfung der Langobarden. Von nun an nannte er sich König der Franken und Langobarden (rex Francorum et Langobardorum) und führte gleichzeitig den Patricius-Titel, der ihn als Schutzherrn von Rom kennzeichnete. Mit der Entmachtung Herzog Tassilos III. von Bayern führte Karl 798 eine Metropolitanverfassung für Bayern ein: Einheit von Kirchenprovinz (Salzburg) und Stammesgebiet. Im Jahr 795 konnte er die Awaren in ihrer Expansion nach Westen aufhalten und niederwerfen. Und auch deren Aufstände von 799 und 802 blieben ohne Erfolg. Am längsten jedoch kämpfte Karl gegen die sächsischen Stämme. Deren Unterwerfung gelang ihm erst nach 32 Jahren des Kampfes. Unter dem Sachsenführer Widukind kam es immer wieder zu Aufständen (782 Tag von Verden). Widukind kapitulierte 785 und wurde getauft. Nach den vielen Mißerfolgen während der ersten Kriegszüge, brachen endlich Strafexpeditionen und ein hartes Vorgehen bei der Durchsetzung der fränkischen Macht den Widerstand der Sachsen. Einziger militärischer Fehlschlag war 778 der Feldzug in das von den Arabern beherrschte Spanien. Alle unterworfenen Stämme wurden durch Missionierung und Einführung der Grafschaftsverfassung in das Großreich Karls eingegliedert. Das fränkische Reich wurde somit in seiner Struktur umgewandelt: Auf der Grundlage der biblischen Idee vom "heiligen Volk und der heiligen Monarchie'' stellte er im Kapitular von Heristal (789) die Franken als Nachfolger des alten Israel und als erwähltes Volk dar und sich selbst als neuen König David. Seine Untertanen mußten dem König Treue schwören; jeder Aufstandsversuch oder nur das Zeichen von Untreue wurden als Vergehen gegen die Religion angesehen und streng bestraft (792 Mordanschlag). Das Reich selbst wurde in Gaue eingeteilt, die von Gaugrafen verwaltet wurden in einer strengzentralistischen Organisation. Sie wurden direkt vom König bestellt und walteten nach seinem Willen. Nominativ stand Karl nun an der Spitze der bestehenden Reiche, obwohl der Basileus von Byzanz weiterhin seinen Anspruch auf die Weltherrschaft bekräftigte. Dieser Anspruch führte aber auch zu Auseinandersetzungen zwischen Byzanz und dem Papsttum in Italien (aufgrund der Petrus-Doktrin). Nach all diesen Eroberungen und Errungenschaften war es nur verständlich, daß an Karls Hof die Idee des christlichen Kaiserreiches zur Sprache kam, die dann 794 auf der Frankfurter Synode zum ersten Mal öffentlich erörtert wurde. Hier erschien Karl auch durch die Verurteilung der spanischen Adoptianisten und der Entscheidungen des zweiten Konzils von Nikäa als Führer und Verteidiger des Christentums. Im Zuge von Rivalitäten innerhalb des Stadtadels in Rom wurde Papst Leo 799 in Rom überfallen und floh zum Hoftag Karls nach Paderborn, um ihn an seine Pflichten gegenüber der Kirche in Rom zu erinnern. Leo erhielt militärischen Begleitschutz nach Rom und wurde alsbald als Papst wieder eingesetzt. Vermutlich fiel schon in Paderborn eine Entscheidung über die Kaiserkrönung Karls. Dieserwurde während seines kommenden Romaufenthalts zu Weihnachten 800 in Rom durch den Papst zum "Kaiser der Römer'' gekrönt und erhielt die Akklamation durch das römische Volk. Er führte den Titel "Karolus serenissimus augustus a Deo coronatus magnus et pacificus imperator Romanum gubernans imperiums et per misericordiam Dei rex Francorum et Longobardorum''. Byzanz sah darin eine Bedrohung. Doch Karl d.Gr. suchte Verständigung und gegenseitige Anerkennung. 812 Vertrag mit Kaiser MichaelI.: Rückgabe von Venetien an Ostrom durch Karl d. Gr.. Verzicht auf Süditalien. Freundschaftliche Beziehungen zu Harun-ar-Raschid. In den folgenden Regierungsjahren als Kaiser festigte Karl seine Herrschaft: er führte Kapitularien ein, ließ die Stammesrechte schriftlich niederlegen und band vor allem die Kirche fest in die Reichsverwaltung mit ein. 812 wurde seine Kaiserwürde von Byzanz anerkannt. Im Gegenzug mußte er jedoch auf Süditalien und Venetien verzichten. Im Reichsteilungsgesetz von 806 (Divisio regnorum) teilte Karl sein Reich unter die Söhne Karl d.J., Pippin und Ludwig. Nach dem Tod der älteren Söhne (810 und 811) wurde dieses Gesetz jedoch hinfällig, Ludwig wurde 814 der alleinige Erbe, nachdem er noch 813 von seinem Vater eigenhändig in Aachen zum Mitkaiser gekrönt worden war. Karls kulturelle Verdienste waren vielfältig. So übernahm er Lebensstil und Sitten seiner germanischen Vorfahren, sprach die fränkische Mundart Austriens und trug traditionelle Kleidung, während er gleichzeitig versuchte, die byzantinischen Traditionen vor allem in Aachen zu kopieren. Als Patron der Künste und Literatur förderte er die Gelehrsamkeit im Reich und zog Gelehrte aus allen Teilen der bekannten Welt an seine Pfalz in Aachen ("karolingische Renaissance'').In den letzten Regierungsjahren Karls waren bereits die ersten Anzeichen der Krise spürbar. Da das Reich keine ausgebildete Verwaltung besaß, versuchte Karl, seine Herrschaft auf den Lehnseid seiner Vasallen und Grafen zu stützen, was jedoch nur eine Verlegenheitslösung darstellte und nicht den aufsteigenden Partikularismus zurückdrängen konnte. Die langen und andauernden Kriege richteten die freien Bauern zugrunde; diese begannen sich der Militärpflicht zu entziehen. Die ersten skandinavischen Überfälle hatten verheerende Auswirkungen auf die Küstengegenden Nordfrankreichs und der Niederlande. 29.12.1165 wurden seine Gebeine von Friedrich I. erhoben und Karl wurde heiliggesprochen. (EStT: *2.4.747)
    Sein Beiname, `Der Grosse' bezieht sich auf die gewaltigen Eroberungen Karls.
    Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth dichtete ihm 365 Kinder zu, um ihre Empörung über sein Lotterleben auszudrücken.

    Wikipedia: Ehen und Nachkommen
    Karl war sicher viermal verheiratet, eventuell handelte es sich auch um fünf Ehen. Hochzeiten des Hochadels waren in erster Linie politische Verbindungen. Über die Herkunft von Karls erster Ehefrau Himiltrud ist allerdings nichts bekannt. Sie schenkte Karl einen Sohn, der den Leitnamen Pippin /Pippin_der_Bucklige erhielt. Pippin, der sich offenbar innerhalb der Rangfolge im Reich zurückgesetzt sah, erhob sich 792 erfolglos gegen Karl. Er wurde anschließend in der Abtei Prüm inhaftiert und starb 811. Karls zweite Ehefrau war die Tochter des Langobardenkönigs Desiderius; ihr richtiger Name ist unbekannt, in der Forschung wird oft Desiderata /Desiderata_(Langobardin) angegeben. Diese Heirat erfolgte im Rahmen der Pläne von Karls Mutter Bertrada, doch Karl verstieß seine langobardische Ehefrau 771.
    Stattdessen heiratete er kurz danach die sehr junge Hildegard (Karolinger), die aus dem alemannischen Hochadel stammte. Sie gebar ihm insgesamt neun Kinder, vier Jungen (Karls späteren Nachfolger Ludwig /Ludwig_der_Fromme sowie Karl, den als Kleinkind verstorbenen Lothar und einen weiteren Sohn namens Pippin (Italien)) und fünf Mädchen (Rotrud, Bertha /Bertha_(Karolinger), Gisela und die zwei als Kleinkinder verstorbenen Adalhaid und Hildegard). Karls Ehe mit Hildegard und die Königin selbst werden in den Quellen besonders positiv hervorgehoben. Karl war Hildegard besonders zugetan; sie begleitete ihren Mann auf mehreren Reisen und wird in einer Urkunde völlig untypisch sogar als dulcissima coniux („allersüßeste Gattin“) bezeichnet. Sie starb 783.
    Nach nur kurzer Trauerzeit heiratete Karl im Herbst 783 Fastrada. Aus dieser Ehe stammten Theodrada und die jung verstorbene Hiltrud. Entgegen den eher negativen Aussagen Einhards wird Fastrada in der Forschung durchaus positiv betrachtet; Karl selbst war ihr offenbar auch eng verbunden. Fastrada erkrankte 794 und verstarb im selben Jahr. Kurz darauf ging Karl womöglich eine fünfte und letzte Ehe mit Luitgard (Franken) ein, die 800 starb. Es geht allerdings aus den Quellenzeugnissen nicht eindeutig hervor, dass es sich um eine reguläre Ehe handelte. An ihrer Machtstellung am Hof Karls besteht jedoch kein Zweifel.
    Neben seinen kirchlich legitimen Verbindungen hatte Karl zahlreiche Nebenfrauen. Namentlich bekannt sind etwa Madelgard, Gerswind, Regina und Adelind. Dies war mit kirchlichen Normen nicht vereinbar und passte nicht zu den Erwartungen an einen christlichen Kaiser, doch war ein solches Verhalten nicht ohne Beispiel. Das Konkubinat spielte bereits in merowingischer Zeit eine nicht unwichtige Rolle. Das zeitgenössische weltliche Recht und teils sogar das Kirchenrecht um 800 bot zudem Freiräume hinsichtlich des Ehelebens. Dennoch stand Karls Verhalten grundsätzlich im Gegensatz zu kirchlichen Erwartungen. Mit den Nebenfrauen zeugte Karl mehrere weitere Kinder (so unter anderem Drogo von Metz und Hugo, die aber keine legitimen Erben waren.
    Seinen Töchtern brachte Karl besondere Zuneigung entgegen. In einem 791 verfassten Brief bezeichnete er sie als dulcissimae filiae, seine „allersüßesten Töchter“. Während die Söhne vor allem militärisch-politisch ausgebildet wurden und sich schon in jungen Jahren fern vom Hof aufhielten (in den Quellen gibt es auch Hinweise auf teils homoerotische Beziehungen von Karls gleichnamigem Sohn, Karl dem Jüngeren), erhielten seine Töchter eine recht umfassende Bildung. Karl achtete darauf, dass sich niemand durch Einheirat in die Familie einen politischen Vorteil verschaffen konnte, weshalb er seine Töchter hauptsächlich am Hof behielt. Er ließ ihnen aber in ihrer Lebensführung erheblichen Freiraum; in den Quellen werden teils die Liebschaften der Töchter kritisiert. Bertha beispielsweise unterhielt eine Affäre mit Angilbert und bekam zwei Söhne, darunter den späteren Geschichtsschreiber Nithard. Nach Karls Tod setzte sein stärker an kirchlichen Normen orientierter Nachfolger Ludwig dieser Nachsicht ein Ende.

    KARL DER GROSSE lebte im Jahr 800, also vor 1200 Jahren. Die Genealogen setzen eine Generationen im Durchschnitt mit 30 Jahren an, also lebte er vor 40 Generationen.
    Jeder von uns hat zwei Eltern, vier Großeltern, acht Urgroßeltern, 16 Ururgroßeltern. Das heißt 2x1 Eltern, 2x2 Großeltern, 2x3 Urgroßeltern, 2x4 Ururgroßeltern usw.. 40 Generation rückwärts hatten wir jeder 2 hoch 39 Vorfahren, das sind 550 Milliarden.
    Damals lebten aber in Mitteleuropa nur 50 Millionen Menschen. Also kommt jeder der damaligen Einwohner bei jedem von uns im Mittel 10 000 Mal als Ahne vor, auf dem Niveau des Jahres 800. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit, dass KARL DER GROSSE bei einem von uns statt 10 000mal nur zehnmal vorkommt, weit unter ein Promille.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem von uns KARL DER GROSSE überhaupt nicht als Vorfahre vorkommt, ist de fakto Null.
    Also können wir davon ausgehen, dass jeder von uns ein Nachfahre von KARL DEM GROSSEN ist. Offen ist also nur, welche der 500 Milliarden Vorfahrenlinien zu KARL DEM GROSSEN führt.
    7 Fuß großer starker, breitschultriger Mann; Hals dick und sehr kurz,Nase zu lang, dünne Stimme; redselig; gierig im Essen, mäßig im Trinken. Er übernahm Lebensstil und Sitten seiner germanischen Vorfahren, sprach die fränkische Mundart Austriens und trug traditionelle Kleidung. Forderte von seiner Familie ein vorbildliches christliches Leben und schloß die Sünder in Klöster ein, hielt aber selbst Konkubinen.

    Karl heiratete Hildegard VOM VINZGAU, Alemannen vor 03 Apr 0771 in Aachen,,,,,. Hildegard (Tochter von Gerold GRAF VON VINZGAU und Imma HERZOGIN VON SCHWABEN) wurde geboren in 0757 0758; gestorben in 03 Apr 0783 30 Apr 0783 in Dudenhofen,Ludwigshafen,,,,; wurde beigesetzt in Metz,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Hildegard VOM VINZGAU, Alemannen wurde geboren in 0757 0758 (Tochter von Gerold GRAF VON VINZGAU und Imma HERZOGIN VON SCHWABEN); gestorben in 03 Apr 0783 30 Apr 0783 in Dudenhofen,Ludwigshafen,,,,; wurde beigesetzt in Metz,,,,,.

    Notizen:

    Countess of Vinzgau; Hildegard ist die Tochter des Grafen Hildebrand von Schwaben, sie heiratet 771 Karl den Großen und ist Mutter Ludwigs I. des Gutmütigen;

    Kinder:
    1. Karl KAISER VON DEUTSCHLAND, der Jüngere wurde geboren in 0772 in Aachen,,,,,.
    2. Pippin I. KÖNIG VON ITALIEN wurde geboren um Apr 0773 in Aachen,,,,,; gestorben am 08 Jun 0810 in Mailand,,,,,.
    3. Rotrud Hruotraud FRANKEN wurde geboren in 0775; gestorben in 0810.
    4. 4. Ludwig I. KAISER DER FRANKEN, der Fromme wurde geboren am 01 Apr 0778 in Chasseneuil,Poitiers,,,,; gestorben am 02 Jun 0840 in Ingelheim,,,,,; wurde beigesetzt in Metz,,,,,.

  3. 10.  Welf I. HERZOG VON BAYERN

    Notizen:

    Wikipedia: Welf I. († 3. September eines unbekannten Jahres) ist der belegbare Urahn der Dynastie der Welfen und im Jahr 819 als Graf belegt. Er war mit der Sächsin Heilwig verheiratet, die um 826 (also wohl nach seinem Tod) als Äbtissin von Chelles genannt wird.
    Sein Aufstieg begann mit den beiden Ehen, die er für seine beiden Töchter mit Mitgliedern der Familie der Karolinger schloss: Die ältere Judith (Kaiserin) heiratete Kaiser Ludwig den Frommen, während die jüngere Hemma (Ostfrankenreich) dessen Sohn Ludwig den Deutschen ehelichte.
    Welf und Heilwig hatten mindestens vier Kinder:
    Judith (Kaiserin), † 9. April 843; 8 Februar 819 Kaiser Ludwig der Fromme, † 20. Juni 840 (Karolinger)
    Rudolf I., † 6. Januar 866, 829 bezeugt, 849 Abt von Jumièges, 856 Abt von Saint-Riquier, 866 Graf von Ponthieu, begraben in Saint-Riquier, 8 Hruodun (Roduna), † nach 867
    Konrad I. (Welfen) († 21. September nach 862), 830 „dux nobilissimus“, 839 – nach 849 Graf im Argengau, 839 Graf im Alpgau /Albgau, 844 Graf im Linzgau, 849 Graf von Paris, nach 860 Graf von Auxerre, 8 Adelheid 841-866 bezeugt, Tochter von Hugo Graf von Tours (Etichonen) und Bava (sie heiratete in zweiter Ehe Anfang 864 Robert den Starken (le Fort)), Graf von Tours und Paris (Kapetinger, Robertiner), † 15. September 866
    Hemma (Ostfrankenreich) (* 808; † 31. Januar 876), 8 827 Ludwig der Deutsche, 843 König der Ostfranken/Ostfrankenreich

    Welf heiratete Hedwig (Heilwig) HERZOGIN VON BAYERN. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Hedwig (Heilwig) HERZOGIN VON BAYERN

    Notizen:

    Wikipedia: Die Abtei Notre-Dame de Chelles (manchmal auch Chelles-Saint-Berthour nach ihrer Stifterin genannt) war ein königliches Kloster in Chelles östlich von Paris.

    Kinder:
    1. 5. Judith VON BAYERN wurde geboren um 0795 / 0805 in Altdorf,,,,,; gestorben in 01 Apr 0843 19 Apr 0843 in Tours,Savoie,,,,.