Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Anna Rosine ANDLER

Anna Rosine ANDLER

weiblich 1692 - 1730  (~ 37 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Anna Rosine ANDLERAnna Rosine ANDLER getauft am 28 Okt 1692 in Bebenhausen,,,,, (Tochter von Johann Isaak ANDLER und Sabina Regina BARDILI); gestorben am 18 Sep 1730 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Sep 1730 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 184; Z 1 § 318; Faber 42 B.a.)§ ,26 Subst. 4 A § 92; Moser S. 344; DGB 34 S. 377; Thiersch I 57; Georgii S. 1126; Hgl. 42; Andler 102; Bl.f.w.FKde 42/43 (Mrz 1931) S. 80; Leichenrede von Christian Eberhard Weismann, Tübingen (mit Bild);

    Getauft:

    Anna heiratete Klosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLER am 23 Sep 1710 in Bebenhausen,,,,,. Andreas (Sohn von Konsistorialrat Christoph ZELLER und Marie Elisabeth RUOFF) wurde geboren am 13 Dez 1684 in Maulbronn,,,,,; getauft am 14 Dez 1684 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 15 Dez 1743 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1743 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Mag. Johann Christoph ZELLER wurde geboren am 24 Apr 1714 in Denkendorf,,,,,; wurde beigesetzt am 23 Sep 1760 in Böblingen,,,,,.
    2. Maria Regina ZELLER wurde geboren am 22 Feb 1716 in Denkendorf,,,,,; gestorben am 18 Mrz 1773 in Karlsruhe,,,,,.
    3. Johann Andreas ZELLER wurde geboren am 22 Nov 1725 in Denkendorf,,,,,; gestorben am 02 Feb 1726 in Denkendorf,,,,,.
    4. ZELLER wurde geboren am 11 Sep 1730 in Tübingen,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Johann Isaak ANDLER wurde geboren am 19 Mai 1648 in Bebenhausen,,,,, (Sohn von Johann Jakob ANDLER und Anna Dorothea THUMM); gestorben in 15 Jul 1698 12 Sep 1698 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 184; Faber 26 Subst. 4 A § 92,23 § 40, 42 B.a.) § 1; Moser S. 185, 271, 344; Georgii S. 1126; Andler S 92 und 100; Rath "Regina" S. 56; DGB 146 S. 37; NWDB § 3307; Lang 1236;

    Johann heiratete Sabina Regina BARDILI in 22 Jun 1675 22 Sep 1675 in Weilheim,Tübingen,,,,. Sabina (Tochter von Professor jur. Burkardt BARDILI und Justine ECKHER) wurde geboren am 26 Jun 1657 in Tübingen,,,,,; gestorben am 12 Mai 1702 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Sabina Regina BARDILI wurde geboren am 26 Jun 1657 in Tübingen,,,,, (Tochter von Professor jur. Burkardt BARDILI und Justine ECKHER); gestorben am 12 Mai 1702 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 184/185; Faber 26 Subst. 4 A § 92; DGB 146 S. 37; Rath "Regina" s. 56; Lang 1237;

    Kinder:
    1. Justina Dorothea ANDLER wurde geboren am 27 Dez 1677 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 12 Feb 1756 in Tübingen,,,,,.
    2. Maria Katharina ANDLER wurde geboren am 02 Okt 1683 in Tübingen,,,,,Bebenhausen; gestorben am 11 Mrz 1763 in Tübingen,,,,,.
    3. Levin Friedrich ANDLER wurde geboren am 15 Mai 1687 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 08 Sep 1712 in Heilbronn,,,,,.
    4. 1. Anna Rosine ANDLER getauft am 28 Okt 1692 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 18 Sep 1730 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Sep 1730 in Tübingen,,,,,.
    5. Philipp Heinrich ANDLER wurde geboren am 30 Sep 1694 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 11 Nov 1766 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Johann Jakob ANDLER wurde geboren am 09 Mai 1616 in Tübingen,,,,, (Sohn von Kammergerichtsadvokat Johann Isaak ANDLER und Johanna Sara MAGIRUS); gestorben in 20 Okt 1682 20 Okt 1686 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Andler S. 99; Lang 2374, 2472;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Württembergische Kirchengeschichte Online, siehe bei Theodor Thumm - Kinder.
    Martinszeller Verband. Johann Jakob Andler.
    Genealogie Liko-Kralik. Johann Jakob Andler.
    GenealogyNet. Ortsfamilienbuch Weil im Schönbuch. Johann Jakob Andler.
    Siehe auch Rudolf Andler. Stammtafeln der Familie Andler in Alt-Württemberg 1400 - 1900. Buchdruckerei H. Laupp, Tübingen 1905. - Über das Wappen siehe "Siebmacher" Bd. V, Tafel 216.
    Er studierte Jura in Tübingen, Dr. jur. utr.. Gezwungen oder freiwillig diente er während des 30-jährigen Krieges unter dem kgl. französischen Obristen v. Langendorff, dem Kommandanten von Freiburg i. Br.. Als ein "Freireiter" nahm er nach drei Jahren vier Monaten seinen Abschied und kehrte nach Tübingen zurück. In der Christnacht 1649 wurde sein Haus in der Münzgasse völlig in Asche gelegt, weil ein Vetter im Bett studierte, dabei dasselbe angezündet wurde. - Johann Jakob Andler war Hofgerichtsadvokat in Tübingen, Vogt in Rothenacker 1650, Pfleger für Kloster Bebenhausen in Weil im Schönbuch 1654, Klosterverwalter für Kloster Bebenhausen 1658. 1674 ging er in den Ruhestand und zog sich nach Tübingen zurück. Er begründete die Linie Bebenhausen der Familie. Der Ursprung der Andler liegt wahrscheinlich in Kayh um 1450. (Kayh ist seit 1. Dezember 1971 ein Stadtteil von Herrenberg.)

    Johann heiratete Anna Dorothea THUMM in 1641. Anna (Tochter von Prof. theol. Theodor THUMM und Margarethe GRÜB) wurde geboren am 13 Feb 1619 in Tübingen,,,,,; gestorben am 11 Feb 1683 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna Dorothea THUMM wurde geboren am 13 Feb 1619 in Tübingen,,,,, (Tochter von Prof. theol. Theodor THUMM und Margarethe GRÜB); gestorben am 11 Feb 1683 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 23 § 40; Lang 2375, 2473;
    Zu Thumm siehe auch DGB Bd. 55, S. 309-348 (1927).
    Sie stammte aus der angesehenen Theologenfamilie Thumm in Tübingen.

    Kinder:
    1. Anna Katharina ANDLER wurde geboren am 18 Jan 1645 in Tübingen,,,,,.
    2. Johanna Margarethe ANDLER wurde geboren am 26 Okt 1646; gestorben in 1684 in Stuttgart,,,,,.
    3. 2. Johann Isaak ANDLER wurde geboren am 19 Mai 1648 in Bebenhausen,,,,,; gestorben in 15 Jul 1698 12 Sep 1698 in Tübingen,,,,,.
    4. Maria Elisabetha ANDLER wurde geboren in Jul 1649 in Bebenhausen,,,,,.
    5. Anna Dorothea ANDLER wurde geboren am 22 Mrz 1651 in Rottenacker,Ehingen,,,,; gestorben am 16 Mai 1711 in Esslingen,,,,,.
    6. Jakob Friedrich ANDLER wurde geboren am 14 Jun 1659 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 15 Okt 1704 in Derendingen,,,,,.
    7. Maria Barbara ANDLER wurde geboren am 04 Dez 1661 in Bebenhausen,,,,,.

  3. 6.  Professor jur. Burkardt BARDILIProfessor jur. Burkardt BARDILI wurde geboren am 12 Okt 1629 in Tübingen,,,,, (Sohn von Professor der Medizin Karl BARDILI und Regina BURKHARDT); gestorben am 10 Apr 1692 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Z 455; St. 148 und 171; Faber 65 M § 3 und 26 Substit. Nr. 4 A § 91; Moser S. 346; Georgii S. 37/38 und 124; Lang 2474; AL Mez ALU 2120 Nr.1494 S.39;
    Scholl "Bildnisse" Nr. 5 (mit weiteren Literaturangaben); Rath "Regina" S. 57/58 und Tafel 6; Hans Wolfgang Rath. In: „Regina“, aaO, S. 116 Nr. 43/17.
    Zeller: imm. Tübingen 13. 4. 1641, Dr. jur., J.U.D., Prof. extr. 1655, Prof. Juris und Hofgerichtsassessor in Tübingen 1660-1690, sechs mal Rektor.
    Leichenpredigt von Johann Adam Osiander;
    Notizen
    aus dieser Ehegingen 10 Söhne und 5 Töchter hervor, Bardili-Nachkommennur von einem Sohn

    Burkardt heiratete Justine ECKHER in 15 Aug 1653 16 Aug 1653 in Tübingen,,,,,. Justine (Tochter von Keller Johann Philipp ECKHER und Sabina SCHLOSSBERGER) wurde geboren am 05 Jan 1633 in Tübingen,,,,,; gestorben am 25 Okt 1705 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Okt 1705. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Justine ECKHER wurde geboren am 05 Jan 1633 in Tübingen,,,,, (Tochter von Keller Johann Philipp ECKHER und Sabina SCHLOSSBERGER); gestorben am 25 Okt 1705 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Okt 1705.

    Notizen:

    St. 148 und 171/172; Faber 26 Substitut. Nr. 4 A § 91; Georgii S. 38; Rath "Regina" S. 57/59 und Tafel 6; Hans Wolfgang Rath. In: „Regina“, aaO, S. 116 Nr. 43/17. S.127; Hansmartin Decker-Hauff. Tübinger Eckher. In: SWDB: 50 Jahre Familienforschung in Südwestdeutschland. Sonderheft. Stuttgart 1970, S. 28.; Lang 2475; AL Mez ALU 2120 Nr.1495
    S.48;
    Faber 26 Subst. Nr.4 A § 91.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Siehe ebenfalls Hanns Wolfgang Rath. „Die Familie Eckher tritt in Württemberg zuerst in der Residenzstadt Kirchheim unter Teck auf. Sie kam wahrscheinlich im Gefolge der bayrischen Herzogstochter Sabina ins Land, die 1511 Herzog Ulrich von Wirtemberg heiratete. Ihrem Wappen nach zu schließen sind die Eckher ein Zweig des bayrischen Adelsgeschlechts der Eckher von Pöring und der Eckher von Kapfing, die wiederum mannesstammgleich mit den Tiroler Dieperskircher und den preußischen von Tippelskirch verwandt sind.“

    Notizen:

    aus dieser Ehe gingen 10 Söhne und 5 Töchter hervor, Bardili-Nachkommen nur von einem Sohn

    Kinder:
    1. Justina BARDILI wurde geboren in 16 Jun 1656 1660 in Tübingen,,,,,; gestorben in 30 Jun 1690 1719 in Tübingen,,,,,.
    2. 3. Sabina Regina BARDILI wurde geboren am 26 Jun 1657 in Tübingen,,,,,; gestorben am 12 Mai 1702 in Tübingen,,,,,.
    3. J. U. D. Andreas Burkhard BARDILI wurde geboren am 16 Okt 1658; gestorben in 1724.
    4. Christine Dorothea BARDILI wurde geboren am 29 Jan 1660 in Tübingen,,,,,; getauft am 29 Jan 1660 in Tübingen,,,,,; gestorben am 29 Jan 1719 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Feb 1719 in Tübingen,,,,,.
    5. Maria Magdalena BARDILI wurde geboren in 1664 in Tübingen,,,,,.
    6. Maria BARDILI wurde geboren am 28 Jan 1665 in Tübingen,,,,,; gestorben am 16 Jan 1718 in Tübingen,,,,,.
    7. Wilhelm Ludwig BARDILI wurde geboren am 17 Jun 1668; gestorben in 1740.
    8. Carl BARDILI wurde geboren am 02 Nov 1669 in Tübingen,,,,,; gestorben am 03 Sep 1704 in Untertürkheim,,,,,.
    9. Wilhelm Felix BARDILI wurde geboren um Nov 1670; gestorben um Nov 1714.


Generation: 4

  1. 8.  Kammergerichtsadvokat Johann Isaak ANDLER wurde geboren am 24 Apr 1590 in Tübingen,,,,, (Sohn von Mag. Johann Jacob ANDLER und Anna Maria SCHWARZ); gestorben am 09 Jan 1670 in Heilbronn,,,,,.

    Notizen:

    Lang 4748, 4944;
    Biographische Angaben in Stammtafeln der Familie Andler in Alt-Württemberg 1400-1900" von Rudolf Andler,Tübingen 1905 nach Schwäbische Ahnentafel ..des Dichters Eduard Mörike, hrsg. von Verein für Familien-Wappenkde. in Wttbg. u. Baden e.V. Stgt.
    Dr. jur. 1617, Syndicus und Kammergerichtsadvokat in Speyer
    (vh. II Heilbronn 14. 1. 1640: Anna Sara Mörlin, Tochter des Daniel Mörlin, Pfleger in Heilbronn; diese vh. I: Zacharias Fischer, Kanzleiadvokat in Stuttgart
    PWM wiederholte Eintragungen in Universitätsmatrikel d. 22.4.1614 und 24.9.1615 als "supremi iudicii Württemberg", "iudicii provincialis Advocatus"
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Genealogie Liko-Kralik. Johann Isaak Andler.
    Martinszeller Verband. Johann Isaac Andler.
    GenealogyNet. Ortsfamilienbuch Weil im Schönbuch. Johann Isaak Andler. (abgerufen am 4. Juli 2016).
    Sein Wappen ist abgebildet in Siebmacher, Nürnberg, Bd. V, Tafel 216.
    Vgl. Ahnenliste Mörike sowie Günther Schweizer, Klaus Irmschler. Die südwestdeutschen Ahnen des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt. In: SWDB 22(7), 281 (September 1999).
    Viele interessante Details über die Familie bei Rudolf Andler. Stammbaum Andler nach Stammtafeln der Familie Andler in Alt-Württemberg 1400 - 1900. Buchdruckerei H. Laupp, Tübingen 1905.
    Er hatte laut „Stammbaum der Familie Andler“ von Rudolf Andler S. 17 „in den Kriegszeiten durch Einquartierungen, erzwungene Verehrungen (Geschenke) an die Offiziere, Kontributionen und andere Drangsale sehr schwer zu leiden. Am 20. 11. 1641 war er Syndikus in Speyer, verzichtete aber auf sein Amt am 25.11.1645 und war von da an Rechtsanwalt (Advokat) am Kammergericht. Er lebte in bitterster Armut, da er von seinen Gülten (Abgaben seiner Bauern) in Württemberg jahrelang keinen Heller Zins erhalten konnte. 1645: Gülten 15 000, rückständige Zinsen 11 000 Gulden. Er hielt am 7.2.1669 um den Schutz von Heilbronn an, weil er mit seinen Söhnen pto. alimentationis zu tun und allhier der Post halber gute Gelegenheit habe, und ist ihm der Schutz bewilligt worden.“

    Johann heiratete Johanna Sara MAGIRUS in 1614 1615 in Tübingen,,,,,. Johanna (Tochter von brandenburgischer Rat Johann David MAGIRUS und Johanna Crescentia GRASECK) wurde geboren am 30 Nov 1593 in Tübingen,,,,,; gestorben in 07 Jun 1633 07 Jun 1638 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Johanna Sara MAGIRUS wurde geboren am 30 Nov 1593 in Tübingen,,,,, (Tochter von brandenburgischer Rat Johann David MAGIRUS und Johanna Crescentia GRASECK); gestorben in 07 Jun 1633 07 Jun 1638 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Lang 4749;
    Biographische Angaben in Stammtafeln der Familie Andler in Alt-Württemberg 1400-1900" von Rudolf Andler,Tübingen 1905 nach Schwäbische Ahnentafel ..des Dichters Eduard Mörike, hrsg. von Verein für Familien-Wappenkde. in Wttbg. u. Baden e.V. Stgt.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zu ihren Vorfahren siehe u.a. AL Planck Nr. 868.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Er hatte zwischen 1615 und 1631 zehn Kinder (acht männlich, zwei weiblich)

    Kinder:
    1. 4. Johann Jakob ANDLER wurde geboren am 09 Mai 1616 in Tübingen,,,,,; gestorben in 20 Okt 1682 20 Okt 1686 in Tübingen,,,,,.
    2. Herzoglich Württembergischer Secretarius Johann Christoph ANDLER wurde geboren am 19 Okt 1626 in Tübingen,,,,,; gestorben am 08 Sep 1700 in Neuenstadt,,,,,.

  3. 10.  Prof. theol. Theodor THUMMProf. theol. Theodor THUMM wurde geboren am 08 Nov 1586 in Hausen (Zaber),,,,, (Sohn von Gottfried THUMM und Anna PFOST); gestorben am 22 Okt 1630 in Tübingen,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Theologe

    Notizen:

    https://www.wkgo.de/wkgosrc/pfarrbuch/cms/index/8341


    Lang 4750;
    Bekannter lutherischer Polemiker. Nachdem der Kaiser seine Auslieferung vergebens verlangt hatte, wurde er auf Befehl des Herzogs auf dem Tübinger Schloss verwahrt. Scharfer Gegner der Jesuiten.

    Wagner-Zeller-Familienchronik: „Klosterschüler in Maulbronn, imm. in Tübingen 1600 und 1618, bacc. 1602, Stipendiat 1604, mag. 1606, Dr. theol. 1618, Diakon Hospitalkirche in Stuttgart 1608, Diakon Stiftskirche ebd. 1609, Oberdiakon Stiftskirche 1611, Kirchheim u. Teck 1614, Hospitalprediger Stuttgart 1614, Professor theol. in Tübingen 1618, erster Superattendent im Stift und Dekan Tübingen 1620-1630, von Jesuiten beim Kaiser denunziert, auf dessen Druck unter Hausarrest gesetzt und auf Hohentübingen eingekerkert 1628-1630, kurz darauf Tod an Wassersucht, nachdem seine durch ein Übermaß an Arbeit erschütterte Gesundheit durch die Gefangenschaft vollends zugrunde gerichtet war.“

    Martinszeller Verband. Theodor Thumm.
    DGB Bd. 55, 308-348 (1927).
    Faber 23 § 23.

    Theodor heiratete Margarethe GRÜB am 25 Apr 1609 in Stuttgart,,,,,. Margarethe (Tochter von Bürger Jörg GRÜB und Margarete KERCHER) wurde geboren am 10 Feb 1592 in Stuttgart,,,,,; gestorben in 1652 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Margarethe GRÜB wurde geboren am 10 Feb 1592 in Stuttgart,,,,, (Tochter von Bürger Jörg GRÜB und Margarete KERCHER); gestorben in 1652 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Lang 4751;

    Kinder:
    1. Anna Margarete THUMM wurde geboren am 15 Nov 1611 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 30 Mai 1661 in Bietigheim.
    2. 5. Anna Dorothea THUMM wurde geboren am 13 Feb 1619 in Tübingen,,,,,; gestorben am 11 Feb 1683 in Tübingen,,,,,.

  5. 12.  Professor der Medizin Karl BARDILIProfessor der Medizin Karl BARDILI wurde geboren am 26 Mai 1600 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Gürtlermeister Karl BARDILI und Maria ROTHENBURG); gestorben am 08 Nov 1647 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.2988 S.39;
    Todt, Keller, J.: ...Stud. theol. in Tübingen, Repetent, entlassen wg. vorzeitiger Schwangerschaft seiner Braut- Dann Stud. med. ...; Porträt abgedr. in AL Hölderlin S. 117 und in Porträt:Univ. Tübingen 1477 - 1977, S. 137
    Zeller: Mag. Tübingen 1622, Stiftsrepetent im Tübinger Stift, nach Beginn der Beziehung mit Regina aus dem Stift ausgeschlossen, Studium der Medizin, Dr. med., Professor der Medizin in Tübingen 1635, Leibarzt des Herzogs von Württemberg 1638, Rektor der Universität Tübingen 1639-1643. 1637 wurde vom kaiserl. Pfalzgrafen von Grünthal der Wappenbrief erneuert.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Schelling Nr. 122/123.
    Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg. Karl Bardili. (abgerufen am 21. Juli 2016).
    Wikipedia. Carl Bardili. (abgerufen am 14. Januar 2015).
    Wikipedia
    „Carl Bardili war ein deutscher Mediziner, Professor an der Universität Tübingen und Leibarzt von Herzog Eberhard III.
    Carl Bardilis Großvater Francois Bardilly war gegen 1565 aus Dôle im Burgund in die Markgrafschaft Baden-Durlach eingewandert. 1565 hatte Markgraf Karl II. seine Residenz von Pforzheim nach Durlach verlegt, woraufhin die Stadt einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung erlebte und es viele Zuwanderer dort hinzog, darunter auch die in Frankreich verfolgten Hugenotten. Carl Bardilis Vater (Carl Bardili, * 1569 in Durlach, † 1609 in Stuttgart) trug bereits den eingedeutschten Familiennamen Bardili. Carl Bardili der Jüngere heiratete Regina Bardili, geb. Burckhardt (* 1599, † 1669), eine Tochter des Tübinger Rhetorikprofessors Georg Burckhardt

    Karl heiratete Regina BURKHARDT am 14 Aug 1625 in Pfäffingen,,,,,. Regina (Tochter von Prof. Dr. Georg BURKHARDT und Sabine Magdalena FIRCK) wurde geboren in 06 Nov 1599 05 Nov 1599 in Tübingen,,,,,; gestorben am 31 Dez 1669 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Regina BURKHARDT wurde geboren in 06 Nov 1599 05 Nov 1599 in Tübingen,,,,, (Tochter von Prof. Dr. Georg BURKHARDT und Sabine Magdalena FIRCK); gestorben am 31 Dez 1669 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    die "schwäbische Geistesmutter" (H.W.Rath, 1927) 12 Kinder
    Todt, Keller, J.: 11 Kinder (in der Ehe), wovon 7 ihre Mutter überleben. .. Wegen ihrer zahlreichen illustren Nachkommen in der familienkundl. Literatur als "schwäbische Geistesmutter" bezeichnet, s. Rath, Hanns-Wolfgang: Die Schwäbische Geistesmutter, Stuttgart, 1927 (2. verb. Neuafl. 1981).
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zu den vielen Nachfahren des Ehepaars gehörten auch die schwäbischen Dichter Ludwig Uhland, Wilhelm Hauff und Friedrich Hölderlin sowie der Philosoph Friedrich Schelling.“
    AL Schelling Nr. 123. AL Mez ALU 2120 Nr.2989 S.44;
    Martinszeller Verband. Regine Burkhardt.
    Hanns Wolfgang Rath. Die schwäbische Geistesmutter. 1927. Neu bearbeitet, ergänzt und erweitert durch Hansmartin Decker-Hauff, C.A. Starke Verlag, Limburg/Lahn 1981.
    Rose Wagner-Zeller. Regina Bardili geb. Burckhardt, die schwäbische Geistesmutter 1599-1670. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 100-104, abzurufen beim Martinszeller Verband. Regina Burkhardt Biographie. (abgerufen am 26. Jan. 2015).
    TÜpedia - Stadtwiki Tübingen. Regina Burckhardt-Bardili. (abgerufen am 14. Januar 2015).

    Rose Wagner-Zeller, MOSAIK - Lebensbilder aus einer württembergischen Familie (ZELLER) im Spiegel der Geschichte, Seite 100-104
    Regina Bardili geborene Burckhardt
    Die schwäbische Geistesmutter
    1599-1670
    Auch Regina Burckhardt-Bardili war eine von denen, die jene Zeit in Tübingen erlebte, aber was wissen wir eigentlich von dieser Professorentochter, die von dem Genealogen Hanns Wolfgang Rath den ehrenden Beinamen der „Schwäbischen Geistesmutter" bekam, unter dem sie jeder kennt. Wer das umfangreiche Buch über sie zur Hand nimmt und darin das Lebensbild einer bedeutenden Frau sucht, wird es schnell enttäuscht wieder zur Seite legen. Hinter dem hochtrabenden Titel steht keine Persönlichkeit, kein Gesicht. Fast ausschließlich ist von ihren Vorfahren oder ihren Nachkommen die Rede, unter denen sich neben vielen anderen auch berühmte Namen finden.
    War sie hübsch und lebhaften Geistes, lachte sie gern und hatte sie eine besondere Ausstrahlung? Gab sie sich ein wenig kokett und suchte sie zu gefallen oder war sie vielleicht eher zurückhaltend, ein schüchternes, junges Mädchen, das sehnsüchtig von Liebe träumte? Selbst die Leichenrede verleiht ihr keine individuellen Züge.
    Wir wissen nur, dass sie sieben Jahre alt war, als ihr Vater starb, und dass sie das jüngste Kind aus der zweiten Ehe des Professors Georg Burckhardt aus Wettelsheim war, der einst bitterarm sein Studium in Tübingen begonnen hatte. Am Ende seines Lebens hatte er ein nicht ganz kleines Vermögen erarbeitet und erspart. Dennoch unterhielt seine Witwe einen Mittagstisch für Studenten, obwohl sie auch auf ein kleines Gehalt von der Universität zählen konnte.
    Reginas ältere Geschwister waren schon längst alle aus dem Haus gegangen, sie war allein zurückgeblieben und half der Mutter im Haushalt. Es wird langweilig gewesen sein. Nur der muntere Mittagstisch mit den Studenten oder ein Schwatz mit den Freundinnen am Marktbrunnen vor dem schönen Rathaus brachte ein wenig Abwechslung. Es soll eine sittenlose Zeit gewesen sein, damals als 1618 ein Krieg begann im fernen Böhmen, der 30 Jahre dauern sollte. Warf er seine Schatten voraus ins liebliche Neckartal, wo die Studenten, noch unbeschwert, aber doch bedrängt von Zukunftsängsten begannen, das Leben ungezügelt auszukosten? Regina war Anfang 20, und noch war kein ernsthafter Bewerber um ihre Hand in Sicht. Sie verliebte sich, sie wurde schwanger, und im Dezember 1622 wurde ihr uneheliches Kind geboren. Der Vater soll ein Kostgänger ihrer Mutter gewesen sein, ein junger Jurastudent, Tobias LOTTER aus Stuttgart, ein entfernter Verwandter und zwei Jahre jünger als Regina. Bei aller Heimlichkeit der Geburt wusste vermutlich ganz Tübingen von dem Skandal, denn der Kindsvater hatte sich aus dem Staube gemacht und setzte sein Studium in Basel fort.
    Der kleine, Tobias getaufte Sohn starb im folgenden Jahr; sein Tod ist im Tübinger Sterberegister eingetragen. Regina war wieder allein mit der Mutter, diente im Hause und schaute vergeblich nach einem Mann aus, der sie heimführte. Zwei Jahre nach dem Tod des Kindes ist sie wieder schwanger, wieder ohne Trauschein, aber diesmal bekennt sich der junge Student zu der Vaterschaft. Es war Karl BARDILI, der Enkel des Postboten aus Dôle, der durch seinen Gönner, Ulrich Broll, in Stuttgart die Lateinschule besucht hatte und nun als Stipendiat im Stift Theologie studierte. Damit war es nun freilich schnell aus, als die Folgen seiner Liebschaft mit der ledigen Professorentochter bekannt wurden.
    Karl Bardili sattelte um, begann Medizin zu studieren, höchstwahrscheinlich finanziell unterstützt von Reginas Mutter. Vor allem aber wollte er so schnell wie möglich heiraten, damit das Kind ehelich geboren werden konnte. Doch die Eheerlaubnis verzögerte sich. Um der sittlichen Verwilderung Einhalt zu gebieten, hatte die kirchliche Obrigkeit Weisung aus Stuttgart erhalten, in solchen Fällen nicht schnell zu handeln. Die jungen Leute dagegen hatten es eilig. Die Zeit drängte, und so verfielen sie auf eine „List". Sie ließen sich außerhalb der Grenzen der Tübinger Obrigkeit trauen. Das „Ausland" lag vor der Tür. An einem Sonntagmorgen im August wanderten Karl und Regina in der Frühe ins Dörfchen Pfäffingen im lieblichen Ammertal und traten beim Pfarrer Jeremias Neuheller vor den Altar. Der war noch jung und mit der Kirchenordnung vielleicht nicht ganz vertraut, oder es dauerte ihn das junge Paar. Die beiden wurden „zum ersten, andern und dritten Mal proclamiert und gleich darauf copuliert", was heißen soll, sie wurden dreimal aufgeboten und dann sofort getraut. Nach einer Rast im Gasthaus werden sie sehr glücklich wieder gen Tübingen gewandert sein; Pfarrer Neuheller musste allerdings von seiner kirchlichen Obrigkeit einen kräftigen Verweis einstecken. Er wurde ermahnt, „dergleichen unordentliche, ausländische Hochzeit sine consensu superiore' (ohne Einwilligung von oben) nicht zu copulieren". Die Trauung jedoch war rechtskräftig, das erwartete Kind wurde ehelich geboren. Es war ein Mädchen, das nicht lebensfähig war und bald starb.
    Das junge Paar war sicherlich zunächst auf die Unterstützung von Reginas Mutter angewiesen, denn Karl Bardili war erst am Anfang seines Medizinstudiums. 1633 wird er als praktizierender Arzt in Tübingen urkundlich genannt. Dann aber fasste er schnell Fuß. Schon mit 35 Jahren wird er zum Professor der Medizin berufen, wobei ihm vielleicht zugute kam, dass die Kriegswirren und die Pest viele Mitbewerber dahingerafft hatten und wenig Kandidaten für freigewordene Lehrstühle zur Verfügung standen. Immerhin spricht für seinen Ruf über Tübingen hinaus, dass man ihn als Arzt während der habsburgischen Besatzungszeit an höchster Stelle in Stuttgart zu Rate zog und Herzog Eberhard nach der Rückkehr in sein Land ihn zu seinem Leibarzt ernannte. So wird seine Familie trotz der Kriegsnöte einigermaßen gesichert gelebt haben. 10 Kinder wurden ihnen geboren, von denen 5 Söhne und 2 Töchter heranwuchsen. Nach ihrem Vater griff der Tod schon früh, Seuchen wüteten im ganzen Land. Mit 47 Jahren starb Karl Bardili, wahrscheinlich an einer ansteckenden Krankheit, denn er wurde noch an seinem Todestag, am B. November 1647, bestattet. Er hatte es gerade noch erleben dürfen, dass der älteste Sohn den medizinischen Doktorgrad erwarb, während der jüngste erst 6 Jahre alt war.
    Lange Zeit lebten zwei Großmütter in Reginas Haushalt. Karls Mutter, Maria Bardili, hatten die jungen Leute aus Stuttgart geholt. Sie starb zwei Jahre vor ihrem Sohn. Reginas tatkräftige Mutter, Magdalena Burckhardt, erreichte das hohe Alter von 87 Jahren. Ihr wurde nach ihrem Tode die Ehre zuteil, dass der damalige Kanzler und Rektor der Universität, Johann Ulrich Pregizer, die Leichenrede hielt. Er widmete den Nachruf der Tochter „Reginge Burckhardin, ...meiner freundlichen, Ehrgeliebten Freundin in Christo."
    Pregizers Worte machen deutlich, welche Tugenden damals ein Frauenleben auszeichneten und wie stark die Großmutter einer angesehenen Familie in Nachbarschaft und Gemeinde integriert war. Er beginnt seinen Nachruf, indem er ihrer Kindheit gedenkt. „Es ist vor der Predigt zu ihrem Ruhebethlein begleitet worden die Edle, Ehrn- und Vieltugendreiche Christliche Gottseelige Matron Magdalena Burckhardtin ... welche zu Stuttgart i. J. 1564 im Herbstmonat von Ehrlichen und Christlichen Eltern ist in diese Welt gebohrn, und nach dem ihr Vatter Georgius Firck samt der Mutter Ihr sehr bald entfallen, als ist Sie von und bey einer Niederländerin aufferzogen und zu der Schuhl und Gottes-Forcht, auch andern notwendigen Geschäften, als Nehen, Würcken, Stricken, Spinnen etc. fleißig angehalten worden. Dennenhero erfolgt, dass i. J. Christi 1580 der Ehrwürdig und wohlgelehrte Herr M. Johann Aulber (Alber), Pfarrherr zu Geissburg, des ... Herrn Matthei Aulberi (Albers) Ersten, Weitberümbten Evangelischen Theologi in Württemberg Sohn, diese wohlberümbte Jungfrau Magdalena zum Ehegemahl begehret ... mit welchem Sie auch in die vier Jahre in aller Ehelichen Trewe, Liebe, Freundschaft, Friede und Einigkeit gelebet ... "
    Nach einer ähnlichen Schilderung ihrer zweiten Ehe mit Professor Georg Burckhardt fährt Pregizer fort: „Was das für eine Christliche, Gottseelige, Demüthige Matron, wie schlecht und recht sie gewesen, ist in dieser gantzen Stadt bekannt ... Gegen männiglich ist sie gewesen Freundlich, Friedlich und Verträglich: Warhaft, Ihre Rede war Ja, Ja, Nein, Nein; Sie hat gern gearbeitet mit ihren Händen. Ist gewesen wie ein Kauffmanns-Schiff sey, das seine Nahrung von Ferrnen bringet. Ihr Schmuck war, dass sie reinlich und Fleissig sey. Ihren Mundt tat Sie auff mit Weißheit und auf Ihrer Zungen war holdseelige Lehre ... Sonntag 8 Tag hat sie noch zwei Predigten in dieser Kirchen angehört. Montag, den 25. Augusti, hat Sie ein Schlagfluß getroffen, der Ihr die Sprach und Rede meisten Theils genommen, aber den Verstand und Gehör gelassen .... bis Sie Sonntag, den 31. Augusti, unter dem Gebet der Umstehenden und der Gemeind in der Morgenpredigt, zwischen 9 und 10 Uhr sanfft und Seelig ... entschlaffen . "
    Regina selbst wurde am Sylvesterabend 1669 aus diesem Leben abberufen. Sie war 70 Jahre alt geworden, starb an der Wassersucht und war auch bis zuletzt bei vollem Bewusstsein. Wie es dazu kam, dass sie besonders ihrer Kinder und Nachkommen wegen gerühmt wurde, ist im Grunde nicht erklärlich. Auch viele andere württembergische Familien haben zahlreiche berühmte Nachkommen, und die ihrigen waren durchaus nicht alle berühmt; und wo eine Mutter ist, steht neben ihr auch ein Vater. Bedeutend war eher ihr Bruder, Andreas Burckhardt, der als württembergischer Kanzler im Auftrag des Herzogs zusammen mit Hans Konrad von Varnbühler bei den Friedensverhandlungen zur Beendigung des 30-jährigen Krieges in Osnabrück die württembergischen Interessen vertrat. Er aber starb kinderlos.
    Sechzig Jahre nach Reginas Tod verfasste einer ihrer Urenkel seine poetische „Burckhardtische Genealogie". Dort werden ihre Vorfahren und ihr Bruder genannt, doch dann fährt der Verfasser Georg Conrad Pregizer fort:
    Seine Schwester wehberühmt, Regina, hat geboren
    Zwei Töchter und fünf Söhn, die Gott dazu erkoren
    zu mehren ihr Geschlecht fast wie der Sternen Licht,
    dass es in jedem Stand an Männern fehle nicht.
    An Nachkommen hat es wirklich nicht gefehlt, und die 1719 verfasste Genealogie hatte sicherlich den Zweck festzuhalten, wer von den weitverzweigten Nachgeborenen dem Stamm Burckhardt Bardilis zuzurechnen sei, denn, wie in Altwürttemberg üblich, hatte der Kanzler Andreas Burckhardt 1647 in einem Testament eine ansehnliche Summe aus seinem Vermögen in eine Familienstiftung eingebracht, die den männlichen Nachkommen seiner Schwester, Regina Bardili, als Beihilfe zum Studium zugute kommen sollte. In weit über hundert solcher Stiftungen haben viele Württemberger, die nach dem Bestehen des Landexamens, gefördert durch die Klosterschulen und nach einem kostenlosen Studium im Stift in Tübingen, zu Amt und Würden und damit zu Vermögen gekommen waren, so einen Dank für die genossenen Vergünstigungen abgestattet. Wer freilich ein solches Familienstipendium für sich in Anspruch nehmen wollte, musste seine Verwandtschaft mit dem Stifter nachweisen. Seine Kinder und Kindeskinder, seine Eltern und Geschwister wurden deshalb immer sorgfältig aufgezeichnet. Welch eine Fundgrube für die Genealogen von heute!

    Kinder:
    1. Maria Magdalena BARDILI wurde geboren am 05 Jan 1626 in Tübingen,,,,,; gestorben zwischen 1627 und 1630 in Tübingen,,,,,.
    2. Prof. Dr. med. Georg Conrad BARDILI wurde geboren am 26 Jan 1627 in Tübingen,,,,,; gestorben am 28 Dez 1697 in Tübingen,,,,,.
    3. Christine BARDILI wurde geboren am 22 Mrz 1628 in Tübingen,,,,,; gestorben am 09 Okt 1685 in Tübingen,,,,,.
    4. 6. Professor jur. Burkardt BARDILI wurde geboren am 12 Okt 1629 in Tübingen,,,,,; gestorben am 10 Apr 1692 in Tübingen,,,,,.
    5. Maria Magdalena BARDILI wurde geboren am 16 Dez 1630 in Tübingen,,,,,; gestorben am 10 Mai 1702 in Brenz (Brenz),,,,,.
    6. Prälat Johann Joachim BARDILI wurde geboren am 18 Nov 1633 in Tübingen,,,,,; gestorben am 27 Apr 1705 in Blaubeuren,,,,,.
    7. Sibylla Agnes BARDILI wurde geboren am 15 Mai 1635 in Tübingen,,,,,; gestorben am 19 Mai 1651.
    8. Regina BARDILI wurde geboren am 06 Aug 1636 in Tübingen,,,,,; gestorben am 05 Sep 1638 in Tübingen,,,,,.
    9. Deodata BARDILI wurde geboren am 19 Okt 1637 in Tübingen,,,,,; gestorben am 31 Mrz 1638 in Tübingen,,,,,.
    10. Oberrat Andreas BARDILI wurde geboren am 21 Okt 1639 in Tübingen,,,,,; gestorben am 28 Jul 1700 in Stuttgart,,,,,.
    11. Dr. med. Karl BARDILI wurde geboren am 27 Jan 1641 in Tübingen,,,,,; gestorben am 12 Jul 1711 in Göppingen,,,,,.

  7. 14.  Keller Johann Philipp ECKHER wurde geboren am 15 Sep 1601 in Herrenalb,,,,, (Sohn von Klosterschaffner Philipp ECKHER und Margarete SCHÄUBLIN); gestorben am 01 Feb 1670 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.2990 S.48;
    Von: Dr. med. Wolfhart-Dietrich Schmidt An:VFWKWB Betreff: Johann Philipp Eckher Datum: 22.09.2010, 22:18
    In einer "Genealogie oder Stamm-Baum der hoch-löblichen Schloßbergischen und deren davon abstammenden Familien" von 1723 verfasst von M. Johann
    Ulrich Pregitzer werden beide Eheleute, Johann Philipp Eckher und Sabina geb. Schloßberger, als 1670 verstorben verzeichnet.
    Johann Philipp Eckher, J.U.D., war nach dieser Genealogie Hofgerichtsassessor und Ritterschaftlicher Syndicus d. h. Syndikus des Ritterkantons Kocher in Esslingen.
    Eine 2. Ehe wird nicht erwähnt. Beim Vater der Sabina, Conrad Schloßberger, sind beide Ehen genannt. Es wäre demnach auch bei Eckher eine 2. Ehe sicher erwähnt worden.
    Ein Sohn des Paares, Johann Eberhard Eckher J.U.L., Bürgermeister, (err.1635-1707), war übrigens verheiratet mit Anna Christina Wagner, einer
    Tochter des Esslinger Bürgermeisters Georg Wagner.
    Vielleicht konnte ich etwas weiterhelfen.
    Mit freundlichen Grüßen
    W.-D. Schmidt
    Reutlingen

    Johann heiratete Sabina SCHLOSSBERGER in 07 Sep 1625 06 Sep 1625 in Tübingen,,,,,. Sabina (Tochter von Denkendorf'scher Klosterpfleger Konrad SCHLOSSBERGER und Sabine BESSERER, von Besserstein) wurde geboren am 22 Mai 1603 in Esslingen,,,,,; gestorben am 21 Feb 1670 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Sabina SCHLOSSBERGER wurde geboren am 22 Mai 1603 in Esslingen,,,,, (Tochter von Denkendorf'scher Klosterpfleger Konrad SCHLOSSBERGER und Sabine BESSERER, von Besserstein); gestorben am 21 Feb 1670 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.2991 S.82;
    Leichenpredigt gehalten von Prof. Balthasar Raith;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: GenealogyNet. Ortsfamilienbuch Esslingen. Sabine Schloßberger. (abgerufen am 10.Feb. 2015).
    Faber 26 Subst. Nr. 4 A § 15.

    Notizen:

    Merkelstiftung.de 21.11.2019: Notizen
    "Diese seynd Stamm Elter der Burkhard-Bardilischen von Tübingen, der Breitschwerdtischen von Ehningen und vieler davon descendirenden Parcicular Linien"

    Kinder:
    1. Sabina Margarete ECKHER wurde geboren in 1630; gestorben in 1693.
    2. 7. Justine ECKHER wurde geboren am 05 Jan 1633 in Tübingen,,,,,; gestorben am 25 Okt 1705 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Okt 1705.
    3. Johann Eberhard ECKHER wurde geboren am 27 Jan 1635; gestorben am 03 Jul 1707 in Esslingen,,,,,.