Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Elise Rosalie ZELLER

Elise Rosalie ZELLER

weiblich 1815 - 1882  (67 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Elise Rosalie ZELLER wurde geboren am 18 Jul 1815 in Borkau,,Westpreußen,,, (Tochter von Oberschulrat Karl August ZELLER und Charlotte Friederike Elisabeth ROTTMANN); gestorben am 02 Okt 1882 in Hohengehren,,,,,.

    Notizen:

    Zell 11-1.1.1.10.2.3.1.3.1.4.; ZB § 413; St. 204; Z 1 § 328;

    Elise heiratete Dr. phil. Eduard KELLER am 28 Nov 1839 in Stuttgart,,,,,. Eduard (Sohn von Johann Georg KELLER und Friederike Christiane Katharine ZAISER) wurde geboren am 27 Nov 1814 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 06 Mai 1871 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Emma Fanny Auguste Karoline KELLER wurde geboren am 12 Okt 1840 in Gaildorf,,,,,; gestorben am 22 Jul 1843 in Gaildorf,,,,,.
    2. Sophie Irene Elise KELLER wurde geboren am 02 Sep 1842 in Gaildorf,,,,,; gestorben am 03 Okt 1842 in Gaildorf,,,,,.
    3. Kgl. Württemb. Oberleutnant Maximilian Karl (Max) KELLER wurde geboren am 12 Apr 1844 in Gaildorf,,,,,; gestorben am 06 Aug 1870.
    4. Gustav Friedrich Oskar KELLER wurde geboren am 05 Mrz 1850 in Gaildorf,,,,,; gestorben am 15 Dez 1927 in Böblingen,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Oberschulrat Karl August ZELLEROberschulrat Karl August ZELLER wurde geboren am 15 Aug 1774 in Hohenentringen,,,,, (Sohn von Juris Konsultus Christian David ZELLER und Christiana Heinrika SCHNECK); gestorben am 23 Mrz 1846 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Auf Ansuchen entlassen, kehrte er 1834 nach Württemberg zurück, wird Gründer und Vorsteher der Anstalt Lichtenstern 1835, resigniert 1837 und nimmt Herbst 1837 seinen Wohnsitz in Stuttgart bis zu seinem Tode.
    St. 193-195 ( mit Literaturangaben); Z 1 § 322; faber 42 B.a.§ 2; Georgii S. 1128/1129; "Lichtenstern" S. 56-75; Feucht S. 8 ff.; ADB 45 S. 28/32; Bl.f.w.FKde Heft 42/43 (März 1931) S. 81/82; Heyd II S. 709,IV S. 487, VIII S. 656/657; Schwäbischer Merkur1846 S. 421 ff.; Ottilie Wildermuth "Jugenderinnerungen" S. 51/52; Thiersch I S. 92; § 410; § 406,1; Zell (ZeK) 10-1.1.1.10.2.3.1.3.1.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 6. Dr. Karl August Zeller, Königlich Preußischer Oberschul- und Regierungsrat, 1774-1846: Als ältester Sohn wurde er von seinem Vater, den Vorfahren gleich, zum Theologen bestimmt und durchlief unter harter Schulzucht die Lateinschulen in Böblingen und Ludwigsburg, sodann das Tübinger Stift, wobei er auch zur Entfaltung seiner musikalischen Begabung im Studentenmusikverein Gelegenheit hatte. Nach sehr gut abgelegter Konsistorialprüfung übersiedelte er 1798 nach Brünn als Kaplan und Lehrer an der dortigen evangelischen Gemeindeschule unter Senior Riecke. Schon dort zeigte sich sein pädagogisches und Organisationstalent; er errichtete eine Handwerkerschule mit Leihbücherei, Krankenkasse und Gesangverein. Bald knüpfte er Beziehungen an mit Pestalozzi, dessen Schüler er in Burgdorf von 1803 ab geworden ist. Als Erziehungsleiter eines jungen Barons von Palm weilte er mit diesem 1803/1804 in Tübingen, wo Zeller eine freiwillige Armen- und Handwerkerschule nach Pestalozzis Art errichtete. Seine Erfolge damit brachten ihn in dauernde Verbindung mit der pädagogisch interessierten Fürstin Pauline von Lippe-Detmold, die ihm den Titel eines fürstlichen Rates verlieh. Laut seines noch vorhandenen Tagebuchs und seiner Selbstbiographie "Stürme und Windstillen" bereiste er mit dem jungen von Palm 1804 und 1805 Norddeutschland und Dänemark, wo er überall mit nahmhaften Pädagogen in Verbindunhg trat und mit offenem Blick auch für Land und Leute die bekanntesten Anstalten für Armenfürsorge, Irrenhäuser , Seminare, Turn- und Erziehungsanstalten besuchte. Nach Beendigung seiner Reise schrieb er in der Schweiz mehrere Schriften, namentlich die "Schulmeisterstube", worin er fachliche Schulung des Lehrernachwuchses unter Umgestaltung der Waisenhäuser zu Normalinstituten (Musterschulen, verbunden mit Lehrbildungsanstalten und Lehrerfortbildungskursen) empfahl, ferner befürwortete er Verbesserung der Schuleinrichtung, der Schulzucht und der Schulaufsicht durch Konferenzen, Schulblätter, Schulinspektoren und fachliche Oberschulbehörden (damals neue Gedanken), wie er auch auf Ersetzung des mechanischen Auswendiglernens der Schüler durch verständige Anregung zu freudiger Teilnahme am Unterricht und auf sittliche Förderung hinwirkte. In den Jahren 1806/1808 übernahm er die unentgeltliche Abhaltung von Schulmeisterkursen in der Schweiz mit raschen Erfolgen. König Friedrich von Württemberg, der bei zufälliger Anwesenheit in der Schweiz 1808 der Abschlußprüfung eines der Kurse durch Zeller anwohnte, nahm ihn sofort in seinen Dienst und ernannte ihn zum hauptamtlichen Schulinspektor in Heilbronn. Hier unterrichtete er eine Schüler-Musterklasse mit eigen Lehrmitteln und bestem Erfolg und leitete mehrere Unterrichtskurse für Geistliche und Lehrer. In Heilbronn erreichte ihn eine zweite, dringende Berufung nach Preußen; man schrieb ihm: "Werden Sie Mitschöpfer des zu erneurnden preußischen Staates". So erlangte er die Entlassung aus württembergisdchen Dienst, aber seine dortigen Anregungen wirkten weiter im Schulgesetz von 1810, in der Errichtung des 1. Schullehrerseminars in Eßlingen sowie der landwirtschaftlichen Anstalt Hohenheim.
    In Preußen wurde er beauftragt mit der Organisation "der in sämtlichen Provinzen allmählich zu errichtenden Normalinstitute". Er erhielt Sitz und Stimme in der Regierung jeder Provinz seines jeweiligen Aufenthalts. Bei 1000 Thaler Gehalt wure ihm auch noch eine außerordentliche Dotation bei erfolgreicher Tätigkeit in den Ostprovinzen versprochen. Nach seinem Eintreffen in Königsberg (Sommer 1809) organisierte er in raschem Zug und mit eigenen Lehrmitteln ein Normalinstitut in Königsberg und bildete aus seinen Zöglingen einen Kinderstaat mit Selbstdisziplin, Handwerk- und Feldarbeit, Körperpflege und Wasserkultur. Er hatte glänzende Erfolge, so daß die königliche Familie, insbesondere Königin Luise und Prinzessin Luise von Preußen-Radzivill, ihm besonderes Interesse zuwandte, auch einige Zeit ihre Söhne, darunter den nachmaligen Kaiser Wilhelm I., durch ihn unterrichten ließen. Daneben hatte er mehrere pädagogische Kurse für Geistliche, für Frauen (darunter 3 Prinzessinnen des königlichen Hauses) und für Königsberger Offiziere (darunter Scharnhorst und Boyen) abzuhalten.
    Bei Übersiedlung des Hofes nach Berlin (Ende 1809) erhielt er von Königin Luise noch ein Schreiben (beginnend mit den Worten: "Gott segne Sie edler Mann und Ihr Ewigkeitswerk") sowie einen kostbaren Ring (noch jetzt im Familiebesitz) und Dankbriefe von den Prinzen. Auch wurde er zum Oberschulrat ernannt. Neben zahlreichen Inspektionsreisen in den östlichen Provinzen und der Abhaltung von Kursen hatte er weitere Normalinstitute in Braunsberg und Karalene einzurichten. In Karalene heiratete er Charlotte geb. Rottmann (die verwaiste Tochter eines Offiziers und nachmaligen Steuerrats aus Dirschau) und bekam er seinen, neben 6 Töchtern einzig am Leben gebliebenen Sohn Paul, dessen Paten Prinzessin Luise und die Fürstin Pauline waren. Bei der demnächstigen Einrichtung eines Schullehrerseminars in Marienburg wurde er durch die aus Rußland zurückflutenden Trümmer des französischen Heeres gestört. Mit dem Ausbruch des Freiheitskrieges 1813 endigte seine Organisationstätigkeit und er erhielt als Dotation die Staatsdomäne Münsterwalde zugeeignet gegen Verzicht auf Gehalt und Pension und mit der Pflicht zu kommissarischer Tätigkeit. So hatte er z.B. ein Gutachten über die Reform der Strafanstalt Graudenz, ein Lehrbuch für Soldatenschulen und eine Schrift "Die Elementarschule" zu liefern. Sein Gut bewirtschaftete er mit Hilfe seiner trefflichen Frau mehrere Jahre selbst, dann verpachtete und schließlich verkaufte er es unter Verlegung seines Wohnsitzes nach Kreuznach, dann nach Wetzlar, schließlich nach Bonn (wegen der Ausbildung seiner Kinder). Im Jahre 1823 hatte er für die württembergische Regierung 2 Gutachten über Strafanstaltenreform und Organisation von gemeindlichen Kreditanstalten a.G. zu fertigen. Der Einladung zur Rückkehr in württembergischen Dienst konnte er nicht Folge leisten. In Wort und Schrift führte er seine Tätigkeit in den Rheinlanden fort, bis er nach dem Tod seiner Frau (1833) ehrenvollen Abschied aus seiner preußischen Verpflichtung erlangte und nach Stuttgart übersiedelte, wo er sich ankaufte. Auch hier war er literarisch tätig, zum Teil auch auf musikalischem Gebiet; dazu wirkte er für eine Diakonissenanstalt. Angeregt durch die segensreiche Wirksamkeit seines Bruders in Beuggen gründete er noch die Rettungsanstalt Lichtenstern, die er mit eigenen Mitteln tatkräftig unterstützte. Nach seiner Rückkehr nach Stuttgart wurde er herzleidend und starb an diesem Leiden im 72. Lebensjahre; sein Grabmahl ist auf dem Fangelbachfriedhof. Er war ein Mann von stürmischer Arbeits- und Tatkraft, künstlerisch veranlagt, von großer Vielseitigkeit und schöpferischer Phantasie, begeisterungsfähig und begeisterungskräftig, doch nicht frei von gewissen Schattenseiten seiner Vorzüge.
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Karl heiratete Charlotte Friederike Elisabeth ROTTMANN am 15 Mai 1811 in Marienburg,,,,,. Charlotte (Tochter von Accise-Einnehmer Heinrich Benjamin ROTTMANN und Agathe Elisabeth GALESKI) wurde geboren am 17 Mrz 1793 in Dirschau,,,,,; gestorben am 23 Jan 1833 in Poppelsdorf,Bonn,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Charlotte Friederike Elisabeth ROTTMANNCharlotte Friederike Elisabeth ROTTMANN wurde geboren am 17 Mrz 1793 in Dirschau,,,,, (Tochter von Accise-Einnehmer Heinrich Benjamin ROTTMANN und Agathe Elisabeth GALESKI); gestorben am 23 Jan 1833 in Poppelsdorf,Bonn,,,,.

    Notizen:

    St. 194; Z1 § 322; Faber 42 B.a.§ 2; Feucht S. 32, 37 und 39; Bl.f.w.FKde Heft42/43 (März 1931) S. 82

    Kinder:
    1. Paul Ernst Ludwig ZELLER wurde geboren am 07 Mrz 1812 in Karalene,,Ostpreußen,,,; gestorben am 18 Aug 1867 in Mühlhausen (Enz),,,,,.
    2. ZELLER wurde geboren am 25 Jul 1813 in Mirotken,,Westpreußen,,,.
    3. Irene Luise ZELLER wurde geboren am 19 Jul 1814 in Berlin,,,,,; gestorben am 22 Aug 1898 in Stuttgart,,,,,.
    4. 1. Elise Rosalie ZELLER wurde geboren am 18 Jul 1815 in Borkau,,Westpreußen,,,; gestorben am 02 Okt 1882 in Hohengehren,,,,,.
    5. Emma ZELLER wurde geboren am 22 Okt 1816 in Münsterwalde,,,,,; gestorben am 22 Jan 1893 in Stuttgart,,,,,.
    6. Mathilde ZELLER wurde geboren am 03 Nov 1817 in Münsterwalde,,,,,; gestorben am 02 Feb 1891 in Stuttgart,,,,,.
    7. Otto ZELLER wurde geboren am 04 Sep 1820 in Münsterwalde,,,,,; gestorben am 23 Okt 1822 in Magdeburg,,,,,.
    8. Otto Karl ZELLER wurde geboren am 27 Aug 1823 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 08 Jun 1824 in Cannstatt,,,,,.
    9. Elise Charlotte Sophie ZELLER wurde geboren am 12 Aug 1830 in Wetzlar,,,,,; gestorben am 06 Feb 1898 in Cannstatt,,,,,.
    10. Ida Pauline ZELLER wurde geboren am 29 Nov 1832 in Poppelsdorf,Bonn,,,,; gestorben am 24 Nov 1902 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Juris Konsultus Christian David ZELLERJuris Konsultus Christian David ZELLER wurde geboren am 11 Jul 1749 in Böblingen,,,,, (Sohn von Mag. Johann Christoph ZELLER und Regina Dorothea Judith BRECHT); gestorben am 19 Nov 1812 in Ludwigsburg,,,,,.

    Notizen:

    Besitzer von Hohenentringen 1773-1786; in Böblingen 1786; in Ludwigsburg wohnend seit 1787
    §404,3; St. 191; Z 1 § 321; Faber 42 B.a. § 2,11 § 89, 35 § 16; NWDB § 1709; Bl. f.w.FKde 42/43 (März 1931) S. 80/81; Thiersch I 45 ff.; Zell (ZeK) 9-1.1.1.10.2.3.1.3.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 5. Christian David Zeller, jur. cons. und Hofrat, 1749-1812: Dieser velor seinen Vater im 11. Lebensjahre als Lateinschüler in Nürtingen. Seine Vorbereitung auf die Hochschule erfolgte durch den ehemaligen Freund und Studiengenossen seines Vaters, den trefflichen Pädagogen Pfarrer Flattich in Münchingen. In Tübingen studierte er Rechtswissenschaft; in den Disziplinarakten der Hochschule und auf einem damaligen Stammbuchblatt erscheint er als Vorkämpfer des "Frankenordens" (1772). In Tübingen lernte er seine nachmalige Ehefrau Christiane Heinrike Schneck kennen, eine Tochter der Stadtpfarrerswitwe in Waldenbuch und tatkräftigen Besitzerin von Hohenentringen, die, eine geb. Krumpein, um diese Zeit in 2. Ehe den Pfarrer Müller in Fellbach geheiratet hat und durch ihn Urahne der Ottilie Wildermuth geworden ist. Um dieselbe Zeit machte Christian David seine für damals sehr bedeutende Erbschaft von 25000 Gulden, und da ihm der damalige Stellenkauf im herzoglichen Dienst nicht zusagte, erwarb er von seiner Schwiegermutter um 10000 Gulden das Schloßgut Hohenentringen und von dem Herzog den Hofratstitel (1773), worauf er seine Braut heimführte und, unterstützt von seiner trefflchen Frau, die Landwirtschaft betrieb. In der damaligen Zeit des Aufschwungs des Landbaues durch Anbau von Kartoffeln und Klee hob er den Gutsbetrieb und besserte die Gebäude; doch hatte er viel unter Wildschaden zu leiden. Bei einem Besuch des Herzogs Karl in Hohenentringen riet ihm dieser (1785), nach Ludwigsburg zu ziehen. 1786 verkaufte er dann Hohenentringen an den Herzog um 20000 Gulden und zog mit seiner Familie nach Ludwigsburg, wo er ein stattliches Gebäude (das 4. stadtwärts links vom Stuttgart Tor) um 3000 Gulden erworben hatte, in dem er bis zu seinem Tode blieb. Er scheint dort als Rechtskonsulent tätig gewesen zu sein; seinen jüngeren Sohn Christian Heinrich (nachmals berühmter Pädagoge und Dichter geistlicher Lieder in Beuggen) ließ er wider dessen Neigung zunächst zum Kanzleiadvokaten ausbilden und seine Tochter Nane verheiratete er an einen Rechtsanwalt Ulmer. Er war für damals sehr wohlhabend, sein Vermögen war bis Anfang des 19. Jahrhunderts auf etwa 60000 Gulden angewachsen, sein Haus war hochangesehen. (Vgl. Ottilie Wildermuth im Daheimkalender von 1877 und Christian Heinrich Zellers Leben von Tiersch). Er war ein kluger, tatkräftiger Mann, streng und rechtlich, der auf Zucht, Ordnung, Sitte und Gottesfurcht hielt. 1811 verlor er seine Gattin, die ein Brustkrebs trotz qualvoller Operation dahinraffte. 1812 wurde einer seiner Söhne als Offiziersanwärter ins Heer eingestellt, der in Rußland den Tod fand. Im selben Jahre raffte den Vater die Kriegskrankheit der roten Ruhr dahin. Die Sammlung der Ölbilder seiner Vorfahren, ein Schmuck seiner Wohnung, ist nach dem Tode verloren gegangen, wogegen die Bilder von ihm und seiner Ehefrau erhalten blieben.
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Christian heiratete Christiana Heinrika SCHNECK am 27 Jul 1773 in Fellbach,,,,,. Christiana (Tochter von Mag. Johann Georg SCHNECK und Heinrike Regine KRUMBEIN) wurde geboren am 28 Jan 1754 in Owen (Teck),,,,,; gestorben am 12 Sep 1811 in Ludwigsburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Christiana Heinrika SCHNECKChristiana Heinrika SCHNECK wurde geboren am 28 Jan 1754 in Owen (Teck),,,,, (Tochter von Mag. Johann Georg SCHNECK und Heinrike Regine KRUMBEIN); gestorben am 12 Sep 1811 in Ludwigsburg,,,,,.

    Notizen:

    St. 191; Z 1 § 321; Faber 42 B.a. § 2, 35 § 16; Bl. f.w. FKde 42/43 (März 1931) S. 80/81; Thiersch I 46

    Kinder:
    1. 2. Oberschulrat Karl August ZELLER wurde geboren am 15 Aug 1774 in Hohenentringen,,,,,; gestorben am 23 Mrz 1846 in Stuttgart,,,,,.
    2. Christina Charlotta Heinrika Regina ZELLER wurde geboren am 30 Sep 1775 in Hohenentringen,Tübingen,,,,; gestorben am 07 Okt 1854 in Ludwigsburg,,,,,.
    3. Luisa Friederika ZELLER wurde geboren am 03 Mrz 1777 in Hohenentringen,,,,,; gestorben am 07 Jun 1849 in Kirchheim (Teck),,,,,.
    4. Inspektor Christian Heinrich ZELLER wurde geboren am 29 Mrz 1779 in Hohenentringen,Tübingen,,,,; gestorben am 18 Mai 1860 in Beuggen,,,,,.
    5. Hedwig Wilhelmina ZELLER wurde geboren am 17 Okt 1780 in Hohenentringen,,,,,; gestorben am 03 Mrz 1789 in Böblingen,,,,,.
    6. Friedrich Wilhelm ZELLER wurde geboren am 24 Feb 1782 in Tübingen,,,,,; gestorben am 09 Apr 1842 in Korntal,,,,,.
    7. Karoline Franziska (Fanny_Karoline) ZELLER wurde geboren am 05 Apr 1784 in Hohenentringen,,,,,; gestorben am 15 Jun 1848.
    8. Ferdinand ZELLER wurde geboren am 09 Okt 1785 in Hohenentringen,,,,,; gestorben am 17 Jul 1788 in Ludwigsburg,,,,,.
    9. Ludwig Eberhard ZELLER wurde geboren am 12 Jul 1789 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 28 Okt 1812 in Minsk,,,Russland,,.
    10. Gustav Ferdinand ZELLER wurde geboren am 28 Mrz 1791 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 18 Nov 1793 in Ludwigsburg,,,,,.
    11. Franz Eduard ZELLER wurde geboren am 04 Dez 1792 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 14 Mai 1793 in Ludwigsburg,,,,,.

  3. 6.  Accise-Einnehmer Heinrich Benjamin ROTTMANN

    Heinrich heiratete Agathe Elisabeth GALESKI. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Agathe Elisabeth GALESKI
    Kinder:
    1. 3. Charlotte Friederike Elisabeth ROTTMANN wurde geboren am 17 Mrz 1793 in Dirschau,,,,,; gestorben am 23 Jan 1833 in Poppelsdorf,Bonn,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Mag. Johann Christoph ZELLERMag. Johann Christoph ZELLER wurde geboren am 24 Apr 1714 in Denkendorf,,,,, (Sohn von Klosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLER und Anna Rosine ANDLER); wurde beigesetzt am 23 Sep 1760 in Böblingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 188; Z 1 § 319; § 404; Faber 42 B.a.) § 1 und 11 § 89; Moser S. 345; Bl.f.w.FKdde Heft 42/43 (März 1931) S. 80; Thirsch I 57/58; Zell (ZeK) 8-1.1.1.10.2.3.1.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 4. : Johann Christoph Zeller, Diakonus zu Böblingen, 1714-1760, einziger am Leben gebliebener Sohn von Ziffer 3: Nach den Personalien seiner handschriftlich noch erhaltenen Leichenrede hatte er seine Schulbildung in Denkendorf bei seinem Vater und bei Bengel genossen, dann das Tübinger Stift bezogen. Wie sein Vater und Großvater betrieb er mit besonderer Vorliebe orientalische Sprachstudien. Nach Ablegung der Konsistorialprüfung 1737 lernte er als Vikar in Gomaringen seine nachmalige Ehefrau, die Tochter des Pfarrers Brecht, kennen, deren Mutter eine Bardili war. Die Anstellungsverhältnisse waren damals ungünstig, erst nach 8jähriger Tätigkeit erhielt er das Diakonat Böblingen, das er 15 Jahre treulich verwaltete bis zu seinem Tode im 46. Lebensjahre infolge eines hitzigen Fiebers von wenigen Tagen. Er war ein aufrichtiger Mann von ernster Pflichterfüllung und redlichem Gemüte, dem ein tätiges Christentum, reger Krankenbesuch und Fürsorge für Waisen und Trostbedürftige besondes am Herzen lag. Sein Ölporträt zeigt ihn im geistlichen Gewand mit der Bibel in der Hand, auf die er (laut der Leichenprdigt) seinen Lieblingsspruch Joh 19,25 geschrieben hat; letzteres hat seinem Ururenkel die Wiederfindung des Bildes nach 115jähriger Verschollenheit ermöglicht.

    Johann heiratete Regina Dorothea Judith BRECHT am 15 Jun 1745 in Tübingen,,,,,. Regina (Tochter von Mag. Sixtus David BRECHT und Justina Friederike BARDILI) getauft am 12 Jan 1727 in Tailfingen,Herrenberg,,,,; gestorben am 04 Apr 1790 in Böblingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Regina Dorothea Judith BRECHT getauft am 12 Jan 1727 in Tailfingen,Herrenberg,,,, (Tochter von Mag. Sixtus David BRECHT und Justina Friederike BARDILI); gestorben am 04 Apr 1790 in Böblingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 188; Z 1 § 319; Faber 11 § 89, 42 B.a.) § 1; Moser S. 345; DGB 55 S. 201; Bl.f.w.FKde 42/43 (März 1931) S. 80; Thiersch I 58;

    Getauft:

    Notizen:

    Bei Ehepartner sind Bardilinachkommen

    Kinder:
    1. Johann Albrecht Heinrich ZELLER getauft am 15 Nov 1746 in Böblingen,,,,,; gestorben am 30 Aug 1755 in Böblingen,,,,,.
    2. Maria Katharina Regina ZELLER getauft am 08 Mrz 1748 in Böblingen,,,,,; wurde beigesetzt am 30 Jan 1749 in Böblingen,,,,,.
    3. 4. Juris Konsultus Christian David ZELLER wurde geboren am 11 Jul 1749 in Böblingen,,,,,; gestorben am 19 Nov 1812 in Ludwigsburg,,,,,.
    4. Karl Christoph ZELLER wurde geboren am 27 Okt 1752 in Böblingen,,,,,; wurde beigesetzt am 25 Nov 1757 in Böblingen,,,,,.
    5. Regina Rosina ZELLER getauft am 31 Dez 1754 in Böblingen,,,,,; gestorben am 27 Mrz 1830 in Ludwigsburg,,,,,.
    6. Immanuel Friedrich ZELLER wurde geboren am 15 Nov 1757 in Böblingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Mrz 1758 in Böblingen,,,,,.
    7. Regina Dorothea ZELLER wurde geboren am 07 Mrz 1761 in Böblingen,,,,,; gestorben am 10 Jan 1763 in Böblingen,,,,,.

  3. 10.  Mag. Johann Georg SCHNECK wurde geboren am 10 Apr 1719 in Kirchheim (Teck),,,,, (Sohn von Johann Georg SCHNECK und Anna Katharina KLAIBER); gestorben am 06 Sep 1765 in Waldenbuch,,,,,.

    Notizen:

    Faber 35 § 15, 42 B.a.§ 2; Bl.f.w.FKde 42/43 (März 1931) S. 80

    Johann heiratete Heinrike Regine KRUMBEIN. Heinrike (Tochter von Mag. Johannes KRUMBEIN und Euphrosine Regine DENZEL) wurde geboren am 28 Aug 1729 in Albershausen,Göppingen,,,,; gestorben am 23 Feb 1810 in Ludwigsburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Heinrike Regine KRUMBEINHeinrike Regine KRUMBEIN wurde geboren am 28 Aug 1729 in Albershausen,Göppingen,,,, (Tochter von Mag. Johannes KRUMBEIN und Euphrosine Regine DENZEL); gestorben am 23 Feb 1810 in Ludwigsburg,,,,,.

    Notizen:

    Faber 35§ 16; Bl.f.w.FKde 4/43 (März 1931) S. 80

    Kinder:
    1. 5. Christiana Heinrika SCHNECK wurde geboren am 28 Jan 1754 in Owen (Teck),,,,,; gestorben am 12 Sep 1811 in Ludwigsburg,,,,,.