Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Johann Andreas ZELLER

Johann Andreas ZELLER

männlich 1725 - 1726  (0 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Johann Andreas ZELLER wurde geboren am 22 Nov 1725 in Denkendorf,,,,, (Sohn von Klosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLER und Anna Rosine ANDLER); gestorben am 02 Feb 1726 in Denkendorf,,,,,.

    Notizen:

    Zell 8-1.1.1.10.2.3.3.;


Generation: 2

  1. 2.  Klosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLERKlosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLER wurde geboren am 13 Dez 1684 in Maulbronn,,,,,; getauft am 14 Dez 1684 in Maulbronn,,,,, (Sohn von Konsistorialrat Christoph ZELLER und Marie Elisabeth RUOFF); gestorben am 15 Dez 1743 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1743 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    § 403; § 394,3; St. 183; Z 1 § 318; Faber 65 M § 5,42 B.a.) §,94,26 subst. 4 A § 92; Moser S. 344; MBI 453; Zdler Bd. 61 S. 1096/1098; Georgii S. 1126; NWDB § 3295; Bl.f.w.FKde Heft 42/43 (März 1931) S. 79/80; DGB 146 S. 290,34 S. 377; Denkendorf S. 58, 72; Thiersch I 56/57; Karl Hermann " Johann Albrecht Bengel" S. 242, 244, 338, 351/353; Leichenrede von Christian Eberhard Weismann, Tübingen (mit Bild)
    verlobt 3.9.1709 mit Justine Sophie Hoser +12.4.1710; St. 184; Z 1 318; Faber 42 B a.§ 1
    Zell (ZeK) 7-1.1.1.10.2.3.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 3. Andreas Chrisoph Zeller, Prälat von Anhausen, 1684-1743: Seine wissenschaftliche Ausbildung erhielt er zu Hause und im Tübinger Stift, wo er als primus den Magistergrad erlangte. Nach Ablegung des Konsistorialexamens (1705) erhielt er Reiseunterstützung und machte eine 3jährige Reise an die norddeutschen Hochschulen, nach Dänemark, Holland und England. In Sachsen sah er Karl XII. von Schweden mit seiner Armee, in Halle war er bei Francke. Nach seiner Rückkehr in die Heimat war er zunächst Klosterpräzeptor in Bebenhausen und nach Eröffnung der Klosterschule Denkendorf 1743 dort erster Präzeptor, Kollege und Freund von Johann Albrecht Bengel, mit dem er, mildem Pietismus zugeneigt, für Verinnerlichung des Christentums wirkte. Öfters war er an gichtischen Gelenkentzündungen krank, so daß er nach seiner Beförderung auf die Prälatur Anhausen die Erlaubnis zur Wohnungnahme in Tübingen mit venia docendi an der Hochschule erhielt. Hier widmete er sich ausgedehnter schriftstellerischer Tätigkeit, u.a. schrieb er ein Werk über Tübinger Merkwürdigkeiten, das noch heute geschätzt ist. Verheiratet war er in 1. Ehe mit Anna Rosina geb. Andler, deren Mutter eine Bardili war. Er wurde gerühmt als tätiger, pflichtgetreuer Mann, als lauter, redlich, willfährig, von ernstem, frommen Sinn. Einem Schlaganfall erlag er zu Beginn seines 60. Lebensjahres. Von ihm hat sich in der Familie ein kostbarer "Prälatenring" erhalten. Sein jüngerer Bruder Johannes war Prälat zu Königsbronn und Landschaftsausschußmitglied, Vorfahre des Psychaters und Dichters Dr. Albert Zeller (Winnental). Die 8 Leichenreden über Ziffer 1-3 und deren Brüder samt Personalien und Kupferstichporträts befinden sich auf dem Staatsarchiv und in der Landesbibliothek Stuttgart.

    Getauft:

    Andreas heiratete Anna Rosine ANDLER am 23 Sep 1710 in Bebenhausen,,,,,. Anna (Tochter von Johann Isaak ANDLER und Sabina Regina BARDILI) getauft am 28 Okt 1692 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 18 Sep 1730 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Sep 1730 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Rosine ANDLERAnna Rosine ANDLER getauft am 28 Okt 1692 in Bebenhausen,,,,, (Tochter von Johann Isaak ANDLER und Sabina Regina BARDILI); gestorben am 18 Sep 1730 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Sep 1730 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 184; Z 1 § 318; Faber 42 B.a.)§ ,26 Subst. 4 A § 92; Moser S. 344; DGB 34 S. 377; Thiersch I 57; Georgii S. 1126; Hgl. 42; Andler 102; Bl.f.w.FKde 42/43 (Mrz 1931) S. 80; Leichenrede von Christian Eberhard Weismann, Tübingen (mit Bild);

    Getauft:

    Kinder:
    1. Mag. Johann Christoph ZELLER wurde geboren am 24 Apr 1714 in Denkendorf,,,,,; wurde beigesetzt am 23 Sep 1760 in Böblingen,,,,,.
    2. Maria Regina ZELLER wurde geboren am 22 Feb 1716 in Denkendorf,,,,,; gestorben am 18 Mrz 1773 in Karlsruhe,,,,,.
    3. 1. Johann Andreas ZELLER wurde geboren am 22 Nov 1725 in Denkendorf,,,,,; gestorben am 02 Feb 1726 in Denkendorf,,,,,.
    4. ZELLER wurde geboren am 11 Sep 1730 in Tübingen,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Konsistorialrat Christoph ZELLERKonsistorialrat Christoph ZELLER wurde geboren am 03 Jan 1650 in Münklingen,,,,,; getauft am 06 Jan 1650 in Münklingen,,,,, (Sohn von Mag. Johannes ZELLER und Anna Maria GEISEL); gestorben am 25 Aug 1727 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    ZB § 394, § 393,2; Leichenrede v. Johann Öchslin, Tübingen (mit Bild)
    St. 161; Z 1 § 309; Faber 65 M § 5 und 94 § 91; MBI S. 278/291; Moser S. 344; Zedler Bd. 61 S. 1101/1112; georgii S. 1125; Kirche Calw S. 96/97; NWDB §§ 368,3375, 3438, 1437, 2024, DGB 110 S. 604; Thiersch I 54-56; Bl.f.w.LKde Heft 42/43 (März 1931) S. 79; Heyd VI S. 417 und VIII S. 665; Zell (ZeK) 6-1.1.1.10.2.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 2. Christoph Zeller, Konsistrorialrat und Prälat von Lorch, 1650-1727: Christoph besuchte die Schule in Vaihingen, wo er daneben auch ein Handwerk erlernte, die Klosterschulen in Hirsau und Bebenhausen und bezog das Tübinger Stift 1668. Seiner Begabung verdankte er die (erstmalige) Verleihung der Mittel für eine große Studienreise, die ihn nach den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und nach Hamburg führte, wo er hebräischen und mathematischen Studien oblag. Nach seiner Rückkehr 1680 versah er 2 Jahre lang die Klosterpräzeptur Maulbronn, zum Teil während der Prälatur seines Vaters, wobei er namentlich auf Pflege der hebräischen Sprache und der Geschichte und auf tätiges Christentum hinwirkte. Schwer hatte er unter den Franzoseneinfällen der damaligen Zeit zu leiden; auf der Flucht starben ihm 1689 zwei Kinder, aber mit Festigkeit und Ergebung trug er alle Verluste, auch die an Hab und Gut. 1701 erhielt er die Superintendenz in Calw, das 1692 zum zweiten Male in Flammen aufgegangen war. In anstregendem Dienste ließ er sich auch die Schule besonders angelegen sein und den Kampf gegen die damals aufkommende kirchenfeindliche Separatistenbewegung führte er mit Ernst, Klugheit und Geduld. 1707 wurde er Konsistorialrat und Hofprediger in Stuttgart, an Stelle des letzten (wegen des getrübten Eheverhältnisse des Herzogs Eberhard Ludwig sehr schwierigen) Amtes erhielt er 1711 die Stiftspredigerstelle, bis ihm ein Schlaganfall, den er auf der Kanzel erlitt, die Möglichkeit des Predigens benahm. Er blieb aber Konsistorialmitglied und war von 1714 ab landständisch tätig. 1723, im Jahre der Einführung der Konfirmationsfeier, erlitt er einen zweiten Schlaganfall, dessen Folge er nach 4 Jahren erlag. Sein Grabstein befindet sich im nördlichen Zugang der Stuttgarter Hospitalkirche. Sein Bruder war Medizin-Professor in Tübingen, der den Herzog als Leibarzt in vielen Feldzügen begleitet, den anatomischen Unterricht in Tübingen eingeführt hat, der auch mal zur Entbindung nach dem Kaiserhof in Wien berufen war; männliche Nachkommen hatte er nicht. Sein Schwager war Oberleutnant Keller, der 1688 Kommandant von Hohenasperg, 1693 Kommandant von Hohentübingen gegen die Franzosen war. ... Er war Stifter des Zeller-Stählinschen Familienstipendiums. Gerühmt war seine Geradheit, Schlichtheit, Aufrichtigkeit, sein Ordnungssinn, sein praktischer Verstand, seine Milde und Herzenswärme.
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Getauft:

    Christoph heiratete Marie Elisabeth RUOFF am 13 Jul 1680 in Wiernsheim,,,,,. Marie (Tochter von Tobias RUOFF und Anna Katharina ENGELHARDT) wurde geboren in Apr 1662 in Wiernsheim,,,,,; gestorben am 17 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Marie Elisabeth RUOFF wurde geboren in Apr 1662 in Wiernsheim,,,,, (Tochter von Tobias RUOFF und Anna Katharina ENGELHARDT); gestorben am 17 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,.

    Notizen:

    St. 164; Z 1 § 309; Faber 94 § 91 und 65 M § 5; Moser s. 344; Bl.f.w.FKde. Heft 42/43 (März 1931) S. 79;

    Kinder:
    1. Anna Christina ZELLER getauft am 09 Aug 1681 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 24 Nov 1681 in Maulbronn,,,,,.
    2. Johann Tobias ZELLER getauft am 05 Jul 1683 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 16 Aug 1689 in Stetten (Remstal),,,,,.
    3. 2. Klosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLER wurde geboren am 13 Dez 1684 in Maulbronn,,,,,; getauft am 14 Dez 1684 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 15 Dez 1743 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1743 in Tübingen,,,,,.
    4. ZELLER wurde geboren am 05 Jun 1686 in Maulbronn,,,,,.
    5. Anna Katharina ZELLER getauft am 22 Jun 1687 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 29 Okt 1702 in Calw,,,,,.
    6. Christina Elisabetha ZELLER getauft am 28 Jul 1689 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 17 Aug 1689 in Stetten (Remstal),,,,,.
    7. Prälat Johannes ZELLER wurde geboren am 30 Jul 1690 in Maulbronn,,,,,; getauft am 31 Jul 1690 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 11 Sep 1765 in Königsbronn,,,,,.
    8. ZELLER wurde geboren um 1692.

  3. 6.  Johann Isaak ANDLER wurde geboren am 19 Mai 1648 in Bebenhausen,,,,, (Sohn von Johann Jakob ANDLER und Anna Dorothea THUMM); gestorben in 15 Jul 1698 12 Sep 1698 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 184; Faber 26 Subst. 4 A § 92,23 § 40, 42 B.a.) § 1; Moser S. 185, 271, 344; Georgii S. 1126; Andler S 92 und 100; Rath "Regina" S. 56; DGB 146 S. 37; NWDB § 3307; Lang 1236;

    Johann heiratete Sabina Regina BARDILI in 22 Jun 1675 22 Sep 1675 in Weilheim,Tübingen,,,,. Sabina (Tochter von Professor jur. Burkardt BARDILI und Justine ECKHER) wurde geboren am 26 Jun 1657 in Tübingen,,,,,; gestorben am 12 Mai 1702 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Sabina Regina BARDILI wurde geboren am 26 Jun 1657 in Tübingen,,,,, (Tochter von Professor jur. Burkardt BARDILI und Justine ECKHER); gestorben am 12 Mai 1702 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 184/185; Faber 26 Subst. 4 A § 92; DGB 146 S. 37; Rath "Regina" s. 56; Lang 1237;

    Kinder:
    1. Justina Dorothea ANDLER wurde geboren am 27 Dez 1677 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 12 Feb 1756 in Tübingen,,,,,.
    2. Maria Katharina ANDLER wurde geboren am 02 Okt 1683 in Tübingen,,,,,Bebenhausen; gestorben am 11 Mrz 1763 in Tübingen,,,,,.
    3. Levin Friedrich ANDLER wurde geboren am 15 Mai 1687 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 08 Sep 1712 in Heilbronn,,,,,.
    4. 3. Anna Rosine ANDLER getauft am 28 Okt 1692 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 18 Sep 1730 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Sep 1730 in Tübingen,,,,,.
    5. Philipp Heinrich ANDLER wurde geboren am 30 Sep 1694 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 11 Nov 1766 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Mag. Johannes ZELLERMag. Johannes ZELLER wurde geboren am 19 Dez 1620 in Rotfelden,,,,, (Sohn von Magister Johannes ZELLER und Beatrix BLOSS); gestorben am 30 Jul 1694 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 02 Aug 1694 in Maulbronn,,,,,.

    Notizen:

    ZeK 5- 1. 1. 1.10.;
    Johannes Zeller ist der Stammvater der D: Linie MAULBRONN.
    Leichenrede mit Bild von Philipp Michael (Melchior) Gräter, Stuttgart.
    St.156; Z1 § 308; Fischlin II/281ff; MBI 129; Moser 333+344; Faber 20 §13, 65M §3, 23 §13; Zedler Bd.61/1115-1118; Thiersch I/53f; NWDB §§3274,4352,1437; Essich §161.2; Georgii 1121; B.f.w.FKde 42/43 (1931/3) S.78f,79/80 (1938/4) S.94f; Rath "Regina" S.61f.; Zell (ZeK) 5-1.1.1.10.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 1. Johannes Zeller, Prälat zu Maulbronn, Stammvater der Maulbronner Linie, 1620-1694: zur Zeit des Todes seiner Eltern war er im Mömpelgard auf der Schule und im Hause seiner älteren Schwester, der Gattin des Hofpredigers Volmar. Nach deren Tod kehrte er 1636 in die Heimat zurück in das Haus seines Bruders Christoph, damals Geistlicher in dem schnell wachsenden Calw. Der dortige Spezial D. Johann Valentin Andreae riet ihm dringend zum Theologiestudium, da das Pestjahr ein Drittel der Geistlichkeit weggerafft hatte. Nach Wiedereröffnung des Tübinger Stifts 1639 bezog er dieses, war dann in Stuttgart von dem inzwischen versetzten Andreae als Hilfskraft verwendet und hatte bald mehrere Pfarreien zu versehen. Nach Friedensschluß erhielt er 1651 die Pfarrei Lienzingen, wobei er unter 40 offenen Stellen die Wahl hatte. 1661 wurde er Superintendent in Waiblingen, das sich vom Brande und fast völliger Entvölkerung im Jahre 1634 nur langsam erholt hatte. 1669 erhielt er die Superintendenz in Vaihingen, 1680 die Prälatur in Alpirsbach und 1689 diejenige zu Maulbronn zugleich mit Sitz im weiteren Ausschuß der Landschaft. Bei seinem 50jährigen Amtsjubiläum nahm er von der Kanzel aus feierlichen Abschied von seiner Gemeinde, und wenige Tage darauf raffte ihn ein Schlaganfall dahin. Sein Grabmahl befindet sich in der Maulbronner Kirche. Mit seinen Brüdern hat er treulich zur Wiedererhebung des Vaterlandes, zur Festigung von Zucht und Ordnung nach der Zerschmetterung durch den ungeheuren Krieg beigetragen.
    PWM Quellen: Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Felix Zeller, S. 156 ff. (Stammvater der Linie Maulbronn) und Zb § 393.
    Martinszeller Verband. Johannes Zeller.
    AL Pfeilsticker Nr. 144/145.
    Rose Wagner-Zeller. Johannes Zeller - Prälat in Maulbronn 1620-1694. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 104-110 und abzurufen beim Martinszeller Verband Biographien, (abgerufen am 28. Jan. 2015).
    Faber 20 § 13 (Zellersche Stiftung) und 65 M § 3 (Färber Stiftung) und 23 § 13.
    Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg. Johannes Zeller.

    Johannes heiratete Anna Maria GEISEL am 08 Jul 1646 in Calw,,,,,. Anna (Tochter von Joseph GEISEL und Maria Katherina ESSICH) wurde geboren am 03 Feb 1626 in Calw,,,,,; gestorben am 09 Aug 1687 in Alpirsbach,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna Maria GEISEL wurde geboren am 03 Feb 1626 in Calw,,,,, (Tochter von Joseph GEISEL und Maria Katherina ESSICH); gestorben am 09 Aug 1687 in Alpirsbach,,,,,.

    Notizen:

    St. 159; Z 1 § 308; Fischlin II S. 283; Moser S. 344; Faber 20 § 13 und M § 3; Essich § 161,2; Georgii S. 1121; Bl.f.w.FKde Heft 42/43 (März 1931) S. 79; Leichenrede von Joh. Joach. Reiß, Tübingen 1688;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zu ihrer Biographie gibt es einen Vortrag, den Alfred Zeller auf einem Zellertag in den 20er Jahren über sie gehalten hat (Manuskript im Archiv Rose Wagner, Essen).
    Faber 20 § 13 (Zellersche Stiftung) und 65 M § 3 (Färber Stiftung).
    Adolf Essich. Die Neubulacher Essich. Stammbaum der Familie und Beiträge zu ihrer Geschichte. Oldenburg i.O., § 161.

    Kinder:
    1. ZELLER wurde geboren um 1648.
    2. 4. Konsistorialrat Christoph ZELLER wurde geboren am 03 Jan 1650 in Münklingen,,,,,; getauft am 06 Jan 1650 in Münklingen,,,,,; gestorben am 25 Aug 1727 in Stuttgart,,,,,.
    3. Anna Maria ZELLER wurde geboren am 27 Dez 1651 in Lienzingen,,,,,; gestorben am 14 Mrz 1704 in Gündelbach,,,,,.
    4. Christine ZELLER wurde geboren in 1654 in Lienzingen,,,,,; wurde beigesetzt am 23 Aug 1676 in Vaihingen (Enz),,,,,.
    5. Dr. med. Johannes ZELLER wurde geboren am 05 Jan 1656 in Lienzingen,,,,,; gestorben am 07 Apr 1734 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 11 Apr 1734 in Tübingen,,,,,.
    6. Beate Maria ZELLER wurde geboren in 1658 in Lienzingen,,,,,; wurde beigesetzt am 29 Jun 1676 in Vaihingen (Enz),,,,,.
    7. Joseph ZELLER wurde geboren in 1660 in Lienzingen,,,,,; wurde beigesetzt am 07 Apr 1667 in Waiblingen,,,,,.
    8. Maria Magdalena ZELLER wurde geboren am 12 Okt 1666 in Waiblingen,,,,,; getauft am 13 Okt 1666 in Waiblingen,,,,,; gestorben am 21 Dez 1720 in Merklingen,,,,,.

  3. 10.  Tobias RUOFF wurde geboren am 13 Mrz 1631 in Bönnigheim,,,,, (Sohn von Georg RUOFF und Maria BAUMEISTER); gestorben in 04 Jun 1707 17 Jun 1707 in Wiernsheim,,,,,.

    Notizen:

    Faber 94 § 91; Moser S. 344; NWDB § 3473; hat schon 1688 ein Leibgeding;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Pfeilsticker Nr. 146/147 und Näheres bei NWDB.

    Tobias heiratete Anna Katharina ENGELHARDT am 15 Jul 1659 in Wiernsheim,,,,,. Anna (Tochter von Johann ENGELHARDT und Anna Elisabeth SCHMID) getauft am 14 Feb 1639 in Rechentshofen,,,,,; gestorben in 16 Mai 1715 26 Mai 1715 in Vaihingen (Enz),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna Katharina ENGELHARDT getauft am 14 Feb 1639 in Rechentshofen,,,,, (Tochter von Johann ENGELHARDT und Anna Elisabeth SCHMID); gestorben in 16 Mai 1715 26 Mai 1715 in Vaihingen (Enz),,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 94 § 91 a (Waidelich-Haugsche Stiftung).

    Getauft:

    Kinder:
    1. Johann Tobias RUOFF wurde geboren in 1660 in Wiernsheim,,,,,; gestorben in 1739.
    2. 5. Marie Elisabeth RUOFF wurde geboren in Apr 1662 in Wiernsheim,,,,,; gestorben am 17 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,.

  5. 12.  Johann Jakob ANDLER wurde geboren am 09 Mai 1616 in Tübingen,,,,, (Sohn von Kammergerichtsadvokat Johann Isaak ANDLER und Johanna Sara MAGIRUS); gestorben in 20 Okt 1682 20 Okt 1686 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Andler S. 99; Lang 2374, 2472;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Württembergische Kirchengeschichte Online, siehe bei Theodor Thumm - Kinder.
    Martinszeller Verband. Johann Jakob Andler.
    Genealogie Liko-Kralik. Johann Jakob Andler.
    GenealogyNet. Ortsfamilienbuch Weil im Schönbuch. Johann Jakob Andler.
    Siehe auch Rudolf Andler. Stammtafeln der Familie Andler in Alt-Württemberg 1400 - 1900. Buchdruckerei H. Laupp, Tübingen 1905. - Über das Wappen siehe "Siebmacher" Bd. V, Tafel 216.
    Er studierte Jura in Tübingen, Dr. jur. utr.. Gezwungen oder freiwillig diente er während des 30-jährigen Krieges unter dem kgl. französischen Obristen v. Langendorff, dem Kommandanten von Freiburg i. Br.. Als ein "Freireiter" nahm er nach drei Jahren vier Monaten seinen Abschied und kehrte nach Tübingen zurück. In der Christnacht 1649 wurde sein Haus in der Münzgasse völlig in Asche gelegt, weil ein Vetter im Bett studierte, dabei dasselbe angezündet wurde. - Johann Jakob Andler war Hofgerichtsadvokat in Tübingen, Vogt in Rothenacker 1650, Pfleger für Kloster Bebenhausen in Weil im Schönbuch 1654, Klosterverwalter für Kloster Bebenhausen 1658. 1674 ging er in den Ruhestand und zog sich nach Tübingen zurück. Er begründete die Linie Bebenhausen der Familie. Der Ursprung der Andler liegt wahrscheinlich in Kayh um 1450. (Kayh ist seit 1. Dezember 1971 ein Stadtteil von Herrenberg.)

    Johann heiratete Anna Dorothea THUMM in 1641. Anna (Tochter von Prof. theol. Theodor THUMM und Margarethe GRÜB) wurde geboren am 13 Feb 1619 in Tübingen,,,,,; gestorben am 11 Feb 1683 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna Dorothea THUMM wurde geboren am 13 Feb 1619 in Tübingen,,,,, (Tochter von Prof. theol. Theodor THUMM und Margarethe GRÜB); gestorben am 11 Feb 1683 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 23 § 40; Lang 2375, 2473;
    Zu Thumm siehe auch DGB Bd. 55, S. 309-348 (1927).
    Sie stammte aus der angesehenen Theologenfamilie Thumm in Tübingen.

    Kinder:
    1. Anna Katharina ANDLER wurde geboren am 18 Jan 1645 in Tübingen,,,,,.
    2. Johanna Margarethe ANDLER wurde geboren am 26 Okt 1646; gestorben in 1684 in Stuttgart,,,,,.
    3. 6. Johann Isaak ANDLER wurde geboren am 19 Mai 1648 in Bebenhausen,,,,,; gestorben in 15 Jul 1698 12 Sep 1698 in Tübingen,,,,,.
    4. Maria Elisabetha ANDLER wurde geboren in Jul 1649 in Bebenhausen,,,,,.
    5. Anna Dorothea ANDLER wurde geboren am 22 Mrz 1651 in Rottenacker,Ehingen,,,,; gestorben am 16 Mai 1711 in Esslingen,,,,,.
    6. Jakob Friedrich ANDLER wurde geboren am 14 Jun 1659 in Bebenhausen,,,,,; gestorben am 15 Okt 1704 in Derendingen,,,,,.
    7. Maria Barbara ANDLER wurde geboren am 04 Dez 1661 in Bebenhausen,,,,,.

  7. 14.  Professor jur. Burkardt BARDILIProfessor jur. Burkardt BARDILI wurde geboren am 12 Okt 1629 in Tübingen,,,,, (Sohn von Professor der Medizin Karl BARDILI und Regina BURKHARDT); gestorben am 10 Apr 1692 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Z 455; St. 148 und 171; Faber 65 M § 3 und 26 Substit. Nr. 4 A § 91; Moser S. 346; Georgii S. 37/38 und 124; Lang 2474; AL Mez ALU 2120 Nr.1494 S.39;
    Scholl "Bildnisse" Nr. 5 (mit weiteren Literaturangaben); Rath "Regina" S. 57/58 und Tafel 6; Hans Wolfgang Rath. In: „Regina“, aaO, S. 116 Nr. 43/17.
    Zeller: imm. Tübingen 13. 4. 1641, Dr. jur., J.U.D., Prof. extr. 1655, Prof. Juris und Hofgerichtsassessor in Tübingen 1660-1690, sechs mal Rektor.
    Leichenpredigt von Johann Adam Osiander;
    Notizen
    aus dieser Ehegingen 10 Söhne und 5 Töchter hervor, Bardili-Nachkommennur von einem Sohn

    Burkardt heiratete Justine ECKHER in 15 Aug 1653 16 Aug 1653 in Tübingen,,,,,. Justine (Tochter von Keller Johann Philipp ECKHER und Sabina SCHLOSSBERGER) wurde geboren am 05 Jan 1633 in Tübingen,,,,,; gestorben am 25 Okt 1705 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Okt 1705. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Justine ECKHER wurde geboren am 05 Jan 1633 in Tübingen,,,,, (Tochter von Keller Johann Philipp ECKHER und Sabina SCHLOSSBERGER); gestorben am 25 Okt 1705 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Okt 1705.

    Notizen:

    St. 148 und 171/172; Faber 26 Substitut. Nr. 4 A § 91; Georgii S. 38; Rath "Regina" S. 57/59 und Tafel 6; Hans Wolfgang Rath. In: „Regina“, aaO, S. 116 Nr. 43/17. S.127; Hansmartin Decker-Hauff. Tübinger Eckher. In: SWDB: 50 Jahre Familienforschung in Südwestdeutschland. Sonderheft. Stuttgart 1970, S. 28.; Lang 2475; AL Mez ALU 2120 Nr.1495
    S.48;
    Faber 26 Subst. Nr.4 A § 91.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Siehe ebenfalls Hanns Wolfgang Rath. „Die Familie Eckher tritt in Württemberg zuerst in der Residenzstadt Kirchheim unter Teck auf. Sie kam wahrscheinlich im Gefolge der bayrischen Herzogstochter Sabina ins Land, die 1511 Herzog Ulrich von Wirtemberg heiratete. Ihrem Wappen nach zu schließen sind die Eckher ein Zweig des bayrischen Adelsgeschlechts der Eckher von Pöring und der Eckher von Kapfing, die wiederum mannesstammgleich mit den Tiroler Dieperskircher und den preußischen von Tippelskirch verwandt sind.“

    Notizen:

    aus dieser Ehe gingen 10 Söhne und 5 Töchter hervor, Bardili-Nachkommen nur von einem Sohn

    Kinder:
    1. Justina BARDILI wurde geboren in 16 Jun 1656 1660 in Tübingen,,,,,; gestorben in 30 Jun 1690 1719 in Tübingen,,,,,.
    2. 7. Sabina Regina BARDILI wurde geboren am 26 Jun 1657 in Tübingen,,,,,; gestorben am 12 Mai 1702 in Tübingen,,,,,.
    3. J. U. D. Andreas Burkhard BARDILI wurde geboren am 16 Okt 1658; gestorben in 1724.
    4. Christine Dorothea BARDILI wurde geboren am 29 Jan 1660 in Tübingen,,,,,; getauft am 29 Jan 1660 in Tübingen,,,,,; gestorben am 29 Jan 1719 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Feb 1719 in Tübingen,,,,,.
    5. Maria Magdalena BARDILI wurde geboren in 1664 in Tübingen,,,,,.
    6. Maria BARDILI wurde geboren am 28 Jan 1665 in Tübingen,,,,,; gestorben am 16 Jan 1718 in Tübingen,,,,,.
    7. Wilhelm Ludwig BARDILI wurde geboren am 17 Jun 1668; gestorben in 1740.
    8. Carl BARDILI wurde geboren am 02 Nov 1669 in Tübingen,,,,,; gestorben am 03 Sep 1704 in Untertürkheim,,,,,.
    9. Wilhelm Felix BARDILI wurde geboren um Nov 1670; gestorben um Nov 1714.