Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Konrad Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG

Konrad Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG

männlich 1658 - 1659  (1 Jahr)

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Generation: 1

  1. 1.  Konrad Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1658 (Sohn von Georg HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Anna VON CHATILLON); gestorben in 1659.

Generation: 2

  1. 2.  Georg HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1626 (Sohn von Administrator Ludwig Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Anna Eleonora VON NASSAU-WEILBURG); gestorben in 1699.

    Georg heiratete Anna VON CHATILLON in 1648. Anna (Tochter von Kaspar HERZOG VON CHATILLON, Graf von Coligny) gestorben in 1680. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna VON CHATILLON (Tochter von Kaspar HERZOG VON CHATILLON, Graf von Coligny); gestorben in 1680.
    Kinder:
    1. Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1650; gestorben in 1653.
    2. Heinrika HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1654; gestorben in 1680.
    3. Eleonore Charlotte HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1656; gestorben in 1743.
    4. 1. Konrad Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1658; gestorben in 1659.
    5. Anna HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1660; gestorben in 1733.
    6. Elisabeth VON WÜRTTEMBERG-MÖMPELGARD wurde geboren in 1665; gestorben in 1726.
    7. Hedwig HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1667; gestorben in 1715.
    8. Leopold Eberhard HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1670; gestorben in 1723.


Generation: 3

  1. 4.  Administrator Ludwig Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1586 (Sohn von Friedrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Landgräfin Sibylle VON ANHALT); gestorben in 1631.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: zwischen 1617 und 1631, Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,,
    • Stifter: 28 Mai 1617; Linie Württemberg-Mömpelgard

    Notizen:

    Stifter der Linie Württemberg-Mömpelgard

    Ludwig heiratete Anna Eleonora VON NASSAU-WEILBURG in 1625. Anna (Tochter von Joh. Kasimir GRAF VON NASSAU-WEILBURG) wurde geboren in 1602; gestorben in 1685. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna Eleonora VON NASSAU-WEILBURG wurde geboren in 1602 (Tochter von Joh. Kasimir GRAF VON NASSAU-WEILBURG); gestorben in 1685.
    Kinder:
    1. 2. Georg HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1626; gestorben in 1699.
    2. Heinrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1627; gestorben in 1628.
    3. Georgia Ludovica HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1630.

  3. 6.  Kaspar HERZOG VON CHATILLON, Graf von Coligny
    Kinder:
    1. 3. Anna VON CHATILLON gestorben in 1680.


Generation: 4

  1. 8.  Friedrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren am 19 Aug 1557 in Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,, (Sohn von Statthalter Georg GRAF VON WÜRTTEMBERG und Barbara PRINZESSIN VON HESSEN); gestorben am 29 Jan 1608 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: zwischen 1593 und 1608

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(W%C3%BCrttemberg):
    Friedrich I. (* 19. August 1557 in Mömpelgard; † 29. Januar 1608 in Stuttgart) war Graf von Mömpelgard (1558–1608) und Herzog von Württemberg (1593–1608).

    Leben
    Friedrich war der Sohn des Grafen Georg I. von Württemberg-Mömpelgard (1498–1558) und der Barbara von Hessen (1536–1597). Er hielt sich in seiner Jugend am württembergischen Hof in Stuttgart auf, wo sich Herzog Christoph selbst um seine Erziehung kümmerte. 1571–1574 wurde er in dem späteren Collegium Illustre in Tübingen ausgebildet und besuchte neben verschiedenen deutschen Höfen Dänemark, Ungarn, Österreich, Frankreich, Italien und England. Friedrich unterzeichnete die Konkordienformel von 1577 und das Konkordienbuch von 1580.[1]

    1581 schloss er die Ehe mit Sibylla, der Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt. Zu diesem Zeitpunkt erhielt er auch die Regierung seiner linksrheinischen Herrschaften von Württemberg-Mömpelgard.

    Als 1593 sein Cousin 2. Grades, Herzog Ludwig von Württemberg, ohne Nachkommen starb, erbte Friedrich die Herzogswürde und die Macht über das gesamte Herzogtum Württemberg. Damit ging Württemberg-Mömpelgard im Herzogtum Württemberg auf.

    Er sammelte seltene Objekte und Raritäten und begründete um 1596 die Kunst- und Wunderkammer der württembergischen Herzöge.

    Friedrich I. erkaufte 1599 die Rückwandlung Württembergs, welches seit 1534 ein österreichisches Afterlehen war, in ein Reichslehen. Den Habsburgern wurde eine Anwartschaft auf das Land eingeräumt für den Fall, dass das Haus Württemberg in männlicher Linie aussterben sollte, wozu es jedoch nie kam.

    Im gleichen Jahr gab Friedrich den Befehl zur Anlage einer neuen Stadt am Ostrand des Nordschwarzwalds, die den Namen Freudenstadt erhielt.

    Er war ein Anhänger der Alchemie und ließ im Rahmen einer Affäre um die Verhaftung des polnischen Alchemisten Sendivogius (1605) seinen Hofalchemisten Mühlenfels hinrichten. Auch den Alchemisten Alexander Seton ließ er verfolgen, nachdem er von diesem bei der vorgeblichen Goldmacherei hereingelegt worden war (Seton war damals allerdings wahrscheinlich schon tot). Schon 1598 warb er den Alchemisten Hans Heinrich Nüscheler aus Zürich zum Goldmachen an, wegen seiner Erfolglosigkeit wurde er 1601 inhaftiert und hingerichtet. Insgesamt beschäftigte er 10 Hofalchemisten, von denen er fünf hinrichten ließ. Sein gut eingerichtetes Labor befand sich im alten Lusthaus im Tier- und Lustgarten, weitere Laboratorien gab es im Stuttgarter Neuen Spital und im Freihof in Kirchheim/Teck. Allerdings benutzte er sie nicht nur für Alchemie, sondern auch zum Beispiel zur Analyse von Erzen und Metallurgie im Rahmen seiner Suche nach Bodenschätzen in seinem Herzogtum. Dabei entdeckte man auch die Eignung der Mineralbrunnen in Bad Boll für Heilzwecke. Für seine alchemistische Leidenschaft gab er tausende Gulden aus, was ihm der Landtag 1599 vorwarf.

    Im Jahre 1603 wurde er zum Knight of the Garter ernannt. Eine Delegation aus Großbritannien verlieh ihm im Auftrag von König James I. diese Ehrung. Die Entscheidung selbst wurde noch unter der Herrschaft der Königin Elisabeth I getroffen. Die feierliche Ehrung fand zwischen dem 2. und 14. Oktober in Stuttgart statt.

    Nachkommen
    Friedrichs Kinder aus seiner Ehe mit Sibylla von Anhalt, Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt, waren:

    Johann Friedrich (1582–1628), Herzog von Württemberg
    Georg Friedrich (1583–1591)
    Sibylla Elisabeth (1584–1606) 8 Johann Georg I., Kurfürst von Sachsen
    Elisabeth (*/† 1585)
    Ludwig Friedrich (1586–1631), Herzog von Württemberg-Mömpelgard
    Joachim Friedrich (*/† 1587)
    Julius Friedrich (1588–1635), Herzog von Württemberg-Weiltingen
    Philipp Friedrich (*/† 1589)
    Eva Christina (1590–1657) 8 Johann Georg, Herzog von Brandenburg-Jägerndorf
    Friedrich Achilles (1591–1631), Herzog von Württemberg-Neuenstadt
    Agnes (1592–1629) 8 Franz Julius, Prinz von Sachsen-Lauenburg
    Barbara (1593–1627) 8 Friedrich V., Markgraf von Baden-Durlach
    Magnus (1594–1622), Herzog von Württemberg-Neuenbürg
    August (*/† 1596)
    Anna (1597–1650)

    Friedrich heiratete Landgräfin Sibylle VON ANHALT in Mai 1581. Sibylle (Tochter von Joachim Ernst FÜRST VON ANHALT und Agnes VON BARBY UND MÜHLINGEN) wurde geboren in 20 Sep 1564 28 Sep 1564 in Bernburg,,Sachsen-Anhalt,,,; gestorben am 16 Nov 1614 in Leonberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Landgräfin Sibylle VON ANHALT wurde geboren in 20 Sep 1564 28 Sep 1564 in Bernburg,,Sachsen-Anhalt,,, (Tochter von Joachim Ernst FÜRST VON ANHALT und Agnes VON BARBY UND MÜHLINGEN); gestorben am 16 Nov 1614 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sibylla_von_Anhalt:
    Sibylla von Anhalt (* 28. September 1564 in Bernburg (Saale); † 16./26. November 1614 in Leonberg) war von 1577 bis 1581 die Äbtissin des freien weltlichen Stiftes Gernrode und Frose. Sie verließ das Stift für ihre Vermählung mit Friedrich I., dadurch wurde sie zur Herzogin von Württemberg.

    Sibylla wurde 1564 als Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt und seiner ersten Frau Agnes von Barby († 1569) geboren. Auf Druck ihres Vaters wurde die noch minderjährige Sibylla im Jahr 1577 vom Kapitel zur Nachfolgerin ihrer Schwester Anna Maria von Anhalt gewählt. Sie wurde im Amt durch Kaiser Rudolf II bestätigt. Während ihrer Regentschaft als Äbtissin tritt sie nur in einer Urkunde des Stiftes auf, in der sie die Witwe von Stefan Molitor, welcher der erste evangelische Superintendent des Stiftes gewesen war, mit einem Stück Acker belehnt. Sibylla legte ihr Amt als Äbtissin im Jahr 1581 nieder, denn sie heiratete, arrangiert durch ihre Stiefmutter, Eleonore von Württemberg, Friedrich I., Sohn des Grafen Georg I. von Württemberg-Mömpelgard (1498–1558) und der Barbara von Hessen (1536–1597). Ihre Nachfolgerin im Amt als Äbtissin wurde ihre Schwester Agnes Hedwig von Anhalt.

    Zu diesem Zeitpunkt erhielt ihr Mann die Regierung seiner linksrheinischen Herrschaften von Württemberg-Mömpelgard. Im Jahr 1593 trat er das Erbe des Herzogs Ludwig von Württemberg an und übernahm die Macht über das gesamte Herzogtum Württemberg.

    Sibylla heiratete mit 16 Jahren und hatte in den folgenden 15 Jahren 15 Kinder. Am Hof spielte sie dabei keine große Rolle und hatte neben ihrem Mann keinen Einfluss. Mit seiner Auffassung eines absolutistischen Fürsten war auch die Vorstellung ehelicher Treue nicht vereinbar. Nach 15 Jahren lebten sie quasi getrennt. Auf seine großen Reisen nach Frankreich, Italien und England nahm er sie nicht mit.

    Sie verstärkte darauf ihre Beschäftigung mit Botanik und Chemie. Um ihr Interesse an der anrüchigen Alchemie zu verschleiern, erklärte sie ihre Tätigkeit als Kräutersammlung zur Arzneiherstellung für arme Leute. Als Beraterin konnte sie Helena Magenbuch (1523–1597) einstellen, eine Tochter des Professors und Leibarztes Luthers und Karls V. Johann Magenbuch (1487–1546) und dritte Ehefrau von Andreas Osiander. Helena Magenbuch wurde dadurch der Titel einer württembergischen Hofapothekerin verliehen. Ab 1606/07 übernahm Maria Andreae diese Aufgabe.

    Nach Friedrichs Tod 1608 zog sie sich nach Leonberg zurück und ließ dort durch den Architekten Heinrich Schickhardt das Leonberger Schloss ausbauen und vor dem Schloss den noch heute bestehenden Pomeranzengarten im Renaissancestil errichten. Unweit von Leonberg erbaute Schickhardt in ihrem Auftrag ab 1609 das „Forst- und Seehaus Eltingen“, das als Jagd- und Landsitz diente.

    Kinder:
    1. Graf von Johann Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 01 Mai 1582 05 Mai 1582 in Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,,; gestorben am 18 Jul 1628.
    2. 4. Administrator Ludwig Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1586; gestorben in 1631.
    3. Administrator Julius Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1588; gestorben in 1635.
    4. Friedrich Achilles HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1591; gestorben in 1631.
    5. Magnus HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1594; gestorben in 1622 in Wimpfen,,,,,.

  3. 10.  Joh. Kasimir GRAF VON NASSAU-WEILBURG
    Kinder:
    1. 5. Anna Eleonora VON NASSAU-WEILBURG wurde geboren in 1602; gestorben in 1685.