Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Johanna Elisabeth BADEN-DURLACH

Johanna Elisabeth BADEN-DURLACH

weiblich 1680 - 1757  (77 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Johanna Elisabeth BADEN-DURLACH wurde geboren in 1680 (Tochter von Friedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACH und Augusta Maria VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF); gestorben in 1757.

    Johanna heiratete Herzog von Württemberg Eberhard Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG in 1697. Eberhard (Sohn von Graf von Wettin Wilhelm Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Magdalene Sibylle VON HESSEN-DARMSTADT) wurde geboren am 19 Sep 1676 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 31 Okt 1733 in Ludwigsburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf von Wettin Friedrich Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren am 14 Dez 1698 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 23 Nov 1731 in Ludwigsburg,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Friedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 22 Sep 1647 in Ueckermünde,,Mecklenburg,,, (Sohn von Friedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH und Christine Magdalene PFALZGRÄFIN VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG); gestorben am 25 Jun 1709 in Karlsruhe,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_VII._Magnus_(Baden-Durlach):
    Markgraf Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach (* 23. September 1647 in Ueckermünde; † 25. Juni 1709 auf der Karlsburg in Durlach) war von 1677 bis 1709 Markgraf von Baden-Durlach.
    Friedrich Magnus war der älteste Sohn des Markgrafen Friedrich VI. von Baden-Durlach und der Christine Magdalena von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg, der das Erwachsenenalter erreichte.

    Zur Erziehung von Friedrich Magnus gehörten die für Fürstenkinder üblichen Reisen nach Frankreich (1664–66 und 67/68), Italien (1668), Holland und England (1669). Nebst Sprachkenntnissen (Lateinisch, Italienisch, Französisch) werden ihm Kenntnisse der Mathematik und Architektur zugeschrieben, aber eine „gänzliche Abneigung vom Kriegswesen“.[1]

    Nachdem Friedrich Magnus bereits 1674/75 erstmals in Basel Schutz vor den französischen Truppen gesucht hatte, übernahm er 1676 zeitweise die Regierungsgeschäfte von seinem Vater und wurde nach dessen Tod 1677 der regierende Markgraf von Baden-Durlach.

    Die Regierungszeit von Friedrich Magnus war geprägt von den sogenannten Reunionskriegen des französischen Königs Ludwig XIV.[2] Bereits im holländischen Krieg und dann im pfälzischen Erbfolgekrieg litt das Gebiet am Oberrhein unter ständigen Einfällen der französischen Marschälle. Das Land wurde verwüstet und die nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder langsam gewachsene Bevölkerung wurde erneut um ein Viertel reduziert. Die Regierungsbehörden der Markgrafschaft wurden von 1689 bis 1697 nach Basel verlagert. Der Markgraf selbst fand auch 1703–1705 und 1707 während des Spanischen Erbfolgekriegs seine Zuflucht in Basel.[3]

    Friedrich heiratete Augusta Maria VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF am 15 Mai 1670 in Husum,,,,,. Augusta (Tochter von Friedrich III. HERZOG VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF und Maria Elisabeth PRINZESSIN VON N.N.) wurde geboren am 06 Feb 1649; gestorben am 25 Apr 1728. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Augusta Maria VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF wurde geboren am 06 Feb 1649 (Tochter von Friedrich III. HERZOG VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF und Maria Elisabeth PRINZESSIN VON N.N.); gestorben am 25 Apr 1728.

    Notizen:

    Markgraf Friedrich VII. Magnus heiratete am 15. Mai 1670 in Husum Augusta Maria von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 6. Februar 1649; † 25. April 1728), die Tochter des Herzogs Friedrich III. von Holstein-Gottorf und der Herzogin Marie Elisabeth von Sachsen.[6] Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

    Friedrich Magnus (* 13. Januar 1672; † 24. Februar 1672 auf der Karlsburg in Durlach)
    Friederike Auguste (* 21. Juni 1673; † 27. Juli 1674 auf der Karlsburg in Durlach)
    Christine Sofie (* 17. Dezember 1674; † 22. Januar 1676 in Basel)
    Klaudia Magdalene Elisabeth (* 15. November 1675; † 18. April 1676 in Basel)
    Katharina (* 10. Oktober 1677 auf der Karlsburg in Durlach; † 11. August 1746 in Dürkheim), heiratete am 19. Juni 1701 den Grafen Johann Friedrich von Leiningen-Hardenburg (* 18. März 1661; † 9. Februar 1722).
    Einer ihrer Söhne war Graf Karl Ludwig von Leiningen-Dagsburg-Emichsburg (1704–1747), ein Enkel Carl Friedrich Wilhelm, der erste Fürst zu Leiningen (1724–1807).
    Karl III. Wilhelm, Markgraf von Baden-Durlach 1709-1738 (* 17. Januar 1679 in Durlach; † 12. Mai 1738 in Karlsruhe)
    Johanna Elisabeth (* 3. Oktober 1680 in Karlsburg; † 2. Juli 1757 auf Schloss Stetten, Remstal), heiratete 16. Mai 1697 Eberhard IV. Ludwig von Württemberg (* 18. September 1676; † 31. Oktober 1733)
    Albertine Friederike (* 3. Juli 1682 in Karlsburg; † 22. Dezember 1755 in Hamburg), heiratete am 3. September 1704 Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 11. Januar 1673; † 24. April 1726), ab 1705 Fürstbischof von Lübeck
    Christoph (* 9. Oktober 1684 in Karlsburg; † 2. Mai 1723 in Karlsruhe)
    Charlotte Sofie (* 1. März 1686 in Karlsburg; † 5. Oktober 1689 in Basel)
    Marie Anna (* 9. Juli 1688 in Karlsburg; † 8. März 1689 in Basel)

    Kinder:
    1. Karl III. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 27 Jan 1679 in Durlach,,,,,; gestorben am 12 Mai 1738 in Karlsruhe,,,,,.
    2. 1. Johanna Elisabeth BADEN-DURLACH wurde geboren in 1680; gestorben in 1757.


Generation: 3

  1. 4.  Friedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 16 Nov 1617 in Durlach,,,,, (Sohn von Friedrich V. VON BADEN-DURLACH und Barbara VON WÜRTTEMBERG); gestorben in 10 Jan 1677 31 Jan 1677 in Durlach,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_VI._(Baden-Durlach):
    Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach (* 16. November 1617 auf der Karlsburg, Durlach; † 10. Januar 1677 oder 31. Januar 1677[1] ebenda), regierte als Markgraf von Baden-Durlach vom Tod seines Vaters im Jahr 1659 bis an sein Lebensende. Er war der Sohn des Markgrafen Friedrich V. von Baden-Durlach und der Barbara von Württemberg.
    Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 blieb nicht lange Zeit, sich vom Kriegshandwerk zu erholen. Bereits 1663 waren die Türken weit nach Ungarn vorgedrungen. Eine gemeinsame Abwehr der Türken durch Aufstellung eines Reichsheeres wurde von Kaiser Leopold I. organisiert und auch von der Markgrafschaft Baden-Durlach gefordert. Friedrich VI. nahm als Generalwachtmeister an diesem Krieg teil.

    Noch vor Kriegsbeginn erhielten er und sein Vetter, der Markgraf Wilhelm I. von Baden-Baden, vom Kaiser nicht ganz uneigennützig die Auszeichnung, sich ab sofort Durchlaucht titulieren zu können. Der Titel vererbte sich bis 1803, als Markgraf Karl Friedrich in der seit 1771 wieder vereinten Markgrafschaft Baden im Rahmen von Gebietserweiterungen (? Reichsdeputationshauptschluss) zum Kurfürsten, 1806 zum Großherzog ernannt wurde. In den Schlachten gegen die Türken machte sich vor allem der Nachbar, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden als Türkenlouis einen Namen.

    Danach kämpfte Friedrich im Holländischen Krieg. Friedrich VI. belagerte 1676 die Festung Philippsburg, die den Franzosen gehörte, übernahm sie am 17. September 1676 und gliederte sie damit in die Markgrafschaft Baden-Durlach ein.

    Er verstarb am 10./31. Januar 1677 auf der Karlsburg in Durlach.

    Friedrich heiratete Christine Magdalene PFALZGRÄFIN VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG am 30 Nov 1642 in Stockholm,,,,,. Christine (Tochter von Johann Kasimir VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG und Katharina WASA, Prinzessin von Schweden) wurde geboren am 15 Mai 1616; gestorben am 04 Aug 1662. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Christine Magdalene PFALZGRÄFIN VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG wurde geboren am 15 Mai 1616 (Tochter von Johann Kasimir VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG und Katharina WASA, Prinzessin von Schweden); gestorben am 04 Aug 1662.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christine_Magdalena_von_Pfalz-Zweibr%C3%BCcken-Kleeburg:
    Christine Magdalena von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg (* 27. Mai 1616 in Nyköping; † 14. August 1662 im Schloss Karlsburg) war eine Pfalzgräfin von Zweibrücken-Kleeburg und durch Heirat Markgräfin von Baden-Durlach.
    Christine Magdalena war die älteste Tochter des Pfalzgrafen Johann Kasimir von Zweibrücken-Kleeburg (1589–1652) aus dessen Ehe mit Prinzessin Katharina (1584–1638), Tochter des Königs Karl IX. von Schweden.

    Christine Magdalenas Bruder wurde 1654 als Karl X. Gustav König von Schweden. Im Jahr 1633 wurde erfolglos über eine Vermählung Christines mit Bernhard von Sachsen-Weimar verhandelt.[1]

    Nach dem Tod ihrer Mutter wurde Christine Magdalene von den schwedischen Reichsständen mit der Aufsicht über die Erziehung der schwedischen Königin Christine beauftragt. Diese führte sie bis zu ihrer Vermählung 1642.

    Christine Magdalene heiratete am 30. November 1642 in Stockholm Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach (1617–1677). Im Jahr 1656 erhielt die Markgräfin von ihrem Bruder Karl X. Kutzenhausen, welches die Markgrafen 1705 an die Grafen von Hanau verkauften.[2]

    Die als vortrefflich beschriebene[3] Markgräfin wurde in der Pforzheimer Fürstengruft bestattet.

    Notizen:

    Friedrich VI. heiratete in erster Ehe am 30. November 1642 Christine Magdalene (* 15. Mai 1616; † 4. August 1662), die Tochter des Pfalzgrafen Johann Kasimir von Kleeburg. Aus dieser Ehe sind folgende Kinder hervorgegangen:

    Friedrich Kasimir (* 27. November 1643; † März 1644)
    Christine (* 22. April 1645; † 21. Dezember 1705), heiratete in erster Ehe am 27. Juli 1665 den Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Ansbach (* 18. September 1620; † 22. Oktober 1667) und in zweiter Ehe am 14. August 1681 Friedrich I. von Sachsen-Gotha (* 15. Juli 1646; † 2. August 1691)
    Eleonore Katharine (* 4. Mai 1646; † 9. Juli 1646)
    Friedrich Magnus (* 23. September 1647; † 25. Juni 1709)
    Karl Gustav (* 27. September 1648; † 24. Oktober 1703)
    Katharine Barbara (* 4. Juli 1650; † 14. Januar 1733)
    Johanna Elisabeth (* 6. November 1651; † 28. September 1680), heiratete am 26. Januar 1673 den Markgrafen Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach (* 18. Oktober 1654; † 22. März 1686)
    Friederike Eleonore (* 6. März 1658; † 13. April 1658)

    Kinder:
    1. 2. Friedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 22 Sep 1647 in Ueckermünde,,Mecklenburg,,,; gestorben am 25 Jun 1709 in Karlsruhe,,,,,.

  3. 6.  Friedrich III. HERZOG VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF wurde geboren am 22 Dez 1597 in Gottdorf,,,,,; gestorben am 10 Aug 1659 in Tönning,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(Schleswig-Holstein-Gottorf)Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 22. Dezember 1597 in Gottorf; † 10. August 1659 in Tönning) war von 1616 bis 1659 Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf. In seine Regierungszeit fiel der Dreißigjährige Krieg. Mit Hilfe Schwedens erlangte er 1658 die Aufhebung der Lehnshoheit Dänemarks über die gottorfschen Anteile des Herzogtums Schleswig.
    Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf war der erstgeborene Sohn von Johann Adolf und Augusta, Tochter von König Friedrich II. von Dänemark.

    Friedrich heiratete Maria Elisabeth PRINZESSIN VON N.N. am 21 Feb 1630 in Dresden,,,,,. Maria wurde geboren am 22 Nov 1610 in Dresden,,,,,; gestorben am 24 Okt 1684 in Husum,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Maria Elisabeth PRINZESSIN VON N.N. wurde geboren am 22 Nov 1610 in Dresden,,,,,; gestorben am 24 Okt 1684 in Husum,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Elisabeth_von_Sachsen_(1610%E2%80%931684)Marie:
    Elisabeth wurde als zweite Tochter des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. (1585–1656) und seiner zweiten Gemahlin Prinzessin Magdalena Sibylle von Preußen (1586–1659), Tochter des Herzog Albrecht Friedrich von Preußen aus dem Hause Hohenzollern und seiner Gattin Prinzessin Maria Eleonore von Jülich-Kleve, geboren.

    Am 21. Februar 1630 heiratete Maria Elisabeth in Dresden den Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf (1597–1659), Sohn des Herzog Johann Adolf und seiner Gattin Prinzessin Augusta von Dänemark, Tochter des dänischen und norwegischen Königs Friedrich II. aus dem Hause Oldenburg. Schon dreieinhalb Jahre vorher hatte sich das Paar in Dresden verlobt. Das Eheprojekt war von der dänischen Königin Sophie und der Kurfürstinwitwe Hedwig vorangetrieben worden. Friedrich III. befand sich zu dieser Zeit auf der Seite Dänemarks im Niedersächsisch-Dänischen Krieg, während Sachsen, zwar in diesem Krieg nicht aktiv, sich auf Seiten des feindlichen österreichischen Kaiserhauses befand. Zur Aussteuer Maria Elisabeths gehörten, für damalige Verhältnisse ungewöhnlich, einige Gemälde des Malers Lucas Cranach des Älteren.

    Nach dem Tod ihres Mannes zog sie sich 1660 auf ihr Wittum Schloss Husum zurück, nachdem sie ihrem erst 18-jährigen Sohn Christian Albrecht noch ein Jahr zur Seite gestanden hatte. Sie baute dieses Schloss im frühbarocken Stil aus und tat sich als Patronin von Kunst und Kultur hervor. Husum erlebte unter Maria Elisabeth eine Blütezeit.

    Sie ließ 1664 eine Voll-Bibel in Schleswig drucken. Die begrenzte Auflage von nicht mehr als 100 Exemplaren dieser sogenannten Maria Elisabeth-Bibel oder Schleswiger Bibel (eine Lutherbibel mit dem Text von 1545) erfreute sich besonderer Beliebtheit. Sie diente hauptsächlich den Mitgliedern und Gästen des Husumer Hofstaates.

    „Mehrere Exemplare gerieten aber auch in die evangelischen Kirchengemeinden Schleswig-Holsteins, waren doch aufgrund des leidigen Kriegswesens viele Kirchen im Lande ihrer Bücher und besonders auch ihrer Bibel beraubt worden.“[1]

    Nach der Veröffentlichung der Lutherbibel (1664) und des Kirchenbuches (1665) veranlasste sie die Herausgabe des Husumer Hofgesangbuchs von 1676. 1684 starb mit Maria Elisabeth die tragende Persönlichkeit des geistig-kulturellen Lebens am Husumer Hof.

    Notizen:

    Er heiratete am 21. Februar 1630 in Dresden Maria Elisabeth von Sachsen, die Tochter von Johann Georg I. von Sachsen. Sie hatten zusammen 16 Kinder:

    Sophie Auguste von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1630; † 1680); oo 1649 Fürst Johann von Anhalt (* 1621, † 1667)
    Magdalena Sibylla von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1631; † 1719); oo 1654 Herzog Gustav Adolf von Mecklenburg-Güstrow (* 1633, † 1695)
    Johann Adolf (* 1632, † 1633), Erbprinz
    Marie Elisabeth (* 1634; † 1665); oo 1650 Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt (* 1630; † 1678)
    Friedrich (* 1635; † 1654), Erbprinz
    Hedwig Eleonora von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1636; † 1715); oo 1654 Karl X. Gustav von Schweden (* 1622; † 1660)
    Adolf August (*/† 1637)
    Johann Georg von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1638; † 1655), Erbprinz
    Anna Dorothea von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1640; † 1713)
    Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1641; † 1695), Herzog von Gottorf und Fürstbischof von Lübeck; oo 1667 Friederike Amalie, Tochter von König Friedrich III. (* 1649; † 1704)
    Gustav Ulrich (* 1642; † 1642)
    Christine Sabine (* 1643; † 1644)
    August Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1646; † 1705) 1666 Fürstbischof von Lübeck; oo 1676 Christine, Tochter des Herzogs August von Sachsen-Weißenfels (* 1656; † 1698)
    Adolf (* 1647; † 1648)
    Elisabeth Sophie (* 1647; † 1647)
    Augusta Marie von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1649; † 1728); oo 1670 Friedrich VII. Magnus (Baden-Durlach) (* 1647; † 1709)

    Kinder:
    1. 3. Augusta Maria VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF wurde geboren am 06 Feb 1649; gestorben am 25 Apr 1728.


Generation: 4

  1. 8.  Friedrich V. VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 06 Jul 1594 (Sohn von Georg Friedrich VON BADEN-DURLACH und Juliana Ursula DHAUN-NEUFVILLER); gestorben in 08 Aug 1659 18 Aug 1659 in Karlsburg,Durlach,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Friedrich heiratete Barbara VON WÜRTTEMBERG. Barbara wurde geboren am 04 Dez 1593 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 08 Mai 1627 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Barbara VON WÜRTTEMBERG wurde geboren am 04 Dez 1593 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 08 Mai 1627 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    8 Kinder

    Kinder:
    1. 4. Friedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 16 Nov 1617 in Durlach,,,,,; gestorben in 10 Jan 1677 31 Jan 1677 in Durlach,,,,,.
    2. Karl Magnus VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 27 Mrz 1621 in Carlsburg,,,,,; gestorben am 08 Nov 1658 in Carlsburg,,,,,.

  3. 10.  Johann Kasimir VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG wurde geboren am 20 Apr 1589 in Zweibrücken,,,,,; gestorben am 18 Jun 1652 in Östergötland,,,Schweden,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Kasimir_(Pfalz-Zweibr%C3%BCcken-Kleeburg):
    Johann Kasimir (oder Johann Casimir) von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg (* 20. April 1589 in Zweibrücken; † 18. Juni 1652 auf Schloss Stegeborg in Östergötland, Schweden) war ein jüngerer Agnat aus der Linie Pfalz-Zweibrücken des Hauses Wittelsbach.

    Durch seine Heirat mit Katharina Wasa, der Schwester Gustav II. Adolf, orientierte er sich zunehmend nach Schweden. Er erhielt während der Kriege Gustav Adolfs immer wichtigere militärische Aufträge in Schweden und wurde der dortige Oberbefehlshaber des Königs und 1631 faktisch Chef der schwedischen Finanzverwaltung. 1632 bekam er auch die Verantwortung für die in der schwedischen Kriegsökonomie so wichtige Kupfermünze. Sein Sohn Karl X. Gustav wurde 1654 schwedischer König.
    Johann Kasimir war ein jüngerer Sohn Johanns I. von Pfalz-Zweibrücken und seiner Gemahlin Magdalena von Jülich-Kleve-Berg. Der Vater hatte 1588 in seinem Fürstentum das lutherische Bekenntnis durch das calvinistisch-reformierte ersetzt, was die Beziehungen zu seinen Brüdern nachhaltig belastet hatte, insbesondere zu seinem älteren Bruder Philipp Ludwig, der das Herzogtum Pfalz-Neuburg regierte. Weitere innerfamiliäre Zwiste ergaben sich, als Philipp Ludwigs Sohn Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg 1614 zum Katholizismus konvertierte, um die Erbfolge in den Herzogtümern Jülich-Kleve-Berg anzutreten.

    Johann Kasimir führte wie seine Geschwister den Titel eines Herzogs und Pfalzgrafen von Zweibrücken. Er residierte von 1611 bis 1617 in Neukastel und von 1617 bis 1652 als paragierter Pfalzgraf in Birlenbach im Amt Kleeburg (Unterelsass). Von letzterem Amt leitet sich der Name der von ihm begründeten (schwedischen) Linie des Hauses Pfalz-Zweibrücken, Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg, ab.

    Der junge Pfalzgraf war im Auftrag der Protestantischen Union 1613 nach Stockholm zu König Gustav II. Adolf gereist, um ihn für ein Bündnis mit den deutschen Protestanten zu gewinnen. Dabei fand er seine zukünftige Frau. Am 21. Juni 1615 heiratete er in Stockholm die Prinzessin Katharina Wasa von Schweden (1584–1638), Tochter des Königs Karl IX. von Schweden und Halbschwester von Gustav II. Adolf. Wegen der Wirren des Dreißigjährigen Kriegs ließ er sich 1622 in Schweden nieder, wo ihm König Gustav Adolf Schloss Stegeborg als Wohnsitz zu Lehen gab.

    Nach dem Tod des Königs in der Schlacht bei Lützen 1632 und während der nun folgenden Vormundschaftsregierung des Kanzlers Axel Oxenstierna für die minderjährige Königin Christina sammelte sich um Johann Kasimir auf Stegeborg ein Kreis von Gegnern des Kanzlers Oxenstierna, mit deren Hilfe Johann Kasimir seiner Familie den Weg zum schwedischen Thron zu bereiten suchte.

    Als Christina 1644 mündig wurde, nutzte sie die Unterstützung Johann Kasimirs und seiner beiden Söhne Karl Gustav und Adolf Johann, mit denen sie aufgewachsen war, um sich von der Bevormundung durch Oxenstierna zu befreien. 1647 ernannte sie Karl Gustav zum „Generalissimus“ der schwedischen Truppen in Deutschland und signalisierte gleichzeitig ihre Absicht, ihn zu heiraten. Als Karl Gustav daraufhin 1649 vom Reichstag zum Thronfolger und Erbprinzen ernannt wurde, hatte Johann Kasimir sein Ziel erreicht.

    Christina erklärte zwar schon 1650, dass sie niemals heiraten würde, aber als sie am 6. Juni 1654 abdankte, wurde Karl Gustav am nächsten Tag als Karl X. König von Schweden. Er überließ sein deutsches Erbe seinem Bruder Adolf Johann. Dieser Besitz, das zweibrückische Amt Kleeburg mit der Residenz Birlenbach, dem bald darauf wieder zerstörten Schloss Katherinenburg und den später sogenannten „Schwedendörfern“, wurde durch Johann Kasimirs Enkel, den schwedischen König Karl XI., schwedische Krondomäne.

    Johann heiratete Katharina WASA, Prinzessin von Schweden. Katharina wurde geboren am 19 Nov 1584 in Nyköping,,,Schweden,,; gestorben am 13 Dez 1638 in Västerås,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Katharina WASA, Prinzessin von Schweden wurde geboren am 19 Nov 1584 in Nyköping,,,Schweden,,; gestorben am 13 Dez 1638 in Västerås,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_Wasa_(1584%E2%80%931638):
    Katharina von Schweden (* 19. November 1584 in Nyköping; † 13. Dezember 1638 in Västerås) war eine schwedische Prinzessin und durch ihre Heirat mit Johann Kasimir von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg Titular-Herzogin von Zweibrücken und aus eigenem Recht schwedische Thronfolgerin.
    Katharina war das einzige Kind von sechs Kindern des späteren Königs Karl IX. von Schweden und dessen erster Ehefrau Anna Maria von der Pfalz, das die Kindheit überlebte. Aus seiner zweiten Ehe mit Christine von Schleswig-Holstein-Gottorf hatte der König dann noch vier weitere Kinder, darunter Katharinas Halbbruder, den späteren schwedischen König Gustav II. Adolf. Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 1589 wurde Euphrosina Heldin von Dieffenau zu ihrer Pflegemutter ernannt. Daraus entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft zwischen den beiden Frauen. Nach der Thronbesteigung ihres Halbbruders Gustav II. Adolf galt sie als dessen Vertraute. In einigen Fällen trat sie sogar als dessen Beraterin auf. Für eine Prinzessin aus königlichem Haus heiratete sie relativ spät, was an der innenpolitischen Situation Schwedens lag, die die europäischen Staaten verunsicherte. Dabei handelte es sich vor allem um den Konflikt zwischen Katharinas Vater und dessen Neffen Sigismund III. Wasa. Nachdem einige Heiratsprojekte gescheitert waren, heiratete sie am 21. Juni 1615 (nach anderen Angaben am 11. Juni) in Stockholm Johann Kasimir von Pfalz-Zweibrücken. Die ersten Jahre nach der Hochzeit verblieb sie noch in Schweden. Erst im Januar 1618 zog sie zu ihrem Ehemann. Das Paar lebte auf Schloss Kleeburg im Nord-Elsass. Nach dem Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges musste das Paar vor den Kriegswirren nach Straßburg fliehen. Das Kleeburger Schloss wurde zerstört.

    Im Jahr 1622 kehrte das Paar auf Wunsch von König Gustav II. nach Schweden zurück. Der König wollte damit einerseits das Paar von den Schrecken des Krieges in Europa schützen. Zum anderen spielte auch die Frage der schwedischen Thronfolge eine Rolle. Seit 1622 waren außer dem König und Katharina sämtliche legitimen Nachkommen Karls IX. ohne Erben verstorben. Im Jahr 1622 hatte der König selbst keine eigenen Kinder. Eine Tochter war im Vorjahr gestorben. Damit stand Katharina vorübergehend an erster Stelle der schwedischen Thronfolge. In den Jahren 1623 und 1625 wurden dem König dann eine weitere Tochter und ein Sohn geboren, die aber beide 1624 bzw. 1625 im Kindesalter verstarben. Erst ab der Geburt von Prinzessin Christina im Jahr 1626 hatte Gustav II. eine länger lebende Thronfolgerin, die dann 1632 nach seinem Tod tatsächlich den schwedischen Thron besteigen sollte. Katharina und ihr Mann residierten damals auf Schloss Stegeborg. Dort führten sie das Leben von reichen Hochadligen. Ihr Lebensstandard und die Dienerschaft kamen denen am Königshof gleich. Katharina kümmerte sich persönlich um die Verwaltung der ihr übertragen Ländereien. Das Verhältnis zum König blieb auch in den folgenden Jahren gut.

    Im Jahr 1632 fiel der König, der aktiv in den Dreißigjährigen Krieg eingegriffen hatte, in der Schlacht bei Lützen. Nun mehr folgte ihm seine noch minderjährige Tochter Christina auf dem Thron nach und Katharina rückte wieder zur Thronfolgerin auf. In den Jahren 1631 bis 1632 hatte Katharina während der Abwesenheit des Königspaares die vorübergehende Vormundschaft über Christina gehabt. Nach dem Thronwechsel kam es zu Differenzen zwischen Katharina und deren Mann mit der neuen Regierung. Dabei ging es auch um die Stellung des Paares und deren Rechte. Vorübergehend zog sich das Paar aus dem Hofleben zurück. Bald darauf wendete sich das Blatt wieder. Kanzler Axel Oxenstierna betraute Katharina mit der Vormundschaft über die junge Königin. Laut späterer Aussage von Christina verbrachten die beiden eine glückliche Zeit zusammen. Während Katharina in Schweden als Mitglied des Königshauses sehr beliebt war, stand ihr Mann eher im Abseits. Um Johann Kasimir versammelte sich auf Schloss Stegeborg ein Kreis von Gegnern des Kanzlers Oxenstierna. Im Jahr 1638 floh der königliche Hof vor einer Seuche aus Stockholm nach Västerås, wo Prinzessin Katharina am 13. Dezember des gleichen Jahres immer noch als schwedische Thronfolgerin verstarb.

    Sie wurde im Dom zu Strängnäs beigesetzt.

    Notizen:

    Johann Kasimir und Katharina Wasa hatten acht Kinder:

    Christine Magdalena (* 27. Mai 1616 in Nyköping; † 14. August 1662 auf Schloss Karlsburg), heiratete 1642 Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach (1617–1677)
    Karl Friedrich (* 13. Juli 1618 in Meisenheim; † 13. September 1619 in Kleeburg)
    Elisabeth Amalia (* 11. September 1619 in Kleeburg; † 2. Juli 1628 auf Schloss Stegeborg)
    Karl Gustav (* 18. November 1622 in Nyköping; † 23. Februar 1660 in Göteborg), 1652–1660 Pfalzgraf von Zweibrücken-Kleeburg, 1654–1660 als Karl X. Gustav König von Schweden; heiratete 1654 in Stockholm Herzogin Hedwig Eleonora von Schleswig-Holstein-Gottorf (1636–1715)
    Marie Euphrosine (* 14. Februar 1625 auf Schloss Stegeborg; † 24. Oktober 1687 in Höjentorp), heiratete 1647 in Stockholm Magnus Gabriel De la Gardie (1622–1686)
    Eleonore Katharine (* 17. Mai 1626 auf Schloss Stegeborg; † 1692 in Osterholz); heiratete 1646 in Stockholm Landgraf Friedrich von Hessen-Eschwege (1617–1655)
    Adolf Johann I. (* 21. Oktober 1629 auf Schloss Stegeborg; † 24. Oktober 1689 ebendort), 1654–1689 als Nachfolger seines Bruders Karl Gustav Pfalzgraf von Zweibrücken-Kleeburg; heiratete 1649 in Stockholm Gräfin Else Beate Brahe zu Visingsborg (1629–1653), in zweiter Ehe 1661 in Tidö deren Schwester Else Elisabeth Brahe zu Visingsborg (1632–1689)
    Johann Gustav (* um 1630)

    Kinder:
    1. 5. Christine Magdalene PFALZGRÄFIN VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG wurde geboren am 15 Mai 1616; gestorben am 04 Aug 1662.