Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Dorothea AICHMANN

Dorothea AICHMANN

weiblich 1561 - 1609  (68 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Dorothea AICHMANN wurde geboren zwischen 1541 und 1561 (Tochter von Hauptmann Johann (Hans) AICHMANN und Walpurga LINDLIN); gestorben in 29 Jul 1603 22 Apr 1609 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    wer ist ihre Mutter?

    Dorothea heiratete Geistlicher Verwalter Christoph ENGELHARDT in 1564 1566. Christoph (Sohn von Richter Johann ENGELHARDT und Justina DREHER) wurde geboren in 1539 1541 in Leonberg,,,,,; gestorben am 17 Jan 1603 in Leonberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Walburga ENGELHARDT wurde geboren am 25 Okt 1567 in Leonberg,,,,,; gestorben am 08 Apr 1627 in Cannstatt,,,,,.
    2. Dr. jur. utr. Johannes ENGELHARDT wurde geboren in bis 1573 in Leonberg,,,,,; getauft am 22 Sep 1570 in Leonberg,,,,,; gestorben in 20 Okt 1634 22 Okt 1634 in Stuttgart,,,,,.
    3. Dorothea ENGELHARDT wurde geboren am 10 Okt 1574 in Leonberg,,,,,; gestorben in 22 Jan 1610 11 Aug 1635 in Leonberg,,,,,.
    4. Johann Sebastian ENGELHARDT getauft am 20 Jan 1577 in Leonberg,,,,,; gestorben am 08 Jul 1625.

Generation: 2

  1. 2.  Hauptmann Johann (Hans) AICHMANNHauptmann Johann (Hans) AICHMANN wurde geboren in 1507 1520 in Waiblingen,,,,, (Sohn von Zoller Martin AICHMANN und Clara KÜHORN); gestorben am 17 Dez 1578 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    Er soll als Landsknecht unter Georg von Frundsberg an der Eroberung Paduas die begehrteste Reliquie (den Strick, an dem sich Judas erhängte) mitgenommen und nach Schorndorf gebracht haben; im Schmalkaldischen Krieg Hauptmann des Landkriegsvolkes.
    VFW 28/2010 S.228: Johannes Aichmann, *(Waiblingen oder Schorndorf) 1507, + Leonberg 16.12.1577 (so auf dem Grabmal). Sein Sterbealter wird dort mit 70 Jahren angegeben. Das vielfach genannte Geburtsdatum 1520/25 ist also auf 1507 (err.) zu korrigieren. Er war Untervogt und Keller in Leonberg 1540-76. Wie Volker Trugenberger scharfsinnig ableitet, war Aichmann nicht viermal verheiratet, wie überall tradiert, sondern nur zweimal: 1. Walpurga Lindlin, + Leonberg 2.10.5172, Epitaph in der Stadtkirche Leonberg, 2. Justine Dreher, + Leonberg 8.1.1581, Epitaph, Witwe des Hans Engelhardt;
    AL Burkhard Wagner: Johannes Aichmann, Vogt und geistliche Verwandter in Leonberg, * 1507 in Waiblingen, † 17. Dezember 1578 in Leonberg, 8 IV. 1573 in Leonberg mit Justina Dreher. Seine Tochter Dorothea stammt aus seiner II. Ehe 1530 mit Walpurga Lindler (8 2. Oktober 1572 - auch ihre Grabplatte befindet sich in der Stadtkirche Leonberg mit ihrem und ihres ersten Ehemannes Johannes Aichmanns Wappenschild). Sie heiratete um 1566 den Christoph den Sohn von Justina Dreher aus ihrer ersten Ehe mit Johann (Hans) Engelhardt. Siehe die Tafel aus dem Internet: Grabmäler.
    Grabmal in der Vorhalle der Stadtkirche zu Leonberg (Internet)
    „Justina Drehers zweiter Ehemann Hans Aichmann (1507 - 16.12.1578), der aus Waiblingen stammte und den sie 1573 geheiratet hatte, war Untervogt in Leonberg, ein Amt, das zuvor auch ihr anderer Ehemann bekleidet hatte. Für ihn war das ebenfalls die zweite Ehe, denn in erster Ehe hatte Hans Aichmann Walpurga Lindler geheiratet. Ihnen verblieben nur fünf gemeinsame Jahre, ehe Justina zum zweiten Mal Witwe wurde.“
    PWM Quellen Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Paul Ludwig Nr. 30394 und 5303.

    Johann heiratete Walpurga LINDLIN am 02 Okt 1572. Walpurga gestorben am 02 Okt 1572 in Leonberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Walpurga LINDLIN gestorben am 02 Okt 1572 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    VFW 28/2010 S.229: Walpurga Lindlin, + Leonberg 2.10.5172, Epitaph in der Stadtkirche Leonberg
    Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.266: Lindlin, Walpurga
    Bezug: AL Mörike 1766; NWDB §§ 1682, 1763.
    Walpurga Lindlin, + Leonberg 2.10.1572, Epitaph, ist die erste Ehefrau des Johannes Aichmann, 1554/1576 Untervogt in Leonberg.
    Die Annahme von Bernhardt (1973) und von Trugenberger (1984), dass Walburg LindIin Tochter des Joachim Lindlin, 1553/72 Kastkeller in Stuttgart, sei, ist nicht haltbar, einmal weil alle Heiraten und alle 23 Kinder Joachim LindIins in der Grabinschrift aus der Hospitalkirche in Stuttgart genannt und in einer Handschrift von Johann Schmid überliefert sind, darunter aber keine Tochter Walpurga vorkommt, zum anderen, weil Walpurga auch vom geschätzten Alter her etwa in derselben Generation wie Joachim anzusiedeln ist. Schließlich fehlt sie auch in den Kollektaneen der Brüder Gabelkofer.
    Bemerkenswert ist allerdings, dass durch das Wappen (Lindenblatt) eine enge Verwandtschaft zwischen Walpurga und Joachim Lindlin belegt Ist.
    Möglicher Vater von Joachim Lindlin und seiner mutmaßlichen Schwester Walpurg könnte vom Alter und von der sozialen Stellung her Hans Lindlin, 1545 gen. der alt Lindle, sein. Er wird 1539/1545 als Stuttgarter Bürger genannt und steuert 1545 aus einem Vermögen von 1816 fl; er zahlt 6.12.1539 und 16.12.1542 400 fl Bürgschaft, um die Schulden seines Schwiegersohnes Joachim Otinger (Aytinger), 1527/34 Schultheiß bzw. Vogt in Vaihingen a.d. Enz, zu begleichen.
    Belege: Walter Bernhardt: Die Zentralbehörden des Herzogtums Württemberg und ihre Beamten 1520-1629, Stuttgart 1972 (1973), hier S. 469-470. - Volker Trugenberger: Zwischen Schloß und Vorstadt. Sozialgeschichte der Stadt Leonberg im 16.Jahrhundert, Vaihingen a. d. Enz 1984, Prosopographie S. 6-7, Nr. 3. - Johannes Schmid: Inscriptiones monumentorum, Handschrift in der württ. Landesbibliothek Stuttgart, Cod. hist. O. 18 M. - HStAS J 1, 154, Kollektaneen Gabelkofer, Umschlag 420.

    Kinder:
    1. Clara AICHMANN
    2. Margaretha AICHMANN wurde geboren um 1518.
    3. 1. Dorothea AICHMANN wurde geboren zwischen 1541 und 1561; gestorben in 29 Jul 1603 22 Apr 1609 in Leonberg,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Zoller Martin AICHMANN wurde geboren zwischen 1485 und 1486 in Schorndorf,,,,, (Sohn von Keller Jakob Heinrich AICHMANN); gestorben zwischen 1551 und 1562 in Waiblingen,,,,,.

    Notizen:

    1507-1511 als Tochtermann des Waibliger Vogts Kühorn gen.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Er studiert (Jura?) in Tübingen und Wittenberg, wird Bürger in Waiblingen 1525-62 und steuert 1545 zur Türkensteuer 800 Gulden.
    AL Paul Ludwig Nr. 60788/60789.

    Martin heiratete Clara KÜHORN in 1507 in Waiblingen,,,,,. Clara (Tochter von Vogt Thomas KÜHORN und Margareta GAISBERGER) wurde geboren um 1485 in Waiblingen,,,,,; gestorben in 1568 in Waiblingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Clara KÜHORN wurde geboren um 1485 in Waiblingen,,,,, (Tochter von Vogt Thomas KÜHORN und Margareta GAISBERGER); gestorben in 1568 in Waiblingen,,,,,.

    Notizen:

    erbt einen Hof in Aldingen;
    Dinkel/Schweizer in VFW 28/2010 S.229: Wolfhardt aus Waiblingen ist falsch!
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Sie bringt als Erbe von ihrem Vater einen Erblehnenhof in Aldingen ein, den Martin Aichmann 1544 besitzt und um dessen Rechte sie 1563 mit den Junkern von Kaltental streitet.

    Notizen:

    Dinkel/Schweizer in VFW 28/2010 S.229: Martin Aichmann war Zoller und Bürgermeister in Waiblingen, +8.5.1562. Er war nicht mit einer Wolfhardt aus Waiblingen verheiratet, wie in vielen Ahnenlisten angenommen wird, sondern mit Clara Kühorn, Tochter des Waiblinger Vogts Thomas Kühorn (s.auch SWDB, Bd. 18, H.11, 1987, S.545-552).

    Kinder:
    1. Anna AICHMANN wurde geboren in 1505 1510 in Schorndorf,,,,,; gestorben in in Schorndorf,,,,,.
    2. Sebastian AICHMANN wurde geboren um 1512; gestorben in 16 Dez 1581 19 Dez 1581 in Schorndorf,,,,,.
    3. 2. Hauptmann Johann (Hans) AICHMANN wurde geboren in 1507 1520 in Waiblingen,,,,,; gestorben am 17 Dez 1578 in Leonberg,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Keller Jakob Heinrich AICHMANN (Sohn von Heinrich AICHMANN); gestorben am 31 Mrz 1502 in Schorndorf,,,,,.
    Kinder:
    1. 4. Zoller Martin AICHMANN wurde geboren zwischen 1485 und 1486 in Schorndorf,,,,,; gestorben zwischen 1551 und 1562 in Waiblingen,,,,,.

  2. 10.  Vogt Thomas KÜHORN wurde geboren in 1460 1462 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Jakob WALTHER, gen. Kühorn und Barbara WIDMANN); gestorben am 23 Aug 1526 in Waiblingen,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: * um 1460 in Stuttgart, † 23. August 1526 in Waiblingen, 8 um 1481, Grabmal mit seinem Vetter, dem kurpfälzischen Kanzler Dr. iur. utr. Jakob Kuhorn († 1502), außen an der Südseite des Langhauses der ev. Stadtkirche St. Michaelis in Waiblingen mit der Inschrift:
    [Anno ? dom(in)i ? 1526 ? an / sant bartholomeus abent starb der ernhafft . . . . . / Thomas Kühorn / dem gott gnadig und barmhertzig sei]n ? welle ? [A]men.

    imm. Tübingen 1480, des Gerichts Waiblingen 1498, damals einer der drei Vertreter Waiblingens auf dem württ. Landtag in Stuttgart, hzgl. württ. Untervogt in Waiblingen 1503-1514, Alter Vogt 1522. Er besitzt einen Hof in Aldingen als württ. Lehen.

    „Thomas Kühorn muss ein leutseliger und humorvoller Mann gewesen sein. Walter Ludwig berichtet ein Ereignis, bei dem er an Fastnacht zwei Männer in sein Hühnerhaus einquartiert und am nächsten Tag mit ihnen einen Umtrunk gehalten habe. Weniger lustig waren die Amtsgeschäfte des Vogts. Sein Vorgesetzter war der schwierige Herzog Ulrich, dessen zerrüttete Ehe mit der Kaisernichte Sabina von Bayern dazu führte, dass diese in Waiblingen eingewiesen wurde, bevor sie 1515 nach Bayern floh. Davor lag der Aufstand des „Armen Konrad“. Hier musste Thomas Kühorn die Verhöre mit den eingekerkerten Aufständischen führen und die Ergebnisse nach Stuttgart melden.“

    AL Paul Ludwig Nr. 121578/121579.
    Martinszeller Verband. Thomas Kühorn. (abgerufen am 7. Jan. 2015).
    Deutsche Inschriften online. Inschriftenkatalog Rems-Murr-Kreis. DI 37, Rems-Murr-Kreis, Nr. 133 (Gerhard Fritz). In: www.inschriften.net , urn:nbn:de:0238-di037h011k0013305 . Der Grabstein ist leider sehr verwittert.
    Die Kühorn-Familie. In: (abgerufen am 7. Jan. 2016).

    Klöpfer, Martin: Ahnen aus der württembergischen Ehrbarkeit 1996: Von ihm existiert ein Grabstein an der Michaelskirche in Waiblingen. Es ist als das Grabmal des Ehrbaren Kühorn bekannt. Die 1930 noch lesbare Umschrift lautet: Anno domi 1526 am Bartholomeusabnet starb der ernhafft ... dem Gott gnedig und barmherzig sein wolle, Amen. Auf dem Grabstein befanden sich zwei Wappen. Das links vom Betrachter befindliche Wappen ist ein Schild mit zwei pfahlweise gestellten Fischen, die mit dem Kopf nach oben zeigen, und links, rechts und in der mitte je zwei Kreuze zeigen. Das rechte Wappen ist ein Schild mit einem Horn, über dem zwei und unter dem sich ein Stern befindet. Dieses Wappen ist mit dem Kühorn-Wappen des Steinkreuzes in der St. Leonhardskirche identisch, das im 17. Jahrhundert beschrieben wird: Wappen steht dran ein Kuhhorn mit drey sternen ... Das linke Wappen ist das des Dr. Jakob Kühorn (gest. 1502, kurpfälzischer Kanzler) und zeigt eigentlich neun gelbe Kreuze und zwei Forellen (die drei 1930 fehlenden Kreuze waren offensichtlich ebenfalls wie Teile der Umschrift bereits verwittert).

    Thomas heiratete Margareta GAISBERGER Margareta (Tochter von Vogt Hans VON GAISBERG und Barbara SATTLER) wurde geboren in in Schorndorf,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 11.  Margareta GAISBERGER wurde geboren in in Schorndorf,,,,, (Tochter von Vogt Hans VON GAISBERG und Barbara SATTLER).
    Kinder:
    1. Hans KÜHORN gestorben in 1559 in Waiblingen,,,,,.
    2. Barbara KÜHORN wurde geboren um 1482 / 1481 in Waiblingen,,,,,.
    3. 5. Clara KÜHORN wurde geboren um 1485 in Waiblingen,,,,,; gestorben in 1568 in Waiblingen,,,,,.