Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Monica OSIANDER

Monica OSIANDER

weiblich 1559 - 1611  (52 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Monica OSIANDER wurde geboren in 1559 in Stuttgart,,,,, (Tochter von Hofprediger & Konsistorialrat Lukas OSIANDER und Margareta ENTRINGER); gestorben am 23 Jul 1611 in Kirchheim (Teck),,,,,.

    Notizen:

    https://gedbas.de/person/show/1186500171;


Generation: 2

  1. 2.  Hofprediger & Konsistorialrat Lukas OSIANDERHofprediger & Konsistorialrat Lukas OSIANDER wurde geboren in 16 Dez 1534 15 Dez 1534 in Nürnberg,,,,, (Sohn von Priesterweihe und Lehrer Andreas OSIANDER und Catharina PREU); gestorben am 17 Sep 1604 in Esslingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Zeller&Fiala bzw. Schüz&Weitbrecht: 1598 in Ungnade seiner Ämter entsetzt u. d. Landes verwiesen wegen Widerspruchs gegen Aufnahme von Juden in Württ., zieht nach Eßlingen, 1603 Rückkehr nach Stuttgart. Fördert die württ. Hofkapelle, Komponist von Kirchenliedern "Fünfzig geistliche Lieder und Psalmen mit 4 Stimmen ..." (Nürnberg 1586) u. verlegte darin die Melodie vom Tenor in den Sopran.

    Laufbahn: Schule Nürnberg, Imm. Königsberg, Imm. Tübingen 13.4.1553, Dr. theol. 31.10.1583, 1. D Göppingen 1555, Spez. Blaubeuren 1558, Spez. und StPf. Leonhardskirche Stuttgart 1563, nimmt teil an den Religionsgesprächen in Maulbronn und Mömpelgard 1564 und Regensburg 1595, HofPred. und KonsistRat ebd. 1569, StiftsPred. ebd. 1594, Abt Adelberg 1596-April 1598, vom Herzog in Ungnade entl., zieht nach Esslingen, übernimmt dort PredDienst und Kirchenleitungsaufgaben ohne feste Anstellung 1598-1603, auf seinen Rat hin erfolgt 1598 die Gründung des Collegium alumnorum, zieht wegen Streitigkeiten mit dem Esslinger Sup. Christoph Hermann (Nr. 3346) wieder nach Stuttgart 1603
    Musikalisch hochgebildet, war er führender Kopf bei der Hg. des ersten offiziellen württ. Kirchengesangbuches 1583. Begab sich 1583 nach Bonn, um Erzbischof Gebhard von Köln beim Kölner Reformationsversuch zu helfen. Lehrer und Berater Herzog Ludwigs III. Verhandelte in seinem Auftrag mit Reichsstädten über die Annahme der FC. Wurde 1598 von Herzog Friedrich I. zeitweilig des Landes verwiesen, weil er als Mitglied des Lands.ausschusses diesem Vorhaltungen wegen der Ansiedlung jüd. Kaufleute machte. Nannte den Papst einen Antichristen.
    Zahlreiche exeget., kirchenhistor. und pastoral-homilet. Werke: Biblia Latina (lat. Kommentar zur ganzen Bibel), 7 Bde., 1573-1586: Institutio religionis christianae 1576 und 1580
    De ratione concionandi (Homiletik) 1582
    50 geistliche Lieder und Psalmen mit 4 Stimmen, 1586
    Epitome historiae ecclasiasticae 1592-1604
    Bauernpostille in 5 Teilen 1597-1600, 2. Aufl. 2 Teile 1609
    Pia et fidelis admonitio scripta ad ecclesias Gallicas et Belgicas
    Weitere polem. Schriften gegen Jesuiten und Calvinisten
    Schulordnung für Esslingen 1599
    Übersetzte die FC ins Lateinische

    Lukas heiratete Margareta ENTRINGER in 1555 in Stuttgart,,,,,. Margareta (Tochter von Handelsmann Hans ENTRINGER, der Jüngere und Anna PALM) wurde geboren in 1524 1526 in Tübingen,,,,,; gestorben am 16 Jan 1566 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margareta ENTRINGER wurde geboren in 1524 1526 in Tübingen,,,,, (Tochter von Handelsmann Hans ENTRINGER, der Jüngere und Anna PALM); gestorben am 16 Jan 1566 in Stuttgart,,,,,.
    Kinder:
    1. 1. Monica OSIANDER wurde geboren in 1559 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 23 Jul 1611 in Kirchheim (Teck),,,,,.
    2. Prof. theol. Andreas OSIANDER wurde geboren in 17 Mrz 1562 27 Mrz 1562 in Blaubeuren,,,,,; gestorben in 15 Apr 1617 21 Apr 1617 in Tübingen,,,,,.
    3. Diakon Johannes OSIANDER wurde geboren am 26 Apr 1564 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 16 Okt 1626 in Adelberg,,,,,; wurde beigesetzt in Adelberg,,,,,.
    4. Paul OSIANDER wurde geboren am 12 Okt 1565 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Priesterweihe und Lehrer Andreas OSIANDERPriesterweihe und Lehrer Andreas OSIANDER wurde geboren am 19 Dez 1498 in Gunzenhausen,,,,, (Sohn von Andreas OSIANDER und Anna HERZOG); gestorben am 17 Okt 1552 in Königsberg,,,,,.

    Notizen:

    Zeller&Fiala bzw. Schüz&Weitbrecht : 1. evang. Prediger an der Lorenzkirche (1522) und Reformator der Reichsstadt Nürnberg, Teilnehmer am Marburger Religionsgespräch 1539 dgl. in Augsburg u. 1537 in Schmalkalden, reformierte 1544 Pfalz-Neuburg, Prediger in Breslau 1548, ging wegen des Interims nach Ostpreußen, Professor und Pfarrer in Königsberg 1549, dazu später preußischer Bischof, Geheimer Rat und Verwaltungspräsident des Bistums Samland; bedeutender Reformator und Theologe; wich von Luthers Rechtfertigungslehre ab, was zum Osianderistischen Streit führte;

    Leube: Osiander (1496-1552) schuf mit Johannes Brenz 1543 Kirchenordnungen für Pfalz-Neuburg, Brandenburg und Nürnberg nach dem Muster von Schwäbisch Hall, durch das Interim vertrieben 1548. Nachdem er Herzog Albrecht von Preußen für die Reformation gewonnen hatte, wurde er als Hofprediger in Königsberg zum Reformator von Ostpreußen, Bischof von Samland. Osianders theologische Ansichten wurden vielfach kontrovers gesehen. So war er oft Kritik und Spott ausgesetzt.

    Leben
    Als Kleriker 1515 in Ingolstadt immatrikuliert, erwarb O. gute Kenntnisse im Griechischen und Hebräischen, so daß er später eine zum Teil überarbeitete Vulgata (1522) und eine Evangelienharmonie (1537) herausbringen konnte. 1520 zum Priester geweiht, kam er als Hebräischlehrer im Nürnberger Augustinerkloster mit Luthers Schriften in Berührung. Mit der Übernahme der Predigerstelle bei St. Lorenz 1522 wurde er neben ?Dominikus Schleupner († 1547) und ?Thomas Venatorius († 1551) zum einflußreichsten Prediger und als Sprecher der ev. Seite auf dem Religionsgespräch im März 1525 zum Reformator der Reichsstadt Nürnberg. In den folgenden Jahren bestimmte er durch Ratschläge und Gutachten die Umsetzung der reformatorischen Predigt in neue kirchliche und gesellschaftliche Ordnungen und verteidigte die luth. Reformation der Stadt gegen zwinglianische und täuferische Tendenzen. Über der Ausarbeitung der von ihm bestimmten und für viele ev. Kirchen vorbildlichen Brandenburgisch-Nürnbergischen Kirchenordnung kam es zu Auseinandersetzungen mit seinen Amtskollegen und dem Ratsschreiber ?Lazarus Spengler, so daß O.s Einfluß in Kirche und Stadt nach 1530 deutlich zurückging, zumal er sich bei den Religionsverhandlungen im Schmalkaldischen Bund und mit dem Kaiser nicht immer an den Wünschen des Rates orientierte. Er widmete sich daraufhin verstärkt seinen theologischen und sonstigen Studien, gab mit einer anonymen, der Durchsetzung des Werkes dienenden Vorrede das Hauptwerk des Kopernikus „De revolutionibus“ heraus und wandte sich in einer Schrift - wiederum anonym - wider die gegen die Juden erhobene Ritualmordanschuldigung. 1543 betraute ihn Ottheinrich mit der Reformation des Fürstentums Pfalz-Neuburg. Während des Interims 1547/48 zog der Nürnberger Rat ihn wieder verstärkt als Ratgeber heran, nahm dann aber das Interim an und führte ohne O.s Mitwirken eine Interimsagende ein. Daraufhin verließ O. Nürnberg und begab sich nach Königsberg zu Hzg. Albrecht von Preußen, dessen Wendung zur Reformation er mitbestimmt hatte. Das Verhältnis zu den dortigen Kollegen wurde dadurch belastet, daß der Herzog für ihn die Altstädter Pfarre freimachte und ihn unter Bruch der Statuten zum Professor primarius|an der Universität ernennen ließ. Man registrierte auch sofort den Unterschied seiner Theologie zu der der Wittenberger. Seine eigenartige Verbindung von Rechtfertigungslehre und Christologie und sein stark scholastisch geprägter Gottesbegriff führten zu einem heftigen Streit, in dem der Herzog auch über O.s Tod hinaus für ihn Partei ergriff, aber die fast einhellige Verurteilung durch die zeitgenössischen Theologen, die später in der Konkordienformel festgeschrieben wurde,nicht verhindern konnte.
    Werke
    Bibliographia Osiandrica, Bibliogr. d. gedr. Schrr. A. O.s d. Ä. (1496-1552), bearb. v. G. Seebaß, 1971;
    A. O. d. Ä, Gesamtausg., Bde. 1-6, hg. v. Gerhard Müller, Bde. 7-10, hg. v. G. Seebaß, 1975-97.

    Andreas heiratete Catharina PREU in 02 Jan 1525 02 Nov 1525 in Nürnberg,,,,,. Catharina (Tochter von Bürger Heinrich PREU und N.N.) wurde geboren in 1504 1508 in Weißenburg,,,,,; gestorben in 14 Jul 1537 1527 in Nürnberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Catharina PREU wurde geboren in 1504 1508 in Weißenburg,,,,, (Tochter von Bürger Heinrich PREU und N.N.); gestorben in 14 Jul 1537 1527 in Nürnberg,,,,,.
    Kinder:
    1. Katharina OSIANDER wurde geboren in 1526 1536 in Nürnberg,,,,,.
    2. Agnes OSIANDER wurde geboren in 1530 in Nürnberg,,,,,.
    3. Veronika OSIANDER wurde geboren in 1533 in Nürnberg,,,,,.
    4. 2. Hofprediger & Konsistorialrat Lukas OSIANDER wurde geboren in 16 Dez 1534 15 Dez 1534 in Nürnberg,,,,,; gestorben am 17 Sep 1604 in Esslingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    5. Clara OSIANDER wurde geboren in 1537 in Nürnberg,,,,,.

  3. 6.  Handelsmann Hans ENTRINGER, der JüngereHandelsmann Hans ENTRINGER, der Jüngere wurde geboren zwischen 1502 und 1506 (Sohn von Schlossgardist Johann ENTRINGER und Anna HÖSCHLIN); gestorben 1545 nach 1561.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.47214 S.50;
    G. Zeller: "der Jüngere" (HÖCHSTLIN; HÖSCHLE)
    Bruder des Nikolaus Höchstlin-Entringer, Prior in Weingarten, *1499, +3.4.1572,
    und des (ebenfalls) Nikolaus (oder: Johannes?), Priester in Berg bei Ravensburg, + 1579
    Schüz&Weitbrecht: Entringer ( Höchstlin, Höschle, Hans (?), Bruder des Nikolaus Höchstlin-Entringer, Prior in Weingarten (*1499, +3.4.1572), u. des (ebenfalls) Nikolaus (oder Johannes?), Priester in Berg bei Ravensburg (+1579)
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Herwarth, Tafel 6, S. 18, Nr. 646. Diese Quelle ist im Vergleich zu den Datenbanken von Zeller und Merkel wohl falsch.
    Auch die Quelle AL Schelling Nr. 774 ist wohl falsch.
    Martinszeller Verband. Hans Entringer der Jüngere. (abgerufen am 29. September 2014).
    AL Planck Nr. 4034/4035.

    Hans heiratete Anna PALM um 1523 in Tübingen,,,,,. Anna wurde geboren in 1482 in Rottenburg,,,,,; gestorben nach 1535. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna PALM wurde geboren in 1482 in Rottenburg,,,,,; gestorben nach 1535.
    Kinder:
    1. Ursula ENTRINGER
    2. 3. Margareta ENTRINGER wurde geboren in 1524 1526 in Tübingen,,,,,; gestorben am 16 Jan 1566 in Stuttgart,,,,,.
    3. Anna ENTRINGER wurde geboren in 1525 in Tübingen,,,,,; gestorben in 13 Jun 1583 23 Jul 1583 in Tübingen,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Andreas OSIANDERAndreas OSIANDER wurde geboren in 1444 1466 in Auhausen,,,,, (Sohn von Konrad (Kunz) (Conz) OSIANDER); gestorben in 1524 1526 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    1. evangelischer Prediger St. Lorenz, Nürnberg, maßgebend an der Einführung der Reformation in Nürnberg beteiligt;

    Andreas heiratete Anna HERZOG in 1492 1498. Anna wurde geboren in 1458 1470 in Gunzenhausen,,,,,; gestorben in 1540 in Nürnberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna HERZOG wurde geboren in 1458 1470 in Gunzenhausen,,,,,; gestorben in 1540 in Nürnberg,,,,,.
    Kinder:
    1. Maragarete OSIANDER wurde geboren um 1492 in Gunzenhausen,,,,,; gestorben in 1571 in England,,,,,.
    2. 4. Priesterweihe und Lehrer Andreas OSIANDER wurde geboren am 19 Dez 1498 in Gunzenhausen,,,,,; gestorben am 17 Okt 1552 in Königsberg,,,,,.

  3. 10.  Bürger Heinrich PREU wurde geboren vor 1488 in Weißenburg (Sand),,,,, (Sohn von Peter PREU und Dorothea WOLFF); gestorben in 02 Nov 1525 14 Jul 1537 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    sehr reicher Handwerksmeister: "der reiche Mann" in Nürnberg;

    Heinrich heiratete N.N. vor 1508. wurde geboren um 1488; gestorben um 01 Feb 1549 in Nürnberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  N.N. wurde geboren um 1488; gestorben um 01 Feb 1549 in Nürnberg,,,,,.
    Kinder:
    1. 5. Catharina PREU wurde geboren in 1504 1508 in Weißenburg,,,,,; gestorben in 14 Jul 1537 1527 in Nürnberg,,,,,.

  5. 12.  Schlossgardist Johann ENTRINGERSchlossgardist Johann ENTRINGER wurde geboren in 1443 in Tübingen,,,,,; gestorben Apr 1544 nach 1546 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    G. Zeller: Es existiert ein Bild von ihm mit dem (Zeller-) Wahlspruch: "MIT FRODEN HINDURCH"
    G. Zeller: (vh. I: Erbe)
    Schüz&Weitbrecht: Entringer (Höchstlin, Höschle), Hans, *1443, + Tübingen April 1546 (!), Guardiknecht auf Hohentwiel, dann auf Hohentübingen
    genannt: "Alt Hennsin" oder "Hans Höschlin"

    soll ursprünglich "Höchsrlin" geheißen haben; Guardi-Soldat, Schlossverwalter Tübingen, Anhänger Herzog Ulrichs;

    QUELLEN: Unterlagen Landrat Maier, Nürtingen; C. Raiser "Geschlechter und Gestalten"; E. v. Georgii-Georgenau "Biograph.-genealog. Blätter aus u. über Schwaben"; Deutsches Familienarchiv" Band 33, 1967;

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zuerst wohl Soldat auf dem Hohentwiel, Bürger in Tübingen, Schlossgardist auf Hohentübingen, auch Hans Höschlin gennannt
    Es existiert ein Bild von ihm mit dem (Zeller-) Wahlspruch: „HINDURCH MIT FRODEN“

    Ich folge hier der Darstellung der Entringer-Nachkommen nach AL Planck und der Datenbank von Zeller wie nachfolgend angegeben. Die Quellen AL Herwath [Nr. 646], AL Schelling [Nr. 774] und die Datenbank Merkel geben eine andere Folge an.

    Von Hans Entringer ist eine Anektote überliefert: „Auf eine Zeit hat gemeldter Soldat zu Tübingen ein Zech gethan, und als er hat wollen wieder heimgehn, hat er aus dem Markt ein Jauchzer gelassen, und geschrien: „hie gut würtembergisch Grund und Boden."
    Solches ist dem Bürgermeister von Tübingen Hans Breuning angezeigt worden, der hat gemeldten Soldaten beschickt, ihn hart angeredet: „Mendle, Mendle, was hast du gestern für ein Geschrei uf dem Markt gehabt?" Der gut alt Soldat hat sich verantwortt so gut er könnt, er hab einen guten Trunk gehabt und an sein alten Herrn gedacht, der ihm viel Guts gethan wegen seiner langwierigen Dienst, bittet um Verzeihung mit dem Versprechen: es müß nit mehr geschehen. Der Vogt gab ihm den Bescheid: „Mendle, Mendle, magst jetzt wohl heimziehen wann ich deines Alters nit verschonte, (denn er zur selbigen Zeit 91 Jahr war), müstest du neben dem Kopf hergehen; wo er aber solche Reden mehr von ihm hörte, wollte er seiner nit schonen.
    Aber dieser alte Soldat hat erlebt, dass Herzog Ulrich Tübingen wieder erobert, hat gelebt bis anno 1546, als er hundert und drei Jahr alt worden; dem auch Herzog Ulrich wegen seiner Redlichkeit ein Leibgeding und alle Jahr ein Hoskleid geben mit der Hoffarb „mit Freuden hindurch," welches er bis in sein End getragen, wie sein Conterfeit ausweist, welches sein Sohn Niclas Entringer, Prior zu Weingarten hat malen lassen."
    AL Planck Nr. 8068/8069.
    Martinszeller Verband. Johann Entringer. (abgerufen am 29. September 2014).
    Rose Wagner-Zeller. Hans Entringer, ein Soldat in Tübingen, 1443-1546. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 41-42.
    Otto-Günter Lonhard. Der alte Hans Entringer in Tübingen. SWDB 24, 248-254 (2005).
    Martinszeller Verband. ? Der Verband ? Zeller Wahlspruch „Mit Freunde hindurch“ (abgerufen am 12. März 2015).
    Zitiert nach Karl Klüpfel, Max Eifert: Geschichte und Beschreibung der Stadt und Universität Tübingen. Band 1, L.F. Fues, 1849. Seite 119. Im Internet bei TÜpedia - Stadtwiki Tübingen. Hans Entringer. (abgerufen am 19. März 2015).

    AL Mez ALU 2120 Nr.94428 S.50: Quelle: DFA 23 (1963) und 33 (1966);

    Johann heiratete Anna HÖSCHLIN [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna HÖSCHLIN
    Kinder:
    1. 6. Handelsmann Hans ENTRINGER, der Jüngere wurde geboren zwischen 1502 und 1506; gestorben 1545 nach 1561.