Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Olricus DE CELLA

Olricus DE CELLA

männlich um 1200 -

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Generation: 1

  1. 1.  Olricus DE CELLAOlricus DE CELLA wurde geboren um 1200.

    Notizen:

    Keller 1922, Stuttgarter Linie A I; Kel 1-1.
    Kellerbuch S. 20: Genealogie und Lebensbeschreibungen der einzelnen Familienmitglieder - Stammlinie A (ältere Stuttgarter Linie) - Vermutlich I. Generation:
    8 Febr. 1229. ULRICUS DE CELLA bekundet Rüdiger, Schultheiß von Eßlingen, daß Gebius von Köngen und dessen Brudersöhne, sämtlich Burger in Eßlingen, Weinberge und Äcker an das Kloster Salem vermacht haben. Als Zeugen werden in der Urkunde folgende ritterliche Ministarialien genannt: OLRICUS DE CELLA, Wernherus de Eberspach, Albertus de Ramesêre, judices civitatis (Original im General-Landesarchiv zu Karlsruhe, Salem I und CXXIII abgedr. im wirt. Urkundenbuch III S. 248)
    1229 Eßlingen. Es bekundet Rüdiger, Schulheiß von Eßlingen, daß Bürger Gottfried Weinberge an das Kloster Salem geschenkt habe. Wieder fungieren jene Standespersonen als Zeugen: Nec donatio ante annum facta est et nunc in Ezzilingen iterata presentibus. OLRICO DE CELLA, Wernhero de Eberspach, Alberto de Ramesêre, hii tres fuerunt judices civitatis (Original a.a.O. und CXXVI abgedruckt a.a.O. S. 249).
    1230. Schenkung der Gisela von Eßlingen mit ihren 2 Töchtern Gisela und Guta an das Kloster Blaubeuren. Zeugen hiebei sind gewesen: Bertold auf dem Markte, ULRICH VON CELLE und Werner von Eberspach, alle drei Richter in Eßlingen (Sattler, Grafen von Wirtemberg IV Beilagen S. 270).
    Fast gleichzeitig mit diesem ULRICUS DE CELLA erscheint urkundlich: HEINRICUS DE CELLE, (Ritter), 1230 und Mai 1247, Ulm (Die Burgen CELLE lagen an der Heerstraße, die seit Alters her Ulm und Eßlingen verbindet). Heinrich von Neuffen überläßt Weinberge an ein Nonnenkloster in Ulm. Huius rei testes sunt: Heinricus de Phule..., HEINRICUS DE CELLE, Ulricus de Ussenveit et alii. (Original im Stuttgarter Staatsarchiv Bd. Söflingen, abgedruckt in Pressels Ulmer Urkundenbuch I 78).
    Über die Herkunft der Herren von Cella über 1229 hinaus war nichts mehr festzustellen, es erscheint aber als sicher, dass sie aus der Gegend von Weilheim stammen. In einer Weilheimer Urkunde von 1150 werden genannt: "Uodalricus et Adelbertus, liberi de Wilheim", allem nach Weilheimer Ortsadelige. Hiernach können sie als Stammväter angesehen werden (S. 15).
    Albrecht Keller: Vorfahren von Wilhelm Keller 01-10b (3.12.2010): Die „de Cella“ scheinen in nächster Nähe Esslingens zwei Stammburgen besessen zu haben: Zell (Cella, Celle) bei Altbach und Zell am Aichelberg zwischen Weilheim und Boll. Beide gehörten zur Grafschaft Aichelberg (S.13f). Es ist denkbar, dass die Linie der Ritter de Cella am Aichelberg ausstarb und die Linie der Ritter de Cella bei Altbach sich ganz dem Esslinger Patriziat „anschmiegte“ und sich fortan Keller nannte. „Man blieb Edelmann, erhielt eine entsprechende soziale Stellung als Richter, des Rats usw.“(S.14)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Heinricus DE CELLA

Generation: 2