Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Hermann II. HERZOG VON KÄRNTEN

Hermann II. HERZOG VON KÄRNTEN

männlich - 1181

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Generation: 1

  1. 1.  Hermann II. HERZOG VON KÄRNTEN (Sohn von Ulrich I. VON KÄRNTEN und Judith VON BADEN); gestorben in 1181.

Generation: 2

  1. 2.  Ulrich I. VON KÄRNTEN gestorben am 07 Apr 1144.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_I._(K%C3%A4rnten):
    Ulrich I. († 7. April 1144) aus dem Geschlecht der Spanheimer war Herzog von Kärnten und in Personalunion Markgraf von Verona von 1135 bis 1144.
    Er war der älteste Sohn Herzog Engelberts und der Uta von Passau. Seinen Namen erhielt er wegen seines mächtigen und einflussreichen Großvaters dem Passauer Burggrafen Ulrich.

    1135 wurde er auf dem Reichstag in Bamberg von Kaiser Lothar III. nach Verzicht seines Vaters auf die Herzogswürde mit dem Herzogtum Kärnten belehnt. 1136/37 war er mit dem Kaiser in Italien unterwegs, war ab 1138 Staufer-Stütze und hatte laufend Streit mit den großen Kärntner Adelsfamilien, den Salzburger Erzbischöfen und den Bischöfen von Bamberg.

    Er starb 1144 und ist im Kloster Rosazzo beigesetzt.

    Ulrich heiratete Judith VON BADEN. Judith (Tochter von Hermann II. MARKGRAF VON BADEN und Judith BACKNANG) gestorben in 1162. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Judith VON BADEN (Tochter von Hermann II. MARKGRAF VON BADEN und Judith BACKNANG); gestorben in 1162.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Judith_von_Baden_(%E2%80%A0_1162):
    Judith von Baden († 1162) war die Tochter des badischen Markgrafen Hermann II. und dessen Frau Judith von Backnang.

    Wie für Nachkommen eines regierenden Markgrafen damals üblich wurde sie als „Markgräfin“ tituliert. Möglicherweise heiratete sie Herzog Ulrich I. von Kärnten († 1144); es könnte sich bei dessen Ehefrau aber auch um eine namentlich nicht bekannte Schwester gehandelt haben.

    Sie starb 1162 und wurde in einem Steinsarkophag in der Augustinuskapelle im Kreuzgang des Stifts Backnang bestattet. Das Grabmal wurde 1513 auf Veranlassung Christophs I. von Baden geöffnet, mit einer Beschriftung versehen und in den Chor der Kirche verlegt. 1929 wurde dann der Sarkophag in die Krypta gebracht.

    Notizen:

    Ulrich I. war verheiratet mit Judith, Tochter des Markgrafen Hermann II. von Baden (nicht gesichert).

    Kinder:

    Heinrich V. († 1161), Herzog von Kärnten
    Hermann (II.) († 1181), Herzog von Kärnten
    Ulrich († vor 1161), Graf von Laibach
    Gottfried († vor 1144), Mönch
    Pilgrim/Peregrin († 1161), Patriarch von Aquileia (1131/32–1161) (nicht gesichert)

    Kinder:
    1. Heinrich V. HERZOG VON KÄRNTEN gestorben in 1161.
    2. 1. Hermann II. HERZOG VON KÄRNTEN gestorben in 1181.
    3. Graf von Laibach Ulrich VON KÄRNTEN gestorben vor 1161.
    4. Gottfried VON KÄRNTEN gestorben vor 1144.
    5. Patriarch von Aquileia Pilgrim (Peregrin) VON KÄRNTEN gestorben in 1161.


Generation: 3

  1. 6.  Hermann II. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1060 (Sohn von Hermann I. VON BADEN und Judith VON CALW); gestorben am 07 Okt 1130.

    Notizen:

    Markgraf Hermann II. von Baden (* um 1060; † 7. Oktober 1130) begründete erstmals den Titel Markgraf von Baden durch die Titulierung nach dem neuen Herrschaftszentrum auf Burg Hohenbaden (Altes Schloss) in der heutigen Stadt Baden-Baden.
    Hermann II. ist Sohn von Hermann I. von Verona und dessen Gemahlin Judith. Sein Vater hatte innerhalb der zähringischen Familie und des von dessen Großvater Berthold I. geführten (Titular-)Herzogtums Kärnten den Titel eines Markgrafen von Verona inne. Aus dieser Tradition heraus führte Hermann zunächst neben dem Titel eines Grafen im Breisgau (1087) den Titel eines Markgrafen von Limburg (um 1100) und benannte sich erstmals 1112 nach dem neuen Zentrum Baden.

    Die Ausbildung dieses neuen Zentrums geht auf den Ausgleich zwischen Staufern und Zähringern um das Herzogtum Schwaben zurück, in dessen Zug Hermann II. 1098 vom Kaiser Baden-Baden und die Vogtei über das Kloster Selz erhielt. Unmittelbar darauf dürfte er mit dem Bau der Burg Hohenbaden auf den Grundmauern eines alten keltischen Ringwalls begonnen haben.

    Für die Übertragung des Titels auf Baden dürfte eine wichtige Rolle gespielt haben, dass er damit den herzoglichen Rang seines Onkels Berthold II. und seines Vetters Konrad erhöhte. Daraufhin führte Hermann den Titel Dominus in Baden, comes Brisgaviae, marchio de Verona (Herr in Baden, Graf des Breisgau, Markgraf von Verona).

    Hermann II. gründete gemeinsam mit seiner Frau Judith von Backnang das Augustiner-Chorherrenstift in Backnang als Grablege und Memoria seiner Familie und stattete es 1123 – wohl nach dem Tod seiner Frau – mit weiteren Besitzungen aus. Hermann II. wurde hier auch beigesetzt, auf seiner Grabplatte ist in lateinischer Schrift Folgendes zu lesen:

    "In dieser Tumba liegt Markgraf Hermann von Baden, der der Gründer dieses Klosters und Tempels war. Er starb im Jahre tausend vermehrt um hundert und dreimal zehn vom Kinde an, das die fromme Jungfrau gebar. Als er mit der Nachkommenschaft hierher übertragen wurde, waren fünfzehnhundert Jahre verflossen, dazu zehn samt dreien." Quelle: Stiftskirchengemeinde Backnang.

    Als Markgraf von Baden führt Hermann die Ordnungszahl I, als Träger des Namens Hermann in der Familie die Ordnungszahl II. Die Ausführungen hier folgen der letzteren Zählung.
    Gedenken
    "Das Haus Baden feiert 900 Jahre Markgrafen von Baden! Vor 900 Jahren, am 27. April 1112, wird Markgraf Hermann II. erstmals als Markgraf von Baden bezeichnet, nach seiner Burg Hohenbaden über der heutigen Stadt Baden-Baden."[1]

    Hermann heiratete Judith BACKNANG in 1111. Judith wurde geboren um 1080; gestorben in 1123 in Backnang,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Judith BACKNANG wurde geboren um 1080; gestorben in 1123 in Backnang,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Judith_von_Backnang:
    Judith „von Backnang“ (* um 1080; † um 1123 in Backnang) war die Frau des badischen Markgrafen Hermann II. Sie war die Tochter Hessos II. und gehörte der Dynastie der Hessonen an. Als Mitgift brachte sie die bedeutende Stadt Backnang in die um 1111 geschlossene Ehe ein.

    Aufgrund der Tatsache, dass alle frühen badischen Markgrafen den gleichen Namen trugen und der vorherrschende Frauenname dieser Zeit „Judith“ war und gleichzeitig die entsprechenden Quellen mehrdeutig interpretierbar sind, gab es umfangreiche Diskussionen über Judiths Abstammung und die Herkunft der Backnanger Erbschaft. Früher wurde Judith von Backnang mit der gleichnamigen Gemahlin Hermanns I. gleichgesetzt und eine Abstammung von den Grafen von Calw angenommen. Als Ehefrau Hermanns II. galt dann Judith von Dillingen beziehungsweise Judith von Hohenberg. Gelegentlich wurde auch vermutet, Hermann II. sei mit zwei Frauen namens „Judith“ verheiratet gewesen. Laut aktuellen Forschungen kann allerdings lediglich die Ehe mit der hessonischen Erbin von Backnang als gesichert gelten.

    Backnang hatte sich zuvor etwa ein Jahrhundert im Besitz der aus dem Sülchgau stammenden Hessonen befunden, bevor es durch die Ehe an Baden fiel. Der Ort stieg schnell zu einem wichtigen Zentrum der Markgrafschaft auf. Markgraf Hermann II. und seine Frau Judith gründeten 1116 im Ort als neue Familiengrablege das Augustiner-Chorherrenstift mit der Stiftskirche St. Pankratius, in dem sie auch beide – ebenso wie 5 Generationen nach ihnen – beigesetzt wurden.

    Notizen:

    Aus der Ehe zwischen Hermann II. und Judith von Backnang gingen folgende Kinder hervor:

    Hermann († 16. Januar 1160), folgte seinem Vater als Markgraf.
    Judith († 1162) ? Herzog Ulrich I. von Kärnten († 1144)

    Kinder:
    1. 3. Judith VON BADEN gestorben in 1162.
    2. Luitgard VON ZÄHRINGEN
    3. Hermann III. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1100 1105; gestorben in 1152; wurde beigesetzt in Backnang,,,,,.


Generation: 4

  1. 12.  Hermann I. VON BADEN wurde geboren in 1040 (Sohn von Berthold I. VON ZÄHRINGEN, der Bärtige und Richwara VON SUSA); gestorben am 25 Apr 1074 in Cluny,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_I._(Baden):
    Hermann war der älteste Sohn von Berthold I. von Zähringen[2] und ein Bruder von Herzog Berthold II. von Zähringen und des Konstanzer Bischofs Gebhard III. von Zähringen.

    Leben
    Sein Titel des Markgrafen von Verona geht auf die Zugehörigkeit der Mark Verona zum damals zähringischen (Titular-)Herzogtum Kärnten zurück, während die Grafschaftsrechte im Breisgau Familienbesitz waren. Von seiner Gemahlin Judith ist nur ihr Vorname bekannt, eine Einreihung in eine der südwestdeutschen Adelsfamilien ist bisher noch nicht gelungen.

    Aus der Erfahrung der Wirren des Bürgerkriegs während des Investiturstreits, der die schwäbischen Stammlande der Zähringer verwüstete, zog sich Hermann I. 1073 ins Kloster Cluny zurück, legte die Ordensgelübde ab und wurde Laienbruder. Er starb dort im folgenden Jahr. Die Katholiken gedenken des seligen Markgraf Hermann I. von Baden am 25. April.

    Aus denselben Gründen verlagerte sein jüngerer Bruder Berthold II. von Zähringen ab 1079 den Schwerpunkt seiner Herrschaft an den Oberrhein.

    In der Zählung der Markgrafen von Baden hat Hermann noch keine Ordnungszahl, in der Reihe der Träger des Namens Hermann ist er der erste.

    In der Folgezeit scheint der Name Hermann als Titel des jeweils ältesten Sohnes verwendet worden zu sein, so dass ein eventuell jüngerer Sohn diesen Namen übernahm, wenn der ältere Bruder als Träger dieses Namens starb.

    Aus der Ehe mit Judith ging mindestens ein Sohn, Hermann (II.), hervor. Dieser war der Erste, der sich Markgraf von Baden nannte.

    Hermann heiratete Judith VON CALW. Judith gestorben am 27 Sep 1091 in Salerno,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Judith VON CALW gestorben am 27 Sep 1091 in Salerno,,,,,.
    Kinder:
    1. 6. Hermann II. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1060; gestorben am 07 Okt 1130.