Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Otto VON UNGARN

Otto VON UNGARN

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Otto VON UNGARN (Sohn von Stephan I. VON UNGARN, der Heilige und Gisela VON BAYERN).

Generation: 2

  1. 2.  Stephan I. VON UNGARN, der Heilige wurde geboren in 0969 in Ungarn,,,,, (Sohn von Geisa (Géza) VON UNGARN und Sacolta (Sarolt) VON SIEBENBÜRGEN); gestorben am 05 Aug 1038 in Ungarn,,,,,; wurde beigesetzt in Székesfehérvár,,,Ungarn,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • gen.: 0997

    Notizen:

    wikipedia: Stephan I. der Heilige war ein magyarischer Fürst aus der Dynastie der Árpáden und von 1000 bis 1038 erster König des von ihm begründeten Königreiches Ungarn. Er gilt als der Nationalheilige des heutigen Ungarn und christianisierte die heidnischen Magyaren. Sein Gedenktag ist der 20. August, der in Ungarn auch Staatsfeiertag ist. Die römisch-katholische Kirche gedenkt seiner als eines apostelgleichen Heiligen. Gedenktag ist der 16. August.
    Zusammen mit seinem Vater Géza wurde Stephan 985 von Adalbert von Prag getauft. Während der Großfürst Géza trotz der Taufe im Grunde Heide blieb, erhielt Stephan eine christliche Erziehung. Diese wurde noch verstärkt durch die Heirat Stephans mit der bayerischen Herzogstochter Gisela von_Bayern, der Schwester des späteren Kaisers Heinrich II. Zudem festigte die Hochzeit das Bündnis Ungarns mit den bayerischen Fürsten, die noch 991 einen Feldzug gegen die Ungarn geführt hatten, und besiegelte die Bindung der Ungarn an die Westkirche. Als Stephan 997 nach dem Tod seines Vaters Großfürst wurde, war er, auch dank des Einflusses von Adalbert von Prag, vermutlich überzeugter Christ. Am Anfang seiner Herrschaft musste er sich gegen seinen Onkel Koppány durchsetzen, der als Clanältester selbst den Anspruch auf den Fürstenstuhl erhob.
    Im Jahr 1000 sandte Stephan den Abt Astricus (Anastasius) aus dem Gefolge Adalberts zu Papst Silvester II. mit der Bitte nach Gewährung der Königswürde. Unterstützt wurde dieses Anliegen vom deutschen Kaiser Otto III., der mit Stephan verwandt war und sich zur gleichen Zeit in Rom befand. Anastasius brachte schließlich die Krönungsinsignien nach Ungarn. Die Krönung Stephans durch einen päpstlichen Gesandten am 17. August 1000 in Gran war verbunden mit der Installierung einer Landeskirche und vermutlich auch mit der Schenkung des Königreichs Ungarn an den Papst, der es als Lehen an Stephan übergab. Dieser Schritt, analog zur Schaffung des Königreichs Polen, sollte die Herrschaft Stephans und die Kontinuität der Thronfolge in seiner Familie sichern. Anastasius wurde später zum Bischof von Gran (Esztergom) ernannt, und damit zum Oberhaupt der ungarischen Landeskirche
    Stephan setzte als König die Christianisierung fort. Er holte Missionare ins Land, vor allem deutsche Ordensleute. Er stand in Kontakt mit Bruno von Querfurt und Odilo von Cluny. Darüber hinaus ordnete er die politische Struktur Ungarns neu. Die alten Stammesgebiete ersetzte er durch rund 40 Gespanschaften (vármegye). Jeder Gespan (ispán) diente als Regionalverwalter und als Heerführer der freien Krieger, der Jobagionen, seiner Gespanschaft.
    Am 2. September 1031 verunglückte Stephans einziger Sohn Emmerich (Heiliger) (Imre) bei einer Bärenjagd tödlich, sodass nun die Söhne von Gézas Bruder Michael Thronfolger waren, die aber zum Heidentum neigten. Stephan I. machte seine Vettern regierungsunfähig, indem er sie blenden und ihnen Blei in die Ohren gießen ließ. Die anderen flohen daraufhin nach Polen und Russland. Er ernannte schließlich Peter Orseolo, den Sohn seiner Schwester Maria, zu seinem Nachfolger. 1038 verstarb Stephan und wurde neben seinem Sohn in der Marienkirche in Székesfehérvár (Stuhlweißenburg) beigesetzt. Seine Gebeine wurden später nach Buda übertragen. Am 20. August 1083 wurde Stephan zusammen mit seinem Sohn heiliggesprochen.
    Die Krone, die Stephan I. der Überlieferung nach trug, die Stephanskrone, war Staatsinsignie Ungarns als Königreich und in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn und krönt auch das heutige Staatswappen Ungarns. Heute wird sie als Nationalschatz im ungarischen Parlamentsgebäude aufbewahrt. Tatsächlich sind jedoch alle ihre Teile jüngeren Datums, es kann sich daher nicht um Stephans Krone handeln.
    Zu den Stephan I. gewidmeten Denkmälern zählt eine in Budapest zwischen der Fischerbastei und der Matthiaskirche (Budapest)> aufgestellte Reiterstatue.

    Stephan heiratete Gisela VON BAYERN in 0995. Gisela (Tochter von Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker und Gisela VON BURGUND) wurde geboren in 0985 in Bad Abbach,,,,,; gestorben am 07 Mai 1065 in Passau,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gisela VON BAYERN wurde geboren in 0985 in Bad Abbach,,,,, (Tochter von Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker und Gisela VON BURGUND); gestorben am 07 Mai 1065 in Passau,,,,,.

    Notizen:

    wikipedia: Gisela von Bayern war Königin von Ungarn. In der katholischen Kirche wurde sie seliggesprochen.
    Sie war die älteste Tochter des bayerischen Herzogs Heinrich des Zänkers / Heinrich_II._(Bayern) aus dessen Ehe mit Gisela von Burgund und die Schwester Kaiser Heinrichs II. (HRR) Ihre Erziehung erfolgte in einem Regensburger Kloster. Gisela war Schülerin des heiligen Wolfgang von Regensburg .
    Gisela heiratete um 995 vermutlich im Alter von zehn Jahren Stephan /Stephan_I._(Ungarn), den späteren König von Ungarn.
    Nach Stephans Tod 1038 wurde sie verfolgt und gefangen genommen. Nachdem sie 1042 durch König Heinrich III. (HRR) befreit worden war, brachte er Gisela zurück nach Bayern. Dort scheint sie sich eine Zeit lang im Kloster Kochel am See als Nonne aufgehalten zu haben, bevor sie Äbtissin des Benediktinerinnen-Klosters Niedernburg in Passau wurde. Durch sie erhielt das Kloster zahlreiche Schenkungen. In Niedernburg blieb sie bis zu ihrem Tod. Ihr Grab, ein Hochgrab aus der Spätgotik über dem originalen Grabstein aus dem 11. Jahrhundert, in der Klosterkirche ist erhalten. Gisela setzte sich für die Christianisierung Ungarns ein, was ihr die Feindschaft der heidnischen Nationalpartei eintrug, und stiftete mehrere Klöster und Kirchen. So gilt sie auch als Stifterin der Domkirche in Veszprém /Kathedrale_St._Michael („Gisela-Kapelle“), wohl daher der Kirchturm in ihrer Hand auf dem ungarischen Krönungsmantel, der ursprünglich ein von ihr nach Stuhlweißenburg geschenktes Messgewand war. Das Giselakreuz in München stiftete sie für das Regensburger Grab ihrer Mutter.
    Gisela wird als Selige verehrt (Fest am 7. Mai und 1. Februar). Ihr Grab ist Ziel zahlreicher Pilger aus Ungarn. Seit 1995 besitzt auch die Kathedrale von Veszprém Reliquien von ihr. In Wien Penzing (14. Bezirk) ist die Giselagasse nach ihr benannt. Am 27. September 2013 wurde das Musical „Gisela & Stephan“ in Pfaffenhofen an der Ilm welturaufgeführt. 2016 gab es weitere Aufführungen in der ungarischen Stadt Veszprém sowie in Scheyern und Passau.

    Notizen:

    Kinder: Emmerich, Otto; Agathe (Ehefrau Eduards von England)

    Kinder:
    1. 1. Otto VON UNGARN
    2. Agathe VON UNGARN
    3. Emmerich (Imre) (Heinrich) VON UNGARN wurde geboren in 1000 in Székesfehérvár,,,Ungarn,,; gestorben am 02 Sep 1031 in Salard,,,Rumänien,,.


Generation: 3

  1. 4.  Geisa (Géza) VON UNGARN wurde geboren in 0945 (Sohn von Taksony VON UNGARN und VON KUMARIEN); gestorben in 0997.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • gen.: 0972

    Notizen:

    wikipedia: Géza, Sohn des Großfürsten Taksony von Ungarn und Großfürst von Ungarn 971 bis 997 aus dem Geschlecht der Arpaden; verheiratet mit Sarolz, Tochter des Gyula II., Sarolt war von 971 bis 997 als Gemahlin des Großfürsten Géza von Ungarn Großfürstin von Ungarn. Sie haben die Kinder: Stephan I. und Judith von Ungarn, Grimelda von Ungarn
    unter Géta fand kein Zug nach Europa statt;

    Geisa heiratete Sacolta (Sarolt) VON SIEBENBÜRGEN in 0972. Sacolta (Tochter von Gyula II. VON SIEBENBÜRGEN) wurde geboren in 0950; gestorben nach 0997. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Sacolta (Sarolt) VON SIEBENBÜRGEN wurde geboren in 0950 (Tochter von Gyula II. VON SIEBENBÜRGEN); gestorben nach 0997.

    Notizen:

    Wikipedia: Sarolt (*um 950 +um 1008) war von 971 bis 997 als Gemahlin des Großfürsten Géza von Ungarn Großfürstin von Ungarn.
    Ihr Name Sarolt (Sar-oldu) ist türkischen Ursprungs und bedeutet "weißes Wiesel". Von der slawischen Bevölkerung wurde sie auch als "Beleknegini" bezeichnet, was so viel wie "weiße Königin" bedeutet
    Sie war eine Tochter von Gyula von Siebenbürgen und wurde wahrscheinlich in östlich-orthodoxem Glauben erzogen. Sarolt übte angeblich einen starken Einfluss auf ihren Mann aus, der sich auch auf die Regierungsgeschäfte ausdehnte. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 997 erhob der Nächstälteste Koppány von Somogy (Cousin von Géza) nach der Tradition des Senioratsprinzips Anspruch auf die Führung der Magyaren. Neben der Macht konnte er auch die Verehelichung mit der Witwe beanspruchen. Er zog mit einem Heer nach Veszprém, wo Sarolt residierte, wurde jedoch bei den Kämpfen um das Erbe getötet und Sarolts Sohn, König Stephan (István) der Heilige wurde kurz darauf zum ersten König von Ungarn gekrönt

    Kinder:
    1. 2. Stephan I. VON UNGARN, der Heilige wurde geboren in 0969 in Ungarn,,,,,; gestorben am 05 Aug 1038 in Ungarn,,,,,; wurde beigesetzt in Székesfehérvár,,,Ungarn,,.
    2. Judith VON UNGARN wurde geboren in 0969; gestorben in 0988 in Krakau,,,,,.

  3. 6.  Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker wurde geboren in 0951 (Sohn von Heinrich I. VON BAYERN und Mathilde N.N.); gestorben am 28 Aug 0995 in Gandersheim,,,,,.

    Notizen:

    wikipedia: Heinrich II., genannt der Zänker aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger war von 955 bis 976 und wieder von 985 bis 995 Herzog von Bayern und von 989 bis 995 Herzog von Kärnten.
    Heinrich war der Sohn Herzog Heinrichs I. von Bayern und dessen Ehefrau Judith /Judith_von_Bayern sowie Neffe des römisch-deutschen Kaisers Otto I.
    Unter Vormundschaft seiner Mutter Judith folgte Heinrich vierjährig seinem Vater als Herzog von Bayern. Seine ältere Schwester Hadwig /Hadwig_(Schwaben) wurde 954 mit Burchard III. /Burchard_III._(Schwaben), Herzog von Schwaben, vermählt. Heinrich vermählte sich 972 mit Gisela von Burgund, einer Nichte von Kaiserin Adelheid von Burgund. Heinrich hatte also beste Verbindungen mit den gesamten Herrscherfamilien im Süden des Reiches. Bayern, Schwaben und das Königreich Burgund bildeten eine ernst zu nehmende Zentralisierung politischer Macht, der sich Kaiser Otto II. zu erwehren hatte.
    Als zentrales Jahr seiner Laufbahn sticht das Jahr 973 hervor: Nicht nur Kaiser Otto I. stirbt, sondern auch Heinrichs Schwager Herzog Burchard III. Die Ehe seiner Schwester Hadwig mit ihm blieb kinderlos und damit war kein legitimer Nachfolger für das Herzogtum Schwaben vorhanden. Als Bruder der Herzogswitwe konnte Heinrich deswegen durchaus begründet Anspruch auf das Herzogtum Schwaben erheben, zumal im selben Jahr sein ältester Sohn Heinrich /Heinrich_II. geboren wurde. Ebenfalls im Jahre 973 überging Heinrich das Recht der Investitur des Kaisers und setzt seinen luitpoldingischen Vetter Heinrich /Heinrich_I._(Augsburg) auf den Bischofsstuhl von Augsburg. Kaiser Otto II. wird die weitreichenden Ambitionen seines Vetters erahnt haben und überging jetzt seinerseits die Ansprüche Heinrichs. Darum besetzte er den schwäbischen Dukat im November 973 mit einem seiner Neffen Otto /Otto_I._(Schwaben), dem Sohn Liudolfs (Schwaben).
    Damit begann eine in der frühen mittelalterlichen Geschichte wohl einzigartige Doppelregentschaft. Herzogin Hadwig war nicht bereit abzutreten, sondern regierte de facto bis zu ihrem Tod 994 von der Festung Hohentwiel aus weiterhin den Süden des Reiches. Die kaiserliche Hofkanzlei erkannte ihr sogar den offiziellen Dux-Titel zu. Hadwig ihrerseits unterstützte ihren Bruder Heinrich so gut es ging, was umgekehrt dazu führte, dass der designierte Herzog Otto einer seiner ärgsten Rivalen wurde.
    Heinrich begehrte offen auf und fand nicht nur bayrische, sondern auch sächsische Anhänger. Auch Herzog Boleslaw II. von Böhmen und Mieszko von Polen standen auf seiner Seite, seine schwäbische Herzogsschwester nicht zu vergessen. Was er tatsächlich damit bezweckte und ob er wirklich zu diesem frühen Zeitpunkt schon nach der Kaiserkrone greifen wollte, ist unklar. 974 gelang es Otto II. den Zänker in Ingelheim am Rhein festzusetzen und glaubte die bayrische Gefahr dadurch gebannt zu haben. Im Zuge der Auseinandersetzung musste Otto II. auch Aufrührer im Hennegau und bei Cambrai niederringen, den Einfall von Dänenkönig Harald Blauzahn abwehren und Böhmenherzog Boleslaw II. wegen des Komplotts mit Heinrich in die Schranken weisen.
    Heinrich gelang jedoch 976 die Flucht. Sofort kam es wieder zu Aufständen in Bayern. Die Residenzstadt Regensburg musste im gleichen Jahr im Herbst von den Kaiserlichen erobert werden. Otto II. nutzte die Gelegenheit, den gesamten Südostraum neu zu ordnen. Er trennte Kärnten von Bayern und erhob es zu einem eigenen Herzogtum. Die bayrische Ostmark – die Keimzelle von Österreich - wurde dem Babenberger Luitpold /Leopold_I. als Lehen übertragen, einem erklärten Gegner Heinrichs. Die Ostmark blieb zwar formell noch im Verband des Herzogtums Bayern, erhielt aber weitgehende Unabhängigkeit. Außerdem setzte der Kaiser seinen Vetter Heinrich als Herzog ab. Das verkleinerte Herzogtum Bayern wurde zu allem Überfluss ausgerechnet seinem Rivalen Herzog Otto von Schwaben unterstellt. Von den Bischöfen wurde er zusätzlich mit dem Kirchenbann belegt. Noch wollte Heinrich sich aber nicht geschlagen geben. 978 setzte er den Kampf, dem sich nun der neue Herzog Heinrich /Heinrich_III._(Bayern) von Kärnten und Bischof Heinrich I. von Augsburg anschlossen, fort. Nach seiner erneuten Niederringung wurde er schließlich Bischof Folkmar von Utrecht zur Bewachung übergeben.
    Nach dem Tod Ottos II. 983 in Italien wurde Heinrich von Bischof Folkmar aus der Haft entlassen. Sofort versuchte Heinrich 984, sich an Stelle des noch unmündigen Otto III. zu setzen und sich damit des kaiserlichen Thrones zu bemächtigen. Er ließ sich sogar von seinen Anhängern zum König ausrufen. Über Heinrichs Absichten gibt es in der Forschung eine Diskussion (folgt man Thietmar von Merseburg und der Tatsache, dass mittelalterliche Kommunikation vor allem durch Symbole und Gesten geschah, so wird Heinrichs Intention wohl dadurch greifbar, dass er am Palmsonntag in Magdeburg und am Ostersonntag in Quedlinburg sich zum König ausrufen und huldigen ließ. Diese beiden Orte waren zentral für die ottonische Dynastie: sie waren Grablege von Heinrich I. (Quedlinburg) und Otto I. (Magdeburg). Die Großen des Reiches distanzierten sich aber zunehmend von Heinrich dem Zänker. Zugleich bekämpfte er den Nachfolger seines ehemaligen Rivalen, der 982 gestorben war, Herzog Heinrich III. von Bayern.
    Willigis, der Erzbischof von Mainz, rief nun die Kaiserwitwe Theophanu und Kaiserin Adelheid von Burgund, die Mutter Ottos II., aus Italien nach Deutschland. Die Anhängerschaft Heinrichs wurde kleiner. Auf dem Hoftag in Rara (Rohr bei Meiningen unterwarf er sich endgültig und übergab den schon zum König gekrönten dreijährigen Otto III. an Theophanu. Dafür erhielt er Bayern als Herzogtum zurück. Er enthielt sich jetzt jeder weiteren Rebellion, erwarb 989 Kärnten und bekam schließlich sogar die italische Mark zurück. In seinen späteren Jahren konzentrierte sich Heinrich II. auf den inneren Ausbau seiner Territorien (Ranshofener Gesetze, 995) und förderte die Anfänge der Kirchenreform.
    Heinrich II. starb am 28. August 995 in Gandersheim. Er wurde in der Stiftskirche in Gandersheim beigesetzt, wo seine zweite Schwester Gerberga II. Äbtissin war. Ein bedeutendes Hochgrab befindet sich im Kloster Sankt Emmeram in Regensburg. Was ihm immer vorenthalten blieb, wurde seinem ältesten Sohn Heinrich /Heinrich II. zu teil. Nachdem er seinem Vater auf den Herzogsthron von Bayern folgte, wurde er 1002 römisch-deutscher König und 1014 Kaiser des ostfränkisch-deutschen Reiches /Heiliges RömischesReich.

    Heinrich heiratete Gisela VON BURGUND in 0972. Gisela wurde geboren in 0952; gestorben am 21 Jul 1007 in Regensburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Gisela VON BURGUND wurde geboren in 0952; gestorben am 21 Jul 1007 in Regensburg,,,,,.

    Notizen:

    wikipedia: Gisela war Herzogin von Bayern und die Mutter Kaiser Heinrichs II. Sie war älteste Tochter des Königs Konrad III. von Burgund aus dem Geschlecht der Welfen, vermutlich aus dessen erster Ehe mit einer schlecht bezeugten Adelana.

    Notizen:

    Kinder: Heinrich II. ((971–1024), Kaiser), Gisela von Bayern (verheiratet mit Stephan I., König von Ungarn), Bruno (+1029, Bischof von Augsburg);

    Kinder:
    1. römisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERN wurde geboren in 06 Mai 0973 0978 in Hildesheim,,,,,; gestorben am 13 Jul 1024 in Grone,,,,,.
    2. Bruno VON BAYERN wurde geboren um 0979; gestorben in 06 Apr 1029 24 Apr 1029 in Regensburg,,,,,.
    3. 3. Gisela VON BAYERN wurde geboren in 0985 in Bad Abbach,,,,,; gestorben am 07 Mai 1065 in Passau,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Taksony VON UNGARN wurde geboren in 0905 0931 in Ungarn,,,,, (Sohn von Zoltan VON UNGARN); gestorben in 0972 in Ungarn,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • gen.: 0931

    Notizen:

    wikipedia: Taksony war 955 bis ca. 970 Großfürst der Ungarn. Er stammte aus dem Geschlecht der Árpáden und war Sohn des Großfürsten Zoltán.
    Taksony (lat. Toxun, gr. Taxis; * 931; † 970 oder 973) war 955 bis ca. 970 Großfürst der Ungarn. Er stammte aus dem Geschlecht der Árpáden
    An der Spitze eines Heeres wurde Taksony 947 nach Pavia zur Unterstützung der italienischen Könige Hugo und Lothar gegen die Byzantiner in Apulien entsandt; zugleich sollte er den üblichen italienischen Tribut an die ungarischen Fürsten in Empfang nehmen.
    Nach ihrer Niederlage in der Schlacht auf dem Lechfeld (955) wählten die Ungarn Taksony zum Großfürsten. Er musste daraufhin die bayrische Awarenmark zurückgeben und die Unterstützung der bayrischen Rebellionen aufgeben. Dieser Schritt bedeutete einen Friedensschluss mit den bayerischen Nachbarn. Ähnliche Übereinkünfte schloss Taksony auch mit den böhmischen Herrschern, mit der Kiewer Rus, den Petschenegen und mit den Bulgaren. Möglicherweise war Taksony mit einer petschenegischen Fürstentochter verheiratet. Die Ungarn begannen im Verlauf dieser Entwicklung sesshafter zu werden, die Raubzüge gingen zurück, erste Missionierungsversuche fanden statt. Darüber hinaus gelang es Taksony, die traditionelle Stammesordnung der Ungarn zu schwächen und sich selbst den Stammesfürsten gegenüber in eine mächtigere Position zu versetzen. Außerdem siedelte er fremde Bevölkerungsgruppen im Grenzland an und wählte seine Quartiere an der Ostseite der Donau, in Pest.
    Taksony begann damit, sich um die Taufe und dadurch um eine stärkere Legitimierung seiner Herrschaft zu bemühen. Allerdings versuchte er zu vermeiden, dass sein Reich an eine fremde Landeskirche angeschlossen wurde. Seine Verhandlungen mit Papst Johannes XII. um eine eigenständige ungarische Landeskirche waren insofern erfolgreich, als Johannes 961 oder 962 erstmals einen Bischof für Ungarn weihte. Allerdings verhinderte der deutsche Kaiser Otto I., dass der Bischof seine Arbeit aufnahm, da er selbst die Kontrolle über die Christianisierung Ungarns ausüben wollte. Erst Taksonys Nachkommen Géza und Stephan I. gelang es, Ungarn in das christliche Abendland einzureihen.
    Als der byzantinische Kaiser Konstantin VII. den Tribut verweigerte, schickte Taksony vergeblich den ungarischen Heerführer Apor gegen Konstantinopel. 970 war Taksony an einem Angriff auf Byzanz beteiligt, der in der Schlacht von Arkadiopolis (970) scheiterte.

    Taksony heiratete VON KUMARIEN [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  VON KUMARIEN
    Kinder:
    1. 4. Geisa (Géza) VON UNGARN wurde geboren in 0945; gestorben in 0997.
    2. Michael VON UNGARN wurde geboren in 0955; gestorben in 0980.

  3. 10.  Gyula II. VON SIEBENBÜRGEN
    Kinder:
    1. 5. Sacolta (Sarolt) VON SIEBENBÜRGEN wurde geboren in 0950; gestorben nach 0997.

  4. 12.  Heinrich I. VON BAYERN wurde geboren in 0919 in Nordhausen,,,,, (Sohn von Blumenkönig Blumenkönig Heinrich I. VON SACHSEN, der Vogelsteller und Mathilda VON HAMALANT, die Heilige); gestorben am 01 Nov 0955 in Pöhlde,,,,,.

    Notizen:

    Wikipedia: Heinrich I. aus der Familie der Liudolfinger war Herzog von Bayern. Heinrich war der zweite Sohn des deutschen Königs Heinrich I., Bruder des ostfränkischen Königs Otto I., und seiner Gemahlin Mathilde.

    Heinrich heiratete Mathilde N.N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 13.  Mathilde N.N.
    Kinder:
    1. 6. Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker wurde geboren in 0951; gestorben am 28 Aug 0995 in Gandersheim,,,,,.