Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Elisabeth Berta Marie KIESCHKE

Elisabeth Berta Marie KIESCHKE

weiblich 1892 - 1973  (81 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Elisabeth Berta Marie KIESCHKE wurde geboren am 06 Apr 1892 in Neisse,,,,, (Tochter von Dr. jur. Max Friedrich KIESCHKE und Clara Emilie (Anna) Auguste STEPHANY); gestorben am 30 Dez 1973 in Bad Kreuznach,,,,,.

    Elisabeth heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Eberhard SOMMER wurde geboren in 1923; gestorben in 1945.
    2. Arnold SOMMER wurde geboren in 1924; gestorben in 1943.
    3. Hildegard SOMMER wurde geboren in 1925; gestorben in 2011.

Generation: 2

  1. 2.  Dr. jur. Max Friedrich KIESCHKEDr. jur. Max Friedrich KIESCHKE wurde geboren am 05 Sep 1849 in Pogorzelice,,Posen,,, (Sohn von Julius Friedrich KIESCHKE und Bertha Mathilde Juliane FUNK); gestorben am 07 Mrz 1908 in Mentone,,,,,; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,Schöneberg.

    Notizen:

    Erbeuer der Villa in Berlin-Grunewald, Wagenheimstr. 23-25 im Jahre 1896.
    Wagner Familienportraits: Beruflich bedingt muss der Jurist bei der Eisenbahnverwaltung sehr oft umziehen. Schon 1881 geht er mit seiner jungen Frau nach Königsberg, wo die ersten Kinder geboren werden. 1883 geht es weiter nach Weissenfels, 1886 Versetzung nach Berlin mit Dienstwohnung im Alten Hamburger Bahnhof, zwei Treppen im Hintergebäude; nicht gerade sehr herrschaftlich, und das weckt vielleicht den Wunsch nach einem eigenen Haus.
    Schon 1887 wurde Max nach Hannover versetzt, anschließend nach Neiße in Schlesien und nun als Direktor des Kgl. Eisenbahn-Betriebsamts. Die große Villa in Berlin-Grunewald wurde 1895 während eines kurzen beruflichen Zwischenaufenthalts in Berlin fertig gestellt, und dann vermietet, als Max 1903 als Präsident der Eisenbahndirektion nach Posen berufen wird. Dort gibt es nun für die Spitzen der deutschen Behörden neben viel Arbeit für den Hausherrn auch gesellschaftliche Pflichten für die Damen. Die älteste Tochter Hedwig erzählt später von Neujahrsempfängen, Bällen und Einladungen mit bis zu 400 Gästen - natürlich in gemieteten Räumen.
    1905 wird Max zum ersten Mal in den Westen, in die aufstrebende Industriestadt Essen an der Ruhr berufen, wieder als Präsident der dortigen Einsanbahndirektion, aber schon 1908 macht ein Herzleiden seinem Leben im Urlaub in Methone/Frankreich ein Ende. Es muss ein schwerer Schlag für die Familie gewesen sein. Die jüngste Tochter Margot besuchte noch die Luisen Schule in Essen, zwei Söhne waren noch nicht im Beruf,
    In Essen, einer Stadt in der fast jeder zweite bei der Firma Krupp arbeitete, ergab sich nach dem Antrittsbesuch des Präsidenten der Eisenbahndirektion in der Villa „Auf dem Hügel“, wo die Krupps residierten, auch ein wohl eher flüchtiger Verkehr beider Familien. Erhalten ist ein anschaulicher Brief von Hedwig, in dem sie ihrer Großmutter vom ersten Besuch in Villa Hügel bei den etwa gleichaltrigen Töchtern Krupp erzählt. Ein anderer Brief berichtet vom Kaiserbesuch bei den Krupps, an dem Max Kieschke als Spitzenbeamter einer preußischen Behörde teilnahm.

    Max heiratete Clara Emilie (Anna) Auguste STEPHANY Clara (Tochter von Hermann Rudolf STEPHANY und Marie Elise Amalie WALLACH) wurde geboren am 01 Aug 1856 in Spandau,,,,,; getauft am 19 Okt 1856; gestorben am 24 Okt 1950 in Berlin,,,,,Grunewald; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,Schöneberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Clara Emilie (Anna) Auguste STEPHANYClara Emilie (Anna) Auguste STEPHANY wurde geboren am 01 Aug 1856 in Spandau,,,,,; getauft am 19 Okt 1856 (Tochter von Hermann Rudolf STEPHANY und Marie Elise Amalie WALLACH); gestorben am 24 Okt 1950 in Berlin,,,,,Grunewald; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,Schöneberg.

    Notizen:

    Wagner Familienportraits: Sie ist sehr alt geworden: 94 Jahre. Und so hat sie auch erleben müssen, dass ihre Familie von den Turbulenzen der nationalsozialistischen Herrschaft erfasst wurde. Von der Ausgrenzung längst getaufter jüdischer Verwandter hat sie sich nie abschrecken lassen. Im Gegenteil, sie begab sich mit ihrem Vetter, Gustav Wallach, und ihrer Cousine, Clara von Drygalski, geb. Wallach, intensiv auf Spurensuche nach den jüdischen Vorfahren ihrer Mutter Marie Stephany, geb. Wallach. Alle in Berlin wohnenden Verwandten dieser Linie hat sie tatkräftig unterstützt und regelmäßig zum Essen eingeladen. Das galt genauso auch für andere politisch Gefährdete, wie das Ehepaar Niesel. Frau Niesel war eine geborene Pfannschmidt. Ihre Eltern waren gute Freunde von Clara Kieschke gewesen. Der Theologe Wilhelm Niesel war Moderator (d.h. Präses) der Reformierten Kirche in Deutschland. Er wurde in den 30iger Jahren des Öfteren von der Gestapo vorgeladen und meist für längere Zeit verhaftet. Frau Niesel versteckte sich in diesen Wochen im Hause Kieschke in einem entlegenen Zimmer, wo sie auch verköstigt wurde, ohne dass sie jemand zu Gesicht bekam. Clara Kieschkes größter Kummer war, dass sie erleben musste, dass zwei ihrer Söhne, Werner und Gerhard, lange Zeit aus politischen Gründen vorübergehend „verschwanden“, Gerhard vor 1945, Werner nach 1945.

    Getauft:

    Kinder:
    1. Werner KIESCHKE wurde geboren am 04 Okt 1881 in Königsberg,,,,,; gestorben am 01 Jul 1960 in Berlin,,,,,.
    2. Berta Marie Hedwig KIESCHKE wurde geboren am 10 Okt 1882 in Königsberg,,,,,; gestorben am 20 Jun 1979 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,Degerloch.
    3. Dr. jur. Albert KIESCHKE wurde geboren am 10 Apr 1884 in Weissenfels,,,,,; gestorben am 18 Mai 1918 in Mainz,,,,,.
    4. Eva KIESCHKE wurde geboren am 12 Mai 1888 in Hannover,,,,,; gestorben am 02 Feb 1927 in Berlin,,,,,.
    5. Gerhard KIESCHKE wurde geboren am 10 Mai 1889 in Hannover,,,,,; gestorben in 1945 in Berlin,,,,,Wannsee.
    6. 1. Elisabeth Berta Marie KIESCHKE wurde geboren am 06 Apr 1892 in Neisse,,,,,; gestorben am 30 Dez 1973 in Bad Kreuznach,,,,,.
    7. Margot KIESCHKE wurde geboren am 17 Aug 1894 in Neisse,,,,,; gestorben am 27 Dez 1975 in Berlin,,,,,Grunewald; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,Schöneberg.


Generation: 3

  1. 4.  Julius Friedrich KIESCHKEJulius Friedrich KIESCHKE wurde geboren am 27 Feb 1819 in Potsdam,,,,,; getauft in in Potsdam,,,,, (Sohn von Friedrich Wilhelm KIESCHKE und Marguérite Clementine DIEDÉRICH); gestorben in 10 Apr 1894 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Wagner Familienportraits: Julius Friedrich war der erste Akademiker in der Familie, Jurist seines Zeichens, eine zeitlang Oberbürgermeister der Stadt Königsberg (1867 - 1872). Dann wechselte er zur Industrie, zuletzt war er im Vorstand der Deutschen Zuckerrübenindustrie in Berlin und außerdem lange Jahre Abgeordneter der Stadt Königsberg im preußischen Landtag.

    Getauft:

    Julius heiratete Bertha Mathilde Juliane FUNK am 23 Feb 1848 in Bromberg,,,,,. Bertha (Tochter von Karl Ludwig FUNK und Wilhelmine Dorothea OLSZEWSKI) wurde geboren am 09 Jan 1823 in Elbing,,,,,; gestorben in 08 Mai 1887 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Bertha Mathilde Juliane FUNKBertha Mathilde Juliane FUNK wurde geboren am 09 Jan 1823 in Elbing,,,,, (Tochter von Karl Ludwig FUNK und Wilhelmine Dorothea OLSZEWSKI); gestorben in 08 Mai 1887 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Frau Ober-Bürgermeister Bertha Kieschke, geb. Funck, zu Königsberg in Preußen wurde das Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen mit der Bestimmung überwiesen, dasselbe bei ihren Genossenschaften bewahren zu wollen, zur dauernden Erinnerung an deren während des Krieges 1870/71 für die Pflege der Verwundeten und Kranken geleisteten Dienste

    Kinder:
    1. 2. Dr. jur. Max Friedrich KIESCHKE wurde geboren am 05 Sep 1849 in Pogorzelice,,Posen,,,; gestorben am 07 Mrz 1908 in Mentone,,,,,; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,Schöneberg.
    2. Paul KIESCHKE wurde geboren am 14 Dez 1851 in Stettin,,,,,; gestorben am 23 Mrz 1905 in Baden Baden,,,,,.
    3. Marie KIESCHKE wurde geboren am 17 Jan 1854; gestorben am 23 Nov 1930 in Berlin,,,,,.
    4. Lisa (Elise) KIESCHKE wurde geboren am 02 Feb 1855; gestorben am 14 Apr 1929 in Berlin,,,,,.
    5. Anna Mathilde KIESCHKE wurde geboren am 22 Mrz 1856 in Köln,,,,,; gestorben am 28 Aug 1927 in Lubnin,,,,,.
    6. Ernst KIESCHKE wurde geboren am 28 Feb 1862 in Berlin,,,,,; gestorben in in Chicago,,,,,.
    7. Clara KIESCHKE wurde geboren am 15 Okt 1864 in Berlin,,,,,; gestorben am 13 Mrz 1926 in Berlin,,,,,.

  3. 6.  Hermann Rudolf STEPHANYHermann Rudolf STEPHANY wurde geboren am 21 Jun 1819 in Frankenstein,,,,, (Sohn von Dr. med. Johann Traugott STEPHANY und Emilie Constanze KREBS); gestorben am 17 Sep 1882 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Wagner Familienportraits: Er musste wie sein Vater, um das Gymnasium in Schweidnitz besuchen zu können, in frühen Jahren das Elternhaus verlassen.
    Nach dem Abitur studierte Hermann Stephany Jura in Bonn und Breslau. Sein Referendariat machte er in Frankenstein und als Assessor ging er nach Berlin. Anschließend war er als Kreisrichter in Neuruppin und in Spandau tätig, bis er als Kreisgerichtsrat und später als Landgerichtsrat in Berlin wirkte. Wann und wo er seiner späteren Frau, Marie Wallach, begegnete, ist leider völlig unbekannt.

    Hermann heiratete Marie Elise Amalie WALLACH am 29 Nov 1854 in Berlin,,,,,. Marie (Tochter von Theodor Heinrich WALLACH und Clara Luise ALEXANDER) wurde geboren am 17 Jun 1829 in Berlin,,,,,; getauft am 02 Aug 1829; gestorben am 17 Jun 1915 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Marie Elise Amalie WALLACHMarie Elise Amalie WALLACH wurde geboren am 17 Jun 1829 in Berlin,,,,,; getauft am 02 Aug 1829 (Tochter von Theodor Heinrich WALLACH und Clara Luise ALEXANDER); gestorben am 17 Jun 1915 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Getauft:

    Kinder:
    1. 3. Clara Emilie (Anna) Auguste STEPHANY wurde geboren am 01 Aug 1856 in Spandau,,,,,; getauft am 19 Okt 1856; gestorben am 24 Okt 1950 in Berlin,,,,,Grunewald; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,Schöneberg.
    2. Werner STEPHANY wurde geboren in 1862; gestorben in 1862.


Generation: 4

  1. 8.  Friedrich Wilhelm KIESCHKEFriedrich Wilhelm KIESCHKE wurde geboren am 02 Apr 1790 in Brunswig,Cottbus,,,, (Sohn von Christian Samuel KIESCHKE und Sophie Johanna Eleonore SELLGER); gestorben am 19 Jul 1863 in Echternach,,,Luxemburg,,.

    Notizen:

    Wagner Familienportraits: im 2. kgl. Preußischen Leibhusarenregiment zeichnete er sich in den Freiheitskriegen mehrfach durch Tapferkeit aus und wurde 1816 als Secondeleutnant aus dem Heeresdienst entlassen und kam in die preußische Finanzverwaltung; 1825 Rechnungsrat bei der Oberrechnungskammer in Berlin, 1829 Regierungs- und Kassenrat in Königsberg, 1837 Dirigent der 2. Abteilung bei der Regierung in Oppeln und Oberregierunsrat, 1853 Entlassung aus dem Dienst.
    Er war Träger verschiedener Orden, u.a. des Eisernen Kreuzes II. Klasse und des Roten Alderordens IV., III. und II. Klasse. Im Ruhestand kehrte er nach Berlin zurück, wo er am 15. Tage des 8. Monats im Jahre der Welt 5817 der Freimaurerloge „Zum Goldenen Schiff im Orient“ beitrat. Im Übrigen hat er während seiner Dienstzeit auch ein „Lehrbuch des subalternen Civildienstes für Militärversorgungs-Berechtigte“ verfasst. Er starb 1863 in Berlin

    Friedrich heiratete Marguérite Clementine DIEDÉRICH in 06 Okt 1816 26 Okt 1816 in Echternach,,,Luxemburg,,. Marguérite (Tochter von Ignace Francois Etienne DE BIWITZ, dit de Lullange und Katharina DIEDÉRICH) wurde geboren am 12 Dez 1796 in Echternach,,,Luxemburg,,; gestorben am 08 Sep 1865 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Marguérite Clementine DIEDÉRICHMarguérite Clementine DIEDÉRICH wurde geboren am 12 Dez 1796 in Echternach,,,Luxemburg,, (Tochter von Ignace Francois Etienne DE BIWITZ, dit de Lullange und Katharina DIEDÉRICH); gestorben am 08 Sep 1865 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Marguerite D. de Biwitz, Tochter der ledigen Katharina Diedérich, adoptiert von Ignace Francoise Etienne de Biwitz;
    Wagner Familienportraits: Der Adoptivvater der jungen Frau, Ignace Francois (dt. Franz) Etienne (dt. Stephan) Baron de Biwitz dit de Lullange, war mit ziemlicher Sicherheit ihr leiblicher Vater. Mehr über ihn und seine Familie findet sich im Anhang zur Familie de Biwitz. Er war nachweislich als Jurist und als „Officier de l’Etat Civil“ längere Zeit in Hollerich (Luxemburg) tätig, wo die „loßledige“ Mutter seiner Adoptivtochter, Catherine Diedérich, zu Hause war. Er starb am 13. Januar 1811 schon vor der Eheschließung seiner Adoptivtochter.

    Kinder:
    1. Emilie Clementine KIESCHKE wurde geboren am 25 Aug 1817 in Berlin,,,,,; getauft am 07 Sep 1817 in Berlin,,,,,; gestorben am 29 Jul 1865 in Frankfurt (Oder),,,,,.
    2. 4. Julius Friedrich KIESCHKE wurde geboren am 27 Feb 1819 in Potsdam,,,,,; getauft in in Potsdam,,,,,; gestorben in 10 Apr 1894 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,.
    3. Mathilde KIESCHKE wurde geboren um 1820.

  3. 10.  Karl Ludwig FUNK wurde geboren in 09 Mrz 1786 04 Jun 1786 in Jastrow,,,,, (Sohn von Karl August FUNK und Maria Elisabeth KLAWITER); gestorben in in Klein Kleschkau,Langenau,Westpreußen,,,.

    Karl heiratete Wilhelmine Dorothea OLSZEWSKI am 23 Feb 1848 in Gollup,,Westpreußen,,,. Wilhelmine (Tochter von Samuel OLSZEWSKI und Albertine KÄMMERER) wurde geboren am 25 Okt 1796 in Gollup,,Westpreußen,,,; gestorben am 04 Jun 1868 in Klein Kleschkau,Langenau,Westpreußen,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Wilhelmine Dorothea OLSZEWSKI wurde geboren am 25 Okt 1796 in Gollup,,Westpreußen,,, (Tochter von Samuel OLSZEWSKI und Albertine KÄMMERER); gestorben am 04 Jun 1868 in Klein Kleschkau,Langenau,Westpreußen,,,.
    Kinder:
    1. Albertine Elisabeth FUNK
    2. Carl Heinrich FUNK
    3. Amalie Wilhelmine FUNK
    4. Ernst Adolf FUNK
    5. Julius Eduard FUNK
    6. Arnold Rudolf FUNK
    7. 5. Bertha Mathilde Juliane FUNK wurde geboren am 09 Jan 1823 in Elbing,,,,,; gestorben in 08 Mai 1887 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,.

  5. 12.  Dr. med. Johann Traugott STEPHANYDr. med. Johann Traugott STEPHANY wurde geboren am 28 Nov 1771 in Habendorf,,Schlesien,,, (Sohn von Friedrich Wilhelm STEPHANY und Anna Veronika Rose GERNDT); gestorben am 11 Apr 1846 in Frankenstein,,,,,.

    Notizen:

    Wagner Familienportraits: Johann Traugott Stephany (alte Schreibweise Stephani) war der erste in seiner Familie, der das Gymnasium besuchte. Um einen Abschluss zu machen, musste er nach Schweidnitz gehen, während seine Familie in Habendorf blieb. Seit 1789 studierte er Medizin in Jena, wo er durch Zufall mit Schiller bekannt wurde. Der Chronist berichtet: „Geistreiche Stunden mit dem großen Manne verschönten dem Jüngling seinen dortigen Aufenthalt, und er betrachtete es als besondere Auszeichnung, dem deutschen Dichter einige Manuskripte abschreiben zu dürfen.“ (Chronik S. 11)

    1792 wechselte er an die Universität in Berlin, um 1796 nach Habendorf zurückzukehren, und bei seinem Vater in seiner Praxis zu assistieren und die Medizin von ihrer praktischen Seite her zu erlernen. 1798 begann er wieder mit dem Studium in Jena, wechselte aber 1799 nach Halle, wo er 1801 den Abschluss als doctor medicinae machte. Am 1. April 1801 bekam er in Breslau seine Approbation als Arzt.

    Er ließ sich zunächst in Habendorf nieder, wechselte aber 1804 nach Frankenstein, wo er als königlicher Kreis- und Stadtphysikus praktizierte. Wenn man der Chronik folgen will, so „genoss er in allen Kreisen großes Ansehen“ (Chronik S. 11), außerdem sei er auch wegen seiner drastischen Ausdrucksweise allgemein bekannt gewesen.

    Johann heiratete Emilie Constanze KREBS am 23 Jan 1815 in Schmettenhausen,Frankenstein,,,,. Emilie (Tochter von Johann Friedrich KREBS und Anna Eleonore SCHMIDT) wurde geboren in 27 Jun 1789 27 Jul 1789 in Gut Dürre-Brockuth,Nimptsch,Schlesien,,,; gestorben am 13 Okt 1855 in Frankenstein,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Emilie Constanze KREBSEmilie Constanze KREBS wurde geboren in 27 Jun 1789 27 Jul 1789 in Gut Dürre-Brockuth,Nimptsch,Schlesien,,, (Tochter von Johann Friedrich KREBS und Anna Eleonore SCHMIDT); gestorben am 13 Okt 1855 in Frankenstein,,,,,.
    Kinder:
    1. Emilie STEPHANY wurde geboren in 1817; gestorben in 1897.
    2. 6. Hermann Rudolf STEPHANY wurde geboren am 21 Jun 1819 in Frankenstein,,,,,; gestorben am 17 Sep 1882 in Berlin,,,,,.
    3. Ottilie STEPHANY wurde geboren in 1820.
    4. Ida STEPHANY wurde geboren in 1822; gestorben in 1869.
    5. Anna STEPHANY wurde geboren in 1824; gestorben in 1902.
    6. Bertha STEPHANY wurde geboren in 1826; gestorben in 1896.
    7. Paul STEPHANY wurde geboren in 1828; gestorben in 1902.

  7. 14.  Theodor Heinrich WALLACHTheodor Heinrich WALLACH wurde geboren in 17 Jun 1801 17 Nov 1801 in Berlin,,,,,; getauft am 07 Dez 1827 in Berlin,,,,, (Sohn von Heymann Moses WALLACH und Susanne (Süssche) LEFFMANN); gestorben in 12 Apr 1884 13 Apr 1884 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Theodor Heinrich Wallach (ursprünglich Theodor David) hatte schon früh den Wunsch, sich taufen zu lassen. Die Taufe erfolgte am 7. Dezember 1827 in der Jerusalemer Kirche zu Berlin durch Pfarrer Hoßbach gemeinsam mit seiner Braut Clara Luise Mossner geb. Alexander.

    Getauft:

    Theodor heiratete Clara Luise ALEXANDER in 17 Dez 1827 27 Dez 1827 in Berlin,,,,,. Clara (Tochter von Moses (Meyer) Salomon ALEXANDER und Frommet (Fanny) LIEPMANN, Tochter von Moritz Adolf (Abraham) MOSSNER und Frommet (Fanny) LIEPMANN) wurde geboren am 10 Nov 1805 in Berlin,,,,,; getauft am 07 Dez 1827 in Berlin,,,,,; gestorben am 22 Dez 1856 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Clara Luise ALEXANDERClara Luise ALEXANDER wurde geboren am 10 Nov 1805 in Berlin,,,,,; getauft am 07 Dez 1827 in Berlin,,,,, (Tochter von Moses (Meyer) Salomon ALEXANDER und Frommet (Fanny) LIEPMANN, Tochter von Moritz Adolf (Abraham) MOSSNER und Frommet (Fanny) LIEPMANN); gestorben am 22 Dez 1856 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Adoptivtochter von Moritz Adolf Mossner;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Laut Trau-Urkunde wurde Clara Luise Mossner geb. Alexander am 17. Dez. 1827 in der Jerusalemer Kirche getraut und vorher am 7. Dez. 1827 mit ihrem Mann in der Jerusalemer Kirche zu Berlin von Pfarrer Hossbach getauft.

    Getauft:

    Kinder:
    1. 7. Marie Elise Amalie WALLACH wurde geboren am 17 Jun 1829 in Berlin,,,,,; getauft am 02 Aug 1829; gestorben am 17 Jun 1915 in Berlin,,,,,.
    2. Anna WALLACH wurde geboren um Jun 1830; gestorben in 1897.
    3. Elise WALLACH wurde geboren am 04 Apr 1832; gestorben am 14 Sep 1877.
    4. Antonie WALLACH wurde geboren in 1835; gestorben in 1914.
    5. Moritz Heinrich Theodor WALLACH wurde geboren in 1838; gestorben in 1904.