Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Ludwig VON ORLÉANS

Ludwig VON ORLÉANS

männlich 1703 - 1752  (48 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Ludwig VON ORLÉANS wurde geboren am 04 Aug 1703 in Versailles,,,,, (Sohn von Philipp II. VON ORLÉANS und Francoise Marie DE BOURBON); gestorben am 04 Feb 1752 in Paris,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_I._de_Bourbon,_duc_d%E2%80%99Orl%C3%A9ans:
    Louis I. de Bourbon, duc d’Orléans (deutsch Ludwig I., Herzog von Orléans; * 4. August 1703 in Versailles; † 4. Februar 1752 in Paris), auch kurz Louis d’Orléans genannt, war ein Mitglied der französischen Königsfamilie aus dem Haus Bourbon-Orléans.

    Leben
    Herzog Ludwig war der einzige legitime Sohn von Herzog Philipp II. de Bourbon, des Regenten von Frankreich (1715–1723), und der Françoise Marie de Bourbon, somit Enkel von Philipp I. de Bourbon, Liselotte von der Pfalz und König Ludwig XIV. Nach dem Tod seines Vaters 1723 folgte er ihm als Herzog von Orléans und Herzog von Nemours nach.

    Ludwig wurde in Versailles geboren und erhielt den Titel eines Herzogs von Chartres. Als frommer, wohltätiger und kultivierter Prinz nahm er wenig Anteil an der Politik seiner Zeit; einzig seine Feindschaft gegenüber dem Kardinal Guillaume Dubois im Jahr 1723 ist auffallend.

    Im Alter von 17 Jahren wurde Ludwig Großmeister des Lazarusordens unter dem Protektorat der französischen Krone; ein Amt, das er bis zu seinem Tod 1752 innehatte. Drei Jahre später, im Jahr 1723, trat er die Nachfolge seines Vaters als Herzog von Orléans an.

    1730 sorgte Kardinal André-Hercule de Fleury für Herzog Ludwigs Entlassung aus der Stellung eines Generals der Infanterie, ein Posten, den er neun Jahre innegehabt hatte. Nach seinem Rückzug ins Privatleben beschäftigte er sich hauptsächlich mit der Übersetzung von Psalmen und Episteln Paulus'.

    Ludwig starb 1752 in der Abtei von St. Genevieve in Paris.

    Nachkommen
    Mit seiner Ehefrau Auguste von Baden-Baden, Tochter von Markgraf Ludwig Wilhelm, genannt Türkenlouis, hatte er zwei Kinder:

    Louis-Philippe I. (* 12. Mai 1725; † 18. November 1785); er folgte seinem Vater als Herzog von Orléans nach
    Louise Marie d’Orléans (* 5. August 1726; † 14. Mai 1728)

    Ludwig heiratete Auguste Maria Johanna BADEN-BADEN am 18 Jun 1724 in Rastatt,,,,,. Auguste (Tochter von gen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADEN und Franziska Sibylla Augusta SACHSEN-LAUENBURG) wurde geboren am 10 Nov 1704 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 08 Aug 1726 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Louis-Philipp VON ORLÉANS wurde geboren am 12 Mai 1725 in Versailles,,,,,; gestorben am 18 Nov 1785 in Seine-Port,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Philipp II. VON ORLÉANS wurde geboren am 02 Aug 1674 in Saint-Cloud,,,,, (Sohn von Philipp VON ORLÉANS und Elisabeth (Liselotte) Charlotte PFALZ); gestorben am 02 Dez 1723 in Versailles,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Philippe_II._de_Bourbon,_duc_d%E2%80%99Orl%C3%A9ans:

    Philippe II. de Bourbon, duc d’Orléans (* 2. August 1674 in Saint-Cloud; † 2. Dezember 1723 in Versailles), oft kurz auch nur Philippe II. d’Orléans genannt, war Titularherzog von Chartres (1674–1701), Herzog von Orléans, Valois, Nemours und Montpensier, Fürst von Joinville, Graf von Beaujolais und mehrfacher Pair von Frankreich. Von 1715 bis 1723 übte er in Frankreich im Namen des noch unmündigen Ludwig XV. die Regentschaft aus. Die Zeit seiner Herrschaft wird daher in der französischen Geschichtsschreibung auch als Régence bezeichnet, Philippe selbst als le Régent.
    Leben
    Er wurde als Sohn des Herzogs Philippe I. de Bourbon, des Bruders König Ludwigs XIV., und der Liselotte von der Pfalz geboren. Er war somit ein Enkel von König Ludwig XIII. und ein Neffe von Ludwig XIV. Dieser sorgte nach einigen Misserfolgen für eine gute Erziehung durch einen hervorragenden Pädagogen, der aus Philippe einen Musterschüler voller Lerneifer und Ehrgeiz machte.

    Der junge Prinz kämpfte 1691 mit Auszeichnung bei der Belagerung von Mons und in der Schlacht bei Steenkerke, der Schlacht bei Neerwinden und der Schlacht bei Namur (1692–1695). Danach widmete er sich naturwissenschaftlichen Studien. Später wurden ihm noch militärische Kommandos in Italien (1706) und während des Spanischen Erbfolgekriegs (1707–1708) übertragen. Er zog sich jedoch den Groll des Königs zu, als Gerüchte auftraten, er hätte Ambitionen, an Stelle Philipps von Anjou in den Besitz der spanischen Krone zu gelangen.

    Trotzdem hielt Ludwig XIV. an ihm fest und bestimmte ihn für die Zeit der Minderjährigkeit seines fünf Jahre alten Urenkels Ludwig XV. testamentarisch zum Präsidenten des Regentschaftsrates.

    Philippe war erklärter Atheist, der während der Messe die in die Buchdeckel einer Bibel gebundenen satirischen Werke von François Rabelais las, und ein Mann, der gerne an religiösen Festtagen Orgien abhielt. Die Jesuiten wurden unter seiner Regentschaft zunehmend entmachtet.

    Als liberaler und einfallsreicher Mann war er allerdings oft schwach, unbeständig und wankelmütig und änderte als Regent die Herrschaftsausübung vom autoritären Regieren Ludwigs XIV. hin zu völliger Offenheit. Er förderte die Parlements, war gegen Zensur und ordnete die Neuauflage von Büchern an, die unter der Herrschaft seines Onkels verboten worden waren. Philippe II. gründete die Universitäten von Dijon und Pau, und aus seiner Bibliothek ging die Französische Nationalbibliothek hervor – er hatte sie, was eine absolute Neuheit war, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Er folgte dem politischen Umdenken seines Onkels, indem er eine Allianz mit Großbritannien, Österreich und den Niederlanden einging, führte aber einen erfolgreichen Krieg gegen das bourbonische Spanien, der die Bedingungen für einen europäischen Frieden herstellte.

    Philippe spielte in Stücken von Molière und Racine, komponierte Musik und war ein begabter Maler und Graveur. Zudem förderte er Bildung und Kunst, schaffte das Schulgeld für die Sorbonne ab, öffnete die Hofbibliothek für die Öffentlichkeit und verlieh zum ersten und einzigen Mal den Titel „Tischler der Herzöge von Orléans“ an den Tischlermeister Thomas Hache aus Grenoble. Er war sehr am wissenschaftlichen Fortschritt interessiert und diskutierte mit den hervorragendsten Gelehrten seiner Zeit. Drei seiner von ihm komponierten Opern wurden noch lange nach seinem Tode weiter aufgeführt. Außerdem besaß er einen ausgeprägten Kunstverstand, und seine Gemäldesammlung war legendär.

    Bekannt ist er vor allem für seine Ausschweifungen, denen er in Versailles und an seinem Hof am Palais Royal in Paris nachging, sowie für den Bankskandal unter John Law.


    Regent Philippe II. d’Orléans und König Ludwig XV.
    Trotz der im Vergleich zu seinem Onkel liberaleren Regierungsart, die auch das Erstarken des adelig-großbürgerlichen Salon-Lebens begünstigte, ließ er den berühmten Aufklärer Voltaire in die Bastille werfen, als dieser ihm ein inzestuöses Verhältnis mit seiner Tochter Marie Louise Élisabeth vorwarf.

    Unter Philippes Regentschaft kam es in kultureller Hinsicht zu einer Blüte des Früh-Rokoko, in der besonders Maler wie Antoine Watteau aufgehen konnten.

    Nach der Regentschaft wurde Philippe zum Premierminister ernannt, nachdem im August 1723 der bisherige Premierminister Kardinal Dubois verstorben war. (Dubois war früher Philippes Erzieher und als langjähriger Außenminister ein sehr einflussreicher Berater des bisherigen Regenten gewesen.)

    Philippe starb am 2. Dezember 1723 im Alter von 49 Jahren an einem wiederholten Schlaganfall. Keine Stunde nach seinem Ableben wurde bereits der Herzog von Bourbon zum neuen Premierminister berufen. Der Körper des Herzogs von Orléans wurde in der Basilika Saint-Denis, sein Herz in der Kirche Val-de-Grâce und seine Eingeweide in der Kirche seiner Geburtsstadt Saint-Cloud beigesetzt.

    Familie
    Philippe heiratete 1692 Françoise Marie de Bourbon, eine legitimierte Tochter seines Onkels Ludwig XIV. mit Madame de Montespan und damit seine Cousine ersten Grades. Dies geschah gegen den Willen seiner Mutter, die das große, plumpe Mädchen, diesen „Bastard aus doppeltem Ehebruch“, so ihre Worte, als Schwiegertochter ablehnte. Ihre Mitgift belief sich auf zwei Millionen Livres in bar, 150.000 Livres Jahresapanage für Françoise Marie, 200.000 für Ehemann Philippe sowie eine große Menge edlen Schmucks und Juwelen.[1]

    Aus der Ehe mit Françoise Marie entstammten ein Sohn und sieben Töchter:

    Demoiselle de Valois (* 17. Dezember 1693; † 17. Oktober 1694)
    Marie Louise Élisabeth (* 20. August 1695; † 21. Juli 1719)
    ? 1. 1710 Herzog Charles de Bourbon
    ? 2. 1716 Armand von Aydic, Graf von Rion (* 1692; † 1741)
    Louise Adélaïde (* 13. August 1698; † 19. Februar 1743), Äbtissin von Chelles
    Charlotte Aglaé (* 22. Oktober 1700; † 19. Januar 1761)
    ? 1720 Francesco III. d’Este, Herzog von Modena
    Louis I. (* 4. August 1703; † 4. Februar 1752)
    ? 1724 Auguste Marie Johanna von Baden-Baden
    Louise Élisabeth (* 11. Dezember 1709; † 16. Juni 1742)
    ? 1722 König Ludwig I. von Spanien
    Philippine Élisabeth (* 18. Dezember 1714; † 21. Mai 1734)
    Louise Diane (* 27. Juni 1716; † 26. September 1736)
    ? 1732 Louis-François de Bourbon, Fürst von Conti
    Des Weiteren hatte der Herzog noch anerkannte außereheliche Kinder.

    Mit der Operntänzerin Florence Pellegrin (* 1660; † 1716):

    Louis Charles de Saint-Albin (* 5. April 1698; † 9. April 1764), Bischof von Laon und Erzbischof von Cambrai
    Mit Christine Charlotte Desmares (* 1682; † 1753):

    Philippe Angélique de Froissy (* 1702; † 15. Oktober 1786) ? 1718 Henri François de Ségur
    Mit Marie Louise Madeleine Victoire Le Bel de La Boissière, dite comtesse d’Argenton (* um 1684; † 1748):

    Jean Philippe François d’Orléans (* 28. August 1702; † 16. Juni 1748), Laienabt von Hautvillers

    Philipp heiratete Francoise Marie DE BOURBON in 1692. Francoise (Tochter von Ludwig XIV. KÖNIG VON FRANKREICH, der Große und Francoise DE ROCHECHOUART, de Montespan) wurde geboren am 04 Mai 1677; gestorben am 01 Feb 1749 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Francoise Marie DE BOURBON wurde geboren am 04 Mai 1677 (Tochter von Ludwig XIV. KÖNIG VON FRANKREICH, der Große und Francoise DE ROCHECHOUART, de Montespan); gestorben am 01 Feb 1749 in Paris,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7oise_Marie_de_Bourbon:
    Françoise Marie de Bourbon (* 4. Mai 1677 auf Schloss Maintenon; † 1. Februar 1749 in Paris), auch Mademoiselle de Blois genannt, war eine natürliche Tochter des französischen Königs Ludwig XIV. und wurde durch ihre Ehe mit Philippe II. d’Orléans 1692 Herzogin von Chartres und 1701 Herzogin von Orléans.

    Leben
    Françoise Marie de Bourbon wurde als fünftes Kind und dritte Tochter von König Ludwig XIV. von Frankreich und seiner Mätresse Madame de Montespan geboren. Die Kinder aus dieser Verbindung wurden vom König ab dem Jahr 1673 legitimiert, Françoise Marie, mit dem Titel Mademoiselle de Blois, jedoch erst im November 1681. Die Erziehung der illegitimen Kinder des Königs oblag Madame de Maintenon, die nach der Verbannung Madame de Montespans die Mutterrolle bei den Kindern einnahm.

    Françoise Marie de Bourbon wird als Verkörperung von Hochmut und Faulheit beschrieben. Ihr Mann nannte sie Madame Lucifer. René Louis d’Argenson konnte zahlreiche Ähnlichkeiten zwischen Françoise Marie und ihrer Mutter erkennen, aber sie besaß auch den Ordnungs- und Gerechtigkeitssinn sowie das Durchsetzungsvermögen ihres Vaters.

    Françoise Marie de Bourbon als Herzogin von Chartres
    Im Jahr 1692 fasste der Sonnenkönig den Entschluss, seine nun 14-jährige Tochter mit ihrem 17-jährigen Cousin Philippe II. d’Orléans, dem zukünftigen Regenten Frankreichs, zu verheiraten. Obwohl sie illegitim geboren war, betrachtete sich Françoise Marie als „Tochter Frankreichs“ und ihren Cousin und zukünftigen Gemahl nur als „Enkel Frankreichs“, weshalb sie glaubte, ihn durch ihr Einverständnis zur Hochzeit zu ehren. Die Hochzeit fand am 18. Februar 1692 in der damaligen Kapelle des Schlosses Versailles statt. Die heutige Kapelle wurde erst im Jahr 1710 fertiggestellt und in Betrieb genommen. Der Brautvater organisierte eine aufwändige und kostspielige Hochzeit und beschenkte das junge Brautpaar mit Schmuck und einem beträchtlichen Vermögen. Françoise war schön und witzig, verbrachte jedoch laut ihrer Schwiegermutter Liselotte von der Pfalz den ganzen Tag nur auf dem Sofa liegend. Sie naschte dort häufig Süßigkeiten oder betrank sich oft drei- bis viermal in der Woche. Obwohl sie in den ersten Jahren ihrem Ehemann Mätressen erlaubte, war sie zu faul, um sich einen eigenen Liebhaber zu nehmen. Dies bewahrte sie jedoch davor, zum Zielobjekt des üblichen bösen Geredes zu werden. Später entfremdete sie sich ihrem Ehemann, dessen häufig wechselnde Mätressen, die oft Schauspielerinnen oder Prostituierte waren, ihren Stolz verletzten.

    Das Verhältnis zwischen Françoise Marie und ihrer älteren Schwester, Louise Françoise, war von Eifersuchtsszenen überschattet. Beide Schwestern wollten ihre Töchter mit dem jüngsten Sohn des Grand Dauphin Louis, Charles de Bourbon, duc de Berry, verheiraten. Françoise Marie konnte schließlich Maria Adelaide von Savoyen und Madame de Maintenon auf ihre Seite ziehen, und so heiratete Herzog Charles de Bourbon im Jahr 1710 ihre Tochter Marie Louise Elisabeth d’Orléans.

    Als der Sonnenkönig 1715 starb, wurde Françoise Maries Ehemann Regent für Ludwig XV., den minderjährigen Urenkel Ludwigs XIV., und im Jahr 1722 heiratete ihre Tochter Louise Elisabeth den spanischen Infanten Ludwig.

    Françoise Marie musste den Tod fast aller ihrer Kinder betrauern. Nur ihr Sohn Louis und ihre Tochter Charlotte Aglaé, die Herzogin von Modena, lebten länger als die Mutter. Bis zu ihrem Tod 1749 im Alter von 71 Jahren residierte Françoise Marie im Palais Royal, das ihre Familie anlässlich ihrer Hochzeit vom König geschenkt bekommen hatte.

    Kinder:
    1. 1. Ludwig VON ORLÉANS wurde geboren am 04 Aug 1703 in Versailles,,,,,; gestorben am 04 Feb 1752 in Paris,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Philipp VON ORLÉANS wurde geboren am 21 Sep 1640 in Saint-Germain-en- Laye,,,,, (Sohn von Ludwig XIII. KÖNIG VON FRANKREICH, der Gerechte und Anna VON ÖSTERREICH); gestorben am 09 Jun 1701 in Saint-Cloud,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Philippe_I._de_Bourbon,_duc_d%E2%80%99Orl%C3%A9ans:

    Philippe I. de Bourbon, duc d’Orléans; Gemälde von Antoine Mathieu
    Philippe I. de Bourbon, duc d’Orléans (* 21. September 1640 in Saint-Germain-en-Laye; † 9. Juni 1701 in Saint-Cloud), war Prinz von Frankreich und Navarra, Herzog von Anjou (1640–1668), Herzog von Orléans, Chartres und Valois sowie Pair von Frankreich (1660), Herzog von Nemours und Pair von Frankreich (1672), Herzog von Montpensier und Pair von Frankreich (1695), Dauphin der Auvergne und Fürst von Dombes (1693–1701), Herzog von Beaupréau und Châtellerault, Fürst von Joinville und La Roche-sur-Yon, Marquis von Mézières, Graf von Eu und Saint-Fargeau sowie Baron von Beaujolais.
    Leben

    Kinderporträt Philippes und seines Bruders Ludwig; den Brüdern Beaubrun zugeschrieben
    Herzog Philipp war ein Sohn von König Ludwig XIII. von Frankreich und Anna von Österreich sowie Bruder Ludwigs XIV. Seine Kindheit war überschattet von den Fronde-Unruhen in der Zeit nach dem Tode seines Vaters.
    ...
    Im Jahr 1660 wurde Philipp zum Herzog von Orléans ernannt. 1661 heiratete er Henrietta Anne Stuart, die Schwester Karls II. von England. Die Ehe verlief jedoch nicht glücklich, sodass lange Zeit ungerechtfertigter Weise gemutmaßt wurde, den frühen Tod der Herzogin 1670 habe eine Vergiftung verursacht. Im Jahr darauf heiratete er Elisabeth Charlotte (genannt Liselotte von der Pfalz), Tochter des Kurfürsten Karl I. von der Pfalz. Diese arrangierte Ehe brachte zwar (wie auch die Ehe mit Henrietta Anne) drei Kinder hervor (sein erstgeborener Sohn Philipp, Herzog von Valois, starb als 2-Jähriger), doch nach den Geburten der Kinder beendete Philipp die ehelichen Beziehungen.
    ...
    Nachkommen
    Aus der Ehe mit Henrietta Anne Stuart entsprangen drei Kinder:

    Marie Louise (* 1662; † 1689) ? 1679 König Karl II. von Spanien
    Philippe Charles (* 1664; † 1666), Herzog von Valois
    Anne Marie (* 1669; † 1728) ? 1684 Herzog Viktor Amadeus II. von Savoyen
    Mit Elisabeth Charlotte hatte er ebenfalls drei Kinder:

    Alexandre Louis (* 1673; † 1676), Herzog von Valois
    Philippe II. (* 1674; † 1723), Herzog von Orléans ? 1692 Françoise Marie de Bourbon, legitimierte außereheliche Tochter Ludwigs XIV.
    Élisabeth Charlotte (* 1676; † 1744) ? 1698 Herzog Leopold von Lothringen

    Philipp heiratete Elisabeth (Liselotte) Charlotte PFALZ in 1671. Elisabeth (Tochter von Karl I. PFALZ) wurde geboren am 27 Mai 1652 in Heidelberg,,,,,; gestorben am 08 Dez 1722 in Saint-Cloud,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth (Liselotte) Charlotte PFALZ wurde geboren am 27 Mai 1652 in Heidelberg,,,,, (Tochter von Karl I. PFALZ); gestorben am 08 Dez 1722 in Saint-Cloud,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liselotte_von_der_Pfalz:
    Liselotte von der Pfalz
    Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz, genannt Liselotte von der Pfalz (* 27. Mai 1652 in Heidelberg; † 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris), war Herzogin von Orléans und Schwägerin von König Ludwig XIV. von Frankreich. Literarische und historische Bedeutung erlangte sie u. a. durch ihren Briefwechsel, der durch seine teils sehr unverblümten Schilderungen des französischen Hoflebens von besonderem kulturgeschichtlichen Wert ist. Sie entstammte der Linie Pfalz-Simmern des deutschen Fürstenhauses Wittelsbach.
    ...
    Nachkommen
    Alexander Louis d'Orléans, Herzog von Valois (2. Juni 1673–16. März 1676)
    Philippe II. d’Orléans (1674–1723) 8 Françoise Marie de Bourbon (1677–1749), eine legitimierte außereheliche Tochter Ludwigs XIV.
    Élisabeth Charlotte d’Orléans (1676–1744) 8 Leopold von Lothringen, Schwiegervater der Maria Theresia von Österreich

    Kinder:
    1. 2. Philipp II. VON ORLÉANS wurde geboren am 02 Aug 1674 in Saint-Cloud,,,,,; gestorben am 02 Dez 1723 in Versailles,,,,,.

  3. 6.  Ludwig XIV. KÖNIG VON FRANKREICH, der Große wurde geboren in 1638 in Saint-Germain,,,,, (Sohn von Ludwig XIII. KÖNIG VON FRANKREICH, der Gerechte und Anna VON ÖSTERREICH); gestorben in 1715 in Versailles,,,,,.

    Notizen:

    Wenzler: beginnt 1661 selbst zu regieren und übt Macht als absoluter Monarch aus, umgibt sich aber mit guten Ratgebern, führt 4 siegreiche Kriege, fördert Kunst, Literatur und Wissenschaften und entwickelt Handel und Industrie; Versailles wird zum Symbol des "Grand Siècle".
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_XIV.:
    Ludwig XIV. – französisch Louis XIV – (* 5. September 1638 in Schloss Saint-Germain-en-Laye; † 1. September 1715 in Schloss Versailles) war ein französischer Monarch aus dem Geschlecht der Bourbonen und von 1643 bis zu seinem Tod König von Frankreich und Navarra, sowie Kofürst von Andorra.
    Bereits im Alter von vier Jahren wurde Ludwig XIV. offiziell König, stand jedoch zunächst unter der Vormundschaft seiner Mutter Anna von Österreich und übte nach dem Tod des Leitenden Ministers Jules Mazarin ab 1661 persönlich die Regierungsgewalt aus. Durch den Ausbau der Verwaltung und der Armee, die Bekämpfung der adeligen Opposition (Fronde) sowie die Förderung eines merkantilistischen Wirtschaftssystems sicherte Ludwig die absolute Macht des französischen Königtums. Innenpolitisch rückte er den katholischen Glauben wieder in den Mittelpunkt (la France toute catholique) und widerrief im Edikt von Fontainebleau (18. Oktober 1685) die religiösen und bürgerlichen Rechte der Hugenotten. Gleichzeitig versuchte Ludwig die katholische Kirche in Frankreich dem weltlichen Einfluss des Papsttums zu entziehen (Gallikanismus). Durch eine expansive Außenpolitik und mehrere Kriege (Holländischer Krieg, Pfälzischer Erbfolgekrieg, Spanischer Erbfolgekrieg) löste Ludwig sein Land aus der habsburgischen Umklammerung und festigte Frankreichs Stellung als dominierende Großmacht in Europa.
    Das Wirken Ludwigs XIV. war prägend für die Epoche des Barock und er gilt als wichtigster Vertreter des höfischen Absolutismus sowie des Gottesgnadentums. Als Vorbild diente seine ganz auf die Person des Monarchen zugeschnittene Hofkultur, zu dessen Symbol die herausragende Stellung und das prunkvolle Auftreten des Königs zählten. Ludwig förderte Kunst und Wissenschaft, was eine Blütezeit der französischen Kultur zur Folge hatte (louis-quatorze). Beispielhaft kann hier das von Ludwig erbaute Schloss Versailles betrachtet werden, das als Höhepunkt der europäischen Palastarchitektur gilt. Der absolutistische Leitsatz „L’État c’est moi“ („Der Staat bin ich“) wird ihm allerdings fälschlicherweise zugeschrieben.
    Ludwig XIV. erhielt die Beinamen „der Sonnenkönig“ („le Roi-Soleil“) oder „der Große“ („Louis le grand“).
    Als er am 1. September 1715 nach 72-jähriger Regentschaft verstarb, war Ludwig XIV. einer der am längsten herrschenden Monarchen der neuzeitlichen Geschichte.
    Die Geburt Ludwigs XIV. im Schloss Saint-Germain-en-Laye erschien vielen als glückliches Ereignis, denn dreiundzwanzig Jahre lang war die Ehe seiner Eltern Ludwig XIII. und Anna von Österreich ohne Nachkommen geblieben. Durch seine Geburt wurde die befürchtete Thronfolge von Gaston d'Orléans zurückgestellt. Aus Dankbarkeit erhielt der Neugeborene den Beinamen Dieudonné (der Gottgegebene). Sein Bruder, Herzog Philipp I. d'Orléans, wurde 1640 geboren und starb 1701.
    ...
    1660 heiratete Ludwig Maria Teresa von Spanien. Nach deren Tod im Jahr 1683 heiratete er in morganatischer Ehe insgeheim die Marquise de Maintenon. Ludwig überlebte seinen Sohn Louis, le Grand Dauphin und seinen ältesten Enkel Louis de Bourgogne, und starb am 1. September 1715. Erst sein Urenkel folgte ihm als Ludwig XV. auf den Thron. Der Leichnam Ludwigs XIV. wurde durch den Chirurgen Pierre Dionis († 1718) mittels Gerbsäure in Pulverform konserviert und in der von ihm geschaffenen Krypta der Bourbonen in der Kathedrale von Saint-Denis beigesetzt. Bei der Plünderung der Königsgräber von Saint-Denis im Jahre 1793 wurde sein sehr gut erhaltener Körper mit denen anderer Könige durch Revolutionäre „profaniert“ und sogar kurzzeitig in eine Grube geworfen. Sein einbalsamiertes Herz wurde 1715 in der Jesuitenkirche in der Rue St. Antoine in Paris bestattet, um neben dem Herzen seines Vaters zu ruhen. In der Restaurationszeit wurde es, wie alle Herzbestattungen der Angehörigen des Königshauses, in die Kathedrale von Saint-Denis überführt, wo es sich bis heute in der wiederhergestellten Grablege der französischen Könige in der Krypta befindet.

    Kinder
    Legitime Kinder mit Königin Marie Therese
    Louis von Frankreich „Grand Dauphin“ (* 1. November 1661; † 14. April 1711)
    Anne Élisabeth von Frankreich (* 18. November 1662; † 30. Dezember 1662)
    Marie Anne von Frankreich (* 16. November 1664; † 26. Dezember 1664)
    Marie Thérèse von Frankreich (* 2. Januar 1667; † 1. März 1672)
    Philippe Charles von Frankreich (* 11. August 1668; † 10. Juli 1671), Herzog von Anjou (1668–1671)
    Louis François von Frankreich (* 14. Juni 1672; † 4. November 1672), Herzog von Anjou (1672)
    Illegitime Kinder
    Vier Kinder mit Mademoiselle de La Vallière:
    Charles de Bourbon (* 19. November 1663; † 1665)
    Philippe de Bourbon (* 7. Januar 1665; † 1666)
    Marie Anne de Bourbon, mademoiselle de Blois (1666–1739); 8 Louis Armand, prince de Conti
    Louis de Bourbon, comte de Vermandois (* 2. Oktober 1667; † 18. November 1683)
    Sechs Kinder mit Madame de Montespan:
    Louis Auguste de Bourbon, duc du Maine (1670–1736)
    Louis César de Bourbon, comte de Vexin (1672 – 10. Januar 1683)
    Louise Françoise de Bourbon, mademoiselle de Nantes (1673–1743); 8 Louis de Bourbon, prince de Condé
    Louise Marie (12. November 1674 – 15. September 1681)
    Françoise Marie de Bourbon, mademoiselle de Blois (1677–1749); 8 Philippe d'Orléans, duc d'Orléans
    Louis Alexandre de Bourbon, comte de Toulouse (1678–1737)
    Ein Kind mit Mademoiselle de Fontanges:
    1 Sohn (*/† 1679)

    Ludwig heiratete Francoise DE ROCHECHOUART, de Montespan. Francoise wurde geboren am 05 Okt 1640 in Lussac,,,,,; gestorben am 27 Mai 1707. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Francoise DE ROCHECHOUART, de Montespan wurde geboren am 05 Okt 1640 in Lussac,,,,,; gestorben am 27 Mai 1707.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Madame_de_Montespan:
    Madame de Montespan
    Françoise de Rochechouart de Mortemart, marquise de Montespan (* 5. Oktober 1640 in Lussac; † 27. Mai 1707 im Bourbon-l'Archambault) war eine Mätresse Ludwigs XIV. Unter dem Einfluss der zeitgenössischen geistreichen Pariser Salonkultur (den sogenannten "Preziösen") und in Anspielung auf die griechische Göttin Athene nannte sie sich Athénaïs, und wird daher auch Athénaïs de Montespan genannt. Bekannt ist sie vor allem als Madame de Montespan.

    Leben
    Françoise de Rochechouart wurde im Schloss Lussac-les-Châteaux als drittes der fünf Kinder von Gabriel de Rochechouart, Herzog von Mortemart, und Diane de Grandseigne geboren. Ihr Vater war ein Vertrauter Ludwigs XIII. und erster Kammerherr des Königs (premier gentilhomme de la chambre du roi), ihre Mutter war eine sehr fromme Frau und eine zeitlang Ehrendame der Königin Anna von Österreich. Ihre Geschwister waren: Gabrielle, spätere Marquise de Thianges (* 1633); Louis Victor, später bekannt als Duc de Vivonne (1636–1688); Marie Madeleine Gabrielle (* 1645), spätere Äbtissin von Fontevrault, und Marie Christine.

    Françoise wurde im Konvent Ste. Marie in Saintes erzogen und als Mademoiselle de Tonnay-Charente am französischen Hof eingeführt. Im Alter von zwanzig Jahren wurde sie Ehrendame der Königin Marie Therese. Im Januar 1663 heiratete sie Louis-Henri de Pardaillan de Gondrin, Marquis de Montespan, der ein Jahr jünger war als sie. Von ihm bekam sie zwei Kinder, Louis-Antoine de Pardaillan de Gondrin (* 1665), später Duc d' Antin, und eine Tochter, Marie Christine (* 1663). Die Ehe mit Louis-Henri wurde 1674 annulliert.
    Kinder

    Die Montespan und vier ihrer unehelichen Kinder
    Athénaïs de Montespan hatte zwei Kinder aus ihrer Ehe mit Louis Henri de Pardaillan de Gondrin, Marquis de Montespan († 1691):

    Marie Christine de Gondrin de Montespan (* 1663–1675)
    Louis-Antoine de Pardaillan de Gondrin (* 1665–1736), später Duc d'Antin.
    Mit Ludwig XIV. hatte sie sieben Kinder, von denen sechs legitimiert wurden:

    erstes Kind, geheim gehalten und früh verstorben (1669–1672); es ist nicht genau bekannt, ob es sich um eine Tochter (Louise Françoise ?), oder um einen Sohn handelte (laut Biographie von J.-Ch. Petitfils)
    Louis Auguste de Bourbon, duc du Maine (1670–1736), heiratete 1692 Louise Bénédicte de Bourbon-Condé
    Louis César de Bourbon, comte de Vexin (1672–10. Januar 1683)
    Louise Françoise de Bourbon, Mademoiselle de Nantes, (1673–1743); heiratete 1685 in Versailles Louis de Bourbon, prince de Condé
    Louise Marie Anne de Bourbon, Mademoiselle de Tours (12. November 1674–15. September 1681)
    Françoise Marie de Bourbon, Mademoiselle de Blois (1677–1749); heiratete 1692 in Versailles Philippe d’Orléans, duc d’Orléans
    Louis Alexandre de Bourbon, comte de Toulouse (1678–1737)

    Kinder:
    1. 3. Francoise Marie DE BOURBON wurde geboren am 04 Mai 1677; gestorben am 01 Feb 1749 in Paris,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Ludwig XIII. KÖNIG VON FRANKREICH, der Gerechte wurde geboren am 27 Sep 1601 in Fontainebleau,,,,, (Sohn von Heinrich IV. KÖNIG VON FRANKREICH, der Große und Maria DE MEDICI); gestorben am 14 Mai 1643 in Saint-Germain-en- Laye,,,,,.

    Notizen:

    Wenzler: Er ernennt Richelieu zum Premierminister, schließt Frieden mit Protestanten (1629) indem er ihnen Gewissensfreiheit zuggesteht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_XIII.:
    Ludwig XIII. (* 27. September 1601 in Fontainebleau; † 14. Mai 1643 in Saint-Germain-en-Laye) war von 1610 bis 1643 König von Frankreich und Navarra. Er trug den Beinamen Louis le Juste (deutsch: Ludwig der Gerechte).
    Leben

    Ludwig XIII., gemalt von Peter Paul Rubens
    Ludwig XIII. war der zweite französische König aus dem Haus Bourbon. Er war der älteste Sohn von Heinrich IV. von Frankreich und dessen zweiter Gemahlin Maria de’ Medici. Nach der Ermordung seines Vaters im Jahr 1610 folgte er diesem im Alter von neun Jahren auf den Thron. Die tatsächliche Macht übernahm seine Mutter als Regentin. 1617, im Alter von 16 Jahren, ließ Ludwig XIII. Concino Concini, den Günstling seiner Mutter, beseitigen und verbannte sie. Nach der Aussöhnung machte er 1624 den Berater seiner Mutter, Kardinal Richelieu, zum Minister. Trotz heftiger Anfeindungen und zahlreicher Intrigen stützte der König diesen fähigen Berater bis zu dessen Tod.
    ...
    Nachkommen
    Mit seiner Frau Anna von Österreich hatte er zwei Söhne:

    Ludwig XIV. (1638–1715) König von Frankreich
    ? 1660 Maria Teresa von Spanien
    ? 1683 (in morganatischer Ehe) Madame de Maintenon
    Philipp von Frankreich, Herzog von Orléans (1640–1701)
    ? 1661 Henrietta von England
    ? 1671 Liselotte von der Pfalz

    Ludwig heiratete Anna VON ÖSTERREICH in 1615. Anna (Tochter von Philipp III. KÖNIG VON SPANIEN und Margarete VON ÖSTERREICH) wurde geboren in 1601 in Valladolid,,,,,; gestorben in 1666 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna VON ÖSTERREICH wurde geboren in 1601 in Valladolid,,,,, (Tochter von Philipp III. KÖNIG VON SPANIEN und Margarete VON ÖSTERREICH); gestorben in 1666 in Paris,,,,,.
    Kinder:
    1. 6. Ludwig XIV. KÖNIG VON FRANKREICH, der Große wurde geboren in 1638 in Saint-Germain,,,,,; gestorben in 1715 in Versailles,,,,,.
    2. 4. Philipp VON ORLÉANS wurde geboren am 21 Sep 1640 in Saint-Germain-en- Laye,,,,,; gestorben am 09 Jun 1701 in Saint-Cloud,,,,,.

  3. 10.  Karl I. PFALZ wurde geboren am 22 Dez 1617 in Heidelberg,,,,,; gestorben am 18 Aug 1680 in Edingen,,,,,.
    Kinder:
    1. 5. Elisabeth (Liselotte) Charlotte PFALZ wurde geboren am 27 Mai 1652 in Heidelberg,,,,,; gestorben am 08 Dez 1722 in Saint-Cloud,,,,,.