Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Mordochai (Jakob) GUMPEL

Mordochai (Jakob) GUMPEL

männlich - 1722

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Generation: 1

  1. 1.  Mordochai (Jakob) GUMPEL (Sohn von Mordechai GUMPEL und Bela N.N.); gestorben in 1722.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Jakob Gomperz, auch Jakob Gumpel, Jacob Wesel genannt; Schutzjude in Wesel
    „Jacob Gomperz beantragte bei der Verlängerung um 20 Jahre am 14. Februar 1687, den Geleitbrief um seine Geschwister und Kinder zu erweitern. Erst am 9. Mai 1696 wurde sein Dokument verlängert und nur die Kinder mit eingeschlossen. Gemeinsam mit seinem Sohn Salomon und dem Schwiegersohn Lewin Ulff [484] errichtete er eine Seidenbandfabrik, welche ihre Erzeugnisse auf großen Messen vertrieb. Es wurden viele Meister ins Herzogtum Kleve gezogen, da die Mascopey reichlich Beschäftigung bot. Der Erfolg sorgte für den Neid des Matthias Goll, welcher ebenfalls eine Seidenbandfabrik betrieb, und so forderte er in Berlin die Schließung der jüdischen Fabrik. Zum Schutze dieses christlichen Unternehmens wurden der Ulff´schen Mascopey die Einfuhr der Stoffe mit Steuern belegt und die Meister zur Rückkehr in die Heimat gezwungen und das Unternehmen aufgegeben.“ - Salomon Gomperz fand ein Unterkommen im Hause Oppenheimer in Wien, und Levi Ulff führte jahrelange Prozesse. Er zog schließlich nach Charlottenburg und eröffnete dort 1714 eine weitere Seidenbandfabrik.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Mata GUMPEL wurde geboren um 1663; gestorben am 16 Apr 1730 in Berlin,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Mordechai GUMPEL gestorben in 1674.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: „Mordechai Gumpel Wesel († 1674), auch Gumpert David oder Gumpel Wesel genannt, war 1658 Vorsteher der gesamten klevischen Judenschaft. Ihm wurde für Emmerich ebenfalls der Geleitbrief verweigert, für Wesel jedoch ausgestellt, da er den Großen Kurfürsten beim Aufbau einer Bibliothek in Berlin unterstützte. So übergab er ihm eine alte, erhalten gebliebene Pergamentschrift, das Halachot Isaak Alfasis. Im zweiten Band befindet sich eine hebräische Widmung Gumperz’ an den Kurfürsten. Seine Frau Bela († um 1703), bestattet in Münden, und seine 13 Kinder hinterließ er in Wohlstand.“
    David Kaufmann und Max Freudenthal. Die Familie Gomperz. Frankfurt am Main 1907. Bei Google books digitalisiert. Siehe Kapitel III: „Die Gomperz in Wesel“, S. 77-85.
    Wikipedia. (abgerufen am 7. August 2016).
    Hohenemser Genealogie. Salomon Gans und seine Vorfahren. (abgerufen am 6. August 2016).

    Mordechai heiratete Bela N.N.. Bela gestorben um 1703. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Bela N.N. gestorben um 1703.
    Kinder:
    1. 1. Mordochai (Jakob) GUMPEL gestorben in 1722.