Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Friedrich I. VON STAUFEN, der Alte

Friedrich I. VON STAUFEN, der Alte

männlich um 1050 - 1105  (55 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Friedrich I. VON STAUFEN, der Alte wurde geboren um 1047 / 1050 (Sohn von Friedrich VON BÜREN und Hildegard VON EGISHEIM); gestorben am 06 Apr 1105.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: 1079; Herzog von Schwaben und Franken

    Notizen:

    Schwaben; von Österreich; Herzog Friedrich I von Hohenstaufen; erbaut Hohenstaufen; stiftet Kloster Lorch;

    Friedrich heiratete Agnes VON FRANKEN in 1086 1087. Agnes (Tochter von Heinrich IV. VON BYZANZ und Berta GRÄFIN VON MAURIENNE) wurde geboren in Mai 1074; gestorben am 24 Sep 1143 in Neuburg (Donau),,,,,; wurde beigesetzt in Neuburg (Donau),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Herzog von Schwaben Friedrich II. VON STAUFEN, der Einäugige wurde geboren in 1090 in Hohenstaufen,,,,,; gestorben in 04 Apr 1147 06 Apr 1147 in Alzey,,,,,; wurde beigesetzt in Hagenau,,Elsaß,,,.
    2. Konrad III. VON STAUFEN wurde geboren in 1093; gestorben am 15 Feb 1152; wurde beigesetzt in Bamberg,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Beatrix Mathilde N.N.. Beatrix wurde geboren um 1050; gestorben in 1078. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Friedrich VON BÜREN wurde geboren um 1020 (Sohn von Friedrich VON BÜREN); gestorben in 1068 1094.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Graf

    Friedrich heiratete Hildegard VON EGISHEIM um 1042. Hildegard (Tochter von Otto II. VON SCHWABEN und Heilwig (Gertrud) VON EGISHEIM) wurde geboren in 1023; gestorben in 1094 1095. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Hildegard VON EGISHEIM wurde geboren in 1023 (Tochter von Otto II. VON SCHWABEN und Heilwig (Gertrud) VON EGISHEIM); gestorben in 1094 1095.

    Notizen:

    Im Elsaß reich begütert; Großmutter der Hildegard von Egisheim war Schwester von Papst Leo IX.;

    Kinder:
    1. 1. Friedrich I. VON STAUFEN, der Alte wurde geboren um 1047 / 1050; gestorben am 06 Apr 1105.


Generation: 3

  1. 4.  Friedrich VON BÜREN

    Notizen:

    Stammvater der Hohenstaufer; Bruder der Berta, Stammutter der Zähringer;

    Kinder:
    1. 2. Friedrich VON BÜREN wurde geboren um 1020; gestorben in 1068 1094.

  2. 6.  Otto II. VON SCHWABEN wurde geboren in 0991 0995 (Sohn von Ehrenfried (Ezzo) VON LOTHRINGEN und Mathilda VON SACHSEN); gestorben am 09 Apr 1047 in Tomburg,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: von 07 Apr 1045 bis 07 Sep 1047; Herzog von Schwaben

    Otto heiratete Heilwig (Gertrud) VON EGISHEIM in 1015. Heilwig wurde geboren um 1000; gestorben am 21 Jul 1077. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 7.  Heilwig (Gertrud) VON EGISHEIM wurde geboren um 1000; gestorben am 21 Jul 1077.
    Kinder:
    1. 3. Hildegard VON EGISHEIM wurde geboren in 1023; gestorben in 1094 1095.
    2. Richenza VON SCHWABEN wurde geboren um 1030.


Generation: 4

  1. 12.  Ehrenfried (Ezzo) VON LOTHRINGEN wurde geboren um 0955; gestorben vor 21 Mai 1034 in Saalfeld,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Pfalzgraf von Lothringen

    Notizen:

    Wikipedia: Erenfrid oder Ehrenfried, genannt Ezzo, (* um 955 in Lothringen; † 21. Mai 1034 in Saalfeld /Saale/Thüringen) war Pfalzgraf von Lothringen. Für ihn finden sich auch die verkleinernden Schreibweisen Ezelin, Hezelin, Hezelo bzw. Hezilo. Seine Nachfahren heißen Ezzonen.
    Die Eltern von Ezzo waren Pfalzgraf Hermann I. von Lothringen († 996) und Heylwig/Heilwig von Dillingen. Ezzo heiratete Mathilde (Lothringen) (um 979–1025), die Tochter des Kaisers Otto II.
    Um eine standesgemäße Versorgung der Kaisertochter zu sichern, erhielt Ezzo zahlreiche Grafschaften und Vogteien, unter anderem den Auelgau und die Waldenburg im Sauerland (Attendorn), aber auch die Reichsdomäne Saalfeld mit dem Königshof und der Saalfelder Höhe, den südlichen Orlagau mit den Gebieten südwestlich von Saalfeld bis zum Gebirgskamm und das weiter südlich gelegene Gebiet um den Berg Coburg entlang einem wichtigen Heer- und Handelsweg von der Saale zum Main.
    Er kontrollierte die großen Fernwege, z. B. mit Hilfe der Tomburg bei Rheinbach (ab 1000) und des Siegburger Michaelsberges. Damit begann ein Machtkampf mit dem Erzbistum Köln. Ezzos Tochter Richeza (Polen) vererbte einen Teil ihres Landes, u. a. Saalfeld, den südlichen Orlagau und das Coburger Land 1063 an ebendieses Bistum, woraus die Benediktinerabtei Saalfeld entstand.
    1024 gründeten die Eheleute das Benediktinerkloster Brauweiler, in dem beide auch beigesetzt wurden.

    Ehrenfried heiratete Mathilda VON SACHSEN in 0984 0991. Mathilda (Tochter von Otto II. VON SACHSEN, der Rote und Theophanie VON BYZANZ) wurde geboren am Aug 0978 0981 in Bad Gandersheim,,,,,; gestorben am 04 Nov 1025 in Esch (Sauer),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Mathilda VON SACHSEN wurde geboren am Aug 0978 0981 in Bad Gandersheim,,,,, (Tochter von Otto II. VON SACHSEN, der Rote und Theophanie VON BYZANZ); gestorben am 04 Nov 1025 in Esch (Sauer),,,,,.

    Notizen:

    stiftet Braunweiler;
    Wikipedia: Mathilde (* Sommer 979; † 4. November 1025 auf Gut Aeccheze (Echtz) war die dritte Tochter Kaiser Ottos II. und der Kaiserin Theophanu.
    Mathilde wurde bereits kurz nach ihrer Geburt in das damals sehr bedeutende Stift Essen, dem ihre etwa 30 Jahre ältere Cousine Mathilde II._(Essen) als Äbtissin vorstand, zur Erziehung übergeben. Vermutlich glaubte man, für sie keinen ebenbürtigen Ehepartner hoher Abstammung zu finden und wollte ihr die Nachfolge als Äbtissin des Stifts ermöglichen. Auch Mathildes ältere Schwestern Adelheid I._(Quedlinburg) und Sophia (Gandersheim) wurden in Quedlinburg beziehungsweise Gandersheim erzogen und dort später Äbtissinnen. Auch Mathildes Erzieherin, die Essener Äbtissin Mathilde, war in dem Frauenstift erzogen worden, dem sie als Äbtissin vorstand.
    Rätselhaft erscheint daher, dass die Kaisertochter Mathilde einen völlig anderen Lebensweg nahm und als Mitglied der ersten Familie des Reichs einen scheinbar niederrangigen Adeligen heiratete, den Pfalzgrafen Ezzo von Lothringen. Nach Angabe des Geschichtsschreibers Thietmar von Merseburg erregte diese Heirat das Missfallen vieler, Mathildes Bruder Otto III. habe der Familie durch umfangreiche Schenkungen erst den angemessenen Lebensstandard sicherstellen müssen. Das Jahr der Hochzeit ist nicht genau feststellbar, diskutiert werden 991 und 993. Über die Gründe der unstandesgemäßen Hochzeit wird noch mehr gerätselt. Die Annalen des Klosters Brauweiler, der von Mathildes Gemahl und ihr gegründeten Familienstiftung der Ezzonen, berichten die Anekdote, der junge Otto III. habe Ezzo die Erfüllung eines Wunsches versprochen, wenn dieser ihn im Schach schlage, worauf Ezzo den Wunsch geäußert habe, Mathilde heiraten zu dürfen. Die Kaiserin Theophanu habe der Heirat zugestimmt, da die Umstehenden am Hofe in dem Sieg ein Gottesurteil erblickt hätten. Ezzo habe dann Mathilde aus dem Essener Stift geholt, dessen Äbtissin Mathilde sich vergeblich geweigert habe, das Mädchen herauszugeben. Spätere romantische Ausschmückungen behaupten sogar, Ezzo habe sich zuvor heimlich in die junge Mathilde verliebt oder habe sie gar mit Waffengewalt aus dem Kloster geholt, was erst nachträglich durch das Schachspiel legalisiert worden sei.
    Die Geschichte über das gewonnene Schachspiel ist mit Sicherheit erfunden, zutreffen werden lediglich der Umstand, dass Theophanu der Hochzeit zustimmte, und die Abneigung der Essener Äbtissin, Mathilde verheiratet zu sehen, da das Stift Essen mit ihr die designierte Nachfolgerin aus dem Kaiserhaus verlor. Ohne die Zustimmung Theophanus wäre die Heirat mit Sicherheit nicht geschehen, es ist sogar anzunehmen, dass diese Heirat ein Mittel ihrer Politik zur Sicherung der Macht Ottos III. war. So niederrangig, wie es erscheint, war Ezzo oder genauer dessen zur Zeit der Eheschließung noch lebender Vater, nicht. Die Familie verfügte über umfangreiche Besitzungen am Niederrhein und an der unteren Mosel, möglicherweise war sie bereits zu den Zeiten der Karolinger Reichsadel gewesen. Ezzos Mutter stammte aus dem Geschlecht der schwäbischen Herzogsfamilie. An Reichtum und Gefolgsleuten stand Ezzos Familie einem Herzog gleich, und ihre Gebiete lagen zudem an der westlichen Grenze des Reiches. Durch die Eheschließung Mathildes mit Ezzo band Theophanu diese mächtige Familie an ihre Politik und an das Geschlecht der Ottonen.
    Auch wenn die schönen Geschichten von der durch das Schachspiel legalisierten Liebesheirat erfunden sind, war die Ehe zwischen Mathilde und dem zwanzig Jahre älteren Ezzo wohl glücklich. In jedem Fall war sie mit zehn Kindern ausgesprochen fruchtbar:

    Notizen:

    Wikipedia: Aus der Ehe mit Mathilde sind zehn Kinder hervorgegangen:
    Hermann II. (Erzbischof)> (995–1056), Erzbischof von Köln von 1036 bis 1056.
    Richeza (Polen)> (um 994–1063), 1013 verheiratet mit Mieszko II. Lambert, König von Polen († 1034).
    Ludolf von Brauweiler und Waldenburg (Ezzonen) (um 998–1031).
    Otto II._(Schwaben) (um 998–1047), Pfalzgraf von Lothringen 1035–1045 und Herzog von Schwaben zwischen 1045 und 1047.
    Wazela Adelheid, Stiftsdame, heiratete Graf Rutger I. von Flandern.
    Ida (St._Maria_im_Kapitol), Äbtissin von Maria im Capitol in Köln und von Stift Gandersheim.
    Theophanu (Essen)>, Äbtissin von Stift Essen und Stift Gerresheim.
    Heylwig/Heilwig, Äbtissin von Neuss, Vilich und Dietkirchen /Nordstadt_(Bonn) (gegenüber Vilich auf der anderen Rheinseite)
    Sophia/Sophie († vor 1031)
    Mathilde, Äbtissin von Dietkirchen und Vilich.

    Kinder:
    1. Ludolf VON LOTHRINGEN gestorben in 1031.
    2. 6. Otto II. VON SCHWABEN wurde geboren in 0991 0995; gestorben am 09 Apr 1047 in Tomburg,,,,,.
    3. Richenza VON PFALZ-LOTHRINGEN wurde geboren in 1000 1010; gestorben am 21 Mrz 1063.